Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden auf der Basis ihres bisherigen Wissens über Instrumente hörend und sehend verschiedene Tasteninstrumente und erläutern deren Rolle in unterschiedlichen musikalischen Epochen.
- stellen auf der Grundlage ihrer Kenntnisse über die Tonerzeugung beim Klavier, Flügel oder der Orgel Zusammenhänge her zwischen Tastendruck, Pedaleinsatz und daraus resultierender Klang- und Ausdrucksvielfalt.
- beschreiben in grundlegender Weise Entstehung und Funktionsweise verschiedener Elektrophone und vergleichen deren Tonerzeugung und Klangwirkung mit den entsprechenden akustischen Instrumenten.
- nutzen Computerprogramme (insbesondere Freeware), um eigene einfache Kompositionen zu notieren.
- erstellen Hauptstufenkadenzen in einfachen Moll-Tonarten, notieren entsprechende Akkordsymbole und setzen sie bei der Liedbegleitung um. (MuRS)
- transponieren Melodien und achten dabei auf den Tonumfang einzelner Instrumente, um verschiedene Bedeutungen der Transposition für die musikalische Praxis zu erkennen. (MuRS)
- nehmen die Synkope und deren Bedeutung als ein wichtiges musikalisches Gestaltungsmittel hörend und in Notationen wahr und setzen sie beim eigenen Musizieren bewusst ein und richtig um. (MuRS)
- setzen Symbole für erweiterte Akkorde beim Musizieren und bei der Notation von Liedbegleitungen, z. B. im Jazz, richtig um. (MuRS)
- verfolgen Partituren auch im Hinblick auf musikalische Gestaltungsmittel (z. B. Phrasierung, Tempo) mit und bestimmen einzelne Stellen im Notenbild. (MuRS)
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Tasteninstrumente: Cembalo, Klavier, Flügel, Orgel
- Elektrophone, z. B. E-Piano, Synthesizer, E-Drum, E-Geige
- Kadenz: Hauptstufenverbindungen I – IV – V – I in harmonischen Moll-Tonarten (a-Moll, d-Moll, e-Moll) (MuRS)
- synkopierte Rhythmen, z. B. übergebundene Viertel und Achtelnoten (MuRS)
- erweiterte Akkorde: Septakkorde, Slash-Akkorde, ggf. verminderte und übermäßige Akkorde