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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

G6 Lernbereich 4: Die griechische Antike (ca. 10 Std.) Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Realschule: Geschichte 6

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen die Erkenntnis, dass im antiken Griechenland wichtige Grundlagen der europäischen Kultur geschaffen worden sind, um z. B. Spuren antiker Bezüge in ihrer unmittelbaren Lebenswelt zu erfassen und in den historischen Kontext einzuordnen.
  • untersuchen an anschaulichen Beispielen und anhand eines knappen vorgegebenen Kriterienkatalogs antike Kunstwerke (z. B. Tempel, Statuen), um die kulturellen Leistungen der griechischen Antike zu erfassen.
  • erarbeiten zentrale Aussagen einer einfachen Geschichtskarte, um u. a. aufzuzeigen, wie die landschaftliche Beschaffenheit Griechenlands das Entstehen der Poleis begünstigte.
  • vergleichen in Grundzügen die griechische Kolonisation mit Migrationsbewegungen der Gegenwart, um an anschaulichen und kindgerechten Beispielen (ggf. familiären Erfahrungen) Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten.
  • erklären den Zusammenhang zwischen der Entwicklung der attischen Demokratie und den Perserkriegen.
  • beurteilen in altersgerechter Weise die Demokratie in der attischen Polis vor dem Hintergrund moderner demokratischer Vorstellungen.
  • wenden folgende Grundlegende Daten und Begriffe bei der Beschäftigung mit Quellen und Darstellungen sowie bei kurzen eigenen Beschreibungen von historischen Zusammenhängen an: 5. Jh. v. Chr. Blütezeit Athens; Antike, Migration, Polis, Verfassung, Monarchie, Aristokratie, Demokratie.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Landesnatur, Polis, Kolonisation
  • Kultur der griechischen Antike (z. B. Olympische Spiele, Theater)
  • Entwicklung der attischen Polis ab Solon (Gesellschaft, Prinzip der Demokratie, Einfluss der Perserkriege); Blütezeit Athens unter Perikles