Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- charakterisieren das ökonomische Prinzip als Möglichkeit, begrenzte Mittel und unbegrenzte Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Dieses Prinzip übertragen sie auf ihr eigenes Konsumverhalten.
- erläutern die Einflussfaktoren auf Angebot und Nachfrage. Aufbauend darauf schließen sie auf das typische Verhalten der Marktteilnehmer und übertragen dies auf konkrete Kauf- bzw. Verkaufssituationen ihres Alltags.
- stellen den Funktionszusammenhang zwischen Angebot und Nachfrage grafisch dar und leiten daraus die Entstehung des Gleichgewichtspreises bzw. der Gleichgewichtsmenge ab. Ausgehend davon beurteilen sie die volkswirtschaftliche Bedeutung des Gleichgewichtspreises.
- stellen die Wechselbeziehungen der Wirtschaftsakteure in einem Kreislaufmodell dar. Dabei ziehen sie Rückschlüsse auf einfache gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und üben auch begründete Kritik an der Aussagekraft von Modellen.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Wirtschaften im Spannungsverhältnis zwischen Bedürfnisvielfalt und Güterknappheit: ökonomisches Prinzip
- Anbieter- und Nachfragerverhalten; Funktionszusammenhang zwischen Angebot und Nachfrage: Gleichgewichtspreis und -menge
- Abhängigkeit und Zusammenwirken von privaten Haushalten und Unternehmen: Modell des einfachen Wirtschaftskreislaufs