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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

E9 3: Text- und Medienkompetenzen Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Gymnasium: Englisch 9 (1. Fremdsprache)

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erschließen im Rahmen des Hör‑/Hörsehverstehens und des Leseverstehens den Inhalt informierender, erzählender, appellativer und argumentativer Texte, z. B. Zeitungsberichte und ‑kommentare, Leserbriefe, Reportagen, Interviews, commercials, Kurzgeschichten.
  • beantworten auch komplexere Inhaltsfragen und einfachere Fragen zur formalen Gestaltung von Texten (inhaltliche Strukturierung, auffällige sprachliche sowie für das jeweilige Medium typische Gestaltungsmittel), erfassen implizite Informationen (z. B. Sprecherhaltung, Wirkungsabsicht), deuten offene Aussagen, unterscheiden zwischen Information und Meinungsäußerung und geben wesentliche Aspekte anspruchsvollerer Texte zusammenfassend wieder; sie versprachlichen Informationen aus bildlichen und grafischen Darstellungen, z. B. aus Info-Grafiken, Statistiken, Fotos, Illustrationen.
  • beschäftigen sich mit erzählenden, poetischen und dramatischen Texten (literarische Kurzformen wie short story, short play, Gedicht und Song; ggf. Lektüren) und Filmsequenzen, erfahren deren unmittelbare emotionale Wirkung und gelangen zu ersten eigenständigen Deutungsversuchen.
  • verfassen eigene begründete Stellungnahmen unter Berücksichtigung der für das Medium typischen Gestaltungskriterien, erläutern und kommentieren Texte (auch bildliche und grafische Darstellungen sowie deren Einsatz in unterschiedlichen Medien), stellen Sachverhalte dar und erstellen sachliche Schreiben, z. B. Lebenslauf, Bewerbung, Leserbrief.
  • erstellen selbständig eigene Texte und setzen bei ihren kreativen Schreibversuchen (z. B. Fortsetzen, Ausgestalten und Umschreiben von Geschichten, Entwurf alternativer Handlungsverläufe) zunehmend eigenständig gestalterische Mittel ein; sie simulieren auch weniger vertraute Kommunikationssituationen (z. B. Bewerbungsgespräch) und versetzen sich dabei in zugeteilte Rollen.
  • entnehmen jugendgemäßen, sprachlich angemessenen authentischen Filmsequenzen (z. B. Literaturverfilmungen, einfache Reportagen, Dokumentationen, Nachrichten), auch zu komplexeren Themen und Problemen, wichtige Informationen, ggf. unter Nutzung von Untertiteln; sie nehmen weitere filmische Gestaltungsmittel (z. B. Figurenzeichnung) in ihrer Wirkung bewusst wahr.
  • erkennen durch die Beschäftigung mit unterschiedlichen Texten zunehmend selbständig Potenziale und Risiken von Medien.