Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- entscheiden, ob Funktionen (auch bei beschränkter Definitionsmenge) umkehrbar sind und bilden für die ihnen bereits bekannten Funktionstypen (insbesondere lineare und quadratische Funktionen, Exponentialfunktionen) rechnerisch die jeweiligen Terme der Umkehrfunktionen. Für diese Umkehrfunktionen beschreiben und ermitteln sie auch die wichtigsten Eigenschaften, insbesondere die Definitions- und Wertemengen.
- berechnen Steigungen der Graphen von Umkehrfunktionen an bestimmten Stellen, auch ohne dabei explizit den Term von f -1 zu bilden, indem sie den geometrischen Zusammenhang zwischen den Graphen von f und f -1 nutzen. Mithilfe der Umkehrregel bestimmen sie die Ableitung weiterer Funktionstypen, insbesondere Wurzel-Funktion, ln-Funktion.
- schließen von den Eigenschaften der Tangensfunktion auf die Eigenschaften der Arcustangensfunktion und nutzen die Umkehrregel, um die Ableitung der Arcustangensfunktion zu berechnen. Die Definitionsmenge der Tangensfunktion bleibt dabei auf das Intervall ]-π/2;π/2[ eingeschränkt.