Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
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erkennen und unterscheiden einige einfache Erscheinungen der Satzlehre, benennen sie mit Fachbegriffen und ordnen sie in ein Basissystem der Grammatik ein:
- Satzglieder und Satzgliedteile: Prädikat, Subjekt, Objekt, Adverbiale; Prädikatsnomen und Attribut; Füllungsarten (u. a. Vollverben, Nomina);
- Kongruenzregeln: u. a. KNG-Kongruenz;
- Kasusfunktionen: Kasus als Satzglieder und Satzgliedteile; Genitiv der Zugehörigkeit, Dativ des Besitzers, Akkusativ der zeitlichen Ausdehnung, Ablativ des Mittels, des Grundes, der Trennung und der Zeit;
- Verwendung der Tempora (v. a. Imperfekt und Perfekt);
- Satzarten und ihre Modi: Aussagesatz, Fragesatz, Aufforderungssatz;
- Satzebenen mit Konjunktionen und Subjunktionen: Hauptsatz, Nebensatz;
- Nebensätze: Relativsatz (mit relativem Satzanschluss); Adverbialsätze verschiedener Sinnrichtungen (temporal, kausal, konditional, konzessiv);
- satzwertige Konstruktion: AcI (gleichzeitig, vorzeitig; aktiv).
- erkennen, benennen und erfassen aufgrund ihrer Kenntnis der Rektion von Verben und Präpositionen sowie von Kongruenzregeln Zusammenhänge in leicht zugänglichen Sätzen.
- erkennen und analysieren Grundstrukturen einfacher Sätze.
- stellen unter Beachtung einfacher syntaktischer Regeln korrekt gebildete Wortformen zu Wortverbindungen oder kleinen Sätzen zusammen.
- erkennen am Beispiel einiger grundlegender Phänomene (u. a. Wortstellung, AcI) Unterschiede zwischen lateinischem und deutschem Satzbau.
- nutzen die Ergebnisse ihrer elementaren Sprachbetrachtung zum bewussten Umgang mit der deutschen Sprache und zur angemessenen Erweiterung ihrer Ausdrucksmöglichkeiten.