Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 6

Sprachlerngruppe 2 Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler folgen Gesprächen aufmerksam, fassen den Inhalt in eigenen Worten zusammen und formulieren einfache Verständnisfragen. Sie erzählen in sachlogischen Zusammenhängen, informieren sachlich genau und begründen ihre Aussagen. Geplante Vorträge unterstützen sie durch den Einsatz von Körpersprache und entsprechenden Medien. In alltagsbezogenen Gesprächssituationen drücken sie Anliegen angemessen aus, vertreten ihren eigenen Standpunkt und reflektieren ihr Vortrags- wie Gesprächsverhalten kriterienbezogen. Sie drücken sich im szenischen Spiel oder bei der Darstellung vorgegebener Rollen sprachlich und nonverbal im Rahmen ihrer individuellen Voraussetzungen deutlich und möglichst verständlich aus.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen grundlegende Lesestrategien zur Texterschließung sowohl in kontinuierlichen als auch diskontinuierlichen Texten. Sie unterscheiden literarische Kurzformen und erschließen inhaltliche und formale Aspekte eines Kinderbuchs. Bei literarischen und pragmatischen Texten unterscheiden sie Merkmale, Motive und Intentionen. Sie nutzen unterschiedliche Medien zur Informationsgewinnung und Unterhaltung, dabei wägen sie Konsum und Nutzen kritisch ab.
  • Die Schülerinnen und Schüler schreiben in einer individuell gefestigten, lesbaren Handschrift. Sie informieren sach- und adressatenorientiert über Vorgänge und Geschehnisse. Ebenso verfassen sie einfache appellative und argumentierende Texte. Bei erzählenden Texten achten sie auf eine zusammenhängende und anschauliche Darstellung und nutzen zur Strukturierung von Texten auch elektronische Gestaltungsmöglichkeiten. Sie wenden einfache Planungs- und Schreibstrategien an. Zur formalen und sprachlichen Weiterentwicklung fremder und eigener Texte setzen sie ein erweitertes Repertoire an sprachlichen und gestalterischen Mitteln ein und nutzen grundlegende Überarbeitungsstrategien. Sie reflektieren den eigenen Schreibprozess im Gespräch und dokumentieren ihn weitgehend selbständig.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen an erarbeiteten Kriterien gängige Sprachvarietäten des Deutschen wie Standardsprache, sachbezogene Sprache, Fachsprache oder ggf. Dialekt und wenden sie situativ passend an. Sie nutzen Kenntnisse über morphologische, syntaktische und semantische Strukturen wie die angemessene Verwendung von Konjunktionen in Haupt- und Nebensätzen oder unpersönliche Satzstrukturen beim Verfassen und der Analyse einfacher Texte. Sie setzen angeleitet und in Kooperation mit Mitschülerinnen und Mitschülern grundlegende Strategien, Rechtschreibregeln sowie Hilfsmittel bei der Produktion und Überarbeitung eigener und fremder Texte ein und wenden Methoden zur Verbesserung individueller Fehler an.

Sprachlerngruppe 3 Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler folgen Gesprächen aufmerksam, fassen den Inhalt in eigenen Worten bzw. Gebärden zusammen und formulieren einfache Verständnisfragen. Sie erzählen in sachlogischen Zusammenhängen, informieren sachlich genau und begründen ihre Aussagen. Geplante Vorträge unterstützen sie durch den Einsatz von Körpersprache und entsprechenden Medien. In alltagsbezogenen Gesprächssituationen drücken sie Anliegen angemessen aus, vertreten ihren eigenen Standpunkt und reflektieren ihr Vortrags- wie Gesprächsverhalten kriterienbezogen. Sie drücken sich im szenischen Spiel oder bei der Darstellung vorgegebener Rollen sprachlich und nonverbal im Rahmen ihrer individuellen Voraussetzungen deutlich und möglichst verständlich aus.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen grundlegende Lesestrategien zur Texterschließung sowohl in kontinuierlichen als auch diskontinuierlichen, dem Sprachverständnis angepassten, Texten. Sie unterscheiden literarische Kurzformen und erschließen mit individuellen Hilfestellungen inhaltliche und formale Aspekte eines Kinderbuchs. Bei literarischen und pragmatischen, dem Sprachverständnis angepassten Texten unterscheiden sie mit individuellen Hilfestellungen kriteriengeleitet Merkmale, Motive und Intentionen. Sie nutzen unterschiedliche Medien zur Informationsgewinnung und Unterhaltung, dabei wägen sie Konsum und Nutzen kritisch ab.
  • Die Schülerinnen und Schüler schreiben in einer individuell gefestigten, lesbaren Handschrift. Sie informieren sach- und adressatenorientiert über Vorgänge und Geschehnisse. Ebenso verfassen sie einfache appellative und argumentierende Texte. Bei erzählenden Texten achten sie auf eine zusammenhängende und anschauliche Darstellung und nutzen zur Strukturierung von Texten auch elektronische Gestaltungsmöglichkeiten. Sie wenden einfache Planungs- und Schreibstrategien an. Zur formalen und sprachlichen Weiterentwicklung fremder und eigener Texte setzen sie ein erweitertes Repertoire an sprachlichen und gestalterischen Mitteln ein und nutzen grundlegende Überarbeitungsstrategien. Sie reflektieren den eigenen Schreibprozess im Gespräch und dokumentieren ihn weitgehend selbständig.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen ihren kontinuierlich erweiterten, sprachstandsgemäßen aktiven sowie passiven Wortschatz im täglichen Umgang miteinander und im Unterrichtsgeschehen und ordnen diesen selbständig nach bekannten Kriterien. Sie nutzen Kenntnisse über morphologische, syntaktische und semantische Strukturen, wie die angemessene Verwendung von ausgewählten Konjunktionen in Haupt- und Nebensätzen beim Verfassen einfacher Texte. Sie setzen angeleitet und in Kooperation mit Mitschülerinnen und Mitschülern grundlegende Strategien, Rechtschreibregeln sowie Hilfsmittel bei der Produktion und Überarbeitung eigener sowie fremder Texte ein und wenden Methoden zur Verbesserung individueller Fehler an.

Deutsche Gebärdensprache Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

Lehrplan für die Jahrgangsstufen 5 bis 9
  • Die Schülerinnen und Schüler schaffen eine optimale Gebärdensituation und reagieren entsprechend auf die gebärdeten Sätze und Texte. Sie gebärden dabei deutlich, sach- und inhaltsbezogen, achten auf korrekte Gebärdenzeichenwahl sowie auf eine Nutzung des Gebärdenraums.
  • Sie wenden geltende Regeln für eine gelingende Verständigung an und achten auf eine rücksichtsvolle, wertschätzende Gesprächs- und Rückmeldekultur, z. B. in Gesprächsrunden, beim gemeinsamen Lernen, beim Klären von Anliegen und beim Lösen von Konflikten.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen Gebärdensprachbücher, -lexika, Zeitschriften über die Gebärdensprachgemeinschaft und Gebärdensprachfilme aus den Neuen Medien zum Informationserwerb, zur Unterhaltung, zur Auseinandersetzung mit sich und der Welt sowie zur selbständigen Produktion eigener Texte in Gebärdensprache.
  • Sie nehmen gebärdensprachliche Texte visuell sinnerfassend und fundiert auf, reflektieren selbständig gezielt über unterschiedliche Arten von Texten sowohl in Schriftsprache als auch in Gebärdensprache. Angepasst an das jeweilige Gesprächsgegenüber verwenden sie die entsprechende Sprache und nutzen somit das Code Switching. Sie setzen sich mit Inhalten und Figuren aus den gebärdensprachlichen Medien auseinander und reflektieren über die Wirkung der Medien sowie über ihre eigene Mediennutzung.
  • Die Schülerinnen und Schüler untersuchen manuelle Komponenten von Gebärdenzeichen (Struktur, Parameter, Ein-/Zweihändigkeit) und dokumentieren die Gesetzmäßigkeiten in Form von Tabellen oder Listen. Sie unterscheiden zwischen manueller und non-manueller Betonung, um sich gezielt in der gebärdensprachlichen Kommunikation auszudrücken.
  • Mithilfe der Glossentranskription präzisieren sie die gelernten Gebärdenarten durch Gebärdenmarker (AUF, SELBST) und durch verschiedene Flexionsmorpheme (Anzahlen, Örtlichkeiten, Personenkonstellationen, Klassifikatoren). Grundlegende Gebärdensätze erweitern sie mit anderen Satzgliedern (Zeit, Ort, Konjunktionen) und stellen diese in kurzen Glossentexten dar. Gebärdensprachliche Texte in Form von glossierten Texten tragen sie frei und betont vor und festigen somit ihre gebärdensprachliche Ausdrucksweise.
  • Die Gebärdensprache als sprachliche Vielfalt erfassen sie durch das Kennenlernen von Dialekten in der Deutschen Gebärdensprache, ebenso wie durch das Vergleichen von mehreren Gebärdensprachen aus anderen Ländern sowie der internationalen Gebärdensprache mit der Deutschen Gebärdensprache. Sie stellen Unterschiede in der Deutschen Gebärdensprache unter soziokulturellen Aspekten fest.
  • Nachdem sie ihre eigene Hörschädigung definiert haben, ist ihnen die Zugehörigkeit zur Gebärdensprachgemeinschaft bewusst und sie identifizieren sich so als gehörlos oder schwerhörig.
  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den erlernten Kommunikations- und Sprachformen (DGS, LUG, LBG und Lautsprache) auseinander und entscheiden sich bewusst für die Verwendung einer der Sprachformen.
  • Mit der Gehörlosen- bzw. Gebärdensprachgemeinschaft und ihrer Geschichte – insbesondere mit politischen und historischen Aspekten – beschäftigen sie sich kritisch.
  • Die Schülerinnen und Schüler bewältigen ihren Alltag, indem sie förderschwerpunktspezifische technische Hilfsmittel, Dolmetscherdienste und barrierefreie Medien gezielt anwenden.

Englisch Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen den Inhalt und wesentliche Einzelheiten kurzer, einfacher Hör-/Hörseh- und Lesetexte zu Themen aus ihrer Erfahrungswelt (z. B. Freizeitgestaltung) mit weitgehend bekanntem Wortschatz.
  • Sie verstehen Hör- oder Hörsehtexte, wenn deutlich gesprochen, das Gesagte bei Bedarf wiederholt wird und einzelne Hintergrundgeräusche (z. B. Verkehrslärm, Sportwettkampfjubel) das Verständnis nur gelegentlich erschweren.
  • Sie äußern sich in alltäglichen Gesprächssituationen (z. B. Aufenthalt in der Jugendherberge) und zu vertrauten Themen aus ihrem Erfahrungsbereich (z. B. Heimatort), indem sie einfache, häufig gebrauchte Redemittel und grundlegende Strukturen verwenden.
  • Sie verfassen einfache adressatengerechte persönliche Schreiben (z. B. Brief, E‑Mail) und sehr einfache Geschichten, indem sie Textbausteine aus Vorlagen verwenden. Sie erstellen Listen (z. B. Ablaufplan) mithilfe einzelner Wörter und Wortgruppen und füllen Fragebögen mit Angaben zum persönlichen Umfeld aus (z. B. Informationen zum Heimatort).
  • Sie übertragen in alltäglichen Kommunikationssituationen (z. B. bei der Anmeldung zu einer Freizeitveranstaltung) konkrete Informationen aus dem Englischen ins Deutsche und fassen sinngemäß kurze einfache englischsprachige Texte zu vertrauten Themen auf Deutsch zusammen.
  • Sie verwenden einen begrenzten themenbezogenen Wortschatz und grundlegende grammatikalische Strukturen (z. B. beim Anstellen von Vergleichen), um sich zu vertrauten Themen aus ihrer Erfahrungswelt verständlich genug zu äußern.
  • Sie bewältigen alltägliche Begegnungssituationen (z. B. Einkaufen) mit Englisch sprechenden Personen sprachlich und sozial angemessen. Dazu nutzen sie grundlegende Kenntnisse über kulturspezifische Merkmale (z. B. Höflichkeitsformeln) ausgewählter englischsprachiger Länder. Sie gehen aufgeschlossen mit Verschiedenheit um.
  • Sie nutzen sprachliche und bildliche Elemente (z. B. Schlüsselwörter, Zeichnungen, Bilder) bei der Texterschließung und orientieren sich an einfachen Mustertexten (z. B. Veranstaltungsplakate, Steckbriefe), um eigene Texte zu erstellen. Sie verändern die vorgegebenen Texte, indem sie einzelne Teile ersetzen und ergänzen. Dabei entwickeln sie Freude am Lesen sowie am kreativen Umgang mit Sprache.
  • Die Schülerinnen und Schüler festigen ihre Englischkenntnisse und bauen diese aus, indem sie den Wortschatz strukturieren (z. B. nach Themenfeldern) und erste Lernstrategien anwenden. Sie schlagen die Bedeutung unbekannter Wörter in zweisprachigen Wörterbüchern nach. Beim genauen Lesen und Zuhören achten sie auf Schlüsselwörter und nutzen ihr thematisches Vorwissen, um kurzen einfachen Hör- und Lesetexten Informationen zu entnehmen.

Ethik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler schätzen verlässliche und echte Freundschaft als eine Bereicherung ihres Lebens.
  • Sie setzen sich in altersgemäßer Weise mit den Chancen und Risiken der modernen Medien auseinander und nutzen sie in ihrem Alltag verantwortungsvoll.
  • Sie berücksichtigen (z. B. bei der Kommunikation in sozialen Netzwerken) die moralische Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen.
  • Die Schülerinnen und Schüler achten die fremd wirkenden Erscheinungsformen und Verhaltensweisen anderer Menschen (z. B. Kleidung oder Gebräuche) als Ausdruck einer unbekannten Kultur, einer religiösen Weltanschauung oder individuellen Lebensweise.
  • Sie gestalten ihr Leben bewusst, u. a. im Umgang mit Freunden, bei einer Vielfalt von Freizeitaktivitäten und in Bezug auf Mediengebrauch und Konsum.
  • Die Schülerinnen und Schüler respektieren die Bedeutung wesentlicher Glaubensinhalte für religiöse Menschen und nehmen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Judentum, Christentum und Islam wahr.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Evangelische Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr eigenes Verhalten in alltäglichen Konfliktsituationen und entwickeln Wege zur Bewältigung von Konflikten unter Bezug auf christliche Vorstellungen von gelingendem, gutem Leben.
  • Sie beschreiben Zeit und Lebenswelt Jesu sowie seine Zuwendung zu den Menschen; sie setzen ihre Erkenntnisse über sein Leben, Wirken und über die Botschaft Jesu vom Reich Gottes exemplarisch zu ihren eigenen Lebenserfahrungen in Beziehung.
  • Sie geben differenziert Auskunft über Ursprung und Ausprägung von Festen im Kirchenjahr als Ausdruck christlichen Glaubens und Lebens und entwickeln eigene Beiträge zur Gestaltung.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern wichtige muslimische Glaubensüberzeugungen und -formen und berücksichtigen diese in angemessener Weise in der Begegnung mit Musliminnen und Muslimen.

Geschichte/Politik/Geographie Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich räumlich in Europa, indem sie Grundlagen des Kartenverständnisses anwenden. Sie vergleichen einzelne Länder im Hinblick auf geographische Besonderheiten miteinander.
  • Sie diskutieren ökologische, ökonomische und gesellschaftlich-soziale Aspekte des Tourismus.
  • Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich topographisch und naturräumlich in Mittel- und Südamerika und wägen Nutzen und Schaden der Kolonialisierung in diesen Ländern gegeneinander ab.
  • Sie beschreiben Naturgefahren und Naturkatastrophen und stellen ihre Auswirkungen dar.
  • Die Schülerinnen und Schüler ordnen die Zeit des Mittelalters historisch ein (z. B. in einer Zeitleiste) und stellen die damalige Gesellschafts- und Herrschaftsstruktur im Vergleich zu heute dar.
  • Sie beschreiben Beweggründe für die Kreuzzüge und benennen Auswirkungen, die bis heute im Alltagsleben erkennbar sind.
  • Die Schülerinnen und Schüler stellen das Welt- und Menschenbild der Neuzeit dar und erklären ausgewählte Auswirkungen auf Länder in Europa und Übersee.
  • Sie zeigen auf, welche Veränderungen in Europa durch die Reformation stattgefunden haben.
  • Die Schülerinnen und Schüler stellen unterschiedliche Motive für die Notwendigkeit persönlicher Mobilität dar.
  • Sie stellen den Aufbau und die Funktionszusammenhänge der kommunalen Selbstverwaltung dar und erproben Möglichkeiten einer aktiven Mitwirkung am politischen Leben in der Gemeinde.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Informatik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler sammeln digitales Informationsmaterial, bewerten dessen Qualität und berücksichtigen bei dessen Nutzung grundlegende Regeln des Urheber- und Lizenzrechts. Darüber hinaus beschreiben sie Maßnahmen sowohl zur Sicherung ihrer personenbezogenen Daten vor dem Zugriff unberechtigter Dritter als auch zur Vermeidung von Datenverlust.
  • Sie untersuchen und gliedern Abläufe (z. B. bei der Bewegung einer Figur) in sinnvolle Teilschritte und setzen diese teilweise angeleitet in einfachen Entwicklungsumgebungen mithilfe algorithmischer Grundstrukturen um.

Katholische Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Jahrgangsstufenmotiv „Gemeinschaft“:
    In der Jahrgangsstufe 6 entdecken die Schülerinnen und Schüler weitere Möglichkeiten der Gestaltung des Zusammenlebens in der Gruppe, indem sie andere wertschätzend wahrnehmen, eigene Fähigkeiten nutzen und Beziehungen verantwortungsvoll gestalten.
  • Die Schülerinnen und Schüler betrachten Gemeinschaft als etwas Besonderes, entdecken in Aussagen der Bibel Richtlinien für menschliches Zusammenleben und entwickeln Handlungsoptionen für ihren Alltag.
  • Sie nehmen lebensweltliche und biblische Beispiele wahr, in denen Gott sich für Menschen als Hoffnung und Orientierung erweist, und deuten sie als mögliche Perspektive für ihr eigenes Leben.
  • Die Schülerinnen und Schülern nehmen in den neutestamentlichen Perikopen die besondere Nähe Jesu zu Gott, seinem Vater, wahr. Sie entdecken, dass durch Jesus Christus und seine Verkündigung Menschen Kraft und Mut zur Veränderung schöpfen, und reflektieren diese Frohbotschaft für ihr eigenes Leben.
  • Sie verstehen Kirche als gewachsene Gemeinschaft der Christen, die sich im Namen Jesu Christi versammeln und seine Frohbotschaft feiernd weitertragen.
  • Die Schülerinnen und Schüler kennen Grundzüge jüdischen Alltags- und Glaubenslebens, erläutern jüdische Wurzeln des christlichen Glaubens und begegnen vor diesem Hintergrund Menschen jüdischen Glaubens mit Achtung und Respekt.

Kunst Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler gestalten differenzierte Bilder in ihrer subjektiven Bildsprache auf der Basis innerer Bildwelten und angeregt durch die Kunst des Mittelalters sowie außereuropäischer Kulturen.
  • Sie beschreiben mithilfe von elementaren Fachbegriffen ihre Wahrnehmung von Umwelt, Bildern und gestalteten Texten unter ästhetischen Gesichtspunkten. Dabei gehen die Schülerinnen und Schüler auf Funktion und Wirkung der Bilder ein, um ihre Erkenntnisse in eigenen Gestaltungsvorhaben zu nutzen.
  • Sie stellen sich Bilder vor, die sie in einem begrenzten Repertoire von Techniken dann auch umsetzen. Sie zeichnen einfache Gegenstände nach der Natur.
  • Sie vergleichen, analysieren und deuten ausgewählte Bilder und Objekte nach einfachen Fragestellungen, um einen Zugang zu Kunstwerken zu gewinnen und um die entwicklungsbedingte, kindliche Schemaphase zu überwinden.
  • Die Schülerinnen und Schüler begründen einzelne Gestaltungsmittel (z. B. gewählte Technik, Größe) und Aspekte bildnerischer Lösungen (z. B. Motivwahl, Bildausschnitt, Bild-Text-Verhältnis) bei der gezielten Präsentation eigener Arbeiten (z. B. durch Platzierung oder Beleuchtung) in verständlicher Form vor der Gruppe.
  • Sie beschreiben Inhalt, Form (z. B. Anordnung) und Funktion (sakral/profan) von Bildern und Objekten sowie Bauten und bringen diese Aspekte sprachlich in Beziehung zu ihrer eigenen spontanen Bewertung, um ein begründetes Urteil anzubahnen.

Mathematik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler stellen Teile eines Ganzen oder mehrerer Ganzer in Bruchschreibweise dar. Sie lesen und bilden Zahlen im nach rechts erweiterten Stellenwertsystem (Dezimalzahlen) und wechseln zwischen Bruch-, Dezimalbruch- und Prozentschreibweise.
  • Sie wenden die Grundoperationen auf positive Bruchzahlen und Dezimalzahlen an und beachten in deren Verbindung die Rechengesetze, um Aufgaben mit Lebensweltbezug im erweiterten Zahlbereich zu lösen.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden ihr Wissen aus dem Bereich der ganzen Zahlen mithilfe von realitätsnahen Situationen auf den Bereich der rationalen Zahlen an. In Modellen stellen sie auch negative Bruchzahlen dar und vergleichen begründet deren Größen.
  • Zustandsänderungen aus ihrer Lebenswelt stellen die Schülerinnen und Schüler – soweit möglich – mithilfe der Pfeildarstellung an der Zahlengeraden dar. Sie versprachlichen Rechenoperationen und lösen Sachsituationen sowie Aufgaben zu den Grundrechenarten mit rationalen Zahlen an der Zahlengeraden oder im Kopf.
  • Die Schülerinnen und Schüler untersuchen, ordnen, unterscheiden, beschreiben und zeichnen geometrische Figuren. Sie benennen und beschreiben Körper und zeichnen Schrägbildskizzen sowie Netze von Quadern und Würfeln. Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich in erweiterten Koordinatensystemen (I. – IV. Quadrant).
  • Sie berechnen Oberflächeninhalte von Würfeln und Quadern und von daraus zusammengesetzten Körpern auch in sachbezogenen Aufgaben.
  • Die Schülerinnen und Schüler messen, vergleichen und berechnen Volumina von Würfeln, Quadern und zusammengesetzten Körpern. Sie nutzen dazu die Potenzschreibweise (a³), nennen verschiedene Volumeneinheiten und wandeln diese in benachbarte Einheiten um.
  • Die Schülerinnen und Schüler stellen Daten in geeigneten Tabellen bzw. Diagrammen dar und überprüfen sie sowie die Darstellungen auf Aussagekraft und Richtigkeit. Dabei nutzen sie das arithmetische Mittel als statistischen Kennwert.
  • Die Schülerinnen und Schüler lösen Zahlenrätsel und Aufgaben aus der Geometrie durch Umkehraufgaben und systematisches Probieren.

Natur und Technik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Bedeutung von Wasser für das Leben auf der Erde und charakterisieren Wasser anhand seiner Stoffeigenschaften. Zur Veranschaulichung der Aggregatzustände und des Molekülbaus von Wasser verwenden sie einfache Atommodelle. Sie beschreiben die Bedeutung und Nutzung von Wasser als erneuerbare Energiequelle.
  • Sie führen Kennübungen an einem heimischen Gewässer durch. Sie beschreiben die Angepasstheit ausgewählter Tiergruppen an den Lebensraum, stellen Nahrungsbeziehungen dar und beschreiben die Auswirkungen menschlicher Eingriffe auf ein Ökosystem.
  • Sie mikroskopieren Präparate und beschreiben Zellen als Grundbaueinheiten von Lebewesen.
  • Die Schülerinnen und Schüler stellen den Stoffkreislauf für das Ökosystem Wald dar und veranschaulichen Wechselwirkungen unter besonderer Beachtung der Fotosynthese.
  • Sie beschreiben Boden als Ort natürlicher Zersetzung durch vielfältige Kleinlebewesen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben körperliche und seelische Veränderungen in der Pubertät, den Aufbau der Geschlechtsorgane sowie die Bedeutung der Körperpflege und Hygiene. Die vorgeburtliche Entwicklung beschreiben sie in Grundzügen und erklären ausgewählte Methoden der Empfängnisverhütung.
  • Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden verschiedene Kräfte, Formen der Arbeit (im physikalischen Sinne) und der Energie.
  • Sie verhalten sich im Straßenverkehr situationsgerecht und vorausschauend, indem sie dortige Gefahren (überhöhte Geschwindigkeit, Trägheit, Brems- und Anhalteweg auf unterschiedlichen Belägen, toter Winkel) kennen und realistisch einschätzen.

Rhythmik und Musik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen Rhythmen und Musik je nach ihren individuellen Möglichkeiten auf dem auditiven, visuellen, taktilen sowie akusto-vibratorischen Sinneskanal wahr und tauschen sich über diesen Eindruck aus.
  • Die Schülerinnen und Schüler singen, summen, gebärden und musizieren je nach individueller Ausdrucksfähigkeit altersgemäße Lieder, Sprech-, Gebärden- und Musikstücke unterschiedlicher Stilrichtungen, Regionen und Sprachen und nutzen dabei einfache Atemtechniken, z. B. Bauchatmung.
  • Sie wenden einfache Spielweisen (z. B. korrekter Anschlag, richtiges Halten von Schlägeln oder Sticks) auf ausgewählten Rhythmus- und Melodieinstrumenten an und improvisieren mit verschiedenen Rhythmus- und Körperinstrumenten sowie, abhängig vom individuellen Hörvermögen, mit ihrer Stimme zu unterschiedlichen Vorlagen.
  • Die Schülerinnen und Schüler recherchieren Voraussetzungen für die aktive Teilnahme an unterschiedlichen Musikgruppen (z. B. Band), um sich verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zu erschließen.
  • Sie nehmen abhängig vom individuellen Hörvermögen auffällige Motive in einem klassischen Werk wahr und erklären exemplarisch Zusammenhänge zwischen Leben und Schaffen eines Komponisten.
  • Sie vergleichen abhängig vom individuellen Hörvermögen Schlaginstrumente (z. B. nach Klang, Aufbau) und nehmen sie bewusst, auch in ausgewählten Werken, wahr.
  • Die Schülerinnen und Schüler improvisieren, imitieren und variieren koordinierte Bewegungen zu Musik- und Rhythmusstücken sowie Themen, z. B. im Porzellanladen.
  • Sie kommunizieren über Stimmungen, Emotionen und Handlungen in unterschiedlichen künstlerischen Darstellungsformen (z. B. Gedichte, Gebärdenpoesie, Programmmusik), setzen diese in szenisch-musikalischen und/oder rhythmischen Gestaltungsversuchen um und begründen ihre Auswahl an Gestaltungsmitteln.
  • Beim Musizieren und Kommunizieren über Musik wenden sie auch ihr Wissen über Sechzehntelnoten und punktierte Noten an.
  • Sie verwenden Vorzeichen, um einfache Dur-Tonleitern zu bilden.
  • Die Schülerinnen und Schüler identifizieren einfache musikalische Strukturen (z. B. Strophe, Refrain) abhängig vom individuellen Hörvermögen auditiv sowie visuell im Notenbild und benennen die Formteile.

Sport Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden Maßnahmen zur Gesunderhaltung ihres Körpers bei sportlichen Aktivitäten an (z. B. funktionelle Übungen zur Kräftigung und Beweglichkeit) und reflektieren und verbalisieren ihre Körperwahrnehmung.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre Stärken und Schwächen, suchen im Sinne des Fairplay-Gedankens aktiv nach Konfliktlösungen oder einer Anpassung von Regeln und schätzen kulturelle Unterschiede als Bereicherung im Sportunterricht.
  • Bei sportlichen Aktivitäten (z. B. Waldlauf) berücksichtigen sie unterschiedliche Umweltbedingungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erweitern spielerisch sowie zunehmend disziplinspezifisch und systematisch ihre individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den grundlegenden Bereichen der Leichtathletik: Laufen, Springen und Werfen.
  • In der Eingangsschwimmart sowie in einer weiteren Schwimmart erweitern sie systematisch ihre individuellen Fähigkeiten und wenden ihre allgemeine Spielfähigkeit auch mit dem Wasserball an.
  • In wechselnden Sportspielen (z. B. Basketball, Fußball) setzen die Schülerinnen und Schüler ihre allgemeine Spielfähigkeit in variablen Situationen um und erweitern dabei systematisch ihre koordinativen Fähigkeiten.
  • Die Schülerinnen und Schüler bewältigen Hindernisbahnen und Gerätelandschaften, wenden weitere einfache turnerische Fertigkeiten an verschiedenen Geräten an, gestalten einfache akrobatische Figuren und Übungsfolgen mit dem Partner und erproben verschiedene Geräte aus den Bewegungskünsten.
  • Die Schülerinnen und Schüler präsentieren vorgegebene Tanzschrittkombinationen, wenden Grundschritte aus der Fitnessgymnastik in Kombinationen an und führen eine einfache Choreografie mit Ball und/oder Seil rhythmisch zur Musik aus.
Für den Förderschwerpunkt Hören

  • Die Schülerinnen und Schüler verwenden die für die Sportlichen Handlungsfelder vereinbarten Signale, um auch bei unzureichenden akustischen Bedingungen erfolgreich mit der Gruppe zu interagieren.
  • Sie verwenden manuelle Kommunikationshilfen, um auch bei unzureichenden akustischen Bedingungen mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern erfolgreich kommunizieren und Wertschätzung ausdrücken zu können.
  • Sie gehen im Rahmen aller Sportlichen Handlungsfelder selbständig und sachgerecht mit ihren individuellen Hörhilfen um.

Werken und Gestalten Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler berücksichtigen bei der Umsetzung ihrer Gestaltungsideen Gestaltungselemente und ‑prinzipien sowie typische Objektmerkmale.
  • Sie planen ihr eigenes Arbeitsvorhaben unter Berücksichtigung der gestalterischen und technischen Umsetzungsmöglichkeiten.
  • Die Schülerinnen und Schüler erstellen und gestalten einfache Dokumente (z. B. Deckblatt) mithilfe eines Textverarbeitungsprogramms. Sie recherchieren im Internet Arbeitsanleitungen, Anregungen und vielfältige Informationen zu Arbeitsvorhaben.
  • Die Schülerinnen und Schüler planen, entwerfen, fertigen und gestalten kreative, individuelle Werkstücke. Bei der Durchführung ihres Arbeitsvorhabens nutzen sie schriftliche Arbeitsanleitungen.
  • Ihren Arbeitsplatz bereiten die Schülerinnen und Schüler gezielt für die entsprechende Arbeitsaufgabe vor und wählen Werkzeuge sowie Hilfsmittel selbständig aus. Sie verwenden Materialien, Werkzeuge und Hilfsmittel verantwortungsbewusst und ressourcenschonend.
  • Die Schülerinnen und Schüler arbeiten projektorientiert und übernehmen dabei Verantwortung im Team.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen Methoden der Selbst- und Fremdeinschätzung, um sich gegenseitig zu beraten. Sie präsentieren ihre Arbeitsergebnisse und reflektieren ihr Arbeitsverhalten (z. B. Sorgfalt, Arbeitstempo) selbstkritisch, um eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten weiterzuentwickeln.

Wirtschaft und Beruf Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler arbeiten projektorientiert an ausgewählten Themen und wenden dabei weitgehend selbständig projektspezifische Arbeitsweisen an.
  • Sie unterscheiden die vielfältigen Tätigkeiten und Leistungen in Haushalt und Familie, erkennen deren Arbeitscharakter und vergleichen dabei Erwerbsarbeit und Nichterwerbsarbeit.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkunden und analysieren zunehmend selbständig einen Arbeitsvorgang im privaten Haushalt, um ihn mithilfe aller Arbeitsplatzmerkmale zu beschreiben, zu beurteilen und zu präsentieren. Sie verstehen die Notwendigkeit der Arbeitsteilung durch alle Haushaltsmitglieder.
  • Sie planen zielgerichtet ihren weiteren Werdegang in der Schule, indem sie ihre eigenen Stärken und Schwächen, Interessen und Neigungen den jeweiligen schulischen Anforderungen gegenüberstellen.
  • Indem sie die eigenen Geldbewegungen dokumentieren und das eigene Konsumverhalten mit dem Gleichaltriger vergleichen, ermitteln sie Kriterien für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld. Diese Kriterien berücksichtigen sie bei eigenen Konsumentscheidungen.
  • Kaufhandlungen – auch Onlinegeschäfte – simulieren sie unter Beachtung gegebener Rechtsnormen.
  • Bei der Erkundung eines betrieblichen Arbeitsortes oder eines Technikmuseums beobachten und untersuchen sie einen technikgeleiteten Arbeits- oder Herstellungsprozess.
  • Sie wägen ab, ob der Technikeinsatz mit einer sinnvollen Energienutzung einhergeht.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen