Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 9 (vierstufige Wirtschaftsschule)

Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden Lern- und Arbeitstechniken zunehmend selbständig und sicher an. Sie informieren sich über wirtschaftliche Problemstellungen und arbeiten strukturiert an zunehmend komplexen Lösungen, die sie mit verschiedenen vorgegebenen Medien anschaulich und zielgruppenorientiert präsentieren.
  • Sie wählen im Bewusstsein ihrer Stärken, Schwächen und persönlichen Interessen einen geeigneten Beruf aus, und erstellen ansprechende und korrekte Bewerbungsunterlagen und bereiten sich auf ein Auswahlverfahren vor.
  • In ihrer Rolle als Auszubildende kommen die Schülerinnen und Schüler ihren Verpflichtungen nach und treten für ihre Rechte im Betrieb ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler treffen auf der Grundlage von Verkaufsstatistiken und Lagerkennzahlen sortimentspolitische Entscheidungen in einem deutschlandweit agierenden Unternehmen. Sie planen und organisieren die Beschaffung von Waren, die neu ins Sortiment aufgenommen werden sollen. Bei Kaufvertragsstörungen handeln sie rechtlich sicher und im Interesse des Unternehmens.
  • Sie erstellen Angebote und schließen Kaufverträge mit den Kunden ab und übernehmen Verantwortung für die Erfüllung der Kaufverträge. Bei ausbleibender Zahlung handeln die Schülerinnen und Schüler rechtlich sicher und im Interesse des Unternehmens.
  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen sämtliche Geschäftsfälle buchhalterisch.

Deutsch Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler begründen ihre Positionen in Gesprächen und Diskussionen und führen Rollenspiele (z. B. Vorstellungsgespräche) durch.
  • Sie halten zu selbständig aufbereiteten Themen Kurzreferate.
  • Sie lesen pragmatische (z. B. Kommentar, Glosse, Reportage) sowie literarische (z. B. Kurzgeschichte, Parabel, Gedicht) Texte und erschließen diese nach inhaltlichen, sprachlich-rhetorischen und formalen Kriterien, wobei sie die Aussageabsicht des Verfassers bestimmen.
  • Die Schülerinnen und Schüler verfassen argumentative Texte (z. B. lineare Erörterungen) und Textanalysen (z. B. Inhaltsangaben) zu pragmatischen sowie zu literarischen Texten.
  • Sie erstellen Bewerbungsmappen (z. B. Anschreiben, Lebenslauf), um den schriftsprachlichen Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden.
  • Altersgemäße Fernsehformate analysieren sie in Hinblick auf deren Gestaltung und beabsichtigte Wirkung (z. B. Konsumentenbindung, Rollenbilder).
  • Sie untersuchen Literatur in ihrer inszenierten Form (z. B. Theateraufführung, Verfilmung) vor dem Hintergrund der jeweiligen Textvorlage.
  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren Kommunikationssituationen anhand eines Kommunikationsmodells (Sender, Empfänger, Botschaft) und erkennen dadurch mögliche Störungen und deren Ursachen im Kommunikationsprozess.
  • Mündlich wie schriftlich formulieren sie abwechslungsreich und der jeweiligen Situation angemessen, indem sie variable Satzbaupläne einsetzen, zwischen Verbal- und Nominalstil wechseln und Fachbegriffe, Fremdwörter sowie einfache rhetorische Mittel in ihre Sprachverwendung einbauen.

Englisch Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen Hörtexte (z. B. Bewerbungsgespräche, einfache Vorträge), die in deutlich gesprochener Standardsprache vorgetragen werden und die den erweiterten Interessen- und Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler, ihre zukünftigen Arbeitswelt sowie ausgewählte englischsprachige Länder (z. B. Kanada, Australien) betreffen, und reagieren entsprechend.
  • Lesetexte mittlerer Länge und Komplexität (z. B. Stellenanzeigen, einfache Handelskorrespondenz) werden erschlossen. Dabei entnehmen sie diesen weitgehend selbständig Informationen als Grundlage für selbstverfasste Schriftstücke oder Kurzvorträge.
  • Sie teilen sich englischsprachigen Personen in unterschiedlichen Kommunikationssituationen aus dem persönlichen und beruflichen Bereich (z. B. einfache Handelskorrespondenz, persönliche Briefe, Erzählungen) und unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel (z. B. Haupt- und Nebensatz) schriftlich mit und nutzen weitgehend selbständig geeignete Möglichkeiten der Informationsbeschaffung.
  • Unter Beachtung grundlegender Kommunikations- und Interaktionsregeln beteiligen sie sich an gängigen Gesprächssituationen (z. B. Terminvereinbarung, Berufspläne), indem sie einfache Sachverhalte und Erfahrungen wiedergeben, auf Beiträge von anderen Bezug nehmen und eigene Standpunkte vertreten.
  • Sie tragen kurze vorbereitete Präsentationen zu bekannten Themen adressatengerecht vor. Dabei nutzen sie grundlegende Präsentationstechniken. Sie entscheiden über die geeigneten Visualisierungstechniken und wenden diese weitgehend selbständig an.
  • In Alltagssituationen und in einfachen, berufsbezogenen Einstiegssituationen (z. B. Begrüßen von Geschäftspartnern) treten sie sprachmittelnd auf und übertragen Informationen aus einfach strukturierten Sach- oder Gebrauchstexten oder Sprechpassagen mittlerer Länge und Komplexität (z. B. Stellenbeschreibung) in die jeweils andere Sprache.
  • Sie nutzen weitgehend selbständig Lernstrategien und Arbeitstechniken zum Erwerb einer Fremdsprache, entscheiden eigenständig, welche Lern-, und Arbeitsbedingungen ihrem individuellen Lernfortschritt förderlich sind und zeigen Bereitschaft, diese zu reflektieren und zu verbessern.
  • Sie zeigen sich aufgeschlossen gegenüber der Alltagskultur und gesellschaftlichen Gegebenheiten verschiedener englischsprachiger Länder und verfügen über entsprechendes Grundlagenwissen. Dadurch kommunizieren sie in Alltagssituationen und einfachen berufsbezogenen Situationen angemessen und zeigen Toleranz gegenüber anderen Kulturen.

Ethik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen die Bedeutung verschiedener Formen zwischenmenschlicher Beziehungen, z. B. im Zusammenhang mit Liebe, Sexualität und Partnerschaft.
  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Bedingungen gelingender Partnerschaft auseinander und verstehen dabei die besondere Bedeutung von Verantwortung, Vertrauen und Respekt.
  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen Sexualität als Grundbedürfnis des Menschen und gehen verantwortungsbewusst mit der eigenen Sexualität um.
  • Die Schülerinnen und Schüler planen ihre berufliche Zukunft auf der Basis ihrer Stärken und Schwächen.
  • Die Schülerinnen und Schüler ordnen Arbeit und Leistung in ihren Entwurf eines guten Lebens ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler begreifen die Bedeutung der Friedenswahrung für das Leben des Einzelnen, setzen sich in ihrem Lebensumfeld für ein friedliches Zusammenleben ein und wenden geeignete und gewaltfreie Mittel zur Lösung von Konflikten an.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen die Bedeutung der grundlegenden religiösen Gebote für das Zusammenleben der Menschen und erkennen Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen.
  • Die Schülerinnen und Schüler tolerieren abweichende Anschauungen, z. B. religiöse und areligiöse Überzeugungen, und tragen damit zu einem friedlichen Zusammenleben in einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft bei.

Evangelische Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen ihre gegenwärtige Situation als eine Phase der Orientierung wahr und erörtern Chancen und Grenzen von Beruf, Freizeit und Mediennutzung.
  • Sie erläutern Grundzüge jüdischen Glaubens und Lebens und geben einen Überblick über ausgewählte Aspekte der Geschichte Israels und des Judentums. Sie nehmen einen begründeten Standpunkt gegen Antisemitismus ein und tauschen sich über die gegenwärtige Bedeutung eines jüdisch-christlichen Dialogs aus.
  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit unterschiedlichen, insbesondere christlichen Vorstellungen vom Tod auseinander und beschreiben Möglichkeiten des Umgangs damit. Dabei reflektieren sie zentrale Aussagen der christlichen Hoffnung auf die Auferstehung als mögliche Perspektive für ihr eigenes Leben.
  • Sie diskutieren die Vielfalt der christlichen Glaubenspraxis anhand von Beispielen, wie gelebter Glaube Gestalt gewinnt, und stellen Bezüge her zu ihrem eigenen Leben.
  • Sie beschreiben Partnerschaft und Sexualität aus biblischer Sicht als Geschenk Gottes. Sie diskutieren Werte für eine gelingende Partnerschaft und verfügen über Kriterien für einen achtsamen Umgang mit Sexualität.

Geschichte/Politik und Gesellschaft Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler zeichnen anhand ausgewählter Aspekte (z. B. Weltanschauungen) die Entwicklung Deutschlands vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts nach.
  • Sie nutzen ihr Verständnis historischer Zusammenhänge, um aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen zu verstehen und zu bewerten. Dabei erlangen sie ein Bewusstsein der unmittelbaren Auswirkungen politischer Entscheidungen auf das eigene Leben.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen ihre Kenntnisse der Folgen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, um die Notwendigkeit friedlicher Konfliktlösungen einschätzen zu können.
  • Sie bilden sich auf der Basis von Wissen und Verständnis eigene Urteile, die sie in der Konfrontation mit anderen sachlich und argumentativ überzeugend vertreten. Dabei tolerieren sie unterschiedliche Meinungen und erkennen die Notwendigkeit sowie die Grenzen, Kompromisse zu schließen.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen ihr Wissen über die Ausgrenzung und Verfolgung von Minderheiten im Dritten Reich, um in Diskussionen über Minderheitenrechte kritisch Stellung zu beziehen.
  • Sie finden zu historischen und aktuellen Fragestellungen eigenständig Informationsmaterial in verschiedenen Medien, das sie kritisch analysieren. Die Ergebnisse stellen sie mittels ausgewählter Präsentationstechniken vor.

Katholische Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler begreifen und charakterisieren das Gewissen als hilfreiche Instanz der Entscheidungsfindung in ethischen Konflikten und erläutern seine wesentlichen Eigenschaften und Funktionen. Sie reflektieren und beschreiben den Zusammenhang mit der Schuldfrage, beurteilen verschiedene Formen des Umgangs mit Schuld und Sünde und erörtern Wege, ein versöhntes Leben zu führen.
  • Im Wissen um die biblisch-christliche Deutung von Mensch und Welt als Schöpfung Gottes formulieren die Schülerinnen und Schüler die damit verbundenen Konsequenzen und setzen diese Glaubensaussagen in Bezug zu naturwissenschaftlichen Theorien der Weltentstehung.
  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Sterben und Tod als Grenzsituation auseinander und tauschen sich darüber aus. Sie diskutieren Deutungsansätze des Todes Jesu, erläutern neutestamentliche Zeugnisse der christlichen Auferstehungshoffnung und Vorstellungen davon in anderen Religionen. Sie reflektieren Endzeiterwartungen und beschreiben, wie Menschen aus dieser Erwartung heraus ihrem Leben einen Sinn gaben bzw. geben.
  • Sie erörtern an Beispielen der Kirchengeschichte, inwieweit die Kirche ihrem Sendungsauftrag gerecht geworden ist, begründen ihr Urteil unter Einbeziehung des historischen Kontextes und der Botschaft Jesu Christi und beurteilen, welche Relevanz die Auseinandersetzung mit der Geschichte für die Gegenwart des Christentums hat.
  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich ausgehend von der eigenen Grunderfahrung des Suchens nach Orientierung und Sinn mit den verschiedenen Angeboten neuerer religiöser und weltanschaulicher Bewegungen auseinander und bewerten diese. Ausgehend vom christlichen Menschenbild beurteilen sie religiöse und pseudoreligiöse Strömungen.

Mathematik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler fassen exponentielle Wachstums- und Zerfallsprozesse in mathematische Modelle, gehen mit unterschiedlichen Darstellungsformen um, berechnen Funktionswerte und unterscheiden somit im konkreten Fall exponentielles von linearem Wachstumsverhalten.
  • Sie wenden die Strahlensätze bei der rechnerischen oder zeichnerischen Bestimmung fehlender Streckenlängen und bei der Beschreibung ähnlicher Figuren an. Sie lösen problemorientierte Aufgaben, schätzen, berechnen und vergleichen reale Größen mithilfe der Strahlensätze.
  • Sie führen Längenberechnungen in rechtwinkligen Flächen und Objekten mit dem Lehrsatz des Pythagoras durch und beschreiben rechtwinklige Strukturen aus ihrer Lebenswelt. Sie nutzen die Umkehrung des Satzes des Pythagoras zur Konstruktion rechter Winkel und erkennen die Bedeutung der Konstruktionsmethode bei der Lösung inner- und außermathematischer Problemsituationen.
  • Die Schülerinnen und Schüler interpretieren reale Situationen (z. B. Gefälle, Diagonalen im Raum) als rechtwinkliges Dreieck und berechnen mit den Winkelfunktionen Sinus, Kosinus, Tangens Winkel und Strecken.
  • Sie führen Flächen- und Volumenberechnungen an spitzen Körpern (gerade Pyramide und Kreiskegel) durch, skizzieren Schrägbilder und Netze von geraden Pyramiden und Kreiskegeln, ermitteln, beschreiben und berechnen pyramiden- bzw. kegelförmige Objekte aus ihrer Lebenswelt.
  • Sie beschreiben mithilfe von quadratischen Funktionen funktionale Zusammenhänge zwischen Größen aus der Mathematik, dem Alltag und den Naturwissenschaften. Bei der Lösung damit verbundener Problemstellungen stellen sie die Funktionen grafisch dar, berechnen spezielle Wertepaare und lösen quadratische Gleichungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler ordnen reale Situationen als Zufallsexperimente (z. B. das Werfen eines Würfels) ein, veranschaulichen diese in einem Baumdiagramm und berechnen die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten.

Sport Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden Grundkenntnisse der Trainingslehre (z. B. mittel- und langfristige Trainingsplanung) sowie Entspannungsmethoden (z. B. Stretching, Progressive Muskelrelaxation) selbständig in der sportlichen Praxis an und erläutern Sport als Möglichkeit, um zukünftigen beruflichen Belastungen ausgleichend begegnen zu können.
  • Sie schätzen eigene Fähigkeiten realistisch ein und übernehmen Verantwortung auch ohne eine Aufforderung von außen, z. B. bei der Hilfestellung.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen außerschulische Sportangebote im Hinblick auf lebenslanges Sporttreiben und informieren sich zielgerichtet über Berufsmöglichkeiten im Bereich des Sports.
  • Trainingsmethoden wenden die Schülerinnen und Schüler selbständig an und verbessern so ihre Ausdauerleistung.
  • Die Schülerinnen und Schüler verbessern systematisch ihre koordinativen und konditionellen Fähigkeiten im Wasser, präsentieren gestalterische Möglichkeiten des Schwimmens und wenden Rettungsmaßnahmen zunehmend selbständig an.
  • Im Fußball und Handball setzen die Schülerinnen und Schüler spielspezifische Techniken und Taktikmuster (z. B. Flankenbälle, Positionswechsel bzw. Fallwurf, Tempogegenstoß) variabel in komplexeren Spiel- und Übungsformen ein.
  • Sie präsentieren vorgegebene oder selbst gestaltete Geräte-/Übungsverbindungen, auch nach Musik und mit Partner/in und/oder in der Gruppe, und kombinieren und präsentieren Elemente der Akrobatik und des Bodenturnens in Gruppen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten zielorientiert und systematisch einen Gesellschaftstanz und präsentieren ihn. Schülerinnen kombinieren zudem tänzerische Grundformen mit einem oder mehreren Handgeräten zu einer Choreographie.

Übungsunternehmen Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Das Fach wird als Doppeljahrgangsstufe ausgewiesen. Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines zweijährigen Lernprozesses und sind in der Jahrgangsstufe 10 zu finden.

Wirtschaftsgeographie Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler untersuchen grundlegende physisch-geographische Faktoren, z. B. Klima, Relief, Boden, Vegetation.
  • Sie lesen und interpretieren topographische, physische und thematische Karten, beschreiben Lagebeziehungen auf unterschiedlichen Maßstabsebenen und erstellen auch einfache Karten selbst.
  • Unter Verwendung von Karten und anderen Orientierungsmedien bewegen sie sich in Ortschaften und im Gelände zielgerecht.
  • Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich in ihrer Heimatregion und beschreiben die grundlegenden wirtschaftsbezogenen Lage- und Nutzungsbeziehungen.
  • Sie führen Raumanalysen durch, insbesondere in der Heimatregion, und zeigen dabei neben den Wechselwirkungen zwischen der natürlichen Ausstattung und der wirtschaftlichen Nutzung verschiedenartigerer Räume auch mögliche Gefährdungspotenziale auf.
  • Sie erklären die Entstehung von Naturkatastrophen, beschreiben deren Auswirkungen und leiten daraus individuelle geeignete ökologische, soziale und wirtschaftliche Hilfs- und Vorsorgemaßnahmen ab.
  • Sie kommunizieren unter Verwendung wirtschaftsgeographischer Grundbegriffe und visualisieren verschiedene wirtschaftsgeographische Lage- und Nutzungsbeziehungen in Räumen mithilfe verschiedener Präsentationstechniken, z. B. Flip-Chart, Plakate, Präsentationssoftware.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen umwelt- und sozialverträgliche Gegebenheiten des Anbaus bzw. der Herstellung von Produkten und treffen verantwortungsbewusste Verbraucherentscheidungen, indem sie sich mit dem Spannungsverhältnis von Ökologie und Wirtschaft sowie sozialen und ethischen Aspekten unserer Konsumgesellschaft auseinandersetzen.
  • Sie verstehen Mobilität als wesentliches Kriterium im Berufsleben und planen Arbeitswege im Inland effizient und umweltverträglich. Zur Entscheidungsfindung verwenden sie einfache Bewertungsmethoden.
  • Bei kontrovers diskutierten Projekten in ihrer Heimatregion nehmen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung wahr und entwickeln durchdachte Lösungsvorschläge.