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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

DaZ 1.4.1: Sich funktionsangemessen ausdrücken Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Grundschule: Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • formulieren Fragen, Bedürfnisse und Anliegen mit einfachen sprachlichen Mitteln (z. B. Darf ich etwas essen?Ich habe Hunger.).
  • drücken Gefühle und Gedanken mit den vorhandenen sprachlichen Mitteln aus (z. B. Ich bin traurig.Ich wünsche mir einen Hund.).
  • bewältigen Sprechhandlungen in kindgemäßen formellen Situationen (z. B. sich vorstellen, sich entschuldigen) und bei Sprachkonventionen (z. B. die Verwendung von du und Sie).
  • erzählen eigene Erlebnisse, Geschichten aus unterschiedlichen Kulturen und selbsterfundene Geschichten nach Vorgaben (z. B. Bilder, Figuren, Gegenstände).
  • beschreiben und erklären Sachverhalte und einfache Vorgänge auf individuellem Sprachstand (z. B. Wir kochen eine Suppe.Wir falten ein Schiff.).
  • nutzen situationsangemessenen Wortschatz (z. B. Themenfeld Schule: Benennen von Schulräumen, -möbeln, -ritualen, Lernmitteln, Schulsachen) dem Sprachstand entsprechend differenziert (z. B. Haus – Wohnung, Reihenhaus).
  • machen sich verständlich, indem sie ihre Meinung äußern und begründen.
  • überwinden sprachliche Probleme (z. B. fehlender Wortschatz, Tempus) durch geeignete Strategien (z. B. Umschreiben, nonverbales Untermalen, Code-Switching, Pausen, die den Gesprächspartner zu Hilfestellung auffordern).
  • stellen Arbeitsergebnisse vor (z. B. von Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit), auch unterstützt durch Medien.