Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Natur und Technik 5

NT5 Entwicklungsbezogene Kompetenzen
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Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines fünfjährigen Lernprozesses. Die Auswahl der angestrebten Kompetenzen trifft die Lehrkraft in pädagogischer Verantwortung auf der Basis der ermittelten Lernausgangslage sowie des individuellen Förderbedarfs der einzelnen Schülerin bzw. des einzelnen Schülers. Die Kompetenzen werden anhand der Inhalte aus den Lernbereichen im Unterricht angebahnt.

NT5 Motorik und Wahrnehmung
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen adaptierte Geräte und Werkzeuge, die den individuellen fein- und grobmotorischen Möglichkeiten entsprechen.
  • bauen eigenständig auf ihre fein- und grobmotorischen Möglichkeiten abgestimmte Versuchsanordnungen (ggf. Demonstrationsbausteine) sachgerecht auf oder weisen eine Assistenz sachgerecht an, einen Versuch aufzubauen.
  • führen eigenständig auf ihre fein- und grobmotorischen Möglichkeiten abgestimmte Versuche (ggf. Demonstrationsbausteine) sachgerecht durch oder weisen eine Assistenz sachgerecht und schrittweise an, einen Versuch durchzuführen.
  • erkennen relevante naturwissenschaftliche Phänomene, Objekte und Abläufe, indem sie diese möglichst multisensorisch wahrnehmen, gezielt beobachten sowie je nach eigenen motorischen Möglichkeiten aktiv untersuchen.
  • unterscheiden wesentliche von unwesentlichen Details von ggf. in der Komplexität reduziert dargebotenen naturwissenschaftlichen Phänomenen, Objekten und Abläufen, indem sie diese bewusst fokussieren und nicht relevante Informationen ausblenden, damit Veränderungen wahrgenommen sowie miteinander verglichen werden können.

NT5 Denken und Lernstrategien
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verwenden Fachsprache, um naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu beschreiben, indem sie die Begriffe in der konkreten Situation mit zu betrachtenden Phänomenen in Verbindung bringen und dies regelmäßig wiederholen.
  • bilden durch das eigenständige, wiederholte Beobachten und Betrachten induktiv begriffliche Kategorien, damit sie naturwissenschaftliche Phänomene, Objekte und Abläufe ordnen und veränderten Bedingungen anpassen können.
  • nutzen begriffliche Ordnungsschemata deduktiv, um naturwissenschaftliche Phänomene, Objekte und Abläufe einzuordnen sowie veränderten Bedingungen anzupassen.
  • planen Arbeitsabläufe möglichst eigenständig, indem sie einzelne Teilschritte in eine zeitliche bzw. logische Reihenfolge bringen, Folgen abschätzen und auf ihre Plausibilität hin überprüfen und ggf. verändern.
  • entwickeln eine Fragehaltung, indem sie nach der konkreten Konfrontation mit naturwissenschaftlichen Erscheinungen deren Wenn-dann-Beziehungen erfragen.
  • beschreiben detailliert Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Körpers unter besonderer Berücksichtigung der eigenen Behinderung.

NT5 Kommunikation und Sprache
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • teilen Versuchsergebnisse mit, kommunizieren frei vor anderen und halten trotz verändertem Sprechvermögen das naturwissenschaftliche Unterrichtsgespräch auch über einen längeren Zeitraum aufrecht, indem sie unter Einbeziehung von Fachsprache Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation verwenden.
  • verstehen und verwenden Fachsprache, um naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu beschreiben, indem sie die Begriffe in der konkreten Situation mit deren Inhalten in Verbindung bringen.
  • hören einem Gesprächsverlauf aktiv zu, indem sie ihre Aufmerksamkeit fokussieren sowie gezielt Wesens- und Sinnfragen zum naturwissenschaftlichen Inhalt stellen.
  • fassen durch einen Perspektivenwechsel Positionen und Argumente der Mitschülerinnen und Mitschüler kurz zusammen.
  • argumentieren fachlich korrekt, indem sie Grundsätze naturwissenschaftlichen Denkens in Satzstrukturen sowie logische Verknüpfungen (z. B. Wenn-dann-Beziehung oder Proportionalität bei physikalischen Größen) anwenden.
  • entnehmen wesentliche Kernaussagen aus einem Text, indem sie Lesestrategien (z. B. 5-Schritt-Lesemethode) zur gezielten Informationsentnahme von Sachtexten anwenden.
  • reflektieren den Verlauf und Ausgang von Experimenten, indem sie dabei vom handlungsbegleitendem zum inneren Sprechen gelangen sowie Ergebnisse und Beobachtungen verbalisieren.

NT5 Emotionen und soziales Handeln
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erkennen unter Berücksichtigung der eigenen Behinderung die Bedeutung einer angemessenen sowie zuträglichen Ernährung und Hygiene für eine gesunde Lebensführung.
  • verstehen die Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung als bedeutsame Variable für die eigene Lebensgestaltung.
  • setzen sich individuell verschieden mit der eigenen Behinderung dialogisch unter Zuhilfenahme interner und externer Fachdienste auseinander, indem sie ihre Einstellung zur eigenen Behinderung reflektieren und so versuchen, zu einer aktiven Lebensorientierung zu gelangen.
  • gelangen über Umdeutung und Neudeutung von einer defektzuschreibenden Betrachtungsweise der eigenen Behinderung zu einer positiven Deutung, die eine körperliche Akzeptanz ermöglicht sowie individuelle Formen der Problembewältigung zulässt.
  • diskutieren kritisch gesellschaftliche Normen und Wertmaßstäbe hinsichtlich Körperlichkeit, herkömmlichen Schönheitsidealen sowie Sexualität als auch deren Bedeutung für das eigene Leben und Auswirkungen auf die Einstellung zum eigenen Körper.

NT5 Lernbereich 1: Naturwissenschaftliches Arbeiten
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beobachten Alltagsphänomene mit naturwissenschaftlichem Hintergrund, formulieren dazu einfache Fragestellungen und führen mithilfe von konkreten Anleitungen einfache Untersuchungen unter Beachtung von Sicherheitsaspekten durch.
  • verwenden nach Anleitung einfache Geräte und Materialien sachgerecht.
  • verwenden Modelle zur Veranschaulichung naturwissenschaftlicher Sachverhalte, beschreiben deren Eigenschaften und vergleichen sie mit der Realität.
  • protokollieren angeleitet einfache Arbeitsabläufe und Ergebnisse.
  • stellen angeleitet einfache naturwissenschaftliche Sachverhalte dar.
  • erschließen sich aus ausgewählten Quellen Informationen zu vorgegebenen Fragestellungen.
  • unterscheiden bewusst zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher Beschreibung von Phänomenen.
  • beurteilen verschiedene Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit.
  • nutzen Fachwissen, um Sicherheitsmaßnahmen bei einfachen Experimenten zu erklären.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • naturwissenschaftlicher Erkenntnisweg; Schwerpunkte: Fragestellung, Aufstellung von Vermutungen, Durchführung eines Versuchs nach Anleitung, Auswertung des Versuchs
  • naturwissenschaftliche Arbeitsweisen (z. B. Vergleichen, Untersuchen, Beobachten)
  • sachgerechter Umgang mit einfachen Geräten (z. B. einfache Laborgeräte)
  • Gefahrstoffkennzeichnung; Laborregeln und Sicherheitsunterweisung
  • Kennzeichen und Eigenschaften von Modellen: Unterschiede zum Original, Verwendung zur Veranschaulichung
  • Anfertigung, Auswertung und Wechsel verschiedener Darstellungsformen: Tabellen, Diagramme und Übersichtszeichnungen; Messgrößen und Einheiten
  • Gesundheitsbewusstsein und Verantwortung (z. B. Stütz- und Bewegungsapparat, Haut, Ernährung)

NT5 2.1 Bedeutung der Sonne für Mensch und Natur
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben die Bewegungen der Erde, um die Entstehung von Tag und Nacht zu erkennen.
  • beschreiben die Bewegung der Erde um die Sonne sowie die Schrägstellung der Erdachse, um die Entstehung der Jahreszeiten zu begreifen.
  • beschreiben die Bedeutung der Sonne als Energiequelle, indem sie die Umwandlung von Strahlungsenergie in andere Energieformen erklären.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Entstehung von Tag und Nacht, Entstehung der Jahreszeiten
  • Bündelung des Sonnenlichts (z. B. mithilfe von Linsen, Spiegeln; Umwandlung von Strahlungsenergie in Wärmeenergie)
  • Bedeutung der Sonne als Energiequelle; Energieumwandlungen: Nutzung der Sonnenenergie durch Umwandlung von Strahlungsenergie in andere Energieformen (z. B. Bewegungsenergie, elektrische Energie); Anwendungen im Alltag (z. B. Sonnenofenprojekt in Mont-Louis, Photovoltaik)

NT5 2.2 Temperatur und Wärme
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • begründen die Notwendigkeit einer einheitlichen Skala, um Temperaturen messen und vergleichen zu können.
  • nutzen unterschiedliche Messgeräte zur Temperaturmessung und diskutieren deren unterschiedliche Verwendungszwecke.
  • leiten aus einfachen Versuchen den Zusammenhang zwischen Temperaturänderung und Volumenänderung ab und beschreiben diesen mithilfe eines Modells.
  • vergleichen experimentell die Wärmeleitfähigkeit verschiedener Stoffe, um deren Einsatzmöglichkeiten im Alltag zu erklären.
  • beschreiben an einem ausgewählten Beispiel das Prinzip des Wärmetransports und erklären Anwendungsbeispiele aus dem Alltag.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Temperatur; Einheit: 1 Grad Celsius (°C)
  • Temperaturmessgeräte (z. B. Flüssigkeitsthermometer, Bimetallthermometer) und ihre Verwendung (z. B. Fiebermessung, Bestimmung von Wasser- und Zimmertemperatur)
  • Temperaturmessung und ‑aufzeichnung (z. B. Anfertigen von Diagrammen, Tabellen, Zeichnungen und Skizzen)
  • Zusammenhang zwischen Temperatur- und Volumenänderung bei Stoffen; Teilchenmodell
  • Wärmeleitfähigkeit verschiedener Stoffe (z. B. Kupfer, Holz); Anwendungen aus dem Alltag: Wärmeleiter (z. B. Kochtöpfe aus Metall), Isolatoren (z. B. Korkuntersetzer)
  • Transport von Wärme: Wärmeleitung, Wärmeströmung oder Wärmestrahlung; Prinzip des Temperaturausgleichs

NT5 2.3 Haut und Hautschutz
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben mithilfe von Versuchen die Eigenschaften sowie mit Modellen den Aufbau der Haut und ordnen den einzelnen Hautbestandteilen deren Aufgaben zu.
  • erläutern die Schutzfunktion der Haut und beschreiben mögliche negative Folgen bei intensiver Sonneneinstrahlung, durch mechanische Beschädigungen oder chemische Einflüsse.
  • beschreiben Merkmale der gängigen Hauttypen und ziehen daraus Rückschlüsse auf angemessenes Verhalten an der Sonne.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Eigenschaften (z. B. Dicke, Elastizität, Tastsinn, Wärmeempfinden), Aufbau, Bestandteile und Aufgaben der Haut
  • Gefährdungen der Haut (z. B. Sonnenbrand, Sonnenstich, Hautkrebs, aggressive Reinigungsmittel)
  • Hauttypen; Hautschutz und angemessenes Verhalten bei Sonneneinstrahlung
  • Sonnenschutz durch Hilfsmittel (z. B. Lichtschutzfaktor bei Sonnencremes, UV-Schutz 50+ bei Textilien)

NT5 2.4 Licht und Farben
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben die geradlinige Ausbreitung von Licht sowie die Entstehung von Schatten anhand von Experimenten.
  • erklären die Bedeutung der Reflexion im Straßenverkehr, um dortige Gefahrensituationen besser einschätzen zu können.
  • beschreiben die Zerlegung von weißem Licht in seine Spektralfarben.
  • beschreiben die Entstehung von Farbe durch Absorption von Farbanteilen des Lichts.
  • beschreiben das Prinzip der Entstehung von Bildern im Auge unter Einbeziehung der optischen Abbildung durch Linsen.
  • beschreiben, wie es zu Weit- und Kurzsichtigkeit kommen kann, und erklären, wie diese korrigiert werden können.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Ausbreitung des Lichts; Licht und Schatten
  • Reflexionsgesetz; Anwendungen (z. B. Spiegel, Reflektoren im Straßenverkehr, toter Winkel)
  • Zerlegung des weißen Lichts in die Spektralfarben (z. B. mithilfe eines Prismas)
  • Absorption von Farbanteilen des Lichts
  • optische Abbildungen mit und ohne Linsen
  • Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit; Korrektur durch Sehhilfen (z. B. Brille)

NT5 3.1 Organsysteme des menschlichen Körpers im Überblick
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verschaffen sich einen Überblick über wichtige Organsysteme des Menschen und deren Aufgaben.
  • beschreiben Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und bewerten angeleitet deren Umsetzungsmöglichkeiten im Alltag.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Fachbegriff: Organsystem
  • wichtige Organsysteme (Atmungssystem, Blutkreislaufsystem, Verdauungssystem und Nervensystem) und deren Aufgaben im Überblick
  • gesunde Lebensführung

NT5 3.2 Ernährung und Verdauung
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben den Weg der Nahrung im menschlichen Körper, benennen die an der Verdauung beteiligten Organe und ordnen ihnen ihre Funktionen zu.
  • erklären die Versorgung des Körpers mit Energie aus Nährstoffen.
  • bewerten Ernährungsgewohnheiten unter dem Aspekt der Gesunderhaltung des eigenen Körpers.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Verdauungsorgane und ihre Funktion
  • Bestandteile der Nahrung (Fette, Eiweiße, Kohlenhydrate, Wasser, Mineralstoffe, Vita­mine, Spurenelemente, Zusatzstoffe); Zerlegung der Nahrung in ihre Grundbestandteile während der Verdauung; Bereitstellung von Energie für den Körper
  • ernährungsbedingte Erkrankungen (z. B. Diabetes, Fettleibigkeit); Gesundheitsvorsorge

NT5 3.3 Stütz- und Bewegungsapparat als Organsystem
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben mittels Abbildungen und Modellen den Aufbau des menschlichen Skeletts, um die Stütz- und Schutzfunktion des Skeletts zu erläutern.
  • erklären anhand von Modellversuchen zur Form der Wirbelsäule, dass die Wirbelsäule Stöße abfedert und für den aufrechten Gang des Menschen verantwortlich ist.
  • erklären den Bau und die Funktion unterschiedlicher Gelenke des menschlichen Körpers.
  • leiten durch Versuche am eigenen Körper und mittels Modellen ab, wie Bewegungen durch das Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln und Sehnen ablaufen.
  • beschreiben Haltungsschäden und formulieren präventive Maßnahmen für einen gesunden Stütz- und Bewegungsapparat.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Skelett: Aufbau, Stütz- und Schutzfunktion
  • Gelenkformen: Kugel-, Scharnier-, Sattelgelenk (mindestens zwei Beispiele)
  • Muskelsystem des Menschen
  • Bewegung durch das Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln und Sehnen (Gegenspielerprinzip)
  • Wirbelsäule: Aufbau und Schutz
  • Gesundheitserziehung: richtige Körperhaltung, Bewegung, gelenkschonende Sportarten, Übungen gegen Haltungsschäden
Für den Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • vergleichen Bau und Funktion unterschiedlicher Gliedmaßen des menschlichen Körpers miteinander und beschreiben Veränderungen oder Schwierigkeiten unter dem Blickwinkel von Körperbehinderungen.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Körperbehinderungen und deren Symptome (z. B. cerebrale Parese und Spastik)

NT5 4.1 Reinstoffe und Stoffgemische
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • veranschaulichen den Unterschied zwischen Reinstoffen und Stoffgemischen mithilfe eines Teilchenmodells.
  • beschreiben mithilfe eines Teilchenmodells die charakteristischen Aggregatzustände ausgewählter Stoffe bei Zimmertemperatur.
  • untersuchen Stoffe hinsichtlich typischer Eigenschaften, um Steckbriefe von einzelnen Stoffen zu erstellen.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Fachbegriffe: Stoff, Reinstoff, Stoffgemisch, Teilchenmodell
  • Aggregatzustände: fest, flüssig, gasförmig
  • Kenneigenschaften von festen Reinstoffen (z. B. Aussehen, Wasserlöslichkeit, magnetische Eigenschaften, Brennbarkeit, elektrische Leitfähigkeit)
  • Steckbriefe zu ausgewählten Stoffen (z. B. Zucker, Papier, Eisen)

NT5 4.2 Stoffgemische trennen
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • trennen ausgewählte Stoffgemische experimentell und vergleichen ihre Ergebnisse mit einfachen Trennverfahren aus Alltag und Technik.
  • beschreiben Müll als Stoffgemisch und erklären, wie man mit Trennverfahren Wertstoffe isolieren kann, um sie anschließend wiederzuverwerten.
Inhalte zu den Kompetenzen:
  • Stoffgemische (z. B. Gemenge, Suspension, Lösung, Emulsion)
  • zwei experimentelle Trennverfahren (z. B. Filtrieren, Verdampfen)
  • zwei Trennverfahren aus Alltag und Technik (z. B. Auslesen, Windsichten und Magnet­trennen bei der Mülltrennung und Wertstoffverwertung; Salzgewinnung)
  • Abfall-, Wertstoffverwertung