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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Polnisch 11 (spät beginnende Fremdsprache)

Hinweis: In der Wissenschaftswoche erarbeiten die Schülerinnen und Schüler im zeitlichen Umfang einer Woche fachspezifische Zugänge zu einem fächerübergreifenden Rahmenthema, insbesondere in Vorbereitung auf das Wissenschaftspropädeutische Seminar.

Pol11 Hör- und Hörsehverstehen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke, die mit Bereichen des Alltags zusammenhängen, z. B. Information zur Person und zur Familie, Einkaufen, Schule, nähere Umgebung.
  • verstehen das Wesentliche von kurzen, klaren, deutlich artikulierten und einfachen Äußerungen.
  • erfassen kurze und einfache Hör- und Hörsehtexte zu vertrauten Alltagssituationen global und in wichtigen Details.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen
Pol11 Leseverstehen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen Lehrbuchtexte und einfache kurze authentische Texte zu vertrauten Themen in wichtigen Details.
  • lesen bekannte Texte phonetisch und intonatorisch korrekt vor.
  • entnehmen einfachen Alltags- und Gebrauchstexten (z.B. Straßenschilder, Preisschilder, Eintrittskarten, Beiträgen in sozialen Medien, Kurznachrichten) einfache Informationen.
Pol11 Sprechen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verwenden ein erweitertes Spektrum vertrauter und einfacher Strukturen.
  • gewährleisten Adressatenbezug und Verständigung in einfachen, klar strukturierten Gesprächen.
  • erfassen routinemäßige Situationen mündlich und kompensieren sprachliche Defizite durch adäquate Ersatzwendungen.
  • präsentieren erste einfache Inhalte, wobei sie ggf. auch geeignete mediale Darstellungsformen nutzen.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen
Pol11 Schreiben
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beherrschen das polnische Alphabet, diakritische Zeichen, Rechtschreibregeln (das phonetische Prinzip in der Schreibung, Groß- und Kleinschreibung).
  • beschreiben auf dieser Grundlage Personen, Gegenstände und alltägliche Situationen in einfacher Form.
  • erzählen von alltagsnahen Erlebnissen und Ereignissen in einfachen, zusammenhängenden Sätzen.
  • ergänzen und entwerfen Dialoge.
  • beherrschen das polnische Alphabet, diakritische Zeichen, Rechtsschreibregeln (das phonetische Prinzip in der Schreibung, Groß- und Kleinschreibung).
  • erwerben Fertigkeiten in der elektronischen Textverarbeitung.
Pol11 Sprachmittlung
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • agieren in Alltagssituationen sprachmittelnd.
  • übertragen einfache und kurze Texte (persönliche und einfache Sach- und Gebrauchstexte, wie etwa einfache Hinweisschilder und Beschilderungen) sinngemäß ins Polnische, wobei sie auch Vergangenes zum Ausdruck bringen.
  • übertragen zu vertrauten Themen zusammenhängende sprachliche Äußerungen und Texte (Sprachnachrichten) sinngemäß von der einen in die andere Sprache (mündlich nur in Routinesituationen).
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen
Pol11 Wortschatz
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Nachfolgend werden mit Ausnahme des individuellen Wortschatzes die für die jeweilige Jahrgangsstufe spezifischen lexikalischen Elemente angeführt. Um nachhaltiges Lernen zu gewährleisten, ist ein regelmäßiges Wiederholen und Anwenden der Lexik in neuen Kontexten, auch in darauf folgenden Jahrgangsstufen, unabdingbar.
Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • unterscheiden grundlegende Wortarten wie Substantiv, Verb, Adjektiv, Adverb.
  • erkennen die Besonderheiten der Flexionssprache (Endungen, Vokal- und Konsonantenwechsel, Veränderungen eines Wortstammes).
  • verstehen und verwenden korrekt den grundlegenden Wortschatz in kommunikativen Situationen und bei der Arbeit mit Texten.
  • verfügen über ein Repertoire der Umgangsformen, verwenden dieses adressatengerecht und berücksichtigen dabei Kulturunterschiede.
  • ordnen ihren Wortschatz bestimmten Themen zu, z. B. Familie, Schule, Hobbys.
  • verstehen einfache Lehrbuch- und Lehreranweisungen auf Polnisch.
  • erkennen, erschließen und verfügen über Internationalismen.
  • kennen die zur Bewältigung der genannten kommunikativen Aktivitäten notwendigen Wörter aus den Themenbereichen.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen
Pol11 Grammatik
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Jedes grammatikalische Phänomen erscheint im Folgenden nur in der Kategorie, die es am treffendsten beschreibt, und nur in der Jahrgangsstufe, in der es erstmals vorkommt. Um nachhaltiges Lernen zu gewährleisten, ist in angemessenen Abständen das Wiederholen und Üben einzelner Phänomene, auch in darauf folgenden Jahrgangsstufen, unabdingbar. Alle genannten Phänomene müssen, soweit nicht anders vermerkt, im schriftlichen und mündlichen Bereich rezeptiv und produktiv beherrscht werden.
Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beschreiben Personen, Gegenstände, Orte und Sachverhalte auf einfache Weise:
    • Wortarten im Polnischen und fehlender Artikel
    • Kasus (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Instrumental, Lokativ, Vokativ)
    • Substantiv: Singular- und Pluraldeklination aller Genera; Kategorien: Belebtheit und Unbelebtheit; Sachformen und Personalformen, Konsonantenwechsel (z. B. k – c, z. B. ręka – ręce, matka – matce, c – cz, z. B. chłopiec – chłopcze, g–ż–dz, z. B. droga – dróżka – drodze, r – rz, z. B. //dyrektor – dyrektorze, ł-l, z. B. stół – stole, ch – sz – ś/si, z. B. głuchy – głusza – głusi) und Vokalwechsel (z. B. e-o-ó, z. B. ziel – zioło – ziół, ę-ą, z. B. ręka – rąk, męka – mąk, e – a, z. B. las – lesie, miasto – mieście); flüchtiges (i)e, (z. B. Janek – Janka, pies – psa, uczeń – ucznia); Gebrauch des partitiven Genitivs (z. B. trochę mleka, dużo czasu, kilo sera)
    • Adjektiv: Singular- und Pluraldeklination; Sachformen (z. B. grube książki, dobre córki) und Personalformen (z. B. duzi ludzie,lepsi poeci); Steigerung (analytisches Verfahren mit der Wortform bardziej, z. B. elegancki – bardziej elegancki, najbardziej elegancki; modny – bardziej modny – najbardziej modny; synthetisches Verfahren mit Konsonantenwechsel, z. B. ł – l, z. B. miły – milszy – najmilszy, g – ż, z. B. drogi – droższy – najdroższy, r – rz z. B. ostry –ostrzejszy – najostrzejszy, s – ż z. B. niski – niższy – najniższy oder mit Suffix -sz, z. B. stary – starszy – najstarszy, słodki – słodszy – najsłodszy)
    • Merkmale der polnischen Schrift und Aussprache (diakritische Zeichen, Aussprache von Dentalen, Alveolaren und Palatalen)
    • Wortbildungssuffixe im Polnischen: Diminutivformen, z. B. auf -ek (z. B. Jan – Janek, syn – synek, dzban – dzbanek), -ik (stół – stolik) und -(u)sia (z. B. mama – mamusia, Bogumiła – Bogusia) sowie weibliche Formen auf -ka (z. B. Dorotka), Einwohnernamen, z. B. auf -ak, -ka (z. B. Polka, Niemka) oder -ik, -ka (z. B: Anglik, Angielka), Berufsbezeichnungen, z. B. auf -(i)arz, -(i)arka (z. B. malarz, malarka) oder auf -ciel, -cielka (z. B. nauczyciel, nauczycielka), Bezeichnung für Ehefrauen auf -ska, -cka, -dzka (z. B. Kowalska, Wierzbicka, Zawadzka)
  • beschreiben Handlungen und Abläufe in Gegenwart und Vergangenheit, Mengenangaben und Reihenfolgen, äußern sich über Zukunftspläne:
    • Präsens und Präteritum der Verben der a-, e- und i- Konjugation; Konsonantenwechsel (z. B. k – cz, z. B: płakać – płacze, s – sz, z. B. pisać – pisze, z – ż, z. B. wozi – wożę) und Vokalwechsel (z. B. e – a, z. B. mieć – miał, e – o, z. B. nieść – niosę, ą – ę, z. B. przyjąć – przyjęto); reflexive Verben; Einführung in die Verben der Bewegung; Modalverben; Imperativ (proszę + Infinitiv, z. B. proszę czekać oder Imperativformen, z. B. czekaj!, czekajmy!, czekajcie!, niech czekają!)
    • Rektion von Verben ohne und mit Präposition (z. B. mit Genitiv, z. B. cieszyć się z, dzwonić do, pochodzić z, mit Akkusativ, z. B. czekać na, dziękować za, pytać o, mit Instrumental, z. B. interesować się, porównać z, przepadać za, mit Lokativ, z. B. mówić o, marzyć o, polegać na)
    • bewegliche personenbezogene Verb-Endungen in der Vergangenheit (z. B. my byliśmy – myśmy byli, czy ty zrobiłeś to?, czy tyś to zrobił?, czyś ty to zrobił?)
  • sprechen über bereits Genanntes und vermeiden Wiederholungen:
    • Pronomen: Personalpronomen (z. B. ja – mnie – mi – mną, ty – ciebie – cię – tobie – ci, on – jego – go – jemu – mu – nim); reflexives Personalpronomen (się, z. B. Ola myje się); Possessivpronomen (z. B. mój – mojego – moim –moich – moimi); interrogatives Possessivpronomen (z. B. czyj?, czyja?, czyje?); reflexives Possessivpronomen (z. B. swój – swoja – swoje – swoi); Relativpronomen (który – która – które – którzy – które); Demonstrativpronomen (ten – ta – to – ci – te; taki – taka – takie – tacy)
    • Differenzierte Verwendung bedeutungsähnlicher Verben, z. B. Entsprechungen von „können“ im Polnischen (umieć – móc, z. B. ja umiem grać na flecie, ale teraz nie mogę; ja mogę czekać; on nie umie tego tekstu; ona umie dobrze po francusku)
    • Zahlwort: Grundzahlen bis 10.000 im Nominativ; Ordnungszahlen 1 – 100; Kasusgebrauch nach Grundzahlen; Datumsangabe, Uhrzeit
  • treten mit anderen Menschen in Beziehung, äußern einfache Bitten, Wünsche und Zweifel, geben Ratschläge, stellen und beantworten einfache Fragen:
    • Höflichkeitsformen: Anredeform in der 3. Person mit pan/pani/państwo
    • Besonderheiten bei der Verneinung (Nie czytam książki. Nie widzę jej. Nie zrobię tego. Nie chcę kupić tego domu.)
    • wichtige Präpositionen mit Rektion (z. B. do, z, na, w, od, obok, po, pod, nad, przez, przed, przy, za) (mit Genitiv, z. B. koło, obok, naprzeciw, do, od, dla, u, bez, zamiast, mimo, według; mit Dativ, z. B. przeciw, dzięki, ku, wbrew; mit Akkusativ, z. B. przez, o, po, przed, za, nad, pod, między; mit Instrumental, z. B. poza, przed, za, nad, pod; mit Lokativ, z. B. przy, o, po, w, na)
    • Einführung in den Verbalaspekt (z. B. imperfektive und perfektive Aspektpaare, z.B. pisać – napisać, iść – pójść, czekać – zaczekać, szukać – oszukać), insbesondere perfektives Futur (z. B. Piszę list. – Napiszę list. Idę do domu. – Pójdę do domu.)
    • Adverbien auf -o bzw. -(i)e (z. B. tanio, dobrze, ładnie): Grundform und Steigerung (z. B. tanio – taniej – najtaniej oder mit Konsonantenwechsel, z. B. ł – l, z. B. miło – milej – najmilej, ch – sz, z. B. cicho – ciszej – najciszej, t – c, z. B. krótko – krócej – najkrócej)
    • zusammengesetztes Futur des imperfektiven Aspekts (z. B. być + Infinitiv imperfektiver Verben, z. B. będę czekać, będę pisać oder Futur von być + 3. Pers. Prät. imperfektiver Verben, z. B. będę czekała, będę pisał)
    • Interrogativpronomen (który? która? które? którzy? które? jakie? jaka? jakie? jacy? jakie?)
    • Syntax: Aussage- und Fragesatz (Fragepartikel czy); einfache Nebensatzkonstruktionen; Aufforderungssätze mit proszę + Infinitiv; Negation (doppelte Verneinung, Gebrauch des Genitivs, z. B. Nikt nie ma czasu); jest ↔ nie ma (z. B. jest dom – nie ma domu); Genitiv in Verbindung mit Preis-, Alters- und Uhrzeitangaben, Datum
  • stellen Zusammenhänge her: wichtige Konjunktionen (z. B. i, a, albo, ale, bo, że; dlatego).
Pol11 Aussprache und Intonation
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bewältigen Kommunikation in alltäglichen Situationen mittels einer normgerechten Aussprache und Intonation.
  • kennen die Laute des Polnischen, Ausspracheregeln, Intonation (Betonung in der Regel auf der vorletzten Silbe), beachten die Nasalität der Vokale ą und ę (auch abhängig davon, welche Laute ihnen folgen, z. B. vor -b bzw. -p, z. B. ząb, kąpać, vor -g bzw. -k, z. B. węgiel, męka, aber vor -d/-t/-c/-cz, z. B. prąd, kąt, ręce, pączek) und sprechen bekannte Wörter und grundlegende Satzmuster phonetisch und intonatorisch korrekt aus.
  • nehmen diakritische Zeichen (z. B. bei und ) und ihre Signifikanz für die Aussprache wahr.
  • differenzieren in der Artikulation zwischen palatalen und nicht-palatalen Konsonanten, z. B. z – ź – zi (z. B. za – źle – zimny), s-ś-si (z. B. sok – ślad – siwy), c – ć – ci (z. B. co – ćma – ciemny), n – ń – ni (z. B. noc – dzień – nie), ść (z. B. miłość, kość).
  • erschließen die Aussprache unbekannter Wörter mithilfe ihrer Kenntnisse der Zusammenhänge von Schreibung und Lautung weitgehend sicher.
  • benutzen Hörbeispiele, um ihre Aussprache zu verbessern bzw. neue Wörter korrekt zu artikulieren.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Pol11 2 Interkulturelle Kompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beherrschen Gesten der Begrüßung und Verabschiedung und verhalten sich in einfachen interkulturellen Kommunikationssituationen, auch im außerschulischen Bereich, angemessen.
  • kennen Besonderheiten des polnischen Speiseplans sowie Konventionen bei den Mahlzeiten, insbesondere das Anbieten, Annehmen und Ablehnen betreffend.
  • verwenden Verwandtschaftsbezeichnungen und Personennamen in angemessener Weise, z. B. babciu, wuju, pani Zosiu, panie Piotrze.
  • bewältigen kommunikative Sprechanlässe in Alltagssituationen in Familie, Schule und Freizeit.
  • besitzen grundlegende geographische Kenntnisse über Polen, besonders über die Hauptstadt Warschau mit ihren Sehenswürdigkeiten.
  • besitzen grundlegende historische Kenntnisse über Polen.
  • kennen einige bedeutende Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Geschichte.
  • reflektieren bestimmte Aspekte des Polenbildes kritisch als Klischees.
  • reflektieren ihre eigene Lebensweise, indem sie soziale und kulturelle Gegebenheiten in verschiedenen Lebensbereichen mit denen in Polen vergleichen.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Pol11 3 Text- und Medienkompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • beherrschen Grundbegriffe der Textarbeit und wenden in anderen Fächern erworbene Kenntnisse zur Texterschließung auf das Polnische an.
  • erschließen einfache Lese-, Hör- und Hörsehtexte aus unterschiedlichen, auch elektronischen Medien global, selektiv oder im Detail gemäß Fragestellung (verschiedene Lesetechniken und Texterschließungsstrategien).
  • stellen Fragen zum Global- und Detailverständnis von Texten.
  • erschließen einfache Texte zu Themen aus dem Alltagsleben, ggf. mithilfe von Anmerkungsapparaten und Wörterbüchern.
  • verfassen kurze Sachtexte zu lebenspraktischen Themen.
  • verfassen einfache kurze formalisierte Texte (z. B. Glückwünsche, Urlaubsgrüße in Form von Postkarten, kurzen E-Mails, kurzen Blogeinträgen).
  • beschreiben Personen und Sachverhalte und erzählen in schriftlicher Form kurze, erlebnisorientierte Geschichten (nach).
  • formulieren kurze Dialoge.
  • entnehmen Veröffentlichungen in Presse, Rundfunk, Fernsehen und Internet Informationen zu konkreten Fragestellungen.
  • sind unter Anleitung dazu angehalten, sich kritisch mit der Verlässlichkeit und Qualität von Quellen auseinanderzusetzen.

Pol11 4 Methodische Kompetenzen
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verwenden grundlegende Strukturen und Basiswortschatz für ihre Kommunikationsabsichten.
  • nutzen ein Repertoire von typischen Intonations- und Aussprachemustern.
  • nutzen grundlegende Kenntnisse der Zeichensetzungs- und Rechtschreibregeln.
  • verwenden zweisprachige Wörterbücher, ggf. auch online, zur Festigung des Wortschatzes, zur Nutzung für selbständige Arbeit und individuellen Ausbau des Wortschatzes je nach Interesse.
  • wenden selbständig verschiedene Alternativen zur Wörterbuchbenutzung zur Klärung von unbekanntem Vokabular in einer Kommunikationssituation an, z. B. Frageintonation bei Wiederholung des Unverstandenen, Mimik und Gestik, Internationalismen, Erschließen der Bedeutung aus dem Kontext.
  • verwenden verschiedene, ggf. auch elektronische, Arbeitsmittel und Medien zur Informationsbeschaffung.
  • stellen einfache Texte weitgehend kohärent vor, v. a. in Kurzreferaten.

Pol11 5 Themengebiete
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Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bewältigen Kommunikationssituationen innerhalb der angegebenen Themengebiete mithilfe der in den Lernbereichen 1 – 4 ausgewiesenen Kompetenzen.
  • setzen sich auf der Grundlage ihrer Kenntnisse bewusst mit der polnischen Sprache und Kultur auseinander.
  • Sprachreflexion: das Polnische als indoeuropäische Sprache (gemeinsame indoeuropäische Wurzel der polnischen und deutschen Sprache; Reflexion über Unterschiede); Grundlagen und Besonderheiten des slawischen Flexions- und Wortbildungssystems (z. B. Deminuierung); Sprachvergleich: sieben Kasus im Polnischen und Kategorie der Belebtheit
  • Texte: einfache informierende und beschreibende Texte, z. B. Rezepte, Gebrauchsanweisungen und Bedienungsanleitungen, Werbung aus Rundfunk, Fernsehen und Presse, Einladungen privater und offizieller Art (z. B. Hochzeit, Schulfest), Benachrichtigungen; Dialoge aus dem Alltagsleben: Begrüßung und Vorstellung, Telefongespräch, Restaurantbestellung, Einkäufe; Briefe, Postkarten, Annoncen (Presse, Internet); kurze Lieder (z. B. Krakowiaczek jeden, Stary niedźwiedź); einfache Gedichte
  • Landeskunde: Szenen aus dem polnischen Alltagsleben: Familie, Schule, Berufsleben, Freizeit und Sport, schulischer Alltag, Reisen, Ausflüge, Feste und Feiern (z. B. Namenstag, Geburtstag, Weihnachten); Warschau – die Hauptstadt Polens:
    Warschau und berühmte Persönlichkeiten (z. B. Frédéric Chopin, Henryk Sienkiewicz, Maria Skłodowska-Curie)