Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 9 (Mittlere-Reife-Klasse)

Buchführung Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler beachten die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung bei der Darstellung und Verarbeitung von Einnahmen und Ausgaben aus Geschäftsfällen und anhand von Belegen.
  • Ausgehend von Inventurwerten erstellen sie ein Inventar und eine Bilanz.
  • Die Schülerinnen und Schüler buchen nach Geschäftsfällen und/oder Belegen in die jeweiligen Bestandskonten und schließen diese im Schlussbilanzkonto ab.

Deutsch Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen Gehörtes und Gesehenes in eigenen Mitschriften, strukturieren Zusammenfassungen und kommentieren sie. Sie erzählen anekdotisch oder ironisch, berichten unter Verwendung von Fachbegriffen, argumentieren logisch entwickelnd und appellierend mit klarem Adressatenbezug. In ihren Vorträgen nutzen sie rhetorische Mittel, um Aufmerksamkeit und Verstehen zu erzeugen. In Gesprächen, auch Bewerbungsgesprächen, Diskussionen und Debatten vertreten sie ihre Standpunkte und gehen auf Argumente anderer ein. Eigenes und fremdes Vortrags- und Gesprächsverhalten kritisieren und reflektieren sie angemessen. Die Schülerinnen und Schüler setzen Prosatexte in ein szenisches Spiel um, reflektieren darüber und wenden bei Bewerbungsgesprächen in Rollenspielen entwickeltes Gesprächsverhalten an.
  • Die Schülerinnen und Schüler erschließen, strukturieren und exzerpieren auch anspruchsvolle literarische und pragmatische (kontinuierliche und diskontinuierliche) Texte durch Anwenden von Texterschließungsstrategien sicher. Sie nutzen erworbene Techniken für die Interpretation von Literatur und verwenden literarische Fachbegriffe. Bei der Textrecherche berücksichtigen sie die Textsorte. Leseempfehlungen gebrauchen sie bei der Buchauswahl. Inhalt und Gehalt des ausgewählten Buches erschließen sie sich selbständig und kritisch reflektierend. Aus komplexen pragmatischen Texten entnehmen sie gezielt Informationen, bewerten sicher und kritisch den Informationsgehalt und die Intention unterschiedlicher Texte. Medien werden versiert zur Information, Kommunikation, Unterhaltung und Präsentation genutzt und ihr Nutzen wird kritisch beurteilt.
  • Die Schülerinnen und Schüler wählen zur Bearbeitung komplexer Schreibaufgaben die korrekte Schreibform. Zudem nutzen sie Möglichkeiten des heuristischen Schreibens und Schreibformen zur Informationsverdichtung. Sie setzen ihr umfangreiches Repertoire an Planungs-, Schreib- und Überarbeitungsstrategien in Abhängigkeit zum jeweiligen Schreibziel ein. Im Bewusstsein der Wirkung sprachlicher und medial gestalterischer Mittel setzen sie diese der Schreibintention entsprechend ein. Sie reflektieren den eigenen Schreibprozess, um ihn effektiv zu gestalten.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen ihr Wissen um die geschichtliche und lokale Ausprägung der deutschen Sprache und ihres Wandels zur Beschreibung von Texten. Sie erkennen und benennen grundlegende morphologische, syntaktische und semantische Mittel wie etwa verschiedene Formen der Satzbildung oder Satzglieder und beurteilen sie in unterschiedlichen funktionalen Zusammenhängen. Die Schülerinnen und Schüler verwenden ein gesichertes Spektrum von Rechtschreibstrategien und -regeln auch bei der Schreibung von Wörtern mit rechtschriftlichen Besonderheiten sicher. Einen erweiterten, rechtschriftlich gesicherten Wortschatz wenden sie in ihrem Sprachhandeln an und bearbeiten individuelle Fehlerschwerpunkte gezielt.

Englisch Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen den Inhalt und die meisten Einzelheiten längerer, weitgehend komplex gegliederter Hör-/Hörseh- und Lesetexte zu wenig vertrauten Alltagsthemen (z. B. nachhaltiges Handeln) mit teilweise unbekanntem, aber aus dem Zusammenhang erschließbarem Wortschatz.
  • Sie verstehen Hör- oder Hörsehtexte, wenn überwiegend deutlich gesprochen wird und auch wenn störende Neben- sowie Hintergrundgeräusche (z. B. Unterhaltungen im Hintergrund) das Verständnis erschweren.
  • Sie äußern sich in alltäglichen und beruflichen Gesprächssituationen (z. B. Vorstellungsgespräch) und auch zu weniger vertrauten Themen aus der Alltags- und Berufswelt (z. B. nachhaltiges Handeln) sowie zu aktuellen Themen von persönlichem Interesse, indem sie ein breites Spektrum, zum Teil auch spezifischer Redemittel und teils komplexer Strukturen verwenden.
  • Sie verfassen adressaten- und formgerechte persönliche und formale Schreiben (z. B. Brief, E‑Mail, Bewerbung, Anfrage) und Geschichten, indem sie eigene Notizen nutzen. Sie äußern ihre Meinung und begründen diese. Sie tragen berufsbezogene Angaben in Formulare ein (z. B. Berufseignung), formulieren dazu Erklärungen sowie Begründungen und beschreiben Erfahrungen detailliert. Sie notieren stichpunktartig relevante Informationen, auch aus mehreren längeren Texten.
  • Sie übertragen in alltäglichen und berufsbezogenen Kommunikationssituationen auch komplexe Informationen in englischer oder deutscher Sprache in die jeweils andere Sprache und fassen sinngemäß auch längere englischsprachige Texte mit weitgehend bekanntem Sprachmaterial auf Deutsch zusammen (z. B. Informationsmaterial zu Berufen).
  • Sie verwenden einen hinreichend breit gefächerten themenbezogenen Wortschatz und ein entsprechendes Spektrum von einfachen grammatikalischen Strukturen, die sie miteinander verbinden (z. B. beim Formulieren von Bedingungen), um sich auch zu weniger vertrauten Themen aus der Alltags- und Berufswelt Jugendlicher sprachlich weitgehend korrekt und flüssig zu äußern.
  • Sie bewältigen alltägliche, auch berufsbezogene Begegnungssituationen (z. B. Aufnahme in einer Arztpraxis) mit Englisch sprechenden Personen sprachlich und sozial angemessen. Dazu nutzen sie ein verlässliches und vernetztes Orientierungswissen zu ausgewählten englischsprachigen Ländern. Sie gehen aufgeschlossen und tolerant mit Verschiedenheit um und hinterfragen kritisch Überzeugungen, Werte und Einstellungen.
  • Sie nutzen inhaltliche, sprachliche und textsortenspezifische Merkmale (z. B. vorkommende Personen, Schlüsselstellen, Textgliederung) bei der Texterschließung und orientieren sich an Mustertexten (z. B. Anfragen), um eigene Texte zu erstellen. Sie verändern vorgegebene Texte (z. B. Geschichten), indem sie diese fortführen oder neu gestalten. Dabei entwickeln sie Freude am Lesen sowie am kreativen Umgang mit Sprache.
  • Die Schülerinnen und Schüler festigen ihre Englischkenntnisse und bauen diese aus, indem sie den Wortschatz strukturieren (z. B. nach Aspekten wortübergreifender Bedeutung: look for, look after, look up) und Lernstrategien anwenden. Sie schlagen die Bedeutung, Aussprache und richtige Schreibweise unbekannter Wörter und Wendungen in zweisprachigen Wörterbüchern nach und nutzen Synonyme und Angaben zur Wortart bei der Auswahl der richtigen Bedeutung. Beim Lesen und Zuhören wählen sie passende Hör- und Lesetechniken aus, um längere, weitgehend komplex gegliederte Hör- und Lesetexte zu verstehen und fehlende Informationen zu erschließen. Dazu achten sie auf den Kontext und nutzen ihr thematisches und sprachliches Vorwissen sowie eigene Notizen.

Ernährung und Soziales Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten im hauswirtschaftlichen und sozialen Bereich konstruktiv in wechselnden Teams gemeinsame Aufgaben bzw. Vorhaben oder Projekte, um Teamarbeit als Voraussetzung für das gelingende Miteinander in Schule, Familie, Freizeit und Beruf zu erkennen.
  • Sie nutzen verschiedene Anlässe (z. B. Begegnungen mit anderen Personengruppen, Gästebewirtung), um die soziale, gesellschaftliche, kulturelle und religiöse Bedeutung des Speisens zu erfahren, darüber zu reflektieren und ihre Erkenntnisse auf das Speisen im Alltag und besondere Situationen zu übertragen.
  • Die Schülerinnen und Schüler wählen selbständig und begründet Speisenfolgen und Getränke gesundheitsbewusst aus und berücksichtigen dabei unterschiedliche Ernährungs- und Lebenssituationen (z. B. Außerhausverpflegung), um die tägliche Ernährung entsprechend anzupassen.
  • Sie bewerten Produkte der Lebensmittelindustrie (z. B. Design Food) nach unterschiedlichen Kriterien, um die gewonnenen Erkenntnisse begründet bei der eigenen Ernährung zu berücksichtigen.
  • Sie recherchieren eigenständig über die ökologischen Bedingungen und Folgen bei Produktion, Lagerung und Transport von Lebensmitteln, um mit diesem Wissen Zusammenhänge zwischen ihrem eigenen Verhalten als Verbraucher und dessen globalen Konsequenzen herzustellen.
  • Die Schülerinnen und Schüler informieren sich mittels Medien und anderer Informationsquellen (z. B. Verbraucherberatungsstellen) auf effektive und zielgerichtete Weise über ihre Rechte und Pflichten als Verbraucherinnen und Verbraucher (z. B. Einkauf bzw. Onlineshopping und Gewährleistung), um bewusste Entscheidungen beim Beschaffen und Verarbeiten von Lebensmitteln und Waren zu treffen.
  • Sie planen selbständig umfangreiche Arbeitsabläufe (z. B. Büfett) und führen diese einzeln bzw. im Team eigenständig durch. Anschließend beurteilen sie ihre eigene Arbeitsleistung und vergleichen diese ggf. mit entsprechenden Angeboten kommerzieller Dienstleister, um begründete Entscheidungen zu treffen.
  • Die Schülerinnen und Schüler wählen heimische und internationale Speisenfolgen und Getränke selbständig aus, bereiten diese unter Anwendung geeigneter Arbeitstechniken und ausgewählter Garverfahren sicher zu, präsentieren sie kreativ und pflegen eine anspruchsvolle Ess- und Tischkultur.
  • Sie bearbeiten eigenständig komplexe Aufgaben in Projekten in Kooperation mit dem Fach Wirtschaft und Beruf sowie mit anderen Fächern.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen Medien und andere Informationsquellen, um sich gezielt über die möglichen beruflichen Perspektiven zu informieren, die eine Ausbildung in einem hauswirtschaftlichen bzw. sozialen Beruf bietet. Dabei beziehen sie ihre eigenen Interessen und Begabungen mit ein.
  • Sie stellen ihre Arbeitsergebnisse durch Dokumente und Präsentionen in unterschiedlichem Layout dar. Dafür wählen sie geeignete Softwareprogramme aus und berücksichtigen dabei sicherheitsrelevante und rechtliche Aspekte.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Ethik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Begrenztheit des Lebens auseinander und finden Möglichkeiten, ihrem Leben einen Sinn zu geben.
  • Sie setzen sich in ihrem Lebensumfeld für ein friedliches Zusammenleben ein und wenden geeignete und gewaltfreie Mittel zur Lösung von Konflikten an.
  • Sie lösen sich bei der Beurteilung von kriegerischen Auseinandersetzungen von zum Teil übertriebenen Darstellungen in Computerspielen oder Filmen und begreifen die Bedeutung der Friedenswahrung für das Leben des Einzelnen und für die Gesellschaft.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen die Bedeutung der grundlegenden religiösen Gebote für das Zusammenleben der Menschen und erkennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Weltreligionen.
  • Sie tolerieren abweichende Anschauungen (z. B. religiöse und areligiöse Überzeugungen) und tragen damit zu einem friedlichen Zusammenleben in einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft bei.

Evangelische Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern, wie die Botschaft und das Wirken Jesu das Leben von Menschen früher und heute beeinflussen und bringen eigene Sichtweisen zur Bedeutung von Jesus Christus ein.
  • Sie reflektieren, wie der christliche Glaube im Sterben und im Trauern Trost und Hilfe, Orientierung und Hoffnung schenken kann, und kommunizieren eigene Erkenntnisse.
  • Sie deuten Gerechtigkeit als ein Wesensmerkmal der biblischen Botschaft. Sie zeigen an ausgewählten Beispielen die Bedeutung von Gerechtigkeit und Frieden für christliches Handeln auf.
  • Die Schülerinnen und Schüler identifizieren an Beispielen Abhängigkeitsfaktoren und -verhalten und beschreiben die Bedeutung von Freiheit sowie den Zusammenhang von Freiheit und Abhängigkeit. Sie hinterfragen Abhängigkeitsverhältnisse auch aus christlicher Perspektive.
  • Sie setzen sich differenziert mit der biblischen Botschaft als Grundlage für ethisches Handeln auseinander und geben Auskunft darüber, wie der christliche Glaube Orientierung und Hilfe bei der Lebensgestaltung, auch in Krisensituationen, geben kann.

Geschichte/Politik/Geographie Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler stellen die wesentlichen Entwicklungen der Europäischen Union bis zur Gegenwart dar und diskutieren deren Vor- und Nachteile, auch unter der Berücksichtigung aktueller Entwicklungen.
  • Sie zeigen Chancen und Risiken der Globalisierung an ausgewählten Beispielen auf, auch im Zusammenhang mit regionalen Verflechtungen Deutschlands und Bayerns, und stellen deren Auswirkungen auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung dar.
  • Sie erklären Ursachen und Folgen des globalen Klimawandels in Grundzügen und beurteilen die Verantwortung menschlichen Handelns an dieser Entwicklung.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen am Beispiel einer heutigen Gedenkstätte (z. B. Dachau oder Flossenbürg) bzw. anderer Gedenkorte für Opfergruppen des Nationalsozialismus die Notwendigkeit einer reflektierten Erinnerungskultur und diskutieren das Ende des Dritten Reichs unter dem Aspekt der Befreiung von einer menschenverachtenden Diktatur.
  • Sie zeichnen den Weg zur Deutschen Einheit nach und beurteilen die Ursachen und Folgen der deutschen Wiedervereinigung für die Gesellschaft.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Gefahren für die Demokratie und leiten daraus ihre eigene Verantwortung für die Sicherung der Demokratie ab.
  • Sie stellen Militär und Staatenbündnisse sowie Organisationen der nationalen und internationalen Friedenssicherung (z. B. UNO) vor. Dabei beurteilen sie deren Ziele und Handlungsmöglichkeiten, diskutieren aktuelle humanitäre sowie militärische Einsätze als globale Aufgabe und berichten von aktuellen Einsätzen mit deutscher Beteiligung.
  • Die Schülerinnen und Schüler benennen Ursachen und Verläufe von weltweiten Migra­tionsbewegungen und stellen die Folgen im persönlichen, gesellschaftlichen und politischen Zusammenhang dar.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Informatik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler bilden weitgehend selbständig den Aufbau lokaler Netzwerke sowie deren Verbindung zum Internet ab. Darüber hinaus beschreiben sie das grundlegende Funktionsprinzip des Internets am Beispiel des WWW.
  • Sie nutzen weitgehend selbständig vordefinierte Funktionen eines Tabellenkalkulationsprogramms und stellen Daten in Schaubildern dar.
  • Sie implementieren und optimieren selbständig Anwendungen (einschließlich Ein- und Ausgabe von Daten) in einfachen Entwicklungsumgebungen – auch in Projektform. Dabei wenden sie die objektorientierte Arbeitsweise an.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Informatik und digitales Gestalten Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler entwickeln objektorientierte Modelle und setzen sie in einer geeigneten Entwicklungsumgebung um. Sie planen und implementieren als Projekt eine Anwendung mit einer objektorientierten Programmiersprache.
  • Sie erstellen und bearbeiten Audio- und Videodateien sowie Computergrafiken, um sie je nach Verwendungszweck passend einzusetzen. Dabei beachten sie grundlegende rechtliche Bestimmungen. Sie verwenden zudem geeignete Werkzeuge zur Einzelbild- und Vektoranimation, um Bewegungsillusionen zu erzeugen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erstellen unter Anwendung eines Bildschirmpräsentationsprogramms (ggf. selbständig ablaufende) Präsentationen. Darüber hinaus beschreiben sie Erkundungen und Geräte im Bereich von Virtual Reality bzw. Augmented Reality.
  • Sie setzen grundlegende Techniken der Webprogrammierung und gestalterische Ziele beim Entwurf eines Designs für eine Webseite ein, um Webseiten zu gestalten. Dabei berücksichtigen sie grundlegende rechtliche Bestimmungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler programmieren Mikroprozessoren und verbinden diese mit Sensoren und Aktoren, um Rechensysteme mit der Umwelt interagieren zu lassen.
  • Sie lösen mithilfe von Hard- und Software eines Roboters Aufgaben und setzen logische Schaltungen ein.
  • Sie setzen sich mit aktuellen Entwicklungen in der digitalisierten Welt auseinander, um diese vor dem technischen sowie ethischen und moralischen Hintergrund zu bewerten.
  • Die Schülerinnen und Schüler bewerten Bestandteile von Rechensystemen anhand von Leistungsmerkmalen und wählen hinsichtlich ihrer Einsatzfelder geeignete Betriebssysteme aus. Darüber hinaus beschreiben sie die Grundlagen von Rechensystemen (z. B. Binärsystem, Von-Neumann-Architektur).
  • Sie setzen Netzwerkkomponenten zielgerichtet ein, um eine gesicherte Kommunikation in einem Datennetz zu ermöglichen. Dabei verwenden sie angemessene Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Einstellungen von Netzwerkkomponenten und Firewalls, Verschlüsselungstechnologien, Schutzprogramme), um Daten vor unerlaubtem Zugriff zu schützen. Die Schülerinnen und Schüler untersuchen bestehende lokale Netzwerke auf eingebundene Komponenten und Geräte und betreiben darin strukturierte Fehlersuche. Zudem verwenden sie situationsbezogen verschiedene Vernetzungstechniken.

Islamischer Unterricht Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen Menschenrechte und Menschenwürde als Basis friedlicher Beziehungen in verschiedenen Lebensstadien und -situationen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären die Bedeutung, die Voraussetzungen, den Ablauf und den Ursprung der Pilgerfahrt nach Mekka, verstehen Hadsch als eine spirituelle Reise und unterscheiden zwischen der großen und kleinen Pilgerfahrt.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen den Glauben an den Jüngsten Tag als einen Glaubensartikel im Islam und beschreiben altersgemäß die muslimische Vorstellung vom Leben nach dem Tod.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären die bedeutende Rolle der Frau in der Geschichte und vergleichen bedeutsame Frauen aus Geschichte und Gegenwart.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen den Aufruf der Propheten zu sozialer Verantwortung als für Musliminnen und Muslime exemplarisch.
  • Auf der Grundlage ihrer Kenntnisse über die Situation in der medinensischen Gesellschaft würdigen die Schülerinnen und Schüler Muhammads Friedensbemühungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen die Bedeutung des Korans unter Bezugnahme auf die Lebensumstände zur Zeit Muhammads und verstehen die Tafsir als Auslegung und Interpretation des Korans.
  • Die Schülerinnen und Schüler ordnen verschiedene Glaubensrichtungen bestimmten muslimischen Ländern und Gebieten zu und begründen anhand ausgewählter Bespiele die theologischen Unterschiede der Glaubensrichtungen und religiöse Gruppierungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen und beschreiben Unterschiede in der religiösen Praxis der Musliminnen und Muslime in verschiedenen Ländern, Regionen und Gesellschaften. Sie entwickeln Perspektiven für ein gesellschaftliches tolerantes und friedliches Miteinander.
  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich kritisch mit Phänomenen des Extremismus auseinander und vergleichen dies mit Weisungen aus Religionen zur Friedensstiftung.

Katholische Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Jahrgangsstufenmotiv „Verantwortung“:
    In der Jahrgangsstufe 9 setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrem schulischen und beruflichen Werdegang auseinander, um grundlegende Perspektiven für ihre Zukunft zu entwickeln, und übernehmen so Verantwortung für sich selbst und für andere.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern an aktuellen Fragestellungen ihre eigene und die Würde jedes Menschen im Kontext des biblisch-christlichen Menschenbildes und zeigen so Bereitschaft, auf der Grundlage reflektierter Werte und Normen Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.
  • Sie erläutern, dass die Erfahrung der liebenden Nähe Gottes Menschen zum Umgang mit Grenzen im Leben und zur Auseinandersetzung mit der Theodizeefrage befähigt. Sie interpretieren die Auferweckung Jesu Christi als Anerkennung seiner Botschaft und Hoffungszeichen für Christen.
  • Die Schülerinnen und Schüler entdecken und charakterisieren im Neuen Testament den Zusammenhang zwischen Jesus von Nazaret und dem Christus der Verkündigung. Sie deuten verschiedene Christusbilder aus Vergangenheit und Gegenwart als persönliche Glaubenszeugnisse der Zeit, um ihr eigenes Christusbild zu reflektieren.
  • Sie stellen dar, dass aus Jesu Botschaft und seinem Tun ein zentraler Auftrag der Kirche erwächst. Sie identifizieren im caritativ-diakonischen Dienst der Christen heute eine Verwirklichungsmöglichkeit dieses Auftrags.
  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen aktuelle Unrechtssituationen in ihrem Alltag wahr, erläutern ausgehend von alttestamentlichen Texten an neuzeitlichen Beispielen, was prophetisches Handeln bedeutet, und erspüren die ethische Herausforderung, sich für Gerechtigkeit einzusetzen.

Kunst Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler stellen sich, angeregt durch künstlerische Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts, eigene Werke vor und setzen bei deren Umsetzung gestalterische Medien und Mittel gezielt ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen ästhetische Phänomene (z. B. Kunst nach 1945, Phänomene der Selbstdarstellung) differenziert, analytisch und deutend wahr. Sie thematisieren an deren Beispiel das Verhältnis von Urteil und Vorurteil und zeigen Neugier und Offenheit im Umgang mit moderner Kunst.
  • Sie bewältigen konzeptuelle Gestaltungsaufgaben in einem breiten Repertoire von Techniken selbständig, gestalten ihre Produkte im Zusammenspiel von Form, Material, Farbe und Funktion im Hinblick auf eine Absicht.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden zur Deutung von Formen der Selbstdarstellung oder abstrakten Plastiken Analyseraster an, um Zugänge zur Kunst der Moderne zu gewinnen und um ungewohnte Anregungen für eigene gestalterische Vorhaben zu entnehmen.
  • Sie entwickeln – ausgehend von den Bedingungen und den zu zeigenden Arbeiten – ein Konzept zur Präsentation, setzen es um und erläutern jene nach einer gemeinsam erarbeiteten Gliederung.
  • Sie bewerten kriteriengestützt und auf konstruktiv wertschätzende Weise gestalterische Konzepte – auch von Mitschülerinnen und Mitschülern. Sie gehen dabei strukturiert und systematisch vor.

Mathematik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden die Methoden des Prozentrechnens auf das Zinsrechnen mit Jahreszinsen an. Dabei rechnen sie überwiegend mit Faktoren, auch zur Ermittlung von Zinseszinsen. Darüber hinaus berechnen sie Zinsen (Monats- und Tageszinsen), Kapital, Zinssätze und Verzinsungszeiten für Zeiträume innerhalb eines Jahrs. In Sachsituationen nutzen sie sämtliche bisher erlernten Verfahren der Prozent- und Zinsrechnung und ermitteln durch iteratives Vorgehen Zinseszinsen.
  • Die Schülerinnen und Schüler deuten, vergleichen und ordnen Zahlen in Potenzschreibweise zur Basis 10, benennen diese und nutzen sie für Berechnungen mit und ohne Taschenrechner.
  • Sie zeichnen und benennen rechtwinklige Dreiecke unter der Verwendung von Fachbegriffen, auch mithilfe des Thaleskreises. Mithilfe des Satzes des Pythagoras berechnen sie fehlende Strecken. Die Schülerinnen und Schüler zeichnen regelmäßige Vielecke, beschreiben deren Eigenschaften und nehmen an ihnen Berechnungen vor. Sie beschreiben Eigenschaften von geraden und schiefen Pyramiden sowie Kegeln in verschiedenen Darstellungsformen und erstellen passende Schrägbildskizzen.
  • Die Schülerinnen und Schüler berechnen Flächeninhalte von regelmäßigen Vielecken und komplexen zusammengesetzten Figuren sowie Oberflächeninhalte von Pyramiden und Kegeln auch in sach- und berufsbezogenen Aufgaben und begründen jeweils ihre Vorgehensweise.
  • Sie berechnen Volumina regelmäßiger Prismen, Pyramiden und Kegel sowie zusammengesetzter Körper und lösen dazugehörige Sachaufgaben.
  • Sie schließen bei Laplace-Experimenten von Ergebnissen auf Ereignisse und stellen diese anschaulich dar. Sie unterscheiden günstige von möglichen Ergebnissen bei anspruchsvolleren Zufallsexperimenten und berechnen die Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen und deren Gegenereignissen.
  • Die Schülerinnen und Schüler lösen komplexe Gleichungen bzw. Gleichungssysteme, auch mit zwei Variablen und Produkten aus Summen und Differenzen, mittels Äquivalenzumformungen und wenden dieses Verfahren auch bei Gleichungen mit Brüchen (Variable im Zähler oder im Nenner) an. Dabei legen sie ggf. Definitionsbereiche fest und geben Lösungsmengen an. Sie wenden verschiedene Lösungsverfahren an und bewerten diese. Bei reinquadratischen Gleichungen bestimmen sie die Lösungsmengen. Sie stellen Formeln um, berechnen fehlende Werte und überprüfen ihre Lösungswege sowie Ergebnisse in Sachzusammenhängen.
  • Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden nicht lineare, lineare, proportionale und umgekehrt proportionale Zusammenhänge in Sachsituationen, berechnen fehlende Werte, erstellen Tabellen sowie Graphen und interpretieren diese. Sie stellen Funktionsgleichungen auf und verdeutlichen jeweils den Zusammenhang von Funktionsgleichung und Graph. Sie bestimmen die Schnittpunkte von Graphen linearer Funktionen durch Rechnung und Zeichnung.

Musik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler singen und musizieren teilweise mehrstimmig in verschiedenen Zusammensetzungen und setzen dabei weitgehend selbständig stimmbildnerische Techniken (z. B. Öffnen von Resonanzräumen) ein.
  • Auf verschiedenen Instrumenten (z. B. aus dem Bereich afrikanischer oder lateinamerikanischer Musik) wenden sie typische Spielweisen an.
  • Sie improvisieren mit Instrumenten und ihrer Stimme, auch um kurze Filmszenen zu vertonen.
  • Die Verstärkung von Handlungen und Wirkungen im Film durch Musik nehmen sie bewusst wahr und verbalisieren entsprechende Zusammenhänge differenziert.
  • Die Schülerinnen und Schüler vergleichen aktuelle Filmkompositionen mit klassischer Programmmusik hinsichtlich geeigneter Aspekte (z. B. Instrumentierung). Dabei beziehen sie ihr Wissen über Komponisten mit ein.
  • Sie beschreiben verschiedene Holzblasinstrumente, hören sie bewusst in ausgewählten Werken (z. B. programmatischen Orchesterwerken) und erläutern unterschiedliche Klangwirkungen.
  • Sie wenden ihr Repertoire an koordinierten Bewegungen bei der Präsentation von Tänzen mit geraden und ungeraden Taktarten bzw. mit Taktwechseln an.
  • Sie setzen Emotionen und Handlungen in eigenen Gestaltungsversuchen von Filmszenen differenziert um und wählen begründet passende Musik aus. Dabei reflektieren sie ihre Ergebnisse hinsichtlich selbst erarbeiteter Beobachtungskriterien.
  • Auf den Hauptstufen einer Tonleiter bilden sie Dreiklänge und setzen diese zur Liedbegleitung ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler identifizieren die Grundintervalle beim Hören und im Notenbild.

Natur und Technik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben, vergleichen und bewerten die Entstehung, Eigenschaften und Verwendung von fossilen (z. B. Erdöl) und regenerativen (z. B. Raps) Rohstoffen.
  • Sie beschreiben den Molekülbau von Alkanen, Isoalkanen und Alkenen, bewerten ihre Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten (z. B. als Lösungsmittel oder Brennstoffe) und stellen zu ausgewählten Beispielen Struktur- und Summenformeln auf.
  • Sie beschreiben Eigenschaften und Verwendung von Kunststoffen und erläutern Vor- und Nachteile bei ihrer Verwendung. Sie erläutern die Bildung von Polyethylen aus Ethen und beschreiben ausgewählte Verfahren zur Fertigung von Produkten aus Polyethylen. Dabei werden Tipps zum verantwortungsbewussten Umgang mit Kunststoffen erstellt.
  • Sie beschreiben Eigenschaften und Verwendung von Alkohol und Kohlenhydraten und erläutern deren Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Dabei leiten sie Verhaltensregeln für einen sinnvollen und gesunden Umgang mit Alkohol und kohlenhydrathaltigen Produkten ab.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und vergleichen den Aufbau tierischer und pflanzlicher Zellen sowie die Zellbestandteile und deren Funktion. Sie erläutern die Weitergabe genetischer Information als Grundlage für die Vererbung.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Bedeutung von Mutation, Kombination und Auslese in der Tier- und Pflanzenzucht. Sie beschreiben aktuelle Methoden, Chancen und Risiken der Gentechnik unter Berücksichtigung ethischer und gesellschaftlicher Werte.
  • Sie unterscheiden zwischen natürlicher und künstlicher radioaktiver Strahlung. Sie beschreiben verschiedene Nachweismethoden, die Strahlungsarten und deren Abschirmung. Einfache Zerfälle stellen sie grafisch dar und wenden einfache Mathematisierungen an. Sie wägen Nutzen und Risiken radioaktiver Strahlung anhand von Anwendungen aus Medizin und Technik ab.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Kernspaltung von Uran-235. Sie wägen Nutzen und Risiken der Energieumwandlung durch Kernspaltung ab, um sich eine eigene Meinung zu bilden.
  • Sie beschreiben Veränderungen im Bereich des Primärenergiebedarfs. Sie wägen Vor- und Nachteile regenerativer Energiequellen begründet gegeneinander ab, bewerten diese und leiten daraus Konsequenzen für die Energieumwandlung und ‑nutzung der Zukunft ab.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben mithilfe von Modellen die Funktionsweise sowie Gefährdungen des Zentralnervensystems und des vegetativen Nervensystems und leiten daraus entsprechende Schutzmaßnahmen ab.
  • Sie beschreiben die Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten technischer Geräte (z. B. Telefon) und Bauteile (z. B. Transistor). Dabei entwerfen sie Schaltpläne zu einfachen Geräten und bauen diese nach.

Orthodoxe Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben wesentliche Inhalte der sieben Ökumenischen Konzile und deuten ihre Dogmen als Grundlage des christlichen Glaubens.
  • Die Schülerinnen und Schüler diskutieren die Bedeutung und den Wert menschlicher Liebesbeziehungen und ordnen die Rolle der Sexualität ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen den Sinn der Gebote als Ausdruck der Liebe Gottes zum Menschen und die Erfüllung der Gebote als Weg zu Gott.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Lage der orthodoxen Kirche im 20. und 21. Jahrhundert und diskutieren, vor welchen Herausforderungen sie in der Zukunft steht.
  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen Weltanschauungen und Lebensweisen fernöstlicher Religionen wahr und vergleichen sie mit der orthodoxen Glaubenslehre und -praxis.

Sport Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden Grundkenntnisse der Trainingslehre (z. B. mittel- und langfristige Trainingsplanung) sowie Entspannungsmethoden (z. B. Progressive Muskelrelaxation) bewusst und zunehmend selbständig in der sportlichen Praxis an.
  • Sie schätzen eigene Fähigkeiten realistisch ein und übernehmen Verantwortung (z. B. bei der Hilfestellung).
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen außerschulische Sportangebote, bewerten deren Nutzen und Eignung für eine lebenslange Ausübung und informieren sich zielgerichtet über Berufsmöglichkeiten im Bereich des Sports.
  • Trainingsmethoden wenden die Schülerinnen und Schüler selbständig an und verbessern so ihre Ausdauerleistung.
  • Die Schülerinnen und Schüler verbessern systematisch ihre koordinativen und konditionellen Fähigkeiten im Wasser, präsentieren gestalterische Möglichkeiten des Schwimmens und wenden Rettungsmaßnahmen zunehmend selbständig an.
  • Im Fußball und Handball setzen die Schülerinnen und Schüler spielspezifische Techniken und Taktikmuster (z. B. Flankenbälle, Positionswechsel bzw. Fallwurf, Tempogegenstoß) variabel in komplexeren Spiel- und Übungsformen ein.
  • Sie präsentieren vorgegebene oder selbst gestaltete Geräte- bzw. Übungsverbindungen, auch nach Musik und mit Partnerin bzw. Partner und/oder in der Gruppe und kombinieren und präsentieren Elemente der Akrobatik und des Bodenturnens in Gruppen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten zielorientiert und systematisch einen Gesellschaftstanz und präsentieren ihn. Schülerinnen kombinieren zudem tänzerische Grundformen mit einem oder mehreren Handgeräten zu einer Choreografie.

Technik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren selbständig ein technisches Problem bzw. eine Aufgabenstellung und stellen ihre Überlegungen übersichtlich dar.
  • Die Schülerinnen und Schüler finden selbständig alternative Lösungen für ein technisches Problem und berücksichtigen dabei die Rahmenbedingungen sowie die eigenen Fähigkeiten.
  • Sie konstruieren ein komplexes Werkstück (z. B. Board mit Fingerzinkenverbindung) auf der Grundlage des zur Verfügung stehenden Materials sowie der Werkzeuge, bei dem Funktion und Design aufeinander abgestimmt sind.
  • Die Schülerinnen und Schüler stellen ein Werkstück fach- (Fertigung) und sachgerecht (Material) her und berücksichtigen dabei den Arbeits- und Gesundheitsschutz.
  • Sie reflektieren einen Herstellungsprozess nach selbst erstellten sinnvollen Kriterien (z. B. nachhaltige Nutzung von Ressourcen) und beurteilen die Qualität des Werkstückes.
  • Die Schülerinnen und Schüler stellen bei der Präsentation eines Werkstückes Vor- und Nachteile zwischen handwerklicher und industrieller Fertigung gegenüber.
  • Die Schülerinnen und Schüler wählen zweckdienliche rechnergestützte Werkzeuge aus und nutzen sie zur Unterstützung der technischen Kreativität sowie zur Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse.
  • Sie nutzen Medien und andere Informationsquellen, um sich gezielt über die möglichen beruflichen Perspektiven zu informieren, die eine Ausbildung in einem gewerblich-technischen Beruf bietet. Dabei beziehen sie ihre eigenen Interessen und Begabungen mit ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten komplexe Aufgaben in Projekten in Kooperation mit dem Fach Wirtschaft und Beruf und mit anderen Fächern.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Wirtschaft und Beruf Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten eigenständig komplexe Aufgaben im Projekt. Dabei wenden sie die Leittextmethode selbständig an und bringen ggf. eigene Themenvorschläge mit ein.
  • Aus einer sich wandelnden Arbeitswelt leiten sie persönliche Konsequenzen für ihr künftiges Berufsleben ab und werden sich der Bedeutung von Qualifikationen bewusst.
  • Selbständig überprüfen sie ihren bisherigen Berufswahlprozess mithilfe ihrer Berufswahldokumentation.
  • Ihr Betriebspraktikum bereiten sie selbständig inhaltlich und organisatorisch vor, führen dieses durch und präsentieren ihre gewonnenen Erfahrungen.
  • Sie verfassen eine vollständige Bewerbung und üben Ablauf und Inhalte eines Bewerbungsgesprächs für die eigene Bewerbung ein.
  • Die betrieblichen Grundfunktionen und Geschäftsprozesse Beschaffung, Produktion, Absatz und Verwaltung unterscheiden sie, indem sie selbständig in Gruppen Betriebe im regionalen Umfeld erkunden.
  • Sie erfassen die wirtschaftliche Bedeutung und die angebotenen Dienstleistungen von Geldinstituten. Dabei gewinnen sie Sicherheit für künftige eigene Geschäftsvorgänge im Zahlungsverkehr.
  • Chancen und Risiken von Geldanlagen und Krediten stellen sie jeweils gegenüber und leiten daraus Konsequenzen für einen zukünftigen verantwortungsvollen Umgang mit ihren Finanzmitteln ab.
  • Den Wert der sozialen Marktwirtschaft erkennen sie, indem sie einen Überblick über deren grundlegende Elemente erstellen und einen Teilbereich vertieft erklären.
  • Sie beurteilen Fallbeispiele zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Ausbildung anhand der gesetzlichen Regelungen des Berufsausbildungsvertrags und des Jugendarbeitsschutzgesetzes.
  • Geldgeschäfte mit Geldinstituten – auch Onlinebanking – simulieren sie unter Beachtung gegebener Rechtsnormen.
  • Sie vergleichen und bewerten den Einsatz technischer Verfahren oder die Nutzung technischer Ausstattung aus dem Bereich Alltagsbewältigung (z. B. im Rahmen eines Projekts) und vergleichen eigene Erfahrungen mit Realsituationen in Unternehmen.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Wirtschaft und Kommunikation Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erstellen und analysieren umfangreiche zielorientierte private, schulische, berufliche und geschäftliche Schriftstücke, Druckerzeugnisse und Präsentationen. Sie fertigen diese unter Einhaltung von Gestaltungsgrundsätzen und Normen. Für die dafür notwendigen Arbeitsschritte wenden sie weitere Funktionen aus Programmen der Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung und Präsentation sicher und rationell an.
  • Sie präsentieren sich und ihre Produkte frei und überzeugend unter Berücksichtigung allgemein geltender Präsentationstechniken. Dabei treten sie weitgehend sicher vor bekanntem und unbekanntem Publikum (z. B. Projektpräsentation) auf.
  • Für private, schulische sowie berufliche Zwecke erstellen sie sicher und rationell umfangreiche Auflistungen und Berechnungen (z. B. Einnahmen und Ausgaben, einfache Zinsberechnungen) und stellen diese übersichtlich und individuell angepasst grafisch dar.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen im privaten, schulischen und beruflichen Umfeld verschiedene Medien sicher, situationsgerecht und kritisch.
  • Aus vielfältigen Internetangeboten wählen sie selbständig geeignete Anwendungen (z. B. Tutorials) und Inhalte aus und nutzen diese kritisch und verantwortungsbewusst.
  • Sie nutzen umfassende Möglichkeiten und Werkzeuge (z. B. Planungsprogramme, angepasste Oberflächen) zum effektiven und rationellen Organisieren, Planen und Reflektieren von Inhalten und Arbeitsabläufen.
  • Im privaten, schulischen und beruflichen Umfeld wenden sie das 10-Finger-Tastschreiben sicher, rationell und in angemessener Schreibgeschwindigkeit von mindestens 150 Anschlägen pro Minute an. Sie erfassen Texte fehlerfrei unter Einbezug einschlägiger Regeln und Normen.
  • Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren im privaten und geschäftlichen Bereich selbständig adressaten- und situationsgerecht in schriftlicher (Privatbrief, E-Mail, Geschäftsbrief) und mündlicher Form und wenden dabei einschlägige Regeln und Normen sicher und begründet an.
  • Sie nutzen Medien und andere Informationsquellen, um sich gezielt über die möglichen beruflichen Perspektiven zu informieren, die eine Ausbildung in einem kaufmännisch-verwaltungstechnischen Beruf bietet. Dabei beziehen sie ihre eigenen Interessen und Begabungen mit ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden buchhalterische Fachbegriffe (z. B. Anfang- und Schlussbestand, Soll und Haben) und die Regeln zur ordnungsgemäßen Buchführung (z. B. Klarheit, Vollständigkeit) an, um die buchhalterischen Tätigkeiten (beschränkt auf erfolgsneutrale Geschäftsfälle) eines Geschäftsjahrs systematisch, rationell und übersichtlich durchzuführen.
  • Sie bearbeiten eigenständig komplexe Aufgaben in Projekten in Kooperation mit dem Fach Wirtschaft und Beruf sowie mit anderen Fächern.