Lehrplan PLUS

Direkt zur Hauptnavigation springen, zur Seitennavigation springen, zum Inhalt springen
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

L5 2.3: Satzlehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Gymnasium: Latein 5 (1. Fremdsprache)

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erkennen und unterscheiden einige einfache Erscheinungen der Satzlehre, benennen sie mit Fachbegriffen und ordnen sie in ein Basissystem der Grammatik ein:
    • Satzglieder und Satzgliedteile: Prädikat, Subjekt, Objekt, Adverbiale; Prädikatsnomen und Attribut; Füllungsarten (u. a. Vollverben, Nomina);
    • Kongruenzregeln: u. a. KNG-Kongruenz;
    • Kasusfunktionen: Kasus als Satzglieder und Satzgliedteile; Genitiv der Zugehörigkeit, Dativ des Besitzers, Akkusativ der zeitlichen Ausdehnung, Ablativ des Mittels, des Grundes, der Trennung und der Zeit;
    • Verwendung der Tempora (v. a. Imperfekt und Perfekt);
    • Satzarten und ihre Modi: Aussagesatz, Fragesatz, Aufforderungssatz;
    • Satzebenen mit Konjunktionen und Subjunktionen: Hauptsatz, Nebensatz;
    • Nebensätze: Relativsatz (mit relativem Satzanschluss); Adverbialsätze verschiedener Sinnrichtungen (temporal, kausal, konditional, konzessiv);
    • satzwertige Konstruktion: AcI (gleichzeitig, vorzeitig; aktiv).
  • erkennen, benennen und erfassen aufgrund ihrer Kenntnis der Rektion von Verben und Präpositionen sowie von Kongruenzregeln Zusammenhänge in leicht zugänglichen Sätzen.
  • erkennen und analysieren Grundstrukturen einfacher Sätze.
  • stellen unter Beachtung einfacher syntaktischer Regeln korrekt gebildete Wortformen zu Wortverbindungen oder kleinen Sätzen zusammen.
  • erkennen am Beispiel einiger grundlegender Phänomene (u. a. Wortstellung, AcI) Unterschiede zwischen lateinischem und deutschem Satzbau.
  • nutzen die Ergebnisse ihrer elementaren Sprachbetrachtung zum bewussten Umgang mit der deutschen Sprache und zur angemessenen Erweiterung ihrer Ausdrucksmöglichkeiten.