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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

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Förderschule: Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 4

  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen sich als eigenständige Individuen und erobern neue Handlungsräume im Zusammenspiel mit anderen.
  • Sie zeigen solidarisches und soziales Verhalten und nehmen am Leben ihrer Mitmenschen Anteil.
  • Sie akzeptieren (z. B. in ihrem Freundeskreis und ihren Familien) unterschiedliche Meinungen und setzen sich mit dem Denken anderer kritisch auseinander.
  • In verschiedenen Lebenssituationen gehen sie mit ihren eigenen Gefühlen bewusst um, berücksichtigen im Gespräch ethische Maßstäbe (z. B. die gegenseitige Achtung) und wenden in altersgemäßer Weise Strategien zur friedlichen Konfliktlösung in ihrem Lebensumfeld an.
  • Sie setzen sich mit dem Sinn von Regeln in unterschiedlichen Lebensbereichen ihres Alltags kritisch auseinander.
  • Sie denken in altersgemäßer Weise über faire Entscheidungsformen (z. B. Abstimmungen) und über Fragen der Gerechtigkeit und Solidarität nach, um zu einer demokratischen Grundeinstellung zu gelangen.
  • Sie kennen Merkmale verschiedener Weltreligionen und erkennen und respektieren diese als unterschiedliche Lebens- und Ausdrucksweisen.
  • Sie denken über Anfang und Ende des Lebens nach.
  • Sie nehmen die Abhängigkeit des Menschen von der Natur wahr, begreifen die Notwendigkeit eines verantwortlichen Umgangs mit Ressourcen und handeln altersgemäß im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, z. B. durch Müllvermeidung.
  • Sie überdenken ihren eigenen Umgang mit den Medien, um zu einem verantwortlichen Gebrauch der Medien zu gelangen.
Für den Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung

  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit persönlichen Grenzen im Zusammenhang mit ihrer Behinderung und der Anhängigkeit von Hilfsmitteln auseinander.
  • Sie kennen Ansprüche an das Zusammenleben mit Menschen mit Behinderung (Teilhabe, Inklusion) und wesentliche Rechte von Menschen mit Behinderung.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen Formen der Unterstützten Kommunikation, um sich über fachliche Inhalte auszutauschen und Konflikte mit Gleichaltrigen zu lösen.