Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Englisch 6

E6 Entwicklungsbezogene Kompetenzen
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Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines fünfjährigen Lernprozesses. Die Auswahl der angestrebten Kompetenzen trifft die Lehrkraft in pädagogischer Verantwortung auf der Basis der ermittelten Lernausgangslage sowie des individuellen Förderbedarfs der einzelnen Schülerin bzw. des einzelnen Schülers. Die Kompetenzen werden anhand der Inhalte aus den Lernbereichen im Unterricht angebahnt.

E6 Motorik und Wahrnehmung
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • lenken ihre Wahrnehmung bewusst auf nonverbale Informationen des Gesprächspartners (z. B. Stimmlage, Sprechtempo, motorische Unruhe etc.), um vielfältige Informationen zu erlangen. Diese nutzen sie bewusst, um das Gespräch und die Gesprächssituation einzuschätzen und adäquat zu reagieren.
  • wenden Positionsbegriffe sowie Bezeichnungen der Raumlage (z. B. bei der Gestaltung verschiedener Kommunikations- und Interaktionssituationen) sicher an.
  • setzen ihre Erfahrung und ihre Fähigkeiten im Bereich der auditiven Wahrnehmung gezielt ein, um sprachlichen Äußerungen in der Fremdsprache zusätzliche Informationen in Bezug auf Sprecher oder Situation zu entnehmen und so fehlende visuelle Eindrücke zu kompensieren.
  • beschreiben ihre Eindrücke in Bezug auf Bildmaterial oder konkrete Gegenstände unter Einsatz ihrer visuellen und taktilen Wahrnehmungsfähigkeiten und formulieren Schwierigkeiten bezüglich der Informationsentnahme. Davon ausgehend finden sie gemeinsam mit der Lehrkraft Lösungen, um diesen Schwierigkeiten konstruktiv zu begegnen.

E6 Denken und Lernstrategien
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • wählen bewusst aus mehreren Angeboten eine Notationsstrategie (z. B. Schreiben von Vokabeln in Spalten oder auf Karteikarten etc.) aus, um den Schreibprozess individuell zu erleichtern, und passen die ausgewählte Strategie den aktuellen Anforderungen und Aufgaben selbständig an.
  • verwenden selbständig und anforderungs- sowie situationsbezogen individuelle optische und elektronische Hilfsmittel.
  • beschreiben ihren individuellen Unterstützungsbedarf (z. B. Erläuterungen und Verbalisierungen durch die Lehrkraft, um verschiedene visuelle mediale Darstellungsformen (z. B. Hörsehtexte, Bilder, grafische Darstellungen) in Texten zu interpretieren, und fordern individuelle Hilfen angemessen ein.
  • , die Punktschrift schreiben, wenden die Regeln der englischen Punktschrift sicher an.
  • stellen Kriterien für nach blinden- und sehbehindertenspezifischen Aspekten gut einsetzbare Nachschlagewerke oder Wörterlisten (z. B. Darstellung in Großdruck oder in Punktschrift) auf und wenden diese bei der Auswahl geeigneter Nachschlagewerke an.
  • nutzen verschiedene Methoden, Wortschatz zu strukturieren und wählen begründet eine für sie geeignete aus, um sich z. B. das Ableiten von Wortbedeutungen zu erleichtern.
  • beschreiben die Schwierigkeiten der Nutzung der Lautschrift vor dem Hintergrund der individuellen visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten und erbitten Rücksichtnahme.

E6 Kommunikation und Sprache
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • berücksichtigen die Tatsache, dass sie ggf. die Mimik und Gestik ihres Gegenübers nur begrenzt zur Interpretation von unklaren sprachlichen Äußerungen heranziehen können, und eignen sich Fragestrategien an, um Informationen zu erhalten.
  • setzen automatisiert körpersprachliche Mittel (z. B. Kopfnicken oder Kopfschütteln) ein, um ihr Verstehen oder Nichtverstehen gesprochener Sprache zu bekunden.
  • unterscheiden in einem Gespräch sicher verschiedene Sprecher und deren Rolle.
  • achten auf die Wirkung der eigenen differenzierten Mimik und Gestik und verwenden sie, um die Verständigung in der Fremdsprache zu erleichtern.
  • achten auch in der Fremdsprache auf die Einhaltung von Gesprächsritualen, die die visuelle und akustische Wahrnehmung unterstützen (z. B. sich namentlich zu begrüßen etc.), und verwenden Höflichkeitsgesten und eine adäquate Wortwahl, um dem Gegenüber respektvoll zu begegnen.
  • finden eine angemessene und differenzierte Form in der Fremdsprache, um verbale Be- und Umschreibung von für sie aus visuellen Gründen nicht zugänglichen Informationen (z. B. Filme, Bilder etc.) zu bitten, und nutzen die erhaltenen Informationen, um Vorstellungen aufzubauen und Aufgabestellungen zu bearbeiten.
  • wenden selbständig individuell erprobte visuelle oder taktile Markierungshilfen an, um sich in einem Text zügig zu orientieren und sich Merkhilfen zu schaffen.

E6 Emotionen und soziales Handeln
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • finden differenzierte Formulierungen in der Fremdsprache, um situationsgemäß um Hilfe zu bitten oder den eigenen Unterstützungsbedarf zu beschreiben.
  • erfragen zielgerichtet und situationsangemessen Informationen in der Fremdsprache (z. B. Busfahrpläne, Stadtpläne), die sie aufgrund ihrer visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten als schwer zugänglich einstufen.
E6 Hör- und Hörsehverstehen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen einfache Äußerungen zu Themen aus ihrer Erfahrungswelt (z. B. Freizeitgestaltung), wenn deutlich gesprochen und das Gesagte bei Bedarf wiederholt wird.
  • erfassen, worum es in kurzen sorgfältig artikulierten Hör- oder Hörsehtexten mit sehr vertrauter Thematik geht, wenn der Text einfach strukturiert ist und weitgehend bekannten Wortschatz sowie überwiegend einfache Satzstrukturen enthält (z. B. Erzählungen, Nachrichten auf dem Anrufbeantworter).
  • entnehmen einfachen themenbezogenen Hör- oder Hörsehtexten in britischer und amerikanischer Standardsprache die wesentlichen Einzelheiten (z. B. relevante Angaben aus Weg­erklärungen), auch wenn einzelne Hintergrundgeräusche (z. B. Verkehrslärm wie Hupen oder Bremsen) das Verstehen gelegentlich erschweren.
Für den Förderschwerpunkt Sehen

    Kompetenzerwartungen und Inhalte:

    Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erfassen, worum es in kurzen, sorgfältig artikulierten Hör- oder Hörsehtexten – mit deutschsprachiger Verbalisierung des rein visuell Erfassbaren – mit sehr vertrauter Thematik geht, wenn der Text einfach strukturiert ist und weitgehend bekannten Wortschatz sowie überwiegend einfache Satzstrukturen enthält (z. B. Erzählungen, Nachrichten auf dem Anrufbeantworter).

E6 Leseverstehen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • lesen und verstehen einfache schriftliche Aufgabenstellungen und kurze persönliche Schreiben (z. B. Briefe/E‑Mails) zu Themen aus ihrer Erfahrungswelt (z. B. Freizeit und Schule).
  • erfassen beim Lesen, worum es in altersgemäßen Lesetexten (z. B. Geschichten, themenbezogene Flyer) geht, wenn die Handlung überwiegend linear verläuft, der Text größtenteils einfach strukturiert ist und weitgehend bekannter Wortschatz sowie meist einfache Satzstrukturen vorkommen.
  • entnehmen, ggf. nach mehrmaligem Lesen, wesentliche Einzelheiten aus kurzen, leicht verständlichen Lesetexten zu vertrauten Themen sowie konkrete Angaben aus Alltagstexten mit häufig vorkommendem Wortschatz und einigen international bekannten Wörtern (z. B. Hinweisschilder, Poster, Broschüren, Verlustanzeigen).
  • erschließen fehlende Informationen, indem sie einzelne Textaussagen miteinander verknüpfen und altersgemäße Erfahrungen nutzen, um einfache Schlussfolgerungen zu ziehen (z. B. zu Alltagsproblemen der vorkommenden Figuren).
E6 Sprechen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verständigen sich in alltäglichen Begegnungs- und Dienstleistungssituationen (z. B. Begegnung in der Jugendherberge) und beteiligen sich an Gesprächen, in denen es um einen einfachen direkten Austausch alltäglicher konkreter Informationen geht (z. B. Wohnung und eigenes Zimmer). Dabei formulieren sie kurze Aussagen und Fragen und reagieren auf solche. Bei Bedarf teilen sie in einfacher sprachlicher Form mit, dass sie etwas nicht verstehen.
  • berichten und erzählen von Tätigkeiten und Ereignissen aus ihrem Erfahrungsbereich (z. B. Schulfeste, Sportveranstaltungen). Dafür verwenden sie sehr häufig gebrauchte Redemittel und grundlegende Strukturen.
  • geben eine kurze einfache Präsentation zu einem vertrauten Thema (z. B. Heimatort) in Form einer einfachen listenhaften Aufzählung. Dabei setzen sie Visualisierungstechniken ein (z. B. Plakate) und nutzen kurze Notizen als Gedächtnisstütze. Zur Vorbereitung orientieren sie sich an detaillierten Mustern.
Für den Förderschwerpunkt Sehen

Kompetenzerwartungen und Inhalte:

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • setzen bei kurzen Präsentationen zu einem vertrauten Thema (z. B. Heimatort) neben oder alternativ zu Visualisierungstechniken (z. B. Plakat) Veranschaulichungshilfen (z. B. typische Gegenstände, Hörbeispiele) ein.

E6 Schreiben
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • füllen einfache Fragebögen mit Angaben zur Person und dem persönlichen Umfeld aus (z. B. Kontaktdaten, Informationen zum Heimatort), indem sie einzelne Wörter und isolierte Wendungen eintragen.
  • erstellen eine Liste mit wesentlichen Punkten eines geplanten Vorhabens (z. B. Ablauf eines Sportfestes mit Angabe von Zeitpunkt, Dauer und Aktivitäten), indem sie einzelne Wörter und Wortgruppen notieren (note-making).
  • verfassen mithilfe detaillierter inhaltlicher und sprachlicher Vorgaben Texte zu sehr vertrauten Themen. Dazu verwenden sie Textbausteine aus Vorlagen, um in einer Aneinanderreihung von Sätzen einfache adressatengerechte persönliche Schreiben (z. B. Brief, E‑Mail) und sehr einfache Geschichten zu formulieren.
  • schreiben den produktiven themenbezogenen Wortschatz sowie sehr häufig vorkommende Wörter verständlich und weitgehend orthographisch korrekt. Dazu nutzen sie Vorlagen oder schlagen bei Unsicherheit in Wörterlisten nach.
E6 Sprachmittlung
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • übertragen adressatenbezogen konkrete Informationen (z. B. Interesse an Freizeitveranstaltungen) aus dem Englischen ins Deutsche, um Hilfestellung zu geben (z. B. bei der Anmeldung zu einer Freizeitveranstaltung).
  • fassen sinngemäß kurze einfache englischsprachige Texte zu vertrauten Themen auf Deutsch zusammen (z. B. Freizeitprogramm).
E6 Wortschatz
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Bis zum Ende der Jahrgangsstufe 6 erwerben die Schülerinnen und Schüler neuen Wortschatz im Umfang von ca. 400 Wörtern und Wendungen der, entsprechend englischsprachigen Korpora, am häufigsten gebrauchten Wörter und Wendungen.
Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verwenden den in vorausgegangenen Jahrgangsstufen erworbenen Wortschatz auch in neuen Zusammenhängen und nutzen einen neuen begrenzten themenbezogenen Wortschatz an Wörtern und sehr häufig gebrauchten festen Wendungen, um kurze Aussagen und Texte zu sehr vertrauten Themen aus dem eigenen Erfahrungsbereich (z. B. Freizeitgestaltung) zu formulieren:
    • weitere unregelmäßige Plurale: feet, teeth + clothes
    • Grundzahlen bis 1000
    • Ordnungszahlen bis 31
    • weitere Mengenbezeichnungen (z. B. cup/box of)
    • indefinite Pronomen: somebody, nobody, something, nothing
    • Demonstrativpronomen: these, those
    • Adverbien der Zeit, des Ortes, der Häufigkeit (z. B. tomorrow, then, tonight, never, always, often, seldom, usually)
    • gängige phrasal verbs (z. B. to look for)
    • weitere grundlegende Kollokationen (z. B. to take a photo)
    • Gerund: ing-Form nach bestimmten Ausdrücken (z. B. I'm good at ….)
    • weitere Präpositionen (z. B. about, above, after, along, across, before, by, from, of, opposite, round)
    • weitere Konjunktionen (z. B. or, then)
    • Modalverben: can/can't, must, have (got) to
  • verstehen weitere grundlegende grammatikalische Fachbegriffe (z. B. bei der Verwendung von Nachschlagewerken): tense, present progressive, will-future.
E6 Grammatik
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben und vergleichen mithilfe grundlegender Strukturen Anzahl, Art und Zugehörigkeit von Gegenständen, Lebewesen und Sachverhalten. Sie vermeiden Wiederholungen, indem sie zusätzliche Pronomen verwenden:
    • of‑Genitiv
    • germanische Steigerung regelmäßiger Adjektive; zusätzlich Steigerung von good, bad
    • Personalpronomen als Objekt
  • beschreiben gegenwärtig ablaufende (durative) Vorgänge und sprechen über zukünftige Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte mithilfe grundlegender Zeitformen:
    • present tense progressive
    • will-future
  • formulieren in kurzen einfachen Aussagen und Fragen in bejahter und verneinter Form, wo und wann etwas geschieht und beantworten Fragen dazu:
    • Wortstellungsregeln (SVO) mit Angaben des Ortes, der Zeit
E6 Aussprache und Intonation
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • versprachlichen den bekannten themenbezogenen Wortschatz verständlich genug. Sie verwenden ein Grundrepertoire an Intonationsmustern in einfachen Sätzen, in denen sie einzelne Wörter zu flüssigen Äußerungen verbinden (z. B. There's ̮an ̮old ̮castle ….).
  • nutzen weitere Symbole der internationalen Lautschrift, um die richtige Aussprache zu erkennen (z. B. bei minimal pairs).
Für den Förderschwerpunkt Sehen

Kompetenzerwartungen und Inhalte:

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen in Abhängigkeit von ihren individuellen visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten weitere Symbole der internationalen Lautschrift, um die richtige Aussprache zu erkennen (z. B. bei minimal pairs).

E6 Lernbereich 2: Interkulturelle Kompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verfügen über grundlegende Kenntnisse zur geographischen Lage und politischen Gliederung des Vereinigten Königreichs (UK) und den USA sowie zu Aspekten aus dem Alltags- und Schulleben Gleichaltriger in diesen Ländern (z. B. Sportveranstaltungen, Schulfeste).
  • vergleichen einzelne Aspekte der fremden Alltagskultur mit der eigenen Lebenswelt (z. B. Alltagsroutinen). Sie nehmen weitere grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede bewusst wahr und gehen aufgeschlossen mit Unterschieden um.
  • verwenden grundlegende situationsgebundene Sprach- und Verhaltensmuster (z. B. Höflichkeitsformeln), um sich in alltäglichen Begegnungssituationen mit Englisch sprechenden Personen sprachlich und sozial angemessen zu verhalten (z. B. Einkaufen).

E6 Lernbereich 3: Text- und Medienkompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen sprachliche und bildliche Elemente sowie den situativen Kontext (z. B. Überschriften, Schlüsselwörter, Bilder der vorkommenden Handlungsfiguren), um damit kurze, einfache Texte mit vertrauter Thematik zu erschließen.
  • orientieren sich am Aufbau und Inhalt kurzer, einfacher Alltagstexte (z. B. Ankündigung einer Veranstaltung, Veranstaltungsplakate), reflektieren über deren Textabsicht und übernehmen sprachliche und inhaltliche Gestaltungsmittel (z. B. Ort-, Zeitpunkt, Anlass), um eigene mündliche und schriftliche Texte zu erstellen.
  • verändern einfache Texte (z. B. Gedicht, Steckbrief) inhaltlich und sprachlich, indem sie mithilfe eines umfangreichen Angebots an möglichen Bausteinen einzelne Elemente ersetzen und ergänzen (z. B. weitere Figuren/Eigenschaften), und entwickeln dabei Freude am kreativen Umgang mit Sprache.
Für den Förderschwerpunkt Sehen

Kompetenzerwartungen und Inhalte:

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen sprachliche und visuell adaptierte bildliche Elemente sowie den situativen Kontext (z. B. Überschriften, Schlüsselwörter, Bilder der vorkommenden Handlungsfiguren), um damit kurze, einfache Texte mit vertrauter Thematik zu erschließen.

E6 Lernbereich 4: Methodische Kompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen zweisprachige Wörterbücher und sehr einfache Lernhilfen, um die Bedeutung unbekannter Wörter zu entnehmen und grammatikalische Strukturen zu erlernen (z. B. Schulwörterbücher, Grammatikerklärungen im Lehrwerk).
  • strukturieren den Wortschatz (z. B. als cluster) nach Themenfeldern und auch nach Internationalismen in Deutsch oder anderen Erstsprachen (z. B. chocolate, Schokolade, cioccolata, czekolada …; salad, Salat, insalata, salatka …), um sich Wörter und Wendungen einzuprägen und erfolgreich abzurufen. Dabei ergänzen sie weitgehend selbständig vorhandene Themenfelder und fügen neue Bereiche hinzu (z. B. Schule + Unterrichtsfächer + Arbeitsgemeinschaften).
  • gestalten ihren Lernprozess teilweise eigenverantwortlich mit, wählen aus vorgegebenen Lernmitteln (z. B. Bildkarten, Karteikarten) die für sie geeigneten aus und wenden einfache Strategien an, um Gelerntes zu wiederholen und Neues aufzunehmen (z. B. farbliches Hervorheben, Unterstreichen).
  • nutzen einfache Lerntechniken und Lernstrategien (z. B. Analogiebildung zur Erstsprache wie die Adjektivsteigerung mit ‑er, the ……‑est), um ihre Kenntnisse in der Fremdsprache auszubauen.
  • wenden Hör- und Lesetechniken an (z. B. genaues Zuhören und Lesen), um aus kurzen einfachen Hör-, Hörseh- und Lesetexten Informationen (z. B. relevante Angaben aus Wegerklärungen oder Einzelheiten in einer Verlustanzeige) zu entnehmen. Dazu achten sie auf Schlüsselwörter und greifen auf thematisches Vorwissen zurück.
Für den Förderschwerpunkt Sehen

Kompetenzerwartungen und Inhalte:

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • wählen zum Kompetenzerwerb in diesem Lernbereich Materialien (z. B. visuell adaptierte oder Wörterbücher in Punkschrift) sowie visuelle oder taktile Strategien (z. B. farbiges Hervorheben von Inhalten, Einsatz von taktilen Symbolen) aus und wenden diese an.

E6 Lernbereich 5: Themengebiete
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bewältigen Situationen innerhalb der angegebenen Themengebiete mithilfe der in den Lernbereichen 1 bis 4 ausgewiesenen Kompetenzen.
  • setzen sich auf der Grundlage ihrer Kenntnisse bewusst mit der englischen Sprache und den mit ihr verbundenen Kulturräumen auseinander.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • UK und USA: grundlegende Einblicke in die geographische Lage und politische Gliederung
    UK: Länder, wichtige Städte
    USA: 50 Staaten, Hauptstadt
  • Aspekte des Alltagslebens:
    Alltagsroutinen, Alltagsprobleme,
    Wohnung und eigenes Zimmer,
    Kleidung, Befinden
    Heimatort: Lage/Landschaft, Wetter/Klima, Sehenswertes
    Dienstleistungen: Jugendherberge, Souvenirladen, (Zeitungs-)Kiosk
  • Aspekte des Schullebens:
    Arbeitsgemeinschaften,
    Klassenfahrt, Schullandheimaufenthalt,
    Schulfest
  • Aspekte der Freizeitgestaltung:
    Sportveranstaltungen, Lesen, Fernsehen,
    digitale Kommunikation,
    Ferien und Reisen,
    Feiertage und Feste
  • aktuelle Themen und weitere Interessensgebiete der Schülerinnen und Schüler