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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Internationale Politik 12 oder 13 (erweiterndes Wahlpflichtfach, bilingual)

gültig ab Schuljahr 2018/19

Das Selbstverständnis des Faches Internationale Politik wird im Fachprofil Geschichte/Sozialkunde (Berufsoberschule) unter „2. Aufbau des Fachlehrplans im Fach Geschichte/Sozialkunde, 2.9 Wahlpflichtfach Internationale Politik“ dargestellt.

IP Lernbereich 1: Akteure, Strukturen und Theorien in der internationalen Politik (ca. 12 Std.)
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bewerten vor dem Hintergrund ihrer Kenntnisse der wesentlichen Akteure der internationalen Politik deren Handlungsspielräume, um die Komplexität weltpolitischer Prozesse zu diskutieren.
  • nutzen ihre vertieften Kenntnisse über grundlegende Strukturen und Theorien der internationalen Politik, um aktuelle Prozesse vor diesem Hintergrund zu bewerten.
  • analysieren grundlegende politische Problemstellungen der internationalen Politik, um deren Auswirkungen auf die eigene Lebenswirklichkeit zu bewerten.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • wesentliche Akteure der internationalen Politik, Interessen von Staaten und/oder internationalen Organisationen und deren internationales Handeln, z. B. UNO, NATO, NGOs
  • Strukturen der internationalen Politik: Anarchie und Macht, z. B. Hegemonie und Imperium, Bipolarität und Multipolarität der Welt
  • Problemstellungen der internationalen Politik: Sicherheit, Wohlfahrt, Freiheit, Souveränität
  • Theorie-Modelle zur internationalen Politik: z. B. Realismus und Liberalismus

IP Lernbereich 2: Handlungsfelder und Herausforderungen in der internationalen Politik (ca. 22 Std.)
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bewerten mithilfe von Fallstudien zu aktuellen oder historischen Beispielen die Lösungsansätze der beteiligten Akteure zu Sicherheit, Wohlfahrt, Freiheit, Souveränität.
  • diskutieren anhand ihrer Kenntnisse der neuen Herausforderungen der internationalen Politik Chancen und Risiken, um die Auswirkungen der internationalen Politik auf die eigene Lebenswirklichkeit zu bewerten.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Umgang der Akteure mit den „klassischen“ Problemfeldern der internationalen Politik zu Beginn des 21. Jahrhunderts, z. B. Sicherheit, Wohlfahrt, Freiheit, Souveränität
  • neue Herausforderungen der internationalen Politik, z. B. globale Wirtschaftskooperation, europäische Integration, kooperative Themenkomplexe und Schutzregime (z. B. Menschenrechte, Umwelt)

IP Lernbereich 3: Kontroversen in der und über die internationale Politik (ca. 22 Std.)
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bewerten vor dem Hintergrund ihrer Kenntnisse über die Interaktionsmöglichkeiten der wesentlichen Akteure internationaler Politik deren Perspektiven, Interessen und Handlungsspielräume bei aktuellen Konflikten, um öffentlich diskutierte Lösungsansätze einzuordnen.
  • analysieren ausgewählte außenpolitische Reden, um die Intentionen und rhetorischen Strategien der Redner zu bewerten. Vor diesem Hintergrund vergleichen sie die Spielräume der Diplomatie sowie die Art ihrer öffentlichen Darstellung und deren Kommentierung.
  • debattieren über aktuelle Themenstellungen der internationalen Politik aus der Sicht betroffener Akteure.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Interaktionsmöglichkeiten: Diplomatie, Sanktionen, Krieg
  • Analyse aktueller oder historischer Reden in der internationalen Politik