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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

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Förderschule: Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 9

  • Die Schülerinnen und Schüler stellen sich, angeregt durch künstlerische Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts, eigene Werke vor und setzen bei deren Umsetzung gestalterische Medien und Mittel gezielt ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen ästhetische Phänomene (z. B. Kunst nach 1945, Phänomene der Selbstdarstellung) differenziert, analytisch und deutend wahr. Sie thematisieren an deren Beispiel das Verhältnis von Urteil und Vorurteil und zeigen Neugier und Offenheit im Umgang mit moderner Kunst.
  • Sie bewältigen konzeptuelle Gestaltungsaufgaben in einem breiten Repertoire von Techniken selbständig, gestalten ihre Produkte im Zusammenspiel von Form, Material, Farbe und Funktion im Hinblick auf eine Absicht.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden zur Deutung von Formen der Selbstdarstellung oder abstrakten Plastiken Analyseraster an, um Zugänge zur Kunst der Moderne zu gewinnen und um ungewohnte Anregungen für eigene gestalterische Vorhaben zu entnehmen.
  • Sie entwickeln – ausgehend von den Bedingungen und den zu zeigenden Arbeiten – ein Konzept zur Präsentation, setzen es um und erläutern jene nach einer gemeinsam erarbeiteten Gliederung.
  • Die Schülerinnen und Schüler bewerten kriteriengestützt und auf konstruktiv wertschätzende Weise gestalterische Konzepte – auch von Mitschülerinnen und Mitschülern. Sie gehen dabei strukturiert und systematisch vor.
Für den Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung

  • Sie nutzen routiniert Mittel der Unterstützten Kommunikation, technische Hilfen oder Assistenz zur Gestaltung und Präsentation.