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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Französisch 7 (2. Fremdsprache)

F7 Hör- und Hörsehverstehen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen kurze, einfache, relativ langsam und deutlich gesprochene Hör- und Hörseh­texte mit vertrauter, altersgemäßer Thematik und bekanntem bzw. transparentem oder erschließbarem Wortschatz global und entnehmen gezielt wichtige Details, z. B. Wetterbericht, Verkehrsfunk, kurze Telefonate bzw. Sprachnachrichten wie etwa Reservierungen oder Auskunft, Filmclips.
F7 Leseverstehen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen kurze, einfache, auch bildgestützte Texte (z. B. persönliche Mitteilungen, Startseiten der Webauftritte von berühmten Sehenswürdigkeiten oder Städten, planches de BD) zu vertrauten Themen global bzw. in wichtigen Details, auch wenn sie eine geringe Anzahl unbekannter Wörter enthalten.
F7 Sprechen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben in kurzen Sätzen und mit einfachen Worten Gegenstände, Orte, Personen und Vorgänge des Alltags und erzählen von Vergangenem, z. B. Tagesabläufe, Gewohnheiten, Rezepte, Wegbeschreibungen, persönliche Erlebnisse.
  • drücken Vorlieben und Abneigungen in alltäglichen Situationen mit einfachen Worten aus.
  • geben einfache Anweisungen und beachten dabei Höflichkeitsformen.
  • tragen sehr kurze, gut eingeübte Äußerungen zu alltäglichen Ereignissen ihres persönlichen Umfelds und vertrauten Themen vor, z. B. Ferien, Austausch, kulturelle Veranstaltungen.
  • agieren und reagieren in vertrauten Situationen des alltäglichen Lebens und in kurzen Gesprächen mit einfachen Fragen, Antworten und knappen Auskünften zur eigenen Person und zu ihrem unmittelbaren Wohn- und Lebensumfeld.
F7 Schreiben
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen ihre Kenntnisse der regelmäßigen Phonem-Graphem-Beziehungen und der diakritischen Zeichen, um Wörter, die im Unterricht besprochen und eingeübt wurden, korrekt zu schreiben.
  • verfassen kurze, einfache Texte (z. B. Dialoge, einfache Bildergeschichten, Kurznachrichten, E-Mails) über Themen der persönlichen Erfahrungswelt und berichten auch über Vergangenes.
  • achten bei der Erstellung von Texten auf erste, der jeweiligen Textart und Kommunikationssituation angemessene Gestaltungskriterien.
F7 Sprachmittlung
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • dolmetschen in einfachen Routinesituationen ihrer persönlichen Erfahrungswelt (z. B. Erklärung einer Frühstückskarte im Hotel, eines Koch- oder Backrezepts, Wegbeschreibung, Wiedergabe von Wettervorhersagen im Radio, TV und Internet) zu Themen, die im Unterricht intensiv behandelt wurden.
  • geben gezielt konkrete, einfache Einzelinformationen (z. B. Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitangebote, Programmhinweise) aus kurzen, einfachen, auch bildgestützten Texten (z. B. Fahrpläne, Hausordnung, Startseiten der Webauftritte von berühmten Sehenswürdigkeiten oder Städten bzw. entsprechende Apps, Kurznachrichten) mündlich bzw. schriftlich in einfacher Ausdrucksweise in der jeweils anderen Sprache sinngemäß bzw. zusammenfassend sowie situations- und adressatengerecht wieder.
  • verwenden sehr einfache Kompensationsstrategien, z. B. gängige Synonyme, Antonyme.
F7 Wortschatz
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Nachfolgend werden mit Ausnahme des individuellen Wortschatzes die für die jeweilige Jahrgangsstufe spezifischen lexikalischen Elemente angeführt. Um nachhaltiges Lernen zu gewährleisten, ist ein regelmäßiges Wiederholen und Anwenden der Lexik in neuen Kontexten, auch in darauf folgenden Jahrgangsstufen, unabdingbar.
Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • wenden im Rahmen der erarbeiteten Kommunikationssituationen und Themen einen begrenzten Wortschatz im Zusammenhang mit konkreten Alltagsbedürfnissen, routinemäßigen Angelegenheiten und vertrauten Situationen weitgehend situations- und adressatengerecht an.
  • verwenden in geringem Umfang einen individuellen Wortschatz, der sich an ihren Interessen orientiert, z. B. Ferien, Austausch.
  • verwenden sehr einfache Umschreibungen, einzelne Synonyme und Antonyme.
  • führen einfache Arbeitsanweisungen (z. B. reliez) aus und benutzen die Begriffe des Lernbereiches Grammatik, um sich im Unterricht zu verständigen.
  • äußern einfache Vorschläge, Wünsche, Vorlieben und Abneigungen (on voudrait, nous pourrions, ça me plaît, ça m’a plu).
  • verstehen Kardinal- und Ordinalzahlen bis zu einer Million und drücken diese auch aus.
  • verwenden häufige Nomina, auch mit unregelmäßigen Pluralformen, z. B. bateau/x, bureau/x, chapeau/x, feu/x.
  • verwenden den erforderlichen Funktionswortschatz (u. a. au premier plan, à l’arrière-plan), um Abbildungen einfach zu beschreiben.
  • erschließen in begrenztem Umfang Sprachmaterial aus dem situativen Kontext oder aufgrund von sprachlichen Vorkenntnissen.
F7 Grammatik
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Jedes grammatikalische Phänomen erscheint im Folgenden nur in der Kategorie, die es am treffendsten beschreibt, und nur in der Jahrgangsstufe, in der es erstmals vorkommt. Um nachhaltiges Lernen zu gewährleisten, ist in angemessenen Abständen das Wiederholen und Üben einzelner Phänomene, auch in darauf folgenden Jahrgangsstufen, unabdingbar. Alle genannten Phänomene müssen, soweit nicht anders vermerkt, im schriftlichen und mündlichen Bereich rezeptiv und produktiv beherrscht werden.
Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben Personen, Gegenstände, Orte und Sachverhalte auf einfache Weise, geben Mengen an, setzen sie zueinander in Beziehung und vergleichen sie:
    • proposition relative (« qui », « que », « où »)
    • article partitif et expression de la quantité + « de »
    • « en » partitif
    • comparatif et superlatif de l’adjectif
    • adjectif indéfini « tout »
  • sprechen über bereits Genanntes und vermeiden Wiederholungen:
    • pronoms objets indirects + place, aussi devant infinitif
    • pronoms personnels disjoints
  • treten mit anderen Menschen in Beziehung, formulieren Aufforderungen, stellen Fragen und geben Äußerungen anderer in der Gegenwart wieder:
    • impératif irrégulier (« avoir » et « être »)
    • impératif avec un pronom
    • discours indirect et interrogation indirecte (au présent, sans « ce qui », « ce que »)
  • beschreiben Handlungen/Abläufe (auch in der Vergangenheit) und drücken zeitliche Bezüge zwischen Handlungen und Zuständen/Gewohnheiten aus:
    • verbes réguliers : verbes en « -ir » (« dormir », « finir »)
    • verbes irréguliers : « devoir », « savoir » ; « boire », « connaître », « mettre », « ouvrir », « venir », « vivre », « voir »
    • verbes pronominaux (présent, futur proche, impératif)
    • passé composé avec « avoir » (sans accord) et « être »
    • imparfait et passé composé (opposition : description/habitude – action)
F7 Aussprache und Intonation
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • sprechen bekanntes Sprachmaterial sowie einfache fremde Wörter, die bekannten Aussprachemustern folgen, weitgehend korrekt aus, wobei sie ihre Kenntnisse der regelmäßigen Graphem-Phonem-Beziehungen und der internationalen Lautschrift nutzen.
  • artikulieren und betonen in kurzen Äußerungen klar und verständlich.
  • nutzen die Lautschrift und Hörbeispiele auch schon selbständig zur Klärung von Ausspracheproblemen.

F7 2 Interkulturelle Kompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • sind vertraut mit der Region Bretagne sowie ihren Besonderheiten und nutzen ihre elementaren Kenntnisse der Geographie Frankreichs, um diese Region einzuordnen.
  • vergleichen den Alltag und die Lebenswelt deutscher und französischer Jugendlicher und zeigen Verständnis für eine andere Lebensart.
  • kommunizieren mit französischen Familien und gleichaltrigen Jugendlichen situationsangemessen (ggf. im Rollenspiel) und sprechen in einfacher Weise über eigene altersspezifische Erfahrungen, z. B. Ankunftszeit und „Kleiderordnung“ in der Schule.

F7 3 Text- und Medienkompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen zur Erschließung von Texten sprachliche und außersprachliche Entschlüsselungshilfen, z. B. Internationalismen, Wortfamilien, Bilder.
  • erfassen Sinneinheiten von Texten auch mittels Kapitelüberschriften und Schlüsselwörtern und beantworten Fragen zum Inhalt.
  • beschreiben auf einfache Weise Personen in fiktionalen Texten, z. B. Vorlieben, Abneigungen.
  • verfassen einfache Texte und erzählen einfache Handlungsabläufe nach, wobei sie erste Konnektoren (z. B. puis, ensuite) verwenden und Formulierungsschwierigkeiten z. B. mithilfe von fiches d’écriture überwinden.
  • gestalten unter Verwendung eigener Ideen kurze, einfache, ggf. illustrierte Texte nach relativ konkreten Impulsen (z. B. Reimvorgabe, Sprechblase) und entwickeln dabei Freude und Aufgeschlossenheit im Umgang mit fremdsprachlichen Texten.
  • übernehmen imaginäre Rollen (z. B. in Sketchen) auch unter Einsatz von mimischen und gestischen Mitteln.

F7 4 Methodische Kompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • wenden entsprechend den individuellen Bedürfnissen und Erfordernissen ein begrenztes Inventar an Sprachlerntechniken (z. B. eigene digitale Sprachaufnahmen zum Verbessern der Aussprache) und insbesondere einfache Verfahren der Wortschatzarbeit an.
  • setzen individuelle Strategien im eigenen Lernprozess gezielt zum Erkennen und Evaluieren von Stärken sowie Schwächen ein, z. B. Fehlervermeidungs- und Selbstkorrekturstrategien.
  • nutzen unter Anleitung einfache Hilfsmittel zum Lernen, Nachschlagen und Wiederholen von Wortschatz und Grammatik, z. B. Lernsoftware, Apps, zweisprachige Wörterbücher für die Unterstufe, Bildwörterbücher.
  • nutzen bei der Erstellung von französischen Texten in digitaler Form Möglichkeiten der Rechtschreibprüfung mithilfe von Textverarbeitungsprogrammen.
  • erschließen, zum Teil noch unter Anleitung, sprachliche Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten, auch im Vergleich mit ihrer jeweiligen Erstsprache oder dem Englischen (z. B. Steigerung der Adjektive) und machen systematische Gemeinsamkeiten und Unterschiede in diesen Bereichen für ihr Lernen nutzbar.
  • setzen zum Teil noch unter Anleitung Strategien zum Hör-/Hörseh- und Leseverstehen (z. B. orientierend, selektiv) sowie zur mündlichen und schriftlichen Sprachproduktion ein.

F7 5 Themengebiete
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bewältigen Kommunikationssituationen innerhalb der angegebenen Themengebiete mithilfe der in den Lernbereichen 1 – 4 ausgewiesenen Kompetenzen.
  • setzen sich auf der Grundlage ihrer Kenntnisse bewusst mit der französischen Sprache und Kultur auseinander.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Feste und Traditionen:
    weitere wichtige Feste und Traditionen, u. a. Ostern, la rentrée
    Rezepte, u. a. crêpes, galette des rois
  • Alltag und persönliches Umfeld:
    Familienleben, Tagesablauf, Einkauf
    Hobbys/Freizeitgestaltung, z. B. Sportarten, Musik, Kino, Mediennutzung
    Freundeskreis, z. B. gemeinsame Vorlieben wie Einkaufen, Kleidung, Verabredungen
    schulischer Alltag (u. a. Schulmaterialien) und Ferien
    Wetter
  • Geographie:
    Leben in der Stadt und auf dem Land am Beispiel von Paris, Lyon, Nantes und der Region Bretagne
    Bedeutung der Hauptstadt
  • Reisen/Unterwegssein in Frankreich:
    Anbahnung und Planung einer Reise oder eines Austausches, z. B. Beratung oder Informationsbeschaffung im Fremdenverkehrsamt bzw. im Internet
    Frankreich als Urlaubsland
  • Geschichte: Gallier und Römer, z. B. anhand kurzer Szenen aus Astérix
  • altersgemäßes Aufgreifen von aktuellen Anlässen, z. B. kulturelle Veranstaltungen, Sportereignisse, Wahlen
  • Kunst, Kultur und Literatur: planches de BD
  • Sprachreflexion: Unterschiede zwischen gesprochenem und geschriebenem Französisch