Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Geschichte/Politik und Gesellschaft 13

gültig ab Schuljahr 2019/20

Die Lernbereiche sind in Pflicht- und Wahlmodule aufgeteilt. Wahlmodule sind mit dem Begriff „optional“ gekennzeichnet.

(Zu den Auswahlmöglichkeiten siehe auch Berufsoberschule, Fachprofil Geschichte/Politik und Gesellschaft: „2. Aufbau des Fachlehrplans im Fach Geschichte/Politik und Gesellschaft, 2.8 Jahrgangsstufe 13“)

GPuG13 Lernbereich 1: Methodenkompetenzen
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Die Methodenkompetenzen werden im Zusammenhang mit den anderen Lernbereichen erworben und hierzu von der jeweiligen Lehrkraft in eigenem pädagogisch-didaktischen Ermessen in alle anderen Lernbereiche integriert.

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erschließen eigenständig wissenschaftliche Texte sowie komplexe historische und zeitgenössische Quellen, um die Vielschichtigkeit sowohl historischer als auch gesellschaftspolitischer Prozesse zu erfassen.
  • analysieren visuelle Quellen (z. B. Bilder, Fotografien, Schaubilder, Statistiken und Wahlplakate), um sie zielgerichtet in den historischen und gesellschaftspolitischen Kontext einzuordnen und hinsichtlich ihrer Intention zu erörtern.
  • werten historische und aktuelle Karikaturen aus, um darauf aufbauend eine reflektierte und schlüssige Argumentation zu historischen oder aktuellen Sachverhalten zu vertreten.
  • werten komplexe thematische Karten zu historischen und aktuellen Themen aus, um dazu eigenständige Thesen zu entwickeln und reflektiert zu diskutieren.
  • nutzen Methoden der Medienkritik zur Beurteilung von Film-, Ton- oder Nachrichtenquellen, um ihre eigene Meinungsbildung immer wieder zu hinterfragen.
  • beurteilen die Bedeutung historischer und aktueller politscher Reden und Aussagen bezüglich deren Auswirkung auf eigene und fremde Lebenswirklichkeiten und sind in der Lage, selbst an politischen Diskussionen aktiv teilzunehmen.

GPuG13 Lernbereich 2: Lebenswirklichkeiten in einer historischen Epoche
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Bei den Lernbereichen 2.1 bis 2.7 handelt es sich um Wahlmodule. Diese sind mit dem Begriff „optional“ gekennzeichnet. Davon muss eines gewählt werden.

GPuG13 2.1 Lebenswirklichkeiten in der Antike: Attische Polis (optional) (ca. 18 Std.)
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • analysieren die gesellschaftspolitische Ordnung der attischen Polis sowie deren innere Entwicklung, um ihre historische Bedeutung als erste Demokratie richtig einzuschätzen und um ihre Bedeutung für die Ausgestaltung moderner Demokratien zu bewerten.
  • nutzen ihre Kenntnisse über die Grenzen der Isonomie und beurteilen so die Lebenswirklichkeiten in der attischen Gesellschaft.
  • begreifen das geistige Erbe des antiken Griechenland als Grundlage für die Entstehung eines europäischen Kulturraums und freiheitlich-demokratischer Werte. Sie beurteilen vor diesem Hintergrund kulturelle Leistungen der griechischen Antike.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Entstehen griechischer Stadtstaaten
  • unterschiedliche Verfassungen der attischen Polis, z. B. unter Solon, Kleisthenes, Perikles
  • gesellschaftliche Gliederung der attischen Polis
  • Kunst und Kultur der griechischen Antike

GPuG13 2.2 Lebenswirklichkeiten in der Antike: Rom (optional) (ca. 18 Std.)
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • analysieren die Herrschaftslegimation und -ausübung in Republik und Prinzipat, um die Auswirkungen der Ausdehnung des Römischen Reiches auf die Herrschaftsstrukturen zu beurteilen.
  • untersuchen die gesellschaftspolitische Ordnung, um deren Auswirkungen auf Politik und auf die Lebenswirklichkeit der Bewohner des Imperium Romanums zu bewerten.
  • erfassen die Dimension des römischen Weltreichs als Grundmuster für nachfolgende imperiale Herrschaftsvorstellungen.
  • bewerten die Pax Romana als grundlegend für die Entstehung eines europäischen Kulturraums.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Merkmale der römischen Republik
  • erfassen die Dimension des römischen Weltreichs als Grundmuster für nachfolgende imperiale Herrschaftsvorstellungen.
  • verfassungsrechtliche Grundlagen und Herrschaftsauffassung des Prinzipats und Ausblick auf nachfolgende imperiale Herrschaftsvorstellungen
  • Aufbau und Wandel der antiken römischen Gesellschaft
  • Romanisierung (ggf. am regionalen Beispiel)

GPuG13 2.3 Lebenswirklichkeiten im Mittelalter (optional) (ca. 18 Std.)
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • analysieren, unter welchen Bedingungen sich im Mittelalter Reiche etablierten und welche Faktoren für ihr erfolgreiches Bestehen notwendig waren. Anhand dessen bewerten sie, welche Bedeutung die religiösen und politisch-geographischen Grundlagen für das gegenwärtige Europa haben.
  • verfolgen den Weg von der Symbiose zur Trennung von Staat und Kirche, um dadurch Grundlagen des heutigen Staatsverständnisses westlicher Demokratien zu bewerten.
  • untersuchen die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten im Mittelalter, um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ursachen der sich wandelnden Lebensbedingungen und deren Auswirkungen bis heute zu beurteilen.
  • analysieren die während des Mittelalters errungenen kulturellen Leistungen, um ihr Fortwirken in der heutigen (Populär-)Kultur und Lebenswelt einzuordnen.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Machtausbau und Machtverlust der Zentralgewalt
  • römisch-deutsches Kaisertum
  • Papsttum: Religion als Machtfaktor, z. B. Investiturstreit, Kreuzzüge
  • Leben der verschiedenen Bevölkerungsschichten im Früh-, Hoch- und Spätmittelalter
  • Lehnswesen
  • Stadt im Mittelalter (ggf. am regionalen Bespiel)
  • kulturelle Leistungen, z. B. mittelhochdeutsche Literatur, Romanik, Gotik (ggf. am regionalen Bespiel)

GPuG13 2.4 Lebenswirklichkeiten vom Beginn der Neuzeit bis zum Westfälischen Frieden (optional) (ca. 18 Std.)
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen ihr Wissen über die religiösen und politischen Auseinandersetzungen im Zuge der konfessionellen Spaltung, um die Auswirkungen des Verhältnisses von Religion und Politik auf die Herrschaftsstrukturen und das Leben der Menschen zu bewerten.
  • erfassen das Welt- und Gesellschaftsbild der Renaissance als eine wesentliche Grundlage für den Wandel vom Mittelalter zur Neuzeit.
  • bewerten Motive und Folgen des Kontakts mit anderen Kulturen, um wirtschaftliche und kulturelle Auswirkungen bis in die Gegenwart zu beurteilen.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Reformation, konfessionelle Spaltung und Dreißigjähriger Krieg, Westfälischer Friede
  • Renaissance und Humanismus, neues Menschen- und Gesellschaftsbild, wegweisende Erfindungen
  • Europa und die Welt, z. B. Entdeckungsreisen und ihre Folgen, Ausbreitung des Osmanischen Reiches

GPuG13 2.5 Lebenswirklichkeiten in der Aufklärung und im napoleonischen Zeitalter (optional)  (ca. 18 Std.)
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erkennen die durch Aufklärung und Französische Revolution geschaffenen Grundlagen für freiheitlich-demokratische Wertvorstellungen sowie moderne bürgerliche Gesellschaften, um vor diesem Hintergrund aktuelle Gefährdungen dieser Wertvorstellungen zu bewerten.
  • analysieren gesellschaftliche und politische Ursachen und den Verlauf der Französischen Revolution, um an diesem Beispiel die Multikausalität von Revolutionen zu erfassen.
  • nutzen ihre Kenntnisse über das napoleonische Zeitalter, um zu erkennen, welche Folgen die Weltpolitik auf Bayern hatte. Vor diesem Hintergrund beurteilen sie die Bedeutung der Reformen Montgelas’ für die Schaffung eines modernen bayerischen Staates.
  • analysieren die kulturellen Errungenschaften des Zeitalters der Aufklärung und bewerten ihre Beiträge für das Entstehen moderner Gesellschaften.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Gedankengut der Aufklärung (insbesondere Staatsphilosophie)
  • Ursachen, Ausbruch und Verlauf der Französischen Revolution
  • Napoleon und die französische Vorherrschaft in Europa: Auswirkungen auf das Heilige Römische Reich deutscher Nation (territoriale Änderungen, insbesondere Rolle Bayerns und Reformen in Bayern unter Montgelas)
  • kulturelle Errungenschaften der aufgeklärten Gesellschaft, z. B. Verlags-, Zeitschriftenwesen, Theater, Architektur (ggf. am regionalen Beispiel)

GPuG13 2.6 Lebenswirklichkeiten im 19. Jahrhundert (optional) (ca. 18 Std.)
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • vergleichen verschiedene Modelle der Herrschaftslegitimation des 19. Jahrhunderts hinsichtlich deren Akzeptanz in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und beurteilen die Auswirkung der Legitimationsmodelle auf heutige politische Systeme in Europa.
  • untersuchen Einflussfaktoren auf den gesellschaftlichen Wandel im 19. Jahrhundert, um dessen Bedeutung und Auswirkung auf die heutige Gesellschaft einzuordnen.
  • bewerten den Einfluss von Politik und Gesellschaft auf die kulturellen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts und ordnen deren Auswirkungen auf heutige kulturelle Leistungen ein.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Leitideen des 19. Jahrhunderts (Demokratie, Nationalismus, Liberalismus)
  • Herrschaftsformen des 19. Jahrhunderts, z. B. absolute, konstitutionelle und parlamentarische Monarchie
  • Reformen und Revolutionen im 19. Jahrhundert, z. B. Montgelas in Bayern, Bismarcks Sozialreformen; Juli-Revolution, März-Revolution
  • gesellschaftlicher Wandel, z. B. durch Emanzipationsbewegungen, Sozialimperialismus, Industrielle Revolution und Soziale Frage
  • kulturelle Entwicklungen im 19. Jahrhundert, z. B. Romantik, Klassizismus, Biedermeier, Historismus; ggf. am regionalen Beispiel

GPuG13 2.7 Lebenswirklichkeiten im Vergleich – Längsschnitt durch die Epochen (optional) (ca. 18 Std.)
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Eine der folgenden Kompetenzerwartungen ist verpflichtend zu behandeln.
Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • untersuchen verschiedene Formen der Herrschaftslegitimation in Antike, Mittelalter und Neuzeit, um zu beurteilen, inwiefern deren historischer Kontext die jeweiligen Herrschaftskonzepte beeinflusst. Vor diesem Hintergrund bewerten sie heutige Legitimationsmodelle. (optional)
  • untersuchen das Spannungsfeld von Individuum und Gesellschaft in Antike, Mittelalter und Neuzeit, um zu beurteilen, inwiefern dessen historischer Kontext die jeweiligen Lebenswirklichkeiten beeinflusst. Vor diesem Hintergrund bewerten sie das heutige Verhältnis von Individuum und Gesellschaft. (optional)
  • untersuchen kulturelle Leistungen in Antike, Mittelalter und Neuzeit, um zu beurteilen, inwiefern deren historischer Kontext die jeweiligen kulturellen Errungenschaften formt. Vor diesem Hintergrund bewerten sie die jeweiligen Auswirkungen auf heutige kulturelle Erscheinungen. (optional)
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Herrschaftslegitimation (optional), z. B. im antiken Griechenland, im Römischen Reich, mittelalterliches König- und Kaisertum, Staatsphilosophie der Aufklärung, Französische Revolution
  • Individuum und Gesellschaft (optional), z. B. Familie, Stellung der Frau, Kindheit, Erziehung und Sozialisation, Individualität und Konformität, Freiheit der Person
  • Kultur (optional), z. B. Literatur, Musik, Bildende Kunst, Architektur (ggf. am regionalen Beispiel)

GPuG13 3.1 Lebenswirklichkeiten im Nahen Osten  (ca. 18 Std.)
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erkennen, dass der Nahost-Konflikt als weltpolitischer Konflikt nur unter der Berücksichtigung historischer Entwicklungen, Entscheidungen und Interessen eingeordnet werden kann. Sie nutzen diese Erkenntnis, um zu heutigen komplexen politischen und gesellschaftlichen Problemen begründet Stellung zu nehmen.
  • ordnen Erscheinungen und Ereignisse reflektiert in den Gesamtzusammenhang der Geschichte des Nahost-Konflikts ein und erkennen unterschiedliche Perspektiven und Narrative, um kritisch und selbstbestimmt mit medial vermittelten Darstellungen umzugehen.
  • nutzen ihre Kenntnisse über gegenwärtige Lebensbedingungen, Parteien und Gruppierungen im Nahen Osten, um sich in dem Konflikt zu orientieren.
  • diskutieren die internationale Dimension des Nahostkonflikts und erkennen die unterschiedlichen Interessen verschiedener Nationen und Gruppen. Sie beurteilen die Folgen des Konflikts für die internationale Politik.
  • erörtern anhand konkreter Beispiele Chancen und Risiken im Friedensprozess, um gegenwärtige Positionen einschätzen zu können. Sie erkennen dabei die Radikalisierung als Gefahr für die Verständigung.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Ursprünge und historischer Hintergrund, z. B. Imperialismus, Panarabismus und Zionismus, Weichenstellungen und Entscheidungen in der Zeit des Ersten Weltkriegs
  • Gründung des Staates Israel, Situation und Reaktion der Palästinenser sowie der arabischen (Nachbar-)Staaten: Überblick über zentrale Stationen der Auseinandersetzung Israels mit seinen arabischen Nachbarn seit der Staatsgründung
  • jüdisch-israelische und palästinensische Narrative
  • Beispiele für die Gestaltung und die Gefährdung des Friedensprozesses im Nahen Osten seit den 1990er-Jahren

GPuG13 3.2 Weltpolitische Dynamik als Bestimmungsfaktor für die Lebenswirklichkeit (ca. 18 Std.)
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Bei den Inhalten ist ein Themengebiet verpflichtend zu behandeln.
Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen eine tiefgreifende Untersuchung des historischen Hintergrunds einer Weltregion, um einen eigenen reflektierten Standpunkt bezüglich aktueller Tendenzen und Entwicklungen dieser Region auszubilden.
  • vergleichen vertieft die Blickwinkel von Staaten oder gesellschaftlichen Gruppen auf aktuelle Herausforderungen der Weltregion. Sie wägen die Perspektiven politischer und gesellschaftlicher Antworten auf diese Herausforderungen ab.
  • analysieren die Machtverhältnisse innerhalb einer Weltregion unter dem Gesichtspunkt der regionalen Machtverteilung und beurteilen die sich daraus ergebenden Folgen für die Gestaltungsmöglichkeiten einzelner Staaten oder Gruppen.
  • nutzen ihr Wissen über soziale und wirtschaftliche Entwicklungen einer Weltregion, um sich deren Folgen bewusst zu machen, sowohl für verschiedene Gruppen innerhalb der Weltregion als auch für die Staatengemeinschaft insgesamt.
  • vergleichen unter Einbeziehung des erworbenen Wissens zukünftige Chancen und Herausforderungen einer Weltregion und beziehen Stellung zu den möglichen Folgen für einzelne Staaten oder Gruppen der Region und der Welt insgesamt.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • USA und Nordamerika (optional), z. B. Grundkonzepte amerikanischer Außenpolitik, amerikanische Beziehungen zu den Nachbarstaaten, demografischer Wandel der USA (Minderheiten in der Mehrheit, Wirtschafts- und Umweltpolitik, Amerikanisierungstendenzen in der globalen Kultur, USA als alleinige Weltmacht seit dem Ende des Kalten Kriegs?
  • Lateinamerika (optional), z. B. indigene Kulturen und Kolonialisierung; Situation der indigenen Bevölkerung bis heute, Gesellschaften und politische Systeme Lateinamerikas, vergangene Diktaturen und die Auseinandersetzung damit, Rolle der USA in Lateinamerika, Umweltproblematik, Ressourcenreichtum und -konflikte, Chancen und Probleme von Megacitys
  • Osteuropa (optional), z. B. Entstehung und Entwicklung heutiger Staaten, unterschiedliche Gestaltung der Transformationsprozesse, Demokratisierung und Emanzipation eines oder mehrerer osteuropäischer Staaten, NATO- und EU-Erweiterung, Verhältnis der osteuropäischen Staaten zueinander, Gesellschaft und Kultur im Wandel
  • Arabische Welt (optional), z. B. Entstehung und Entwicklung heutiger Staaten, ausgewählte politische Systeme (ggf. im Vergleich), regionale Machtverteilung, soziale, religiöse und kulturelle Spannungen, wirtschaftliche und demografische Entwicklungen, globale Bedeutung der arabischen Welt
  • Afrika (optional), z .B. afrikanische Staaten, Gesellschaften und Kulturen vor der Kolonialisierung, Imperialismus (Interessenssphären, Methoden der Kolonialisierung, Unabhängigkeitsbewegungen, Spätfolgen), Staatenentwicklungen, Konsolidierung und „Failed States“, Migrationsströme und Flucht, Funktionsweisen und Probleme der Entwicklungspolitik, Perspektiven für afrikanische Staaten und Gesellschaften
  • Asien und der pazifische Raum (optional), z. B. historischer Hintergrund seit der Kolonialzeit, regionale Machtverteilung, wirtschaftliche Voraussetzungen und soziale Disparitäten, „Tigerstaaten“, Bedeutung Asiens für die Weltgemeinschaft, 21. Jahrhundert als pazifisches Jahrhundert?