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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Sport und Gesellschaft 12/13

Hinweis: Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines zweijährigen Lernprozesses.

gültig ab Schuljahr 2024/25

SuG12/13
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Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • vertiefen ihre sportpraktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten und verbinden sie mit weiterführenden theoretischen Inhalten in einer oder mehreren, gesellschaftlich weit verbreiteten Sportarten.
  • erwerben zusätzliche Kompetenzen, die sie befähigen, eine Sportgruppe erfolgreich zu leiten, z. B. auch im Bereich des außerschulischen Sports wie in Sportvereinen oder Wasserrettungsorganisationen.
  • planen an den Breitensport angelehnte Praxiseinheiten, führen diese durch und orientieren sich dabei an den Bedürfnissen verschiedener Zielgruppen sowie unterschiedlichen Sinnperspektiven des Sports.
  • integrieren vertiefte Kenntnisse der Sportbiologie, Trainings- und Bewegungslehre in ihr sportpraktisches Handeln.
  • kennen exemplarisch Aufgaben und Strukturen des organisierten Sports auch in Abgrenzung zum nicht organisierten Sport.
  • berücksichtigen rechtliche Aspekte des Sportbetriebs bei ihrem Handeln sowie dessen Wechselwirkung mit der natürlichen und sozialen Umwelt.
  • kennen und wenden Maßnahmen an, die das direkte Ziel haben, Soforthilfe an einem Unfallort zu leisten.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • sportpraktische Inhalte aus einer oder mehreren Sportarten der Fachlehrpläne Sport (bei Vorliegen der fachlichen Qualifikation auch aus dem Bereich des Differenzierten Sportunterrichts) mit Schwerpunktsetzung auf gesundheitliche oder breitensportliche Ausrichtung, z. B. Sportspiele, Schwimmen, Rettungsschwimmen, Gymnastik, Tanz, Turnen, Leichtathletik, Fitness- und Gesundheitstraining, Sportklettern, Badminton
  • einfache Techniken der Entspannung und Körperwahrnehmung
  • funktionale Aspekte der Sportbiologie und der Sportmedizin, z. B. Herz-Kreislauf-System und Erste Hilfe, u. a. Helfen bei Unfällen, Wundversorgung, Überprüfung der Vitalfunktionen, lebensrettende Sofortmaßnahmen, Aspekte der Fremd- und Eigenrettung im Rettungsschwimmen
  • grundlegende Elemente der Trainingsplanung und -steuerung, verschiedene Organisations- und Durchführungsformen sowie methodische Grundsätze zu deren Umsetzung, z. B. Aufbau einer Trainingseinheit, Circuittraining, Intervalltraining, Gruppenbildung, Aufstellungsformen
  • Kommunikations- und Führungskompetenz, Konflikt- und Selbstmanagement
  • sicherheitsrelevante und rechtliche Aspekte, z. B. Sicherheits- und Hilfestellung, Sorgfalts- und Aufsichtspflicht, Haftungs- und Versicherungsfragen
  • Fragen des Natur- und Umweltschutzes