Lehrplan PLUS

Direkt zur Hauptnavigation springen, zur Seitennavigation springen, zum Inhalt springen
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Differenzierter Sport

Der Differenzierte Sportunterricht soll die in den Sportarten des Basissportunterrichts erworbenen sportmotorischen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse, Einstellungen und Werthaltungen vertiefen oder durch neue Sportarten erweitern. Die Schülerinnen und Schüler sollen zu einer lebenslangen und lebensbegleitenden sportlichen Betätigung (auch im Sportverein) befähigt und motiviert werden. Hierzu können die Schülerinnen und Schüler, entsprechend ihren Neigungen und Interessen, aus den von der Schule angebotenen Sportarten und Sportbereichen auswählen. Die im Folgenden aufgelisteten Sportarten oder -bereiche können angeboten werden, sofern die erforderlichen Sportausrüstungen, die entsprechenden Sportstätten in Schulnähe und fachlich qualifizierte Lehrkräfte vorhanden sind und den Schülerinnen und Schülern keine zusätzlichen Kosten entstehen. Darüber hinaus sind gemäß der Bekanntmachung zur Sicherheit im Sportunterricht vom 8. April 2003 (KWMBl I 2003, S. 202) auch beim Schulsport die für die einzelnen Sportarten geltenden Empfehlungen zum Tragen spezifischer Schutzausrüstungen zu beachten.

Der Differenzierte Sportunterricht wird je nach Ausstattung der Schule und fachlicher Qualifikation der Lehrkraft in sportartspezifischen Interessengruppen erteilt. In dafür geeigneten Sportarten kann der DSU insbesondere unter Berücksichtigung der besonderen Belange eines nicht geschlechtsspezifisch erteilten Sportunterrichts und der Leistungsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler koedukativ erteilt werden. Die Entscheidung hierüber trifft die Schulleiterin oder der Schulleiter.

S 1 Badminton
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und badmintonspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Badminton im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltens- und Spielregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Spielerlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. begrenzte Spielfläche, im Freien), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Badminton auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Schläger- und Ballgewöhnung: einfaches Spiel mit situationsangepasster Schlägerhaltung (Universal-, Rush- und Rückhandgriff)
  • grundlegende Schlagtechniken: vom Rückhandaufschlag zum Vorhandaufschlag (kurz und lang), Vorhandüberkopfclear, Unterhandclear und -drop
  • aufbauende Schlagtechniken: Smash, Drive, Drop, Aufschlagvarianten, Angriffsclear, Rückhandclear und -drop, Finten wie angetäuschter Smash oder Swip
  • grundlegende Lauftechnik (z. B. Laufwege aus der und in die zentrale Position)
  • taktisches Verhalten beim Einzelspiel (z. B. um Gegner aus zentraler Position zu vertreiben), Platzierung der Bälle (z. B. Wechsel von Clear und Drop), Erhöhung der Geschwindigkeit (z. B. Smash und Drive), Täuschung (z. B. angetäuschter Smash)
  • taktisches Verhalten beim Doppelspiel und im gemischten Doppelspiel: korrektes Stellungsspiel der Doppelpartner mit entsprechenden Laufwegen, variables Spiel am Netz, Angriffs- und Abwehrvariationen
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Spielregeln und Zählweise, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 2 Basketball
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und basketballspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Basketball im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltens- und Spielregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Spielerlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. Spiel auf einen Korb, im Freien), gehen schonend mit den Geräten um und halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Basketball auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Passvarianten (z. B. Überkopf-, Boden-, Einhandpass)
  • Varianten des Korbwurfs (z. B. Unterhandkorbleger, Sprungwurf, Powermove, Hakenwurf)
  • Varianten bei Finten (z. B. Lauffinten, Passfinten, Durchbruchsfinten, Finten beim Korbleger)
  • Individualtaktik (z. B. Block, Absinken, Cutten), Gruppentaktik (z. B. direkter/indirekter Block, Hand-off, Blockverteidigung) und Mannschaftstaktik (z. B. Fast Break, Positionsangriff, Mann-Mann-Verteidigung)
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Spielregeln, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 3 Bewegungskünste
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und sportartspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Bewegungskünste im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltensregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. Bewegungstheater), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Bewegungskünste auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in ausgewählten Bereichen sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Jonglieren: Grundelemente des Jonglierens mit Tüchern, Bällen, Ringen und Keulen, sowie des Spielens mit Diabolo und Devilstick, Grundelemente des Schwingens mit Poi und Keulen, Jonglieren mit Partner und in Gruppen, Jonglierspiele
  • Akrobatik: Grundelemente der Partnerakrobatik und des Pyramidenbaus mit Verbindungen und Variationsmöglichkeiten
  • Äquilibristik: Grundelemente des Einradfahrens, Einradfahren mit Partner und in Gruppen, Einradspiele, Grundtechniken des Balancierens (z. B. auf dem Rola Bola und der Laufkugel, auf Stelzen)
  • szenische Umsetzung der sportartspezifischen Kompetenzen unter Einbeziehung von choreografischen und bühnentechnischen Grundkenntnissen sowie Elementen des Bewegungstheaters
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Materialkunde, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen (besonders im Bereich der Akrobatik und Äquilibristik), Vorbereitung und Durchführung von Aufführungen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 4 Eishockey
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und eishockeyspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Eishockey im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltens- und Spielregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Spielerlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. begrenzte Spielfläche), gehen schonend mit der Ausrüstung und den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Eishockey auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • eisläuferische Fertigkeiten (Geradeauslaufen, Kanadierbogen, Übersetzen vorwärts und rückwärts, Hockeystopp und andere Bremsvarianten, Umkehrdrehungen) mit und ohne Schläger und Puck
  • Scheibenführung (Vorhand, Rückhand, Mischen)
  • Zuspiel und Torschuss (Vor- und Rückhand, mit langem und kurzem Schwung, aus dem Handgelenk, gehobener Pass, Drop-Pass, Schlenzen, Schlagschüsse, Zweikontaktschuss) sowie Passannahme (Vor- und Rückhand, im Stand und in der Bewegung, mit dem Schlittschuh, Annahme hoher Pässe)
  • grundlegende Torwarttechniken (Stellungsspiel) auch in speziellen Spielsituationen
  • Individualtaktik (z. B. Umdribbeln des Gegners, Finten, gemäßigter Körpereinsatz), Gruppen-/Mannschaftstaktik, z. B. Aufgaben und Spielräume der Abwehr- und Angriffsspieler, Angriffsauslösung aus dem Verteidigungsdrittel, Spiel in der neutralen Zone und im Angriffsdrittel, Über- und Unterzahlspiele
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Spielregeln, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Materialkunde, Anlegen und Pflege der Ausrüstung, Sicherheitsbestimmungen und ‑maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 5 Eiskunstlauf/Eistanz
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für Eiskunstlauf/Eistanz. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Eiskunstlauf/Eistanz im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. in Kunsteisstadien), gehen schonend mit der Ausrüstung um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Eiskunstlauf/Eistanz auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Basistechniken: Geradeauslaufen und Übersetzen vorwärts und rückwärts, Bremsvarianten, Umkehrdrehungen, Laufschritt sowie Chassé vorwärts und rückwärts, Bogen einwärts und auswärts, Zweifußpirouette aus dem Stand
  • Eiskunstlauf: Vorwärts-Waage (offen, auswärts und einwärts), „Pistole", Mond einwärts, Dreier-Drehung vorwärts-einwärts, Dreiersprung
  • Eistanz: Kreuzchassé vorwärts und rückwärts, Bögen in verschiedenen Haltungen (u. a. Walzer, Kilian, Foxtrott), Tanzdreier
  • Kreativität und Ausdruck: Kür aus Schrittkombinationen und Elementen (Schwerpunkt Eiskunstlauf) oder Kürtanz (Schwerpunkt Eistanz) nach entsprechender Musik
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettbewerben, choreografische und musikalische Grundkenntnisse, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 6 Eisschnelllauf
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für Eisschnelllauf. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Eisschnelllauf im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. auf Kunsteisbahnen / in Kunsteisstadien), gehen schonend mit der Ausrüstung um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Eisschnelllauf auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Technik auf der Geraden und in der Kurve mit und ohne Armeinsatz (mit Eiskunstlauf- oder Eishockey-, später mit Eisschnelllaufschlittschuhen), Start
  • taktisches Laufverhalten in verschiedenen Bereichen (z. B. Kurveneingang, Kurvenausgang, Wechselgerade) bei Einzel- bzw. Mannschaftswettkämpfen (Team-Verfolgung, Team-Sprint, Massenstart)
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Materialkunde, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 7 Fußball
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und fußballspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Fußball im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltens- und Spielregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Spielerlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. in der Halle, auf Rasen), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Fußball auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Varianten des Zuspiels (u. a. in Höhe, Weite und Richtung) sowie der Ballannahme und ‑mitnahme (z. B. Annahme mit der Brust und Mitnahme mit der Außenseite des Fußes), Varianten des Torschusses (z. B. Hüftdrehstoß), spezielle Torwarttechniken
  • Individualtaktik (z. B. Finten, Dribbling, Stören der Ballannahme, Ballabnahme), Gruppentaktik (z. B. Spielverlagerung, Verschieben, Flügelspiel, Spielen in Unter-, Gleich- und Überzahl), Mannschaftstaktik (z. B. Aufgaben und Spielräume der einzelnen Spielpositionen, Raumdeckung, Konter, Spielsysteme)
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Spielregeln, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 8 Gerätturnen
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für das Gerätturnen. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial des Gerätturnens im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen Erlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. Gerätelandschaften), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie das Gerätturnen auch hinsichtlich seiner Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik und konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Fertigkeiten aus den Strukturgruppen des Boden- und Gerätturnens (Roll-, Felg-, Kipp-, Stemm-, Überschlag- und Sprungbewegungen, statische sowie gymnastisch-tänzerische Elemente) an den Geräten Barren, Boden, Reck, Ringe, Schwebebalken, Stufenbarren sowie an den Sprunggeräten (Pferd, Minitrampolin)
  • Aufbau und Abbau von Gerätelandschaften, erweiterte Helfergriffe
  • Übungsvariationen und Choreografien mit und ohne Musik
  • Partnerübungen, Gruppenchoreografien, Synchronturnen, Elemente der Akrobatik
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 9 Gesundheitsorientierte Fitness
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch und zunehmend selbständig. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial gesundheitsorientierten Fitnesstrainings im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltensregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen gesundheitsorientiertem Fitnesstraining im Freien und der Umwelt, gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie insbesondere auch Trainingsmöglichkeiten in der Freizeit.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch für den Fitnessbereich spezifische Kompetenzen in den Bereichen konditionelle und koordinative Fähigkeiten, Entspannung sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Training der aeroben Ausdauer (z. B. durch Laufen, Schwimmen, ausdauerorientierte Spiele, Orientierungsläufe)
  • funktionelles Kraft-/Kraftausdauertraining mit und ohne Geräte
  • Übungen zur Beweglichkeit und zum Ausgleich muskulärer Dysbalancen
  • Training der koordinativen Fähigkeiten
  • Entspannungsübungen: psychoregulative Verfahren (z. B. Beruhigungsatmung, Progressive Muskelrelaxation, Übungen aus dem Yoga)
  • kritische Beurteilung von Fitnesstrends und kommerziellen Angeboten
  • Fachtheorie: Fachsprache/‑kenntnisse (z. B. Gesundheitsmodelle, Energiebereitstellung, ausgewogene Ernährung, grundlegende relevante anatomische Kenntnisse), Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und ‑optimierung, Sicherheitsbestimmungen und ‑maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 10 Golf
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und golfspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Golf im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltens- und Spielregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Spielerlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen der Sportart Golf und der Umwelt, erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. Driving Range), gehen schonend mit der Ausrüstung und den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Golf auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Gewöhnung an Schläger und Ball, Schlägerhaltung (Griff- und Körperhaltung), Schwungtechnik, kurzes Spiel (Putt, Chip, Pitch), richtige Schlägerwahl
  • erweiterte Grundtechniken auch unter schwierigeren Bedingungen (z. B. Bunkerschlag, Schwünge im Rough), Schwünge bei schwierigen Balllagen (z. B. hängende Lagen) oder äußeren Einflüssen (z. B. Wetter), Schläge mit Drall (Slice, Hook, Draw, Fade), taktisches Verhalten in Bezug auf die Spielform (Zählspiel, Lochspiel etc.)
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Spielregeln, Etikette, Materialkunde, Aufbau/Design und Pflege eines Golfplatzes, biomechanische und physikalische Gesetzmäßigkeiten, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 11 Handball
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und handballspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Handball im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltens- und Spielregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Spielerlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. in der Halle, auf Rasen), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Handball auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Grundtechniken und (individuelle) Technikvariationen bezüglich Ballaufnahme und -annahme, Führen des Balls, Zuspiel, Torwurf sowie spezielle Torwarttechniken
  • kreative und normfreie Bewegungsmuster mit Hand und Ball (z. B. beim Streethandball)
  • allgemeine Spielfähigkeit in unterschiedlichen Spielformen (z. B. Kleine Spiele, Unter-, Gleich-, Überzahl) und handballähnlichen Spielformen (z. B. Kastentorball, Reboundball)
  • (erweiterte) individual-, gruppen- und mannschaftstaktische Verhaltensmuster im Angriffs- und Abwehrverhalten in verschiedenen Spielsituationen (z. B. Spielräume und Spielpositionen, Spielsysteme), Torwarttaktik
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Spielregeln, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 12 Hockey
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und hockeyspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Hockey im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltens- und Spielregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen Spielerlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. in der Halle, auf Rasen), gehen schonend mit Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Hockey auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Laufen mit dem Ball (z. B. Vorhand-Seitführen, Führen vor dem Körper, Drehgriff, Führen mit der Rückhand, Stockstellen), Zuspiel sowie Ballan- und mitnahme für Halle und Feld (z. B. mit der Vorhand/Rückhand, Querpass, Steilpass, Rückpass, Doppelpass, Schiebepass, Schrubber, einfaches Schlenzen); Schlagen des Balls mit Vor- und Rückhand; Umspielen mit der Vor- und Rückhand; Täuschen durch Körper, Schläger oder Ballführung, Heben und Schlenzen (inklusive Variation der Techniken für Torschuss), Torwarttechniken
  • Individualtaktik (z. B. Umspielen eines Gegenspielers, begleitende Abwehr, Abwehrschlag, Stecher, Freilaufen), Gruppentaktik (z. B. Zusammenspiel einzelner Mannschaftsteile, Abwehrverhalten, Angriffsformationen, Raum- und Mannschaftsdeckung, Positions- und Schnellangriff), Mannschaftstaktik (z. B. Aufgaben und Spielräume der einzelnen Spielpositionen, Varianten der kurzen Ecke, Freischläge, 7-m-Bälle, defensive und offensive Taktik)
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Spielregeln und Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 13 Judo
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und judospezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Judo im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. Matte, Wettkampffläche), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Judo auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Falltechniken (Ukemi), richtiges Stürzen, sicheres Abrollen und Fallen nach allen Seiten
  • Griffe in der Bodenlage (Ne-Waza), einfache Haltegriffe (Osae-Waza) mit Befreiungsmöglichkeiten, Armhebel (Kansetsu-Waza)
  • Ringen und Rangeln am Boden bis hin zum Stand: Rangelspiele mit Körperkontakt, Platzkämpfe, Kämpfe um Gegenstände (z. B. Medizinball)
  • Bodenarbeit (z. B. Umdrehtechniken, Angriff zwischen den Beinen)
  • Standarbeit (z. B. Kampfstellung, Stehen und Bewegen auf der Matte, Fassen, Gleichgewichtbrechen, Wurfeindrehen)
  • Würfe (Nage-Waza), wie Eindrehtechniken auf zwei Beinen (z. B. O-Goshi), Fußwürfe (z. B. O-Soto-Gari), situationsbezogene Würfe nach allen Richtungen, Würfe aus der Rückenlage (z. B. Sumi-Gaeshi), Eindrehtechniken auf einem Bein (z. B. Uchi-Mata)
  • einfache Formen des Angreifens, Abwehrens, Konterns, Täuschens und Ausweichens, Gegnerbeurteilung und entsprechendes taktisches Verhalten, Einteilen der Kampfzeit, Kämpfen am Mattenrand, bei Punktvorsprung sowie -rückstand
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Regeln, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 14 Kanu
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Hinweis: Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler müssen sichere Schwimmer sein und eine Rettungsweste tragen. Ausübung nur auf fließendem Zahmwasser (kein Wildwasser!)

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und kanuspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Kanu im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen der Sportart Kanu und der Umwelt, gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Kanu auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Kajak-Einer: Gewöhnung an das Boot, Grundschlag vorwärts und rückwärts, Bogenschlag vorwärts und rückwärts, flache Paddelstütze, Kanten des Bootes, einfache Schlagkombinationen, Kenterübungen mit und ohne Spritzdecke, Ziehschlag und hohe Paddelstütze, Ein- und Ausschlingen aus Kehrwassern, Seilfähre, Schlagkombinationen zum Befahren von Toren, Bogenschlagrolle
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Materialkunde, Schifffahrtsregeln, Strömungskunde, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen, umweltgerechtes Verhalten
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 15 Leichtathletik
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und leichtathletikspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Leichtathletik im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen der Sportart Leichtathletik und der Umwelt, gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Leichtathletik auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Lauf: Start- und Sprinttechnik, Laufschnelligkeit und -ausdauer, Staffeltechnik, Hürdentechnik über altersangepasste Hindernisse (z. B. Laub-Springsäcke) und Hürden, Orientierungslauf, Laufbiathlon (z. B. Kombination mit Basketball)
  • Sprung: Weiterentwicklung der Sprungtechniken für Weit- und Hochsprung, Vielsprünge, Dreisprung aus kurzem Anlauf, vorbereitende Übungen zum Stabhochsprung (z. B. Taue)
  • Stoß: Kugelstoßtechnik mit Vorbeschleunigung
  • Wurf: Schlagwurf (z. B. mit Schlagball, Wurfball, Wurfheuler), Drehwürfe (z. B. Schleuderball), Grundelemente des Speer- und Diskuswurfs
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 16 Radsport
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Hinweis: Die Auswahl einer verkehrssicheren Übungsstrecke durch die Lehrkraft (in Absprache mit der Verkehrspolizei und/oder der zuständigen Umweltbehörde) ist eine wesentliche Voraussetzung für einen sicheren Unterricht. Der Unterricht findet je nach verwendetem Radtyp ausschließlich auf für das Radfahren ausgewiesenen Straßen, Radwegen, befestigten oder unbefestigten Wegen bzw. auf Radrennbahnen und Rundkursen statt.

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und radsportspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial des Radsports im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen dem Radsport und der Umwelt, gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie den Radsport auch hinsichtlich seiner Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Gewöhnung an das Fahrrad (z. B. Mountainbike, Rennrad) als Sportgerät, Fahrradcheck, ökonomische Tretbewegung, situationsgerechtes Schalten (angepasste Gangwahl) und Bremsen, Kurventechnik, Auf- und Abfahren am Berg, Anfahren und Absteigen am Berg, Hindernisse überqueren (z. B. Paletten überfahren), Wahl der besten Fahrspur, Anpassung an das Streckenprofil, wechselnde Untergründe und Windverhältnisse, sicherheitsbewusstes Fahren innerhalb der Gruppe (z. B. Gruppenfahrregeln, Berührungen während der Fahrt), Hinterradfahren, einfache Wartungsarbeiten am Fahrrad
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Bewegungsanalyse und -optimierung, Materialkunde, Vorbereitung und Durchführung von längeren Radtouren (z. B. Ausrüstung, Streckenauswahl) und Wettbewerben, Wettkampfbestimmungen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen, Verkehrs- und Umweltregeln
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 17 Rettungsschwimmen
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Hinweis: Der Unterricht im Rettungsschwimmen findet ausschließlich in öffentlichen Bädern statt.

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für das Rettungsschwimmen. Durch verschiedene Bewegungsformen im Wasser schulen sie ihre koordinativen Fähigkeiten und bewegen sich gewandt und reaktionsschnell. Sie beachten die Sicherheitsmaßnahmen, wenden Erste-Hilfe-Maßnahmen an und schätzen sich selbst realistisch ein.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial des Rettungsschwimmens im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die Mitverantwortung für Gesundheit und Leben der anderen und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Zusammenarbeit mit anderen Helferinnen und Helfern zu erfolgreichen Rettungsaktionen bei.
  • erleben die spezifischen Bewegungsmöglichkeiten im Wasser, setzen sich mit den Bedingungen in öffentlichen Bädern und den Risiken in stehenden sowie fließenden Gewässern auseinander und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Sie gehen mit den Geräten schonend um und halten ihre Übungs- und Wettkampfstätten sauber. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie das Rettungsschwimmen auch hinsichtlich seiner Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den rettungsspezifischen Bereichen sowie in der Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Selbstrettung bei Erschöpfung: Schwimmen mit wenig Kraftaufwand, Kleiderschwimmen
  • Fremdrettung: Transportschwimmen (Schieben und Ziehen (z. B. Brücke, Floß)), Schleppen (Achselschleppgriff), An-Land-Bringen (Kreuzhebegriff)
  • Tauchtechniken: Tieftauchen (kopf- und fußwärts), Streckentauchen
  • Umgang mit Rettungsgeräten: Rettungsreifen, Rettungsstange und alternative Rettungsgeräte (z. B. Schwimmnudel, Schwimmbrett)
  • Sprungtechniken: Schrittsprung, Fußsprung, Paketsprung
  • kombinierte Übung: Anschwimmen, Tauchen, Schleppen, An-Land-Bringen, Erste-Hilfe-Maßnahmen
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Gefahren am und im Wasser, besondere Gefahren in stehenden und fließenden Gewässern, Selbst- und Fremdrettung, Sofortmaßnahmen bei Ertrinkungsfällen, stabile Seitenlage, Herz-Lungen-Wiederbelebung und Benutzung eines automatisierten externen Defibrillators (AED), physiologische Ursachen des Ertrinkungstodes, Rechte und Pflichten zur Hilfeleistung
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 18 Rhythmische Sportgymnastik
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für die Rhythmische Sportgymnastik. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Rhythmische Sportgymnastik im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen Erlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. unterschiedliche Geräte), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Rhythmische Sportgymnastik auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Grundkörpertechniken und Fertigkeiten mit traditionellen (Seil, Ball, Reifen, Band, Keule) und alternativen Handgeräten (z. B. Tücher, Hüte, Jongliermaterialien, Basketbälle)
  • Choreografien mit und ohne Musik
  • Musikinterpretationen
  • zunehmend engere Einheit von Körper und Handgerät
  • Ausdrucksfähigkeit und Kreativität auch in Partner- und Gruppenchoreografien
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 19 Ringen
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für das Ringen. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Ringen im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. Matte, Wettkampffläche), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort, analysieren und bewerten sie die Sportart Ringen auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • allgemeine technische Aufgaben zur Entwicklung von Grundlagen im Freistilringen, Grundelemente des Stand- und Bodenkampfes (z. B. Standgriffe, Griffe im Bodenkampf, Konteraktionen)
  • taktisches Verhalten (z. B. Beurteilung des Gegners, Einteilung der Zeit, Verhalten bei Punktvorsprung bzw. -rückstand)
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 20 Rodeln
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und rodelspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Rodeln im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen der Sportart Rodeln und der Umwelt, gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Rodeln auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik und konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Starten, Bremsen, Richtungsänderungen (ausgelöst mit dem Fuß, der Hand und/oder Gewichtsverlagerungen) auf verschiedenen Schlitten (Rodel mit starren Kufen, Jugendrennrodel, Räderschlitten in der schneefreien Zeit)
  • Sitz- bzw. Liegepositionen auf dem Rennrodel
  • Anfahrt und Start mit und ohne Startbügel, Starttraining auf Startbahnen
  • Lenkeinsatz in den Phasen der Kurvenfahrt, Kurventechnik auf Kunstbahnen, Fahren von Kurvenkombinationen
  • Doppelsitzerfahren
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Materialkunde, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 21 Rudern
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Hinweis: Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler müssen sichere Schwimmer sein.

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und ruderspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Rudern im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen der Sportart Rudern und der Umwelt, gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Rudern auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Aufgaben zur Entwicklung der Technik am Ruderergometer
  • Gewöhnung an das Boot, Zuwasserbringen des Bootes in stehendes oder fließendes Gewässer, Ein- und Aussteigen, einfache Bootsmanöver
  • (erweiterte) Aufgaben zur Entwicklung der Technik beim Ab- und Anlegen, Stoppen, Rückwärtsrudern, Steuern und Wenden in Skull- und Riementechnik in verschiedenen Booten und auf verschiedenen Positionen, Rennstart, Variation der Schlagzahl
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Ruderkommandos, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Bootskunde und Pflege der Ausrüstung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Schifffahrtsregeln, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen (z. B. Selbst- und Fremdrettung), Naturschutzregeln
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 22 Schwimmen
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und schwimmspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen sowie die Maßnahmen zur Fremd- und Selbstrettung.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial des Schwimmsports im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. Badeordnung, verschiedene Becken), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Schwimmen auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Wasserbewältigung, Technik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • (erweiterte) Fertigkeiten in den verschiedenen Schwimmarten mit dazu gehörigen Start- und Wendentechniken, Berücksichtigung der Bewegungsökonomie und Wettkampfbestimmungen
  • grundlegende Techniken des Kunstspringens und Wasserballspiels
  • Formen der Aqua-Fitness, Bewegungsgestaltung im Wasser, Wassergewandtheit (z. B. Übungen zu Wasserwiderstand, zur Gleitfähigkeit, Atmung, zum Angstabbau, zur Tauchsicherheit)
  • Schwimm- und Rettungsschwimmabzeichen
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsmaßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 23 Segeln
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Hinweis: Die Bereitstellung eines motorisierten Wasserrettungsbootes ist eine notwendige Voraussetzung für einen sicheren Segelunterricht. Außerdem müssen alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sichere Schwimmer sein und eine Rettungsweste tragen.

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und segelspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Segeln für den Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen der Sportart Segeln und der Umwelt, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Segeln auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Mitsegeln in einem größerem Boot, altersgerechte Boote mit und ohne Segel, Geradeaussegeln auf allen Kursen, Grundmanöver (Wende, Halse, Aufschießer, An- und Ablegen), optimale Höhe segeln und kreuzen, Sitzposition, Handhabung von Pinne und Schot, Stellung der Segel zum Wind, Ausweichverhalten (Boote, Schwimmer, Hindernisse)
  • erweiterte Fähigkeiten und Fertigkeiten: Segelmanöver auf allen Kursen bis 5 Beaufort Windstärke, Kreuzen bei drehendem Wind, windangepasste Bedienung von Schot, Pinne und Trimmeinrichtungen, Einsatz von Spinnaker und Trapez, Sicherheitsmanöver (Boje über Bord, Kentern und Aufrichten), Start, Bojenrunden, Angriff und Verteidigung
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Analyse und Korrektur von Fehlern, Wettkampfbestimmungen, Boots- und Wetterkunde, Pflege der Ausrüstung, Schifffahrts-, Ausweich-, Revier-, Naturschutzregeln, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 24 Selbstverteidigung
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und sportartspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial des Sportbereichs Selbstverteidigung im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. Matte), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie den Sportbereich Selbstverteidigung auch hinsichtlich seiner Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Verteidigungstechniken der Sportarten Aikido, Judo, Ju-Jutsu, Karate und Taekwondo
  • Fallschule
  • Verteidigungsstellungen und Bewegungsformen im Stand und am Boden
  • Verteidigungstechniken im Stand, Würfe, Armhebel- und Sicherungstechniken
  • Verteidigungstechniken am Boden, Festhalte-, Sicherungstechniken
  • kombinierte Abwehrformen gegen Angriffe mit Körperkontakt und aus der Distanz
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, ethisch-moralische, persönlichkeits- und sozialpsychologische sowie rechtliche Aspekte der Selbstverteidigung, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 25 Ski Alpin
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für den Alpinen Skilauf. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Ski Alpin im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen der Sportart Ski Alpin und der Umwelt, gehen schonend mit der Ausrüstung und den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Ski Alpin auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • grundlegende Fertigkeiten im Ski Alpin (z. B. Belasten, Kanten, Drehen, Gleiten, Fallen, Aufstehen, Aufsteigen, Bremsen, Springen, Bogentreten, Pflugkurven, Liftfahren)
  • rhythmische Richtungsänderungen (z. B. paralleles Kurvenfahren mit angepassten Radien und Schwungwinkeln bei unterschiedlichen Geländeformen und Schneebeschaffenheiten)
  • kreative Spuranlage, Befahren von Geländeformen, Synchron- und Formationsfahren
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Materialkunde und -pflege, FIS-Regeln und Verhaltensweisen im alpinen Gelände, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen, Berggefahren und Umweltregeln
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 26 Skilanglauf
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für den Skilanglauf. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Skilanglauf im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen der Sportart Skilanglauf und der Umwelt, gehen schonend mit der Ausrüstung und den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Skilanglauf auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • grundlegende Fertigkeiten auf Langlaufski (z. B. Gleiten, Laufen, Steigen, Fallen und Aufstehen, Bremsen, Notsturz, Bogentreten, Kurvenfahren)
  • Grundformen der Diagonaltechnik (z. B. Grätenschritt, Diagonalschritt, Doppelstockschub mit und ohne Zwischenschritt)
  • Grundformen der Skatingtechnik (z. B. Diagonal Skating, 1-2-Skating, 1-1-Skating, 1-2-Skating mit Armschwung)
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur sportartspezifischen Konditions- und Koordinationsschulung
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Materialkunde und -pflege, Schnee- und Wachskunde, FIS- und Umweltregeln, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 27 Snowboard
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für das Snowboardfahren. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Snowboard im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen der Sportart Snowboard und der Umwelt, gehen schonend mit der Ausrüstung und den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Snowboard auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • grundlegende Fertigkeiten beim Snowboardfahren (z. B. Gleiten, Fallen, Aufstehen, Bremsen, Springen, Bogentreten, Kurvenfahren, Liftfahren)
  • rhythmische Richtungsänderungen (z. B. Kurvenfahren mit angepassten Radien und Schwungwinkeln bei unterschiedlichen Geländeformen und Schneebeschaffenheiten)
  • kreative Spuranlage, Befahren von Geländeformen, koordinative Fahrformen
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur sportartspezifischen Konditions- und Koordinationsschulung
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Materialkunde und -pflege, FIS-Regeln und Verhaltensweisen im alpinen Gelände, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen, Berggefahren und Umweltregeln
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 28 Sportklettern
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Die Sportart Sportklettern darf im Rahmen des schulischen Sportunterrichts nur an künstlichen Kletterwänden durchgeführt werden, die gem. Hersteller oder einem Sachverständigen (z. B. TÜV) den DIN-Anforderungen sowie (bei Kletterwänden in schulischen Sportanlagen) den Sicherheitsbestimmungen der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) entsprechen. Bei der Benutzung der Kletteranlage ist dem Sicherheitsaspekt und der Unfallverhütung größtes Augenmerk zu schenken (z. B. im Anfängerbereich Toprope-Sicherung, „Seilschaften“ von je drei Schülern/Schülerinnen zur „Hintersicherung“ des Sichernden sowie eine entsprechende Mattenabsicherung). Laut Empfehlung des KUVB sollte die Gruppenstärke 15 nicht überschreiten.

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für das Sportklettern. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial des Sportkletterns im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. unterschiedliche Kletterhallen und -routen), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie das Sportklettern auch hinsichtlich seiner Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik und konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Sicherung: Toprope und Vorstieg, Umgang mit Ausrüstung (z. B. Seilaufbewahrung, Anlegen des Gurtes, Verwendung von Karabinern und Expressschlingen), Sicherungstechniken (z. B. Knoten, Handhabung eines Sicherungsgerätes, Hintersicherung, Seilkommandos, Ablassen, Einhängen von Zwischensicherungen)
  • Klettertechnik an Boulder- bzw. Kletterwand: Grundtechniken (z. B. Treten, Greifen, Körperschwerpunktverlagerung), spezielle Klettertechniken (z. B. Spreiz-, Stemm-, Überhangtechniken, dynamisches Klettern, Einsatz von Körperspannung und Entlastungstechniken), taktische Maßnahmen zur Bewältigung von Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, Boulder- und Leadwettkämpfe
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur sportartspezifischen Konditions- und Koordinationsschulung
  • Fachtheorie: Fachsprache, Materialkunde, Sicherungstheorie, Wettkampfbestimmungen, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Vorbereitung und Durchführung von Wettbewerben, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 29 Tanz
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und tanzspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Tanz im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. unterschiedliche Bewegungsräume, Darstellungsmöglichkeiten), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Tanz auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten, Ausdruck, Improvisation und Komposition sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • kulturelle Unterschiede, kulturgeschichtlicher Hintergrund der Tänze, Umgangsregeln
  • Volkstänze (z. B. aus Bayern oder den Herkunftsländern der Schülerinnen und Schüler), ethnischer Tanz (z. B. Afro, Flamenco), Gesellschaftstanz (z. B. Rock 'n' Roll, Salsa), künstlerischer Tanz (z. B. Hip-Hop, Modern Dance)
  • choreografische Gestaltungen in verschiedenen Konstellationen (z. B. in Einzeldarstellung, mit Partner, in der Gruppe)
  • Experimente mit verschiedenen Bewegungsbegleitungen (z. B. mit Instrumenten, Klanggesten, Körperpercussion)
  • Kombination von Tänzen mit Elementen aus dem Turnen, der Akrobatik und den Bewegungskünsten
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur sportartspezifischen Konditions- und Koordinationsschulung
  • Präsentation der Tänze (z. B. bei Schulaufführungen oder Schulsportwettbewerben), fächerübergreifende Projektarbeit (z. B. mit Kunst, Musik, Theater)
  • Fachtheorie: Fachsprache, choreografische und musikalische Grundkenntnisse, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und ‑optimierung, Wettbewerbsbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettbewerben, Sicherheitsbestimmungen und ‑maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 30 Tennis
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und tennisspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Tennis für den Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltens- und Spielregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Spielerlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. in der Halle, auf Sand), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Tennis auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Ball- und Schlägergewöhnung
  • Grundschläge: Vorhand, Rückhand, Flugball mit der Vor- und Rückhand, Aufschlag
  • Spezialschläge (z. B. Topspin, Slice, Stop, Lob, Aufschläge mit Drall)
  • Taktikverhalten in verschiedenen Spielsituationen im Einzel und Doppel (u. a. Stellungs-, Grundlinien-, Halbfeldspiel, Spiel am Netz), Spiel auf Kleinfeld, Midcourt und Normalfeld
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur sportartspezifischen Konditions- und Koordinationsschulung
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Spielregeln, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Materialkunde, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 31 Tischtennis
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und tischtennisspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Tischtennis für den Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltens- und Spielregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Spielerlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. in der Halle, im Pausenhof), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Tischtennis auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik und konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • korrekte Schlägerhaltung, Positionen zum Tisch, Konter, Topspin auf Unterschnitt und Block, Schuss, Schupf, Unterschnittabwehr, Ballonabwehr, Blockvarianten, Aufschlagvarianten, Rückschlagvarianten
  • Beinarbeit: Ausfallschritte, Sidesteps, Kreuzschritte, Laufschritte
  • Taktikverhalten in verschiedenen Spielsituationen im Einzel und Doppel, u. a. Auf- und Rückschlagspiel, Differenzierung der Schlagtechniken, Spielsysteme
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur sportartspezifischen Konditions- und Koordinationsschulung
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Spielregeln, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Ballverhalten, Materialkunde, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 32 Triathlon
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Hinweis: Der Unterricht findet je nach verwendetem Radtyp ausschließlich auf für das Radfahren ausgewiesenen Straßen, Radwegen, befestigten oder unbefestigten Wegen bzw. auf Radrennbahnen und Rundkursen statt.

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für den Triathlon. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Triathlon im Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden (Verhaltens-)Regeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Erlebnis bei.
  • beschreiben die Wechselwirkung zwischen der Sportart Triathlon und der Umwelt, gehen schonend mit der Ausrüstung und den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Triathlon auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Schwimmen/Rad/Lauf: jeweils Aufgaben zur Entwicklung der Technik und Taktik, altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination
  • spezifisches Wechseltraining
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Materialkunde, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

S 33 Volleyball
Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen des Basissportunterrichts an und erweitern diese systematisch, zunehmend selbständig und volleyballspezifisch. Durch vorbereitende und ausgleichende Übungen beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor und beachten insbesondere die sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen.
  • analysieren gemeinsam mit der Lehrkraft das Potenzial der Sportart Volleyball für den Lernbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden Verhaltens- und Spielregeln und tragen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe sowie Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen zu einem freudvollen und positiven Spielerlebnis bei.
  • erleben spezifische Rahmenbedingungen (z. B. in der Halle, im Sand), gehen schonend mit den Geräten um, halten Übungs- und Wettkampfstätten sauber und verhalten sich rücksichtsvoll und angemessen. Auf Grundlage ihres Interesses und der Möglichkeiten vor Ort analysieren und bewerten sie die Sportart Volleyball auch hinsichtlich ihrer Eignung als Freizeitsportart.
  • zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik, Taktik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie Fachtheorie entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen sowie der jeweiligen Gruppenzusammensetzung.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Grundtechniken (z. B. oberes und unteres Zuspiel, Angriffsschlag)
  • Varianten der Grundtechniken (z. B. Aufschlagvarianten, Zuspiel rückwärts, Blockvarianten)
  • Individual-, Mannschafts- und Gruppentaktik (z. B. Finten, vorgezogene oder zurückgezogene VI, Läufersystem)
  • altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur sportartspezifischen Konditions- und Koordinationsschulung
  • Fachtheorie: Fachsprache, Spielsysteme, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Spielregeln, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen