Lehrplan PLUS

Direkt zur Hauptnavigation springen, zur Seitennavigation springen, zum Inhalt springen
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Technik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Förderschule: Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 9

  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren selbständig ein technisches Problem bzw. eine Aufgabenstellung innerhalb eines Szenarios und finden hierfür eine Lösung.
  • Sie konstruieren ein komplexes Werkstück (z. B. Board mit Fingerzinkenverbindung) auf der Grundlage des zur Verfügung stehenden Materials sowie der Werkzeuge und beachten dabei die Aspekte Funktion und Design.
  • Die Schülerinnen und Schüler stellen ein Werkstück fach- (Fertigung) und sachgerecht (Material) her und berücksichtigen dabei den Arbeits- und Gesundheitsschutz.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren einen Herstellungsprozess selbständig nach sinnvollen Kriterien (z. B. Planung) und beurteilen die Qualität des Werkstückes.
  • Die Schülerinnen und Schüler stellen bei der Präsentation eines Werkstückes Unterschiede zwischen handwerklicher und industrieller Fertigung dar.
  • Sie setzen Textverarbeitungs-, und Präsentationsprogramme selbständig als kreative Werkzeuge zur Planung und Konstruktion sowie zur Dokumentation ihrer Arbeit ein und integrieren Dateien unterschiedlicher Formate.
  • Die Schülerinnen und Schüler wählen selbständig und zielorientiert Internetangebote für die Information und Kommunikation aus und nutzen diese kritisch und verantwortungsbewusst.
  • Die Schülerinnen und Schüler bewerten und begründen ihre persönliche Entscheidung für oder gegen einen gewerblich-technischen Beruf. Dabei informieren sie sich auch über mögliche Wege nach Abschluss einer Ausbildung in diesem Berufsfeld.
  • Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten eigenständig komplexe Aufgaben in Projekten in Kooperation mit dem Fach Wirtschaft und Beruf und mit anderen Fächern.
Für den Förderschwerpunkt Sehen

Technik stellt ein Wahlfach dar, für das die Eignung des Schülers bzw. der Schülerin stark von ihren individuellen, visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten abhängt. Die Auswahl der angestrebten Kompetenzen trifft die Lehrkraft in pädagogischer Verantwortung auf der Basis der ermittelten Lernausgangslage sowie des individuellen Förderbedarfs der einzelnen Schülerin bzw. des einzelnen Schülers. Die Kompetenzen werden anhand der Inhalte aus den Lernbereichen des Fachs Technik im Unterricht angebahnt. Ggf. wird auf die Wahl des Faches Technik verzichtet, falls die individuellen visuellen Wahrnehmungsvoraussetzungen des Schülers/der Schülerin nicht ausreichen.