KR6 Lernbereich 5: Miteinander zutiefst verbunden – jüdische Wurzeln christlichen Glaubens
Mittelschule: Katholische Religionslehre 6
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- stellen die Bedeutung der Tora als Grundlage des Judentums, der Synagoge, jüdischer Bräuche und Feste dar und zeigen dabei Verbindungen zum christlichen Glauben auf.
- erläutern Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Judentum und Christentum vor dem Hintergrund des Glaubens an den einen Gott.
- nehmen Beispiele jüdischen Lebens aus ihrer näheren Umgebung wahr und begegnen Ausdrucksformen jüdischen Glaubens mit Achtung und Respekt.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Tora als Heilige Schrift (z. B. ehrfurchtsvoller Umgang mit der Tora), Tora als Richtschnur für ein frommes, jüdisches Leben
- Bedeutung und Ausstattung der Synagoge
- jüdische Feste und Bräuche (z. B. Sabbat, Pessach-Fest, Chanukka, Beschneidung, Bar Mizwa, Bat Mizwa, Beerdigung und Friedhof)
- das Judentum als eine Wurzel des Christentums (z. B. Glaube an den einen Gott, Abraham als Vorbild, die Person Jesu)
- jüdische Glaubenszeugnisse (z. B. Synagoge, jüdischer Friedhof, Museum); Ganzschrift (z. B. „Benjamin und Julius“); Werke jüdischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker; ggf. Brieffreundschaften und Jugendaustausch, Straßennamen, Gedenktafeln und Stolpersteine