Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Englisch R8

E8 Entwicklungsbezogene Kompetenzen
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Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines fünfjährigen Lernprozesses. Die Auswahl der angestrebten Kompetenzen trifft die Lehrkraft in pädagogischer Verantwortung auf der Basis der ermittelten Lernausgangslage sowie des individuellen Förderbedarfs der einzelnen Schülerin bzw. des einzelnen Schülers. Die Kompetenzen werden anhand der Inhalte aus den Lernbereichen im Unterricht angebahnt.

E8 Motorik und Wahrnehmung
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • lenken ihre Wahrnehmung bewusst auf nonverbale Informationen des Gesprächspartners (z. B. Stimmlage, Sprechtempo, motorische Unruhe etc.), um vielfältige Informationen zu erlangen. Diese nutzen sie bewusst, um das Gespräch und die Gesprächssituation einzuschätzen und adäquat zu reagieren.
  • wenden Positionsbegriffe sowie Bezeichnungen der Raumlage (z. B. bei der Gestaltung verschiedener Kommunikations- und Interaktionssituationen) sicher an.
  • setzen ihre Erfahrung und ihre Fähigkeiten im Bereich der auditiven Wahrnehmung gezielt ein, um sprachlichen Äußerungen in der Fremdsprache zusätzliche Informationen in Bezug auf Sprecher oder Situation zu entnehmen und so fehlende visuelle Eindrücke zu kompensieren.
  • beschreiben ihre Eindrücke in Bezug auf Bildmaterial oder konkrete Gegenstände unter Einsatz ihrer visuellen und taktilen Wahrnehmungsfähigkeiten und formulieren Schwierigkeiten bezüglich der Informationsentnahme. Davon ausgehend finden sie gemeinsam mit der Lehrkraft Lösungen, um diesen Schwierigkeiten konstruktiv zu begegnen.

E8 Denken und Lernstrategien
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • wählen bewusst aus mehreren Angeboten eine Notationsstrategie (z. B. Schreiben von Vokabeln in Spalten oder auf Karteikarten etc.) aus, um den Schreibprozess individuell zu erleichtern, und passen die ausgewählte Strategie den aktuellen Anforderungen und Aufgaben selbständig an.
  • verwenden selbständig und anforderungs- sowie situationsbezogen individuelle optische und elektronische Hilfsmittel.
  • beschreiben ihren individuellen Unterstützungsbedarf (z. B. Erläuterungen und Verbalisierungen durch die Lehrkraft), um verschiedene visuelle mediale Darstellungsformen (z. B. Hörsehtexte, Bilder, grafische Darstellungen) in Texten zu interpretieren, und fordern individuelle Hilfen angemessen ein.
  • , die Punktschrift schreiben, wenden die Regeln der englischen Punktschrift sicher an.
  • stellen Kriterien für nach blinden- und sehbehindertenspezifischen Aspekten gut einsetzbare Nachschlagewerke oder Wörterlisten (z. B. Darstellung in Großdruck oder in Punktschrift) auf und wenden diese bei der Auswahl geeigneter Nachschlagewerke an.
  • nutzen verschiedene Methoden, Wortschatz zu strukturieren und wählen begründet eine für sie geeignete aus, um sich z. B. das Ableiten von Wortbedeutungen zu erleichtern.
  • beschreiben die Schwierigkeiten der Nutzung der Lautschrift vor dem Hintergrund der individuellen visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten und erbitten Rücksichtnahme.

E8 Kommunikation und Sprache
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • berücksichtigen die Tatsache, dass sie ggf. die Mimik und Gestik ihres Gegenübers nur begrenzt zur Interpretation von unklaren sprachlichen Äußerungen heranziehen können, und eignen sich Fragestrategien an, um Informationen zu erhalten.
  • setzen automatisiert körpersprachliche Mittel (z. B. Kopfnicken oder Kopfschütteln) ein, um ihr Verstehen oder Nichtverstehen gesprochener Sprache zu bekunden.
  • unterscheiden in einem Gespräch sicher verschiedene Sprecher und deren Rolle.
  • achten auf die Wirkung der eigenen differenzierten Mimik und Gestik und verwenden sie, um die Verständigung in der Fremdsprache zu erleichtern.
  • achten auch in der Fremdsprache auf die Einhaltung von Gesprächsritualen, die die visuelle und akustische Wahrnehmung unterstützen (z. B. sich namentlich zu begrüßen etc.), und verwenden Höflichkeitsgesten und eine adäquate Wortwahl, um dem Gegenüber respektvoll zu begegnen.
  • finden eine angemessene und differenzierte Form in der Fremdsprache, um verbale Be- und Umschreibung von für sie aus visuellen Gründen nicht zugänglichen Informationen (z. B. Filme, Bilder etc.) zu bitten, und nutzen die erhaltenen Informationen, um Vorstellungen aufzubauen und Aufgabestellungen zu bearbeiten.
  • wenden selbständig individuell erprobte visuelle oder taktile Markierungshilfen an, um sich in einem Text zügig zu orientieren und sich Merkhilfen zu schaffen.

E8 Emotionen und soziales Handeln
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • finden differenzierte Formulierungen in der Fremdsprache, um situationsgemäß um Hilfe zu bitten oder den eigenen Unterstützungsbedarf zu beschreiben.
  • erfragen zielgerichtet und situationsangemessen Informationen in der Fremdsprache (z. B. Busfahrpläne, Stadtpläne), die sie aufgrund ihrer visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten als schwer zugänglich einstufen.
E8 Hör- und Hörsehverstehen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen einfache Äußerungen zu Themen aus der Alltagswelt Jugendlicher (z. B. Freizeitjobs), wenn deutlich gesprochen wird und teilweise unbekannter Wortschatz aus dem Zusammenhang erschließbar ist.
  • erfassen, worum es in längeren verständlich artikulierten Hör- oder Hörsehtexten mit vertrauter Thematik geht, wenn der Text überwiegend einfach strukturiert ist und teilweise unbekannten Wortschatz enthält (z. B. Jobinterviews).
  • entnehmen themenbezogenen Hör- oder Hörsehtexten, die in britischer oder amerikanischer Standardsprache und auch in weit verbreiteten Sprachvarietäten vorgetragen werden, viele Einzelheiten (z. B. Zukunftspläne unterschiedlicher Sprecherinnen und Sprecher), auch wenn störende Neben- oder Hintergrundgeräusche (z. B. Räuspern oder Husten) das Verständnis teilweise erschweren.
  • erschließen nicht genannte Informationen, indem sie vorhandene Aussagen mit themenbezogenem Wissen verknüpfen, um einfache Schlussfolgerungen zu ziehen (z. B. Gründe eines Jugendlichen für seine Berufswahl).
Für den Förderschwerpunkt Sehen

Kompetenzerwartungen und Inhalte:

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erfassen, worum es in längeren verständlich artikulierten Hör- oder Hörsehtexten mit vertrauter Thematik geht, wenn der Text überwiegend einfach strukturiert ist, die nur visuell erfassbaren Teile verbal vermittelt werden, und der Text teilweise unbekannten Wortschatz enthält (z. B. Jobinterviews).

E8 Leseverstehen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • lesen und verstehen längere, überwiegend einfach gegliederte und leicht verständliche persönliche und sachliche Texte (z. B. Leserbriefe und Beiträge aus Jugendzeitschriften) zu Themen aus der Alltags- und Berufswelt Jugendlicher (z. B. Freizeitgestaltung und Berufsorientierung).
  • erfassen beim Lesen, worum es in längeren Lesetexten (z. B. Auszug aus der Jugendliteratur, Klappentext) geht, auch wenn der lineare Handlungsverlauf stellenweise unterbrochen wird und unbekannter Wortschatz nur aus dem Zusammenhang erschließbar ist.
  • entnehmen viele Einzelheiten aus längeren Lesetexten zu weniger vertrauten Themen sowie konkrete Angaben aus anspruchsvolleren Alltagstexten mit häufig vorkommendem Wortschatz (z. B. Kurzbiografien, (Stellen-)Anzeigen, (Bedienungs-)Anlei­tungen).
  • erschließen fehlende Informationen, indem sie mehrere Textabschnitte miteinander verknüpfen und themenbezogenes Vorwissen nutzen, um anspruchsvollere Schlussfolgerungen zu ziehen (z. B. Handlungsabsichten).
E8 Sprechen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verständigen sich in alltäglichen und beruflichen Begegnungs- sowie Dienstleistungssituationen (z. B. Anfragen) und beteiligen sich an Gesprächen, in denen es um einen einfachen Austausch alltäglicher und beruflicher konkreter Informationen und Gedanken geht (z. B. persönliche Zukunftspläne). Dabei formulieren sie längere Aussagen sowie Fragen und reagieren auf solche. Bei Bedarf erklären sie mithilfe einfacher Umschreibungen, was sie meinen, um das Gespräch aufrechtzuerhalten.
  • berichten und erzählen von Tätigkeiten und Ereignissen aus der Alltags- und Berufswelt Jugendlicher (z. B. Freizeitjobs) und beschreiben persönliche Erfahrungen. Dafür verwenden sie häufig gebrauchte, auch berufsspezifische, Redemittel und teils komplexe Strukturen.
  • geben eine einfache Präsentation zu einem vertrauten Thema (z. B. Traumberuf, Reiseziel) und begründen in knapper Form ihre Auswahl. Sie setzen Visualisierungstechniken ein (z. B. Skizzen, Schaubilder) und nutzen Stichpunkte als Gedächtnisstütze. Zur Vorbereitung erstellen sie eine einfache Gliederung, indem sie sich an Mustern orientieren. Sie verwenden gezielt verschiedene Quellen zur Informationsbeschaffung (z. B. Zeitschriften, Broschüren, ausgewählte Internetseiten).
Für den Förderschwerpunkt Sehen

Kompetenzerwartungen und Inhalte:

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • setzen bei kurzen Präsentationen zu einem vertrauten Thema (z. B. Traumberuf, Reiseziel) neben oder alternativ zu Visualisierungstechniken Veranschaulichungsmethoden (z. B. den Einsatz von Realgegenständen) ein.

E8 Schreiben
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • füllen Formulare, vor allem Lebenslauf-Formulare, mit berufsbezogenen Angaben aus (z. B. Schullaufbahn, Praktikum, sonstige Kenntnisse, Fertigkeiten), indem sie einzelne Wörter und isolierte Wendungen eintragen und mehrfach knappe Erklärungen formulieren.
  • schreiben eine kurze Mitteilung, in der sie andere über wesentliche Aspekte eines geplanten Vorhabens informieren (z. B. Ziel, Ablauf und Beteiligte eines Projekts). Dazu verwenden sie überwiegend einfache Sätze (note-making). Sie halten stichpunktartig die wichtigsten Aussagen (z. B. Handlungsträger, ‑zeit, ‑ort) aus einem einfachen Lese-, Hör- oder Hörsehtext fest (note-taking), um ihr Textverständnis zu belegen.
  • verfassen mithilfe inhaltlicher Vorgaben Texte zu vertrauten Themen. Dazu verändern sie Textbausteine aus Vorlagen, um in einer Reihe sprachlich und inhaltlich zusammenhängender Aussagen adressaten- und formgerechte persönliche und formale Schreiben (z. B. Brief, E‑Mail, Bewerbung) sowie Geschichten zu formulieren.
  • schreiben den produktiven themenbezogenen Wortschatz sowie sehr häufig vorkommende Wörter hinreichend orthographisch korrekt. Dazu schlagen sie bei Unsicherheit im Wörterbuch nach. Bei weniger geläufigem Wortschatz können gelegentlich Verstöße gegen die sprachliche Korrektheit auftreten, ohne dass die Kommunikation beeinträchtigt wird.
E8 Sprachmittlung
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • übertragen adressatenbezogen überwiegend konkrete Informationen in englischer oder deutscher Sprache (z. B. Anfragen) in die jeweils andere Sprache, um Hilfestellung zu geben (z. B. an der Hotelrezeption). Beim Dolmetschen ins Englische greifen sie auf erworbenes Weltwissen zurück und setzen bei Bedarf auch einfache Kompensationsstrategien ein (z. B. Bitten um langsames Sprechen oder Wiederholung).
  • fassen sinngemäß auch teils längere, jedoch überwiegend klar gegliederte englischsprachige Texte mit weitgehend bekanntem Sprachmaterial zu vertrauten dienstleistungs- und berufsspezifischen Themen auf Deutsch zusammen (z. B. die Beschreibung eines Ferienjobs).
E8 Wortschatz
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Bis zum Ende der Jahrgangsstufe R8 erwerben die Schülerinnen und Schüler neuen Wortschatz im Umfang von ca. 300 Wörtern und Wendungen der, entsprechend englischsprachigen Korpora, am häufigsten gebrauchten Wörter und Wendungen.
Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verwenden den in vorausgegangenen Jahrgangsstufen erworbenen Wortschatz auch in neuen Zusammenhängen und nutzen einen erweiterten themenbezogenen Wortschatz an Wörtern und festen Wendungen, um Aussagen und Texte zu vertrauten Themen und einfachen konkreten Sachverhalten aus der Alltags- und Berufswelt Jugendlicher (z. B. Freizeitjobs, persönliche Neigungen und Eignungen) zu formulieren:
    • Kontrast (z. B. people – persons)
    • weitere phrasal verbs (z. B. to apply for, to fill in)
    • weitere Kollokationen (z. B. to take a seat, to do your hair)
    • Gerund: ing-Form nach bestimmten Ausdrücken (z. B. I look forward to ….)
    • weitere Konjunktionen (z. B. that )
    • Ersatzformen der Modalverben: to be able to, to be allowed to
    • Passivkonstruktionen (z. B. I was born ….)
  • verstehen weitere grundlegende grammatikalische Fachbegriffe (z. B. bei der Verwendung von Nachschlagewerken): going-to-future, reflexive pronoun, relative clauses, adverb of place/time/manner.
E8 Grammatik
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben und vergleichen mithilfe meist einfacher Strukturen sprachlich weitgehend präzise Anzahl, Menge und Art von Gegenständen, Lebewesen, Handlungen und Sachverhalten und setzen sie zueinander in Beziehung. Sie geben an, wie eine Tätigkeit ausgeführt wird:
    • Adjektive: Vergleich mit as … as
    • Adverbien
    • Mengenbezeichnungen: (a) few, (a) little
    • Reflexivpronomen
    • Relativsätze (defining relative clauses) mit who, which, that
  • beschreiben hinreichend korrekt vergangene Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte, die einen Bezug zur Gegenwart haben. Zusätzlich äußern sie sich zu solchen, die bevorstehen, beabsichtigt oder zeitlos sind:
    • simple present (future meaning and timetable future)
    • going-to-future (+ expressing intention)
    • present perfect simple mit for, since (durativer Gebrauch)
  • formulieren in einfachen Aussagen und Fragen in bejahter und verneinter Form, wo, wann und wie etwas geschieht, und beantworten Fragen dazu überwiegend korrekt:
    • Wortstellungsregeln (SVO) mit Angaben des Ortes, der Zeit und der Art und Weise
  • erschließen einfache gängige passive Satzkonstruktionen aus dem Kontext, indem sie einfache Analogien zu bekannten lexikalischen Wendungen herstellen
    (z. B. I was born ….He/She was born ….):
    • Passiv (rezeptiv)
E8 Aussprache und Intonation
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • versprachlichen den bekannten themenbezogenen Wortschatz hinreichend korrekt und verwenden eine begrenzte Anzahl unterschiedlicher Intonationsmuster, auch in Sätzen mit mehreren Sprechtakten, die sie flüssig und in angemessenem Tempo sprechen (z. B. When ̮you ̮come ̮to ̮see ̮me | don't ̮forget | to ̮bring ̮your ̮laptop.).
  • nutzen weitere Symbole der internationalen Lautschrift, um die Aussprache einfacher unbekannter Wörter zu erschließen.
Für den Förderschwerpunkt Sehen

Kompetenzerwartungen und Inhalte:

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen in Abhängigkeit in ihren individuellen visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten weitere Symbole der internationalen Lautschrift, um die Aussprache einfacher unbekannter Wörter zu erschließen.

E8 Lernbereich 2: Interkulturelle Kompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verfügen über kulturelle und lebensraumbezogene Kenntnisse zu den USA, über grundlegendes Orientierungswissen zu Kanada und den Karibikstaaten sowie zu Aspekten der Alltags- und Berufswelt in diesen Ländern (z. B. Leben in ethnischer Vielfalt, Arbeitsbedingungen).
  • vergleichen kulturelle Besonderheiten sowie gängige Konventionen und Normen der eigenen und fremden Kultur (z. B. Traditionen). Sie setzen sich aufgeschlossen und tolerant mit anderen Denk- und Verhaltensweisen auseinander.
  • verwenden situations- und adressatengerecht Sprach- und Verhaltensmuster (z. B. Wünsche äußern oder höfliche Ablehnung), um sich in alltäglichen, auch berufsbezogenen, Begegnungssituationen mit Englisch sprechenden Personen sprachlich und kulturell angemessen zu verhalten (z. B. Ein-/Auschecken an der Hotelrezeption).

E8 Lernbereich 3: Text- und Medienkompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen inhaltliche, sprachliche und einfache textsortenspezifische Merkmale (z. B. Personenkonstellation, formelhafte Wendungen, Textform), um damit längere einfache Texte auch mit weniger vertrauter Thematik zu erschließen. Dabei berücksichtigen sie auch weitere konstitutive Textelemente (z. B. Zeichnungen, Übersichten).
  • orientieren sich am Aufbau und Inhalt von Alltagstexten (z. B. Lebenslauf, Bewerbung, Vorstellungsgespräch), reflektieren über deren textsortenspezifische und adressatenbezogene Gestaltungsmittel (z. B. Gliederung, Inhaltsangaben, Textbausteine), um eigene mündliche und schriftliche Texte zu erstellen.
  • verändern einfache Texte (z. B. Comics, kurze Geschichten) inhaltlich und sprachlich, indem sie diese ergänzen und teilweise auch ausschmücken (z. B. weitere und ausführlichere Aussagen einer Figur) und entwickeln dabei Freude am kreativen Umgang mit Sprache.
Für den Förderschwerpunkt Sehen

Kompetenzerwartungen und Inhalte:

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen inhaltliche, sprachliche und einfache textsortenspezifische Merkmale (z. B. Personenkonstellation, formelhafte Wendungen, Textform), um damit längere einfache Texte auch mit weniger vertrauter Thematik zu erschließen. Dabei berücksichtigen sie auch weitere konstitutive Textelemente (z. B. Überschriften, Absätze, Nummerierungen, Zeichnungen, Übersichten).

E8 Lernbereich 4: Methodische Kompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen zweisprachige Wörterbücher, um die Aussprache und Bedeutung unbekannter Wörter und Wendungen zu entnehmen. Sie überprüfen grammatikalische Strukturen anhand einfacher Lernhilfen (z. B. Grammatikübersichten im Lehrwerk). Sind im Wörterbuch mehrere Bedeutungen aufgelistet, so verwenden sie angegebene Beispiele, um die passende Bedeutung auszuwählen (z. B. fine → schön: a fine day; fein: fine sand; dünn: fine hair; gut: I'm fine.).
  • strukturieren den Wortschatz nach Themenfeldern und auch nach Wortarten sowie nach Wortbildungsregeln (z. B. nach Präfixen und Suffixen), um sich Wörter und Wendungen einzuprägen und erfolgreich abzurufen. Dabei ergänzen sie selbständig vorhandene Themenfelder und fügen weitere hinzu (z. B. Freizeitjob + Tätigkeiten).
  • gestalten ihren Lernprozess zunehmend eigenverantwortlich mit und wählen aus bekannten Lernmitteln und Strategien die für sie geeigneten aus, um Gelerntes zu wiederholen und Neues aufzunehmen (z. B. Formulieren konkreter Beispiele). Sie reflektieren teilweise selbständig über ihren Lernerfolg und dokumentieren diesen in Bezug auf einzelne Fertigkeitsbereiche (z. B. Hör-, Hörseh- oder Leseverstehen).
  • nutzen Lerntechniken und Lernstrategien (z. B. Wortbildungsregeln mit Präfixen und Suffixen, u. a. dis-, im-, un-, ‑able, ‑ance, ‑al, ‑ence, ‑ant, ‑ent, ‑er, ‑ment, ‑ion, ‑less, ‑ful) teilweise selbständig, um ihre Kenntnisse in der Fremdsprache auszubauen.
  • wenden Hör- und Lesetechniken an (z. B. globales, selektives, genaues Zuhören; überfliegendes, suchendes, genaues Lesen), um zu verstehen, worum es in längeren, überwiegend einfach gegliederten Hör-, Hörseh- und Lesetexten geht bzw. um daraus Einzelheiten zu entnehmen (z. B. Jobinterviews, Berichte über Zukunftspläne). Dazu achten sie auf den Kontext, greifen auf thematisches Vorwissen zurück und notieren hilfreiche Stichworte.

E8 Lernbereich 5: Themengebiete
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bewältigen Situationen innerhalb der angegebenen Themengebiete mithilfe der in den Lernbereichen 1 bis 4 ausgewiesenen Kompetenzen.
  • setzen sich auf der Grundlage ihrer Kenntnisse bewusst mit der englischen Sprache und den mit ihr verbundenen Kulturräumen auseinander.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • USA, Kanada und die Karibikstaaten:
    Einblicke in die sprachliche und ethnische Vielfalt, Natur, Umwelt
  • Aspekte des Alltagslebens:
    Leben in einer multikulturellen Großstadt (z. B. New York)
    Leben in zwei unterschiedlichen Regionen (z. B. Alaska – Florida)
    Dienstleistungen: Bahnhof, Flughafen, Campingplatz, Hotel, Reisebüro
  • Aspekte aus der Arbeits- und Berufswelt:
    Beruf: Tätigkeitsfeld, Voraussetzungen, Fähigkeiten und Interessen, Arbeitsbedingungen
    Freizeitjobangebote und ‑suche: Anfrage und Nachfrage
    Bewerbungsverfahren: tabellarischer Lebenslauf, Anschreiben
  • Aspekte der Freizeitgestaltung:
    Ferienlager, TV-Serien, Reisen mit privaten und öffentlichen Verkehrsmitteln,
    Medien und Medienverhalten
    Feiertage und Feste
  • aktuelle Themen und weitere Interessensgebiete der Schülerinnen und Schüler