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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

S6 4.2 Sich im Wasser bewegen / Schwimmen Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Förderschule: Sport 6

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • schwimmen über kurze und längere Strecken, auch auf Zeit.
  • führen Startsprung und Wende einer Schwimmart regelkonform aus.
  • bewältigen wesentliche Elemente einer weiteren Schwimmart in der Grobform.
  • führen unterschiedliche Sprünge vom Beckenrand, Startblock und ggf. vom 1-m-Brett aus.
  • führen Ballspiele im Team durch und setzen die Grundzüge des Wasserballspiels um.
  • wenden notwendige Grundlagen zur Selbstrettung an.
  • verwenden Fachbegriffe zutreffend und setzen ihre Kenntnisse über die Wettkampfbestimmungen zunehmend selbständig um.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • kontinuierliches Schwimmen über einen vorgegebenen Zeitraum (mindestens 8 Minuten) bei konstantem Tempo
  • Übungen zur Steigerung der Grundschnelligkeit, auch bei Teilbewegungen (z. B. durch Querbahnschwimmen, Staffelschwimmen)
  • Armzug, Beinschlag, Atmung der zweiten Schwimmart: Spiele und Übungen
  • Fußsprünge (gestreckt, gehockt, gegrätscht), Drehsprünge
  • Ballspiele (z. B. Parteiball, Treibball, Aquaball) und Grundzüge des Wasserballs (z. B. Fangen, Werfen, Balltransport)
  • Verhalten in Notsituationen (z. B. bei Krämpfen, Erschöpfungszustand, Unwohlsein)
  • Fachbegriffe zur Bewegungsbeschreibung der ersten Schwimmart sowie Wettkampfbestimmungen von Start und Wende
Für den Förderschwerpunkt Sehen

Kompetenzerwartungen:

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • führen alternative Bewegungsaufgaben im Wasser aus (z. B. Aqua-Gymnastik statt Ballspiele im Team bei blinden oder hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern).

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • ggf. Verzicht auf Zeitmessung und Regelkonformität
  • Übungen zur Steigerung der Grundschnelligkeit, auch bei Teilbewegungen (z. B. durch Querbahnschwimmen, Staffelschwimmen mit akustischer Orientierungshilfe)
  • Fußsprünge (gestreckt, gehockt, gegrätscht), Drehsprünge (ggf. Sprünge nur fußwärts bzw. bei bestimmten Augenerkrankungen Sprünge vermeiden)
  • Ballspiele (z. B. Parteiball, Treibball, Aquaball) und Grundzüge des Wasserballs (z. B. Fangen, Werfen, Balltransport) in Abhängigkeit von ihren individuellen visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten