Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Ökonomische Bildung und Digitale Bildung 7/8 (vierstufige Wirtschaftsschule)

Hinweis: Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines zweijährigen Lernprozesses.

gültig ab SJ 2023/24


ÖBDB 7/8 1 Pflichtlernbereich: Grundlegende digitale Kompetenzen anwenden
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In den Lernbereichen 1.1 bis 1.5 werden grundlegende digitale Kompetenzen für das Arbeiten an der Wirtschaftsschule erworben. Die Vertiefung erfolgt situativ in den weiteren Lernbereichen, in anderen Fächern oder auch beim Erwerb des Medienführerscheins.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

ÖBDB 7/8 1.1 Anwendungsprogramme nutzen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • entscheiden sich situationsgerecht für ein Anwendungsprogramm.
  • arbeiten effizient am Computer.
  • nutzen programmübergreifende Funktionen.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Digital
  • Kurzvorstellung schulindividuell relevanter Anwendungsprogramme
  • Ordnerstruktur
  • Speichern, z.B. Speicherort, Speicherformat
  • Arbeiten mit der Zwischenablage (z. B. Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Format übertragen) und zugehörigen Shortcuts
  • Einstellung der Ansicht, z. B. Zoom, Fenster
  • geeignetes System zur Dateneingabe
  • Hervorhebungen und Formatierungen, z. B. Schriftart, Schriftfarbe, Ausrichtung, Abstand
  • Überprüfen, z. B. Rechtschreibung
  • Formformat, z. B. Formkontur, Fülleffekt
  • Bildformat, z. B. Zuschneiden, Skalierung

ÖBDB 7/8 1.2 Suchmaschinen nutzen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • entscheiden sich auf Basis bestimmter Kriterien bewusst für eine bestimmte Suchmaschine, z. B. Datenschutz, altersgemäße Ergebnisse, Übersichtlichkeit der Ergebnisse, bezahlte Einblendungen.
  • nutzen Suchmaschinen zielgerichtet und effektiv für ihre Recherche.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Digital
  • mögliche Suchmaschinen, z. B. Startpage, DuckDuckGo
  • Datenspuren im Internet
    • Datenhandel, z. B. Nutzerdaten, persönliche Suchprofile
    • Profilbildung bei der Suche, Personalisierung der angezeigten Treffer
    • Beeinflussung der Platzierungen, z. B. versteckte Schlüsselwörter, Werbeanzeigen
    • Browserdaten löschen, Cookies, Verlauf, privates Fenster
  • Formulierung der Suchanfrage, z. B. Tippfehler, unterschiedliche Schreibweise, Synonyme, präzise Suchbegriffe
  • Suchoperatoren, z. B. Anführungszeichen, Minuszeichen, Pluszeichen
  • erweiterte Suche, Suchfilter, Rückwärtssuche
  • Suchindex
  • Nutzungsrechte für Text, Bilder, Audio, Video

ÖBDB 7/8 1.3 Per E-Mail kommunizieren
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • richten eine E-Mail-Adresse für sich ein, z. B. dauerhafte, seriöse E-Mail-Adresse, Wegwerf-E-Mail-Adresse.
  • bearbeiten eingegangene E-Mails, indem sie diese sichten und in geeigneter Weise weiterverarbeiten, z. B. löschen, ablegen, weiterleiten, beantworten.
  • verfassen und versenden anlassbezogen E-Mails an verschiedene Adressaten, z. B. Mitschülerinnen und Mitschüler, Lehrkräfte, Unternehmen.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Digital
  • Erstellung einer neuen E-Mail, z. B. Betreff, Anrede, Grußformel, Netiquette, Kontrolle vor Versand
  • Arbeiten mit verschiedenen Adressaten, z. B. An, Cc, Bcc
  • Einfügen von Objekten, z. B. Links, Bilder
  • Anhänge mit optimierter Dateigröße, z. B. geeignete Dateitypen wie pdf, .zip, .jpeg
  • Datenschutz und -sicherheit, z. B. Verschlüsselung, Spam, Spam-Regelfilter einrichten
  • effiziente Nutzung, z. B. Antworten, Weiterleiten

ÖBDB 7/8 1.4 Per Videokonferenz kommunizieren
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nehmen aktiv an einer Videokonferenz teil.
  • präsentieren im Rahmen einer Videokonferenz eigene Arbeitsergebnisse.
  • leiten eine Videokonferenz.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Digital
  • Einladung, z. B. Einladungslink, Sofortbesprechung
  • Teilnehmende anzeigen
  • Hand heben
  • Chatfunktion
  • Mikrofon ein-/ausschalten, z. B. Stummschaltung, Hintergrundgeräusche
  • Kamera ein-/ausschalten, z. B. Hintergrundeffekte, Kameraausrichtung
  • Moderation der Videokonferenz, z. B. Warteraum, Rechte zuweisen
  • Inhalte freigeben

ÖBDB 7/8 1.5 Kollaborativ arbeiten
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • arbeiten zeitversetzt oder zeitgleich bei der Erstellung eines Dokuments zusammen, z. B. Präsentation, Tabellenkalkulation, Textdokument.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Digital
  • synchrone vs. asynchrone Zusammenarbeit
  • Regeln für kollaboratives Arbeiten, Netiquette
  • Planung der Zusammenarbeit, z. B. Kalender, Chat
  • Dokument teilen, z. B. Freigaberechte des Dokuments
  • Änderungen sichtbar machen
  • Kommentieren
  • sensibler Umgang mit Daten in einer Cloud

ÖBDB 7/8 2.1 Eine kleinere Anschaffung lokal tätigen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • vergleichen verschiedene lokale Einkaufsmöglichkeiten und Angebote.
  • schließen im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten persönlich Kaufverträge ab.
  • überwachen die Einhaltung des Kaufvertrags seitens des Verkäufers und stellen sicher, dass eigene Pflichten aus dem Kaufvertrag ordnungsgemäß erfüllt werden.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Ökonomisch
  • vereinfachter Angebotsvergleich anhand ausgewählter Kriterien
  • Geschäftsfähigkeit
  • Kaufvertrag, einseitiger Handelskauf
  • Rechte und Pflichten der Vertragspartner
  • Barzahlung
  • Jugendgirokonto, z. B. Konditionen, Nutzungsmöglichkeiten, rechtliche Aspekte
  • bargeldlose Zahlungsformen, z. B. Girocard, Prepaid-Kreditkarte, NFC-Zahlungsformen
  • typische Belege, z. B. Kassenzettel, Kundenbeleg, Kontoauszug
  • Konsum kritisch hinterfragen, z. B. Konsumverzicht, Nachhaltigkeit
     
  • Digital
  • Grundlagen digitalen Arbeitens: siehe LB 1
  • Tabellenkalkulationsprogramm: siehe LB 3
  • Textverarbeitungsprogramm: siehe LB 3
  • Präsentationsprogramm: siehe LB 6.1

ÖBDB 7/8 2.2 Eine größere Anschaffung tätigen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verschaffen sich für eine größere private Anschaffung (z. B. Fahrrad, Smartwatch, Tablet) einen Überblick über Preise und Bezugsquellen.
  • erstellen für diese größere Anschaffung einen Sparplan mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms.
  • variieren ihre Sparrate und ziehen zur Finanzierung die Aufnahme eines passenden, altersgemäßen Beschäftigungsverhältnisses in Betracht.
  • schließen im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten Kaufverträge ab.
  • überwachen die Einhaltung des Kaufvertrags seitens des Verkäufers und stellen sicher, dass eigene Pflichten aus dem Kaufvertrag ordnungsgemäß erfüllt werden.
  • fordern bei Vorliegen einer Kaufvertragsstörung seitens des Verkäufers ihre Rechte situationsangemessen ein, z. B. per Brief, E-Mail.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Ökonomisch
  • Bezugsquellenvergleich, z. B. regionaler Einzelhandel, Onlineshops, Verkaufsplattformen, Internetvergleichsportale
  • Marktbeobachtung, z. B. Preisentwicklung, Produktvariation
  • sachliche und manipulative Werbung
  • quantitativer und qualitativer Angebotsvergleich
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Jugendschutzgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz
  • Geschäftsfähigkeit
  • Kaufvertrag, einseitiger Handelskauf
  • Wareneingang, z. B. Lieferschein, Warenprüfung
  • Rechte und Pflichten der Vertragspartner, Kulanz
  • Besonderheiten bei Internetkäufen, z. B. Internetfallen, Fernabsatzgesetz
  • Kaufvertragsstörungen: Schlechtleistung, Nicht-rechtzeitig-Lieferung
  • Eingangsrechnung, Rechnungsprüfung
  • Barzahlung
  • bargeldlose Zahlungsformen, z. B. SEPA-Überweisung, SEPA-Lastschrift, Girocard, Prepaid-Kreditkarte, NFC-Zahlungsformen, Onlinebezahldienste
  • typische Belege, z. B. Kassenzettel, Kontoauszug
     
  • Digital
  • Grundlagen digitalen Arbeitens: siehe LB 1
  • Tabellenkalkulationsprogramm: siehe LB 3
  • Textverarbeitungsprogramm: siehe LB 3
  • Präsentationsprogramm: siehe LB 6.1

ÖBDB 7/8 3 Pflichtlernbereich: Im unternehmerischen Kontext einkaufen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • berechnen Lagerbestände, z. B. Mindest-, Höchst-, Meldebestand mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms.
  • berechnen die Bestellmenge und den Bestellzeitpunkt mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms.
  • führen im Einkaufsbereich einen quantitativen und qualitativen Angebotsvergleich, z. B. Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, soziale Gesichtspunkte, mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms durch.
  • veranlassen eine Bestellung mithilfe vorgegebener oder individuell angepasster Geschäftsbriefmasken (z. B. Name, Namenskürzel, E-Mail-Adresse, Unterzeichner) in einem Textverarbeitungsprogramm.
  • überprüfen das Zustandekommen eines Kaufvertrags.
  • überwachen die Einhaltung des Kaufvertrags seitens des Lieferanten und stellen sicher, dass eigene Pflichten aus dem Kaufvertrag ordnungsgemäß erfüllt werden.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Ökonomisch
  • Lagerbestände, z. B. Mindestbestand, Höchstbestand, Meldebestand
  • Bestellmenge, Bestellzeitpunkt
  • Bezugsquellenermittlung
  • Anfrage
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • quantitativer und qualitativer Angebotsvergleich, z. B. mittels Punktbewertungsmodell
  • Bestellung
  • Auftragsbestätigung
  • Kaufvertrag, zweiseitiger Handelskauf
  • Wareneingang, z. B. Lieferschein, Prüfpflicht, Rügepflicht
  • Bestandsveränderung, z. B. Lagerzugang
  • Eingangsrechnung, Rechnungsprüfung, Skonto
  • Zahlungsformen, z. B. SEPA-Überweisung, SEPA-Lastschrift
  • sachlich korrekte und angemessene Kommunikation
     
  • Digital
  • Tabellenkalkulationsprogramm
    • Seiten einrichten, z. B. Ausrichtung, Drucktitel, Format, Seitenränder
    • Zellen formatieren, z. B. Zahlen, Ausrichtung, Schrift, Rahmen, Ausfüllen, Schutz
    • Formatvorlagen, z. B. bedingte Formatierung, Zellenformatvorlagen
    • Formeln mit absoluter und relativer Adressierung
    • Funktionen, z. B. Anzahl, Datum, Heute, Max, Min, Mittelwert, Summe, Summewenn, Rang, Runden, Aufrunden, Abrunden, Ganzzahl, Wenn, Zählenwenn
    • Daten sortieren und filtern
    • Überprüfen, z. B. Blatt schützen, Arbeitsmappe schützen
    • Ansichten, z. B. Arbeitsmappenansichten, Zoom, Fenster fixieren

     
  • Textverarbeitungsprogramm
    • Speicherformate, z. B. dotx, docx, pdf
    • Absatzeinstellungen, z. B. Ausrichtung, Zeilenabstand, Nummerierung, Aufzählungszeichen
    • Formatvorlagen
    • Seite einrichten nach DIN 5008, z. B. Seitenränder, Ausrichtung, Format, Silbentrennung
    • Einfügen von Seiten, Tabellen, Illustrationen, Medien, Links, Kopf- und Fußzeilen, Text
    • Inhalte einfügen, z. B. Tabellenkalkulations-Arbeitsmappe
    • Tabellenentwurf und Layout, z. B. Rahmenlinien ausblenden, Zellen schattieren, Zeilen und Spalten einfügen, Zellen verbinden, Ausrichtung
    • Bildformat, z. B. Bildrahmen, Anordnen, Größe
    • Feldfunktionen, z. B. Datum, Platzhalter, Seitenzahl, Autotext
    • Überprüfen, z. B. Nachverfolgung, Vergleichen, Schützen
    • Geschäftsbrief nach DIN 5008

     
  • Grundlagen digitalen Arbeitens: siehe LB 1
  • Präsentationsprogramm: siehe LB 6.1

ÖBDB 7/8 4 Pflichtlernbereich: Im privaten Kontext verkaufen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bieten Gegenstände (z. B. nicht mehr benötigte, selbst hergestellte) zum Verkauf an.
  • führen geschickte Verkaufsverhandlungen.
  • schließen im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten persönlich Kaufverträge ab und wickeln diese ordnungsgemäß ab.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Ökonomisch
  • Ermittlung möglicher Verkaufsmöglichkeiten, z. B. Pausenhof, Flohmarkt, Kleinanzeigen
  • Festlegung von Verkaufspreisen
  • Werbemaßnahmen
  • Planung und Organisation, z. B. Zeit, Utensilien, Materialien, Aufgaben
  • rechtliche Rahmenbedingungen
  • Barzahlung
  • Abschlussbewertung, z. B. Ablauf, Erfolg, Schlussbesprechung, Schlussfolgerungen für zukünftige Veranstaltungen
     
  • Digital
  • Grundlagen digitalen Arbeitens: siehe LB 1
  • Tabellenkalkulationsprogramm: siehe LB 3
  • Textverarbeitungsprogramm: siehe LB 3
  • Präsentationsprogramm: siehe LB 6.1

ÖBDB 7/8 5 Pflichtlernbereich: Im unternehmerischen Kontext verkaufen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • reagieren situationsbezogen auf eine Anfrage oder Bestellung.
  • kalkulieren mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms situationsbezogen Netto- bzw. Bruttoverkaufspreise.
  • erstellen Tabellenkalkulationsschemata zur Einbindung in ein Textverarbeitungsprogramm für die regelmäßige Kommunikation mit Kunden, z. B. Angebot, Rechnung.
  • kommunizieren bei Rückfragen mit den Kunden.
  • überprüfen das Zustandekommen eines Kaufvertrags.
  • stellen sicher, dass eigene Pflichten aus dem Kaufvertrag ordnungsgemäß erfüllt werden und überwachen die Einhaltung des Kaufvertrags seitens des Kunden.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Ökonomisch
  • Anfrage
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen, Sonderkonditionen
  • Kalkulation: Nettoverkaufspreis, Bruttoverkaufspreis
  • Angebot
  • Bestellung
  • Auftragsbestätigung
  • Kaufvertrag, zweiseitiger Handelskauf
  • Lieferschein
  • Bestandsveränderung, z. B. Reservierung, Lagerabgang
  • Ausgangsrechnung
  • Quittung
  • Kontoauszug
  • sachlich korrekte und angemessene Kommunikation
  • Kundentelefonate, Kundenbriefe, Korrespondenz
     
  • Digital
  • Grundlagen digitalen Arbeitens: siehe LB 1
  • Tabellenkalkulationsprogramm: siehe LB 3
  • Textverarbeitungsprogramm: siehe LB 3
  • Präsentationsprogramm: siehe LB 6.1

ÖBDB 7/8 6.1 Ein regionales Unternehmen besuchen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • besuchen ein regionales Unternehmen.
  • erleben unternehmerische Abläufe eines regionalen Unternehmens beim Besuch bestimmter Abteilungen.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Ökonomisch
  • Überblick über regionale Unternehmen anhand verschiedener Kriterien, z. B. Branche, Grundfunktionen, Erzeugnisse bzw. Dienstleistungen, Standort, Ausbildungsberufe
  • Vorbereitung des Unternehmensbesuchs, z. B. Recherche, Kontaktaufnahme, Erstellung eines Beobachtungsbogens
  • angemessenes Auftreten beim Unternehmensbesuch
  • Nachbereitung des Unternehmensbesuchs, z. B. Reflexion des Auftretens, Auswertung des Beobachtungsbogens
     
  • Digital
  • Präsentationsprogramm
    • Foliengestaltung, z. B. Folienlayout, Designideen
    • Animationsmöglichkeiten, z. B. Animationen, Folienübergänge, Einrichten einer Bildschirmpräsentation
    • Einfügen von Folien, Bildern, Illustrationen, Links, Text und Medien
    • Einstellung der Ansicht, z. B. Präsentationsansichten, Lineal, Führungslinien, Zoom
    • Bildformat, z. B. Bildrahmen, Anordnen, Größe
    • Formformat, z. B. Formkontur, Fülleffekt, Gruppieren, Ausrichten
    • Berücksichtigung wichtiger Aspekte bei der Erstellung der Präsentation, z. B. Übersichtlichkeit, Lesbarkeit, Umfang, Animation
    • Berücksichtigung der Präsentationsregeln beim Vortrag, z. B. Körpersprache, freie Rede
    • Weiterverarbeitungsmöglichkeiten, z. B. Drucken von Präsentationen, Exportieren als Video, Slideshow
    • Erstellung QR-Code

     
  • Grundlagen digitalen Arbeitens: siehe LB 1
  • Tabellenkalkulationsprogramm: siehe LB 3
  • Textverarbeitungsprogramm: siehe LB 3

ÖBDB 7/8 6.2 Berufliche Möglichkeiten identifizieren
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • gleichen persönliche Zielsetzungen, berufliche Interessen und eigene Stärken mit den beruflichen Möglichkeiten ab, z. B. dem regionalen Ausbildungsangebot.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Ökonomisch
  • Stärken-Schwächen-Analyse mit Selbstbild und Fremdbild
  • persönliche bzw. berufliche Interessen und Ziele
  • Berufsorientierungstests
  • Betriebsbesichtigung, Schnuppertage, z. B. Girls' Day/Boys' Day, Hospitationen im Fach Übungsunternehmen und an Berufsschulen
  • mögliche Praktikumsbetriebe, Möglichkeiten im Anschluss an die Wirtschaftsschule
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

ÖBDB 7/8 6.3 Basismodule für die Jahrgangsstufe 9 wählen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • entscheiden sich aufgrund persönlicher Berufswünsche und Interessen für vier Basismodule.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Ökonomisch
  • Berufswünsche
  • Kurzvorstellung schulindividuell angebotener Basismodule
  • Berufsfelder zu den jeweiligen Modulen

ÖBDB 7/8 7 Wahllernbereich: Informationen im Internet
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen das Internet als Informationsquelle.
  • bewerten Informationen aus dem Internet.
  • identifizieren Falschinformationen und reagieren angemessen auf diese.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Suchmaschine, Wiki, E-Paper, Videoportal, Podcast, Forum, App, KI-Content-Generatoren
  • Art der Veröffentlichung, Autor oder Autorin, Impressum, Objektivität, Richtigkeit, Aktualität
  • Fakes, Hoaxes, Bildmanipulationen, Deepfakes, Grenzen der Erkennbarkeit
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

ÖBDB 7/8 8 Wahllernbereich: Eigene Spuren im Netz
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • suchen im Internet nach Daten über die eigene Person.
  • erfragen gespeicherte Daten und veranlassen die Änderung oder Löschung von falschen oder unerwünschten Daten.
  • verstehen, warum Dritte Interesse an personenbezogenen Daten haben.
  • schützen ihre personenbezogenen Daten.
  • verbringen einen Tag, ohne personenbezogene Daten zu hinterlassen.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Namenssuche, umgekehrte Bildersuche, Internetarchive, digitaler Fußabdruck
  • Kontaktaufnahme mit Dienstanbieter oder Webseitenbetreiber
  • personalisierte Werbung, Handel mit Daten
  • Einstellungen digitaler Endgeräte, Apps und Accounts
  • Datensparsamkeit, analoge Alternativen, Grenzen der Umsetzbarkeit, Verzicht
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

ÖBDB 7/8 9 Wahllernbereich: Selbstdarstellung im Netz
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • hinterfragen kritisch, inwiefern Selbstdarstellungen im Netz realistisch sind.
  • erkennen Potenziale und Gefahren der Selbstdarstellung im Netz.
  • beachten „Dos and Don’ts“ bei der eigenen Selbstdarstellung im Netz.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Fotos, Filter, Beiträge, Likes, Fake-Profile
  • Gleichgesinnte finden, Ereignisse teilen, Kreativität fördern, Sexting, Cybergrooming, Körperunzufriedenheit, Sucht, falsche Vorbilder, Persönlichkeitsrecht, Urheberrecht, Datenschutz
  • Inhalte löschen, Inhalte und Einstellungen anpassen
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

ÖBDB 7/8 10 Wahllernbereich: Cybermobbing
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erkennen, ob sie selbst bzw. Mitmenschen von Cybermobbing betroffen sind.
  • werden sich möglicher Folgen von Cybermobbing bewusst.
  • nehmen bei Bedarf Hilfe in Anspruch.
  • reflektieren das eigene Verhalten.
  • wirken Cybermobbing präventiv entgegen.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Rückzug, zerbrechende Freundschaften, Leistungsabfall, Konzentrationsprobleme, Isolation
  • sozial, psychisch, psychosomatisch
  • persönliche und professionelle Hilfe, rechtliche Maßnahmen
  • Verhaltensanpassung
  • Sensibilisierung von Mitschülerinnen und Mitschülern, Counter Speech
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

ÖBDB 7/8 11 Wahllernbereich: Digitale Medien erstellen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erstellen ein digitales Medium zu einem beliebigen Thema.
  • veröffentlichen das erstellte digitale Medium auf einer geeigneten Plattform und beachten dabei rechtliche Aspekte.
  • betreuen die Veröffentlichungsplattform.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • E-Book, Tutorial, Podcast, Blog, Webseite; Fachthemen aus anderen Fächern, Interview mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern in deren Ausbildungsbetrieben
  • Onlinepräsenz der Schule, Online-Pinnwand, mebis; Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht, Datenschutz
  • Reaktion auf Rückmeldungen, Aktualisierungen der Inhalte
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

ÖBDB 7/8 12 Wahllernbereich: Extended Reality nutzen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • entdecken Extended Reality.
  • nutzen unterschiedliche Extended-Reality-Anwendungen.
  • erstellen einfache Inhalte für Virtual oder Augmented Reality.
  • reflektieren den Einsatz von Extended Reality.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Virtual Reality, Augmented Reality
  • VR-Brille, AR-Brille
  • virtuelle Schulhausführung, 360-Grad-Kamera
  • Chancen und Risiken, ethische Aspekte

ÖBDB 7/8 13 Wahllernbereich: Künstliche Intelligenz nutzen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • entdecken Einsatzmöglichkeiten für KI.
  • nutzen unterschiedliche KI-Anwendungen.
  • ergründen, probieren aus, testen, erörtern, verstehen, lernen maschinelles Lernen kennen.
  • reflektieren den Einsatz von KI.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • private und berufliche Einsatzmöglichkeiten
  • Sprache, Wissenschaft, Kunst, Musik, Kultur, Geschichte
  • Trainieren einer KI, sachliche Richtigkeit
  • Chancen und Risiken, ethische Aspekte

ÖBDB 7/8 14 Wahllernbereich: Lebensmittel wertschätzen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • stellen ein Lebensmittel selbst her.
  • erfassen die für die Lebensmittelherstellung notwendigen Kosten.
  • ergreifen Maßnahmen, um der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenzuwirken.
  • finden Geschäftsideen, um der Verschwendung von Lebensmitteln vorzubeugen.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Gemüseanbau, Butter, Brot, Mehl, Kooperation mit einem Lebensmittelbetrieb
  • Einkaufspreise, Arbeitsaufwand, Angebotsvergleich, ökologische und soziale Aspekte
  • Lebensmittelverschwendung erfassen, verantwortungsbewusstes Einkaufen, richtige Lagerung, Verwertung von Lebensmittelresten, Mindesthaltbarkeitsdatum, Verbrauchsdatum
  • Apps für nachhaltige Essensplanung, Foodsharing-Konzepte
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

ÖBDB 7/8 15 Wahllernbereich: Zukunftsvisionen entwickeln
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • informieren sich über aktuelle Megatrends.
  • entwickeln eine Zukunftsvision.
  • leiten daraus Folgerungen für ihre (berufliche) Zukunft ab.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Wohnen, z. B. alternative Wohnformen, Architektur, Mehrgenerationengedanke
  • Arbeiten, z. B. neue Berufe, mobiles Arbeiten, Co-Working-Space, Arbeitszeitmodelle
  • Leben, z. B. Work-Life-Integration, Downshifting, Freizeitgestaltung
  • Technologie, z. B. Mobilität, Kommunikation, künstliche Intelligenz
  • Gesellschaft, z. B. soziale Gerechtigkeit, soziales Miteinander

ÖBDB 7/8 16 Wahllernbereich: Eine unternehmerische Idee entwickeln
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • pitchen eine von ihnen entwickelte unternehmerische Idee, z. B. vor einer Jury.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • unternehmerische Idee, z. B. realistisch, kreativ, innovativ
  • Pitch, z. B. Unternehmerteam und Idee vorstellen, Verkaufsargumente, Visualisierung

ÖBDB 7/8 17 Wahllernbereich: Beeinflussung durch Werbung erkennen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • untersuchen den Einfluss von Werbung auf das Kaufverhalten.
  • durchleuchten das Geschäftsmodell von Influencern.
  • analysieren das persönliche Kaufverhalten.
  • erstellen einen werbewirksamen Beitrag für einen Social-Media-Kanal.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • psychologische Tricks, AIDA-Formel, Markenimage
  • Affiliate Marketing, Schleichwerbung, Produktplatzierung
  • Dokumentation und Reflexion
  • Video, Foto, Flyer, Beurteilung des Erfolgs
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

ÖBDB 7/8 18 Wahllernbereich: Einen Secondhand-Laden betreiben
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • betreiben einen Secondhand-Laden.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • organisatorische Aspekte: Dienstplan, Warenannahme, Verkaufsraumgestaltung
  • ökonomische Aspekte: Preisfestlegung, Werbemaßnahmen, Bezahlung
  • soziale Aspekte: Teambuilding, Selbständigkeit
  • Nachhaltigkeitsaspekte: Recycling, Müllvermeidung
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

ÖBDB 7/8 19 Wahllernbereich: Sich ehrenamtlich engagieren
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • informieren sich über ehrenamtliche Tätigkeiten in ihrer Region.
  • informieren sich über rechtliche Rahmenbedingungen für eine ehrenamtliche Tätigkeit.
  • ziehen für sich eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Region in Betracht.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Besichtigung einer geeigneten Einrichtung, Vorstellung ehrenamtlicher Tätigkeit in der Schule, Tag des Ehrenamts
  • Jugendschutzgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz
  • persönliche Entwicklung, Einblick in die Berufswelt, Zeitbedarf, Ehrenamtskarte

ÖBDB 7/8 20 Wahllernbereich: Eine Veranstaltung durchführen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • realisieren eine Veranstaltung in Form einer gemeinnützigen Aktion (z. B. Spendenlauf, Lesepatenschaft) oder einer Feier, z. B. Schulfeier, Tag der offenen Tür.
  • erstellen Präsentationen zu verschiedenen Phasen der Veranstaltung, z. B. Vorstellung des Veranstaltungskonzepts, Präsentation für den Infoscreen der Schule.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Art und Ziel der Veranstaltung
  • Rahmenbedingungen und Grundsatzentscheidungen, z. B. Zielgruppe, Termine, gesetzliche Vorgaben, räumliche Gegebenheiten, Budget
  • Veranstaltungskonzept und Organisationsplan, z. B. zeitlicher Ablauf, Tätigkeiten, Aufgabenverteilung, Verantwortlichkeiten, Hygienekonzept
  • Bezugsquellenermittlung
  • quantitativer und qualitativer Angebotsvergleich
  • Finanzplanung, z. B. Einnahmemöglichkeiten durch Sponsoren, Ermittlung von Verkaufspreisen bzw. Eintrittspreisen
  • Beschaffung notwendiger Materialien, Waren, Dienstleistungen
  • Werbemaßnahmen
  • Abschlussbewertung, z. B. Ablauf, Erfolg, Schlussbesprechung, Schlussfolgerungen für zukünftige Veranstaltungen

ÖBDB 7/8 21 Wahllernbereich: Eigene Talente entdecken
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • werden sich ihrer eigenen Talente bewusst.
  • entwickeln ihr Talent weiter.
  • stellen ihr Talent vor.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Selbsteinschätzung, Fremdeinschätzung, Neues ausprobieren
  • üben, Tipps einholen
  • Präsentation vor der Klasse, Video erstellen, Talentshow, Schnupperkurs anbieten
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen