Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 7


Deutsch Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler pflegen eine demokratische Gesprächskultur und reflektieren das eigene Gesprächsverhalten und das anderer. Sie sprechen vor anderen zunehmend frei, strukturiert und adressatenorientiert. Dabei nutzen sie verschiedene Möglichkeiten der Veranschaulichung.
  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen mithilfe unterschiedlicher Lese- und Analysetechniken altersgemäße literarische und pragmatische Texte (v. a. epische Kleinformen, Gedichte, kürzere dramatische Texte, moderne oder klassische Jugendromane, Jugendzeitschriften und -sachbücher, nichtlineare Texte; Hörtexte, Filme) unterschiedlicher medialer Form. Sie erkennen dabei Handlungsmuster und Gestaltungsmittel literarischer Texte. Durch die Auseinandersetzung mit literarischen und pragmatischen Texten überprüfen die Schülerinnen und Schüler, auch in der Begegnung mit anderen Zeiten, Gesellschaften und Kulturen (v. a. Mittelalter) sowie Milieus, eigene Haltungen und Urteile.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren den eigenen Mediengebrauch, z. B. die Nutzung sozialer Netzwerke.
  • Die Schülerinnen und Schüler planen und strukturieren ihre Texte mithilfe verschiedener Ordnungssysteme; sie verfassen und überarbeiten ihre Texte selbständig. Auf Materialbasis informieren sie sich und andere über einfache Sachverhalte und nehmen begründet Stellung zu Themen ihres näheren Erfahrungsbereichs. Sie setzen eine Auswahl unterschiedlicher sprachlicher Mittel gezielt zur Gestaltung ihrer Texte ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler untersuchen den Sprachgebrauch (v. a. Entwicklung des Wortschatzes, Bedeutungswandel) und Sprache als System (ggf. mit Blick auf andere Sprachen) fachgerecht und vertiefen dadurch ihr Sprachwissen und ihr Sprachbewusstsein. Sie überprüfen ihre Rechtschreibung und Zeichensetzung anhand geeigneter Methoden der Fehleranalyse.

1. Fremdsprache Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen längere, in zunehmend natürlichem Tempo, deutlich und in britischer oder amerikanischer Standardsprache gesprochene Äußerungen sowie leicht verständliche Hör- und Hörsehtexte zu altersgemäßen Themen (z. B. Interview mit amerikanischen Schülern, Videoclip zu Thanksgiving, Vlog), die größtenteils bekanntes bzw. erschließbares Sprachmaterial beinhalten.
  • Sie verstehen längere, auch einfache authentische Texte zu altersgemäßen Themen (z. B. Artikel aus Jugendzeitschriften oder englischsprachigen Internetseiten für Kinder und Jugendliche), entnehmen ihnen mithilfe entsprechender Lesetechniken (scanning, skimming) neben den Hauptaussagen auch Details, erfassen bei der Texterschließung grundlegende Gestaltungsmerkmale (z. B. Mittel zur Textgliederung, Verwendung von Schlüsselwörtern) und lesen auch längere Texte flüssig und sinndarstellend vor.
  • Sie äußern sich in typischen Alltagssituationen mit etwas vielfältigeren sprachlichen Mitteln mündlich und schriftlich zu einem etwas breiteren Spektrum bekannter Themen (z. B. Sport, Feste und Bräuche in den USA), wobei sie auf klare Gedankenführung und sprachliche Korrektheit achten und die bei der Texterschließung gewonnenen Erkenntnisse beim Erzählen, Beschreiben und Berichten umsetzen. Sie sprechen zunehmend flüssig und in annähernd natürlichem Tempo, reagieren weitgehend situationsgerecht auf ihre Gesprächspartner und halten einfache Gespräche in Gang (z. B. durch verständnissichernde Fragen). Im Rahmen eines short talk präsentieren sie Informationen über vertraute bzw. die Zielkulturen betreffende Themen, z. B. kurze Vorstellung einer Region.
  • Sie entnehmen auch etwas längeren Texten zu bekannten Themen (z. B. Internetseite zu Touristenattraktionen, Hausordnung einer Schule, Gespräch über Freizeitaktivitäten) situationsbezogen Informationen und geben diese sinngemäß und adressatenbezogen in der jeweils anderen Sprache mündlich bzw. schriftlich wieder, wobei sie neben einfachen Umschreibungen auch Synonyme, Antonyme und Paraphrasen nutzen, um fehlenden Wortschatz auszugleichen.
  • Sie reagieren auch spontan auf die emotionale Wirkung von Texten und nutzen sprachliche und nichtsprachliche Impulse als Ausgangspunkt für eigene kreative Gestaltungsversuche, z. B. Schreiben einer Geschichte aus anderer Perspektive, szenische Ausgestaltung von Kommunikationssituationen, Beitrag zu einem Blog.
  • Auf der Basis von grundlegenden Kenntnissen über die Lebenswelt und ‑weise Gleichaltriger in den USA (z. B. Freizeit und Sport) sowie über sozio-kulturelle und historische Zusammenhänge im UK und in den USA (z. B. Kolonialisierung Nordamerikas) zeigen sie Verständnis für fremde Verhaltensmuster und Normen, begegnen ihnen aufgeschlossen und setzen sich zunehmend mit ihren eigenen Einstellungen auseinander. Sie verhalten sich in typischen Alltagssituationen (z. B. Einholen von Auskünften) kulturell angemessen und höflich. Sie erkennen anhand erster Einblicke in den Sprachwandel die historische Bedingtheit von Sprache.
  • Sie wenden wesentliche Lernstrategien und ‑techniken zunehmend selbständig an (z. B. bei der Vernetzung und Strukturierung von Wortschatz und Grammatik oder der Erschließung unbekannter Wörter) und orientieren sich bei der Gestaltung ihres Lernprozesses vermehrt an ihrem individuellen Lernfortschritt und für sie geeigneten Lernstrategien. Sie nutzen Hilfsmittel (z. B. grammatisches Beiheft, zweisprachige Wörterbücher, ausgewählte englischsprachige Internetseiten) zum Lernen und Wiederholen sowie zur Informationsbeschaffung, wobei sie einzelne Quellen unter Anleitung kritisch prüfen.
  • Die in Jahrgangsstufe 7 erworbenen kommunikativen Fertigkeiten und sprachlichen Mittel entsprechen in etwa der Stufe A2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

2. Fremdsprache Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen etwas längere, deutlich und in britischer oder amerikanischer Standardsprache gesprochene Äußerungen sowie Hör- und Hörsehtexte zu altersgemäßen Themen (z. B. Videoclip zu einer Sportart, Wegbeschreibung, Sprachnachricht, audio tours), die größtenteils bekanntes bzw. leicht erschließbares Sprachmaterial beinhalten.
  • Sie verstehen etwas längere, auch einfache authentische Texte zu altersgemäßen Themen (z. B. Geschichten über historische Figuren, Artikel aus Jugendzeitschriften, Internetseiten zu Sehenswürdigkeiten), entnehmen ihnen neben den wesentlichen Aussagen auch Details, erfassen bei der Texterschließung erste grundlegende Gestaltungsmerkmale (z. B. Mittel zur Textgliederung, Verwendung von Schlüsselwörtern) und lesen auch längere Texte flüssig und sinndarstellend vor.
  • Sie äußern sich in typischen Alltagssituationen mit etwas vielfältigeren sprachlichen Mitteln schriftlich und mündlich zu einem etwas breiteren Spektrum im Unterricht behandelter Themen (z. B. Freizeitgestaltung, Wetter), wobei sie auf klare Gedankenführung und sprachliche Korrektheit achten und erste bei der Texterschließung gewonnene Erkenntnisse beim Erzählen, Beschreiben und Berichten umsetzen. Neben grundlegenden Gesprächsstrategien (z. B. Bitte um Wiederholung, verständnissichernde Fragen) nutzen sie auch erste Möglichkeiten der Umschreibung und sind in Aussprache und Intonation zunehmend sicher. Im Rahmen eines short talk präsentieren sie Informationen über vertraute bzw. die Zielkulturen betreffende Themen, z. B. Hobbys, kurzes Vorstellen einer Region.
  • Sie entnehmen auch etwas längeren Texten zu bekannten Themen (z. B. Internetseite einer Touristenattraktion, Gespräch am Ticketschalter) situationsbezogen Informationen und geben diese sinngemäß und adressatenbezogen in der jeweils anderen Sprache mündlich bzw. schriftlich wieder, wobei sie fehlenden Wortschatz durch einfache Kompensationsstrategien (z. B. Umschreibung) ausgleichen.
  • Sie reagieren auch spontan auf die emotionale Wirkung von verschiedenartigen altersgemäßen Texten und nutzen sprachliche und nichtsprachliche Impulse als Ausgangspunkt für eigene kreative Gestaltungsversuche, z. B. Weiterschreiben von Geschichten, szenische Ausgestaltung von Kommunikationssituationen.
  • Auf der Basis von Kenntnissen über einige wichtige Aspekte des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens im UK und in den USA (z. B. Freizeitaktivitäten, Feste und Bräuche, Leben in multikultureller Umgebung) sowie über sozio-kulturelle und historische Zusammenhänge im UK (z. B. Eroberung Englands durch die Normannen) zeigen sie Interesse an anderen Lebensweisen, begegnen ihnen aufgeschlossen und setzen sich zunehmend mit ihren eigenen Einstellungen auseinander. In einfachen Alltagssituationen (z. B. Kontaktaufnahme mit Gleichaltrigen) verhalten sie sich sozial angemessen und höflich. Sie erkennen anhand erster Einblicke in den Sprachwandel die historische Bedingtheit von Sprache.
  • Sie wenden wesentliche Lernstrategien und ‑techniken zunehmend selbständig an (z. B. bei der Vernetzung und Strukturierung von Wortschatz und Grammatik oder der Erschließung unbekannter Wörter), orientieren sich bei der Gestaltung ihres Lernprozesses auch an ihrem individuellen Lernfortschritt und für sie geeigneten Lernstrategien und nutzen erste Hilfsmittel (z. B. grammatisches Beiheft, einfache englischsprachige Internetseiten) zur Informationsbeschaffung, zum Lernen und zum Wiederholen, wobei sie einzelne Quellen unter Anleitung kritisch prüfen.
  • Die in Jahrgangsstufe 7 erworbenen kommunikativen Fertigkeiten und sprachlichen Mittel entsprechen in etwa der Stufe A2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Ethik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen wesentliche religiöse Glaubensinhalte sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Weltreligionen, z. B. bei Judentum, Christentum und Islam.
  • Die Schülerinnen und Schüler machen sich eine altersgerechte Vorstellung vom Gerechten und Guten. Sie überprüfen dafür auch ethische Gedanken aus dem Islam.
  • Sie respektieren kulturelle Unterschiede sowie unterschiedliche religiöse und nicht-religiöse Weltanschauungen, z. B. bei den Fragen nach den ethischen Grundaussagen des Islams und der Heiligkeit des Korans.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass sie als Handelnde, aber auch als Nicht-Handelnde moralische Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen tragen; insbesondere in der Pubertät nehmen sie die wachsende Verantwortung an, die mit ihrer zunehmenden Freiheit verbunden ist.
  • Sie finden im Umgang mit anderen eine Balance zwischen Anpassung und Selbstbestimmung, insbesondere in der Peergroup.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren die Veränderungen durch die Pubertät und nutzen diese Lebensphase zur Identitätsfindung. Dabei prüfen sie Anregungen durch andere und nehmen diese ggf. an.
  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen sich selbst und ihre Umwelt reflektiert und differenziert wahr, insbesondere Gefühle, Bedürfnisse und Interessen von sich selbst und anderen, z. B. in Konfliktsituationen.
  • Sie gehen konstruktiv mit Konflikten ihres Alltags um, insbesondere auch mit Fällen von Mobbing.
  • Die Schülerinnen und Schüler verwenden altersgerechte Ausdrucksformen von konstruktiver Kommunikation, z. B. sozial verträgliches Neinsagen, Spiegeln, Ich-Botschaften und wertschätzendes Feedback.
  • Die Schülerinnen und Schüler beachten Grundprinzipien des rationalen Argumentierens, insbesondere Folgerichtigkeit, Widerspruchsfreiheit, Wahrheitsverpflichtung und Überprüfbarkeit, und wenden diese bei der Überprüfung der Argumentation anderer an, z. B. in Konfliktsituationen.
  • Sie beherrschen einfache Strategien der Selbstkontrolle, z. B. im Umgang mit Wut und Ärger.

Evangelische Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern Elemente der Rede vom Heiligen Geist im 3. Glaubensartikel und beziehen sie auf eigene Glaubensfragen; sie deuten Ausdrucksmöglichkeiten des christlichen Glaubens (z. B. in Wort, Bild, Musik und Architektur) und gehen eigenständig und kreativ damit um.
  • Sie stellen wichtige Ereignisse der Kirchengeschichte in den ersten vier Jahrhunderten nach Christus dar und erklären ihre Bedeutung als Weichenstellungen auf dem Weg der Kirche.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern wichtige Grundlagen islamischen Glaubens und Lebens, bringen Nähe und Distanz zwischen christlichem und islamischem Glauben angemessen zum Ausdruck und begegnen Menschen islamischer Glaubenszugehörigkeit respektvoll.
  • Sie reflektieren eigene Wünsche und Sehnsüchte und diskutieren den Einfluss von Vorbildern und Medien auf diese; sie zeigen Impulse des Glaubens für einen lebensdienlichen Umgang mit Wünschen auf.
  • Sie erklären die zentrale Bedeutung von Nächstenliebe für den christlichen Glauben und beschreiben, wie dieser Gedanke im diakonischen Handeln von Kirche umgesetzt wird.

1. Fremdsprache Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen einfache Gespräche sowie Hör- und Hörsehtexte zu vertrauten Themen (z. B. Freizeit, Sport, Musik), die deutlich gesprochen werden, unter Umständen mit leichten Hintergrundgeräuschen.
  • Sie verstehen einfache, ggf. didaktisierte Texte zu Themen aus vertrauten Bereichen (z. B. Alltag Jugendlicher, Freizeitverhalten) in ihren Hauptaussagen und erfassen bei der Texterschließung einige grundlegende Gestaltungsmerkmale bzw. wesentliche Eigenschaften von Hauptfiguren.
  • Unter Verwendung relativ einfacher grammatikalischer Strukturen äußern sie sich zu Themen aus ihrem näheren Interessens- und Erfahrungsbereich (z. B. Alltag Jugendlicher, Stars) und stellen situationsadäquate Fragen, wobei sie flüssig und verständlich sprechen bzw. Texte mit bekanntem Wortschatz korrekt schreiben.
  • Relativ einfache Texte (z. B. Prospekte, Infoflyer, digitale Kurznachrichten) und Gespräche (z. B. Arztbesuch) übertragen sie vom Deutschen ins Französische und umgekehrt.
  • Für kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich zeigen sie Verständnis und vergleichen den Alltag beider Länder. Sie setzen sich altersgerecht mit aktuellen Anlässen in Frankreich auseinander.
  • Sie übertragen bereits erworbene Lerntechniken und -strategien auf das Französische, schätzen ihren Lernfortschritt selbst ein, nutzen geeignete Hilfsmittel (z. B. digitale Sprachaufnahmen, Lernsoftware, Webanwendungen) und planen Wiederholungsphasen.
  • Die in Jahrgangsstufe 7 erworbenen kommunikativen Fertigkeiten und sprachlichen Mittel entsprechen in etwa der Stufe A2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

2. Fremdsprache Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen kurze Gespräche sowie Hör- und Hörsehtexte (z. B. Filmclips, Sprachnachrichten) zu vertrauten Themen, die relativ langsam und deutlich gesprochen bzw. bei Bedarf wiederholt werden.
  • Sie verstehen einfache, auch bildgestützte Texte (z. B. Startseiten zu Webauftritten berühmter Sehenswürdigkeiten, planches de BD) zu Alltagsthemen (z. B. Hobbys, Urlaub, Mediennutzung) in ihren Schlüsselaussagen.
  • Sie kommunizieren unter Verwendung einfacher grammatikalischer Strukturen über altersgemäße Sachverhalte (z. B. Ferienerlebnisse) und stellen situationsadäquate Fragen, wobei sie bekannte Wörter und Wendungen richtig aussprechen und betonen bzw. Texte mit bekanntem Wortschatz korrekt schreiben und erste Strukturwörter (z. B. puis, ensuite) verwenden.
  • Kurze Mitteilungen oder Informationen auch aus bildgestützten Texten (z. B. Erklärung einer Frühstückskarte im Hotel, Rezepte) übertragen sie vom Deutschen ins Französische und umgekehrt.
  • In vertrauten Lebensbereichen (z. B. Schule, Einkaufen) berücksichtigen sie kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich und verhalten sich in alltäglichen Begegnungen mit Französinnen und Franzosen (ggf. im Rollenspiel) situationsangemessen. Sie setzen sich altersgemäß mit aktuellen Anlässen in Frankreich auseinander.
  • Sie übertragen beim Erlernen des Englischen erworbene Lerntechniken und -strategien auf das Französische (ggf. auch unter Zuhilfenahme von digitalen Aufnahmegeräten, Webanwendungen, Textverarbeitungsprogrammen und Apps), schätzen ihren Lernfortschritt selbst ein und planen Wiederholungsphasen.
  • Die in Jahrgangsstufe 7 erworbenen kommunikativen Fertigkeiten und sprachlichen Mittel entsprechen in etwa der Stufe A2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Geographie Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler stellen grundlegende Auswirkungen europäischer Regelungen auf den eigenen Lebensraum und für das Zusammenleben in Europa dar und nehmen begründet Stellung dazu.
  • Sie beschreiben und erklären die Grundzüge des Klimas in Europa und arbeiten auf dieser Grundlage seine Bedeutung für die Vegetation und den Boden sowie die anthropogene Nutzung heraus.
  • Sie erläutern und vergleichen Merkmale, Strukturen und Entwicklungen in ländlichen Räumen sowie in Metropolen und Verdichtungsräumen Europas und erkennen die wirtschaftliche, ökologische und wissenschaftliche Bedeutung der Meere und Küsten Europas.
  • Sie wenden grundlegende räumliche Orientierungsraster auf Europa an, überprüfen unterschiedliche Vorstellungen von Europa und werten unter Anleitung komplexe physische und thematische Karten aus.
  • Sie fertigen einfache Skizzen, Profillinien oder thematische Karten an, um Informationen aus anderen Medien (z. B. Bildern, Texten) zu visualisieren, zeichnen Klimadiagramme, werten diese aus und wenden grundlegende Strategien bei der Analyse von Luft- und Satellitenbildern an.
  • Sie arbeiten aus verschiedenen Medien zunehmender Komplexität, einfachen Versuchen und dem Realraum geographisch relevante Informationen heraus.
  • Sie wenden einfache fachbezogene Beurteilungskriterien an, um unterschiedliche Nutzungsformen ausgewählter europäischer Natur- und Kulturlandschaften zu reflektieren.
  • Sie versprachlichen grundlegende Informationen aus Diagrammen, Tabellen und (Satelliten-)Bildern unter Verwendung von Fachsprache.
  • Sie diskutieren an ausgewählten europäischen Räumen sowie den europäischen Meeren Nutzungspotenziale und Nutzungskonflikte und entwerfen erste kritische Stellungnahmen dazu.
  • Sie schützen, basierend auf ihrem Wissen über die Herstellungsbedingungen landwirtschaftlicher Produkte in Europa, durch bewusste Kaufentscheidungen die Natur und die Meere.
  • Sie setzen sich in ihrem Umfeld für die Idee eines gemeinsamen Europa und für umwelt- und sozialverträgliche Lebens- und Wirtschaftsweisen auf europäischer Ebene ein, nehmen kulturelle Vielfalt als Chance wahr und treten für Integration und friedliches Zusammenleben insbesondere in Deutschland und Europa ein.

Geschichte Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen bei der Beschäftigung mit Mittelalter und Früher Neuzeit Grundzüge der alteuropäischen Gesellschaft und Staatlichkeit, deren Veränderung und die zunehmende Einflussnahme Europas in der Welt, indem sie Fragen an die Geschichte stellen und mithilfe von Quellen überprüfen.
    Sie nutzen ihre gewonnenen Erkenntnisse für die Orientierung in Geschichte und Gegenwart und begreifen mithilfe konkreter Beispiele wie der Entdeckung Amerikas oder der Reformation, dass Jahrhunderte zurückliegende historische Ereignisse auch ihre Lebenswelt beeinflussen.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen zentrale Informationen aus einfachen Darstellungen und Quellen, um geschichtliche Zusammenhänge eigenständig unter Verwendung von Fachbegriffen schriftlich und mündlich zu formulieren und zu präsentieren. Digitale Medien sollten, wo es sinnvoll und möglich ist, Berücksichtigung finden.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären zentrale historische Ereignisse und Prozesse im Zeitraum vom Mittelalter bis zum Absolutismus, indem sie Zusammenhänge zwischen Ursachen und Folgen herstellen (Sachurteil).
    Sie bewerten einfach zu erfassende historische Sachverhalte in kurzen begründeten Stellungnahmen auf der Basis eigener Wertvorstellungen, wobei sie bei geeigneten Beispielen wie den Motiven für die Kreuzzüge oder die Entdeckungsfahrten in Ansätzen auch die Andersartigkeit früherer Wertmaßstäbe beachten (Werturteil).
  • Die Schülerinnen und Schüler werten einfache schriftliche, bildliche und gegenständliche Quellen sowie Geschichtskarten, Schaubilder und Statistiken aus, indem sie einen knappen, vorgegebenen Kriterienkatalog verwenden.
  • Die Schülerinnen und Schüler gliedern mithilfe folgender Grundlegender Daten historische Zeiträume, um sich in Zeit und Raum zu orientieren: 962 Kaiserkrönung Ottos des Großen, um 1200 kulturelle Blüte zur Zeit der Staufer,1453 Eroberung Konstantinopels, 1492 Entdeckung Amerikas, 1517 Beginn der Reformation,1618 – 1648 Dreißigjähriger Krieg, 17./18. Jh. Absolutismus in Europa.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden folgende Grundlegende Begriffe bei der Beschreibung historischer Zusammenhänge an: Grundherrschaft, Lehnswesen, Adel, Investiturstreit; Kreuzzug; Stadtrecht, Bürger, Ghetto, Kurfürsten, Stände, Kloster, Neuzeit, Renaissance, Luther, Reformation, Westfälischer Friede, Absolutismus, Hegemonie.

Islamischer Unterricht Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden verschiedene Arten von Liebe und Freundschaft und reflektieren islamische Vorstellungen einer guten Partnerschaft.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen und erklären die Regeln und die Bedeutung des Fastens für Musliminnen und Muslime, kennen verschiedene Kalender und reflektieren die Notwendigkeit der Einteilung von Zeit, auch in ihrem eigenen Leben.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Offenbarungscharakter prophetischer Rede und setzen dazu Schriften der monotheistischen Religionen in Beziehung.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen und beschreiben Propheten als Vorbilder für die Lebensführung von Musliminnen und Muslimen.
  • Die Schülerinnen und Schüler schildern die Hidschra und die Probleme in der medinensischen Gesellschaft und diskutieren in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit gewaltfreier Konfliktbewältigung für ein friedliches Zusammenleben.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben zentrale Themen und Textarten des Korans sowie den Aufbau von Hadithen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Errungenschaften der islamischen Welt im Mittelalter und erkennen und erläutern die Bedeutung eines kulturellen Austauschs für ein friedliches Zusammenleben.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren den Einfluss von Festen und Ritualen auf ihren Lebensalltag und sind sich der Bedeutung von Feiertagen in der heutigen Gesellschaft bewusst.

Israelitische Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen Inhalt und Brauchtum der Hohen Feiertage und setzen diese in Bezug zu ihrem eigenen Leben.
  • Die Schülerinnen und Schüler entdecken und beschreiben die Vielfalt der Gefühle sowie Haltungen in den Psalmen und liturgischen Dichtungen (Pijutim) und überprüfen die Bedeutung der jüdischen Gebetstradition sowohl für die Gemeinschaft als auch für ihr persönliches Leben.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die jüdische Gemeinde als eine vielschichtige und vielfältige Institution, die mit ihrer Infrastruktur den Anforderungen einer heterogenen jüdischen Gemeinschaft gerecht wird.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren die sinnstiftende Funktion des Tempelkults und setzen sich mit dem Einfluss der Fremdherrschaft auf die Prägung jüdischen Lebens und Denkens auseinander.
  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen die Bedeutung der Propheten für das ethische sowie rituelle Verhalten und entdecken die konstruktive Kritik (Tochecha) als Mittel für die Wahrnehmung und Behebung gesellschaftlicher Missstände.

Katholische Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Vor dem Hintergrund der in der Pubertät stattfindenden Veränderungen reflektieren die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Rolle in ihrem familiären und sozialen Umfeld. Sie sind sich der Aufgabe bewusst, zunehmend mehr Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen, um ihrer besonderen Bestimmung zur Gottebenbildlichkeit gerecht zu werden.
  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen Symbole aus der christlichen Tradition und ihrer heutigen Lebenswelt wahr, um deren Bedeutung und Funktion für das eigene Leben zu verstehen. Sie unterscheiden Symbole von Sakramenten, indem sie die Eigenart von Sakramenten darstellen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern vor dem Hintergrund eigener Lebenserfahrungen und unter Berücksichtigung entstehungsgeschichtlicher Zusammenhänge Grundaussagen des Markusevangeliums. Auf dieser Grundlage vollziehen sie die Bedeutung dieser Grundaussagen für die Gegenwart nach und nehmen Stellung zu vorliegenden Deutungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der kultur-, gesellschafts- und lebensprägenden Kraft des Christentums im Mittelalter unter Einbezug regionaler Gegebenheiten und Zeugnisse auseinander. Sie nehmen Stellung zu historisch gewachsenen Formen christlich-kirchlicher Glaubensgestaltung im Horizont gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler bedenken die Zusammenhänge von Glaubens- und Lebenswelt im Islam, um religiösen Überzeugungen grundsätzlich mit verständiger Toleranz und Achtung zu begegnen.

Kunst Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen Werke hinsichtlich ihrer Machart gezielt wahr und gewinnen daraus Impulse für eine breitgestreute Vielfalt eigener gestalterischer Versuche und Ergebnisse im zwei- und dreidimensionalen Bereich. Dabei entwickeln sie schrittweise unterschiedliche Lösungsansätze zu Aufgaben.
  • Sie vergleichen Bilder mit der sie umgebenden Realität, um verschiedene Mittel zur räumlichen Darstellung, insbesondere die Parallelperspektive, sowie solche zur Darstellung von Form, Plastizität und Oberflächen in eigenen bildnerischen Lösungen anzuwenden.
  • Sie gestalten mit einer ausgewählten Drucktechnik ein Bild und vervielfältigen es in Variationen. Dabei nehmen sie die Auswirkungen der Reproduzierbarkeit von Bildern auf ihre Funktion und ihre Bedeutung wahr.
  • Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich Zugänge zu Kunstwerken, indem sie Motive charakterisieren, die eingesetzten Gestaltungsmittel beschreiben und die Funktion benennen. So bereiten sie ein grundlegendes Analyseraster für die Werkbetrachtung vor.
  • Aufgrund von signifikanten Stilmerkmalen vergleichen sie Kunst- und Bauwerke aus dem Mittelalter und ordnen sie den Stilrichtungen Romanik und Gotik zu.
  • Die Schülerinnen und Schüler betrachten Bauwerke verschiedener Kulturkreise unter den Gesichtspunkten ihrer Wirkung und Funktion, auch um unterschiedliche Kulturen wertzuschätzen und mit Diversität tolerant umzugehen.

1. Fremdsprache Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler übersetzen altersgemäße Lehrbuchtexte, u. a. über römische Geschichte und antike Kultur (u. a. Bürgerkriege und augusteische Zeit in Rom, Alexander der Große und der Hellenismus), in angemessenes Deutsch.
  • Sie arbeiten Gliederungsmerkmale sowie Gedankengang der Texte heraus und nehmen dazu Stellung.
  • Die Schülerinnen und Schüler beherrschen einen Grundwortschatz von ca. 1200 Wörtern, den sie auch unter Anwendung von Regeln der Wortbildungslehre erweitern. Sie stellen weitere Bezüge zum Deutschen, Englischen und zu anderen modernen Fremdsprachen her.
  • Sie analysieren weitere Erscheinungen der Grammatik (u. a. Gerund, ablativus absolutus), benennen sie mit Fachbegriffen und ordnen sie ins grammatikalische System ein. Sie bilden v. a. entsprechend dem aktuellen Grammatikstoff lateinische Wortformen und Wendungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler nennen bedeutende Städte und Regionen im Römischen Reich (u. a. die Stätten der sieben Weltwunder) und beschreiben dessen Verwaltungsstruktur (Provinzen).
  • Sie nennen und erläutern weitere, für die Themen der Jahrgangsstufe relevante römische Werte und vergleichen sie mit denen ihres eigenen Erfahrungsbereichs. Sie beschreiben die römische Gesellschaftsstruktur, die römische „Mischverfassung“ sowie Grundzüge des römischen Militärwesens (u. a. Bedeutung des Triumphzugs). Sie geben historische Vorgänge der späten römischen Republik und der augusteischen Zeit wieder und ordnen diese in die römische Geschichte ein; sie erfassen die Bedeutung zentraler Persönlichkeiten als politische Handlungsträger und Autoren bedeutender literarischer Werke (u. a. Cicero, Caesar).
  • Sie untersuchen die Bedeutung weiterer griechischer Kulturleistungen (v. a. der Olympischen Spiele sowie der Philosophie des Diogenes) und die Funktion des Mythos als Spiegel menschlichen Handelns (u. a. am Schicksal des Ödipus).

2. Fremdsprache Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler übersetzen altersgemäße Lehrbuchtexte, u. a. über antike Mythenstoffe (u. a. Ödipus und Antigone) und römische Geschichte (u. a. Rom und Karthago), in angemessenes Deutsch.
  • Sie arbeiten Gliederungsmerkmale sowie Gedankengang der Texte heraus und nehmen dazu Stellung.
  • Die Schülerinnen und Schüler beherrschen einen Grundwortschatz von ca. 900 Wörtern, den sie auch unter Anwendung von Regeln der Wortbildungslehre erweitern. Sie stellen weitere Bezüge zum Deutschen, Englischen und zu anderen modernen Fremdsprachen her.
  • Sie analysieren weitere Erscheinungen der Grammatik (u. a. Passiv, Partizip und seine Verwendung), benennen sie mit Fachbegriffen und ordnen sie ins grammatikalische System ein. Sie bilden v. a. entsprechend dem aktuellen Grammatikstoff lateinische Wortformen und Wendungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler nennen bedeutende Städte und Regionen im Römischen Reich (u. a. die Stätten der sieben Weltwunder) und beschreiben dessen Verwaltungsstruktur (Provinzen).
  • Sie nennen und erläutern weitere, für die Themen der Jahrgangsstufe relevante römische Werte und vergleichen sie mit denen ihres eigenen Erfahrungsbereichs. Sie beschreiben die römische Gesellschaftsstruktur, die römische „Mischverfassung“ sowie Grundzüge des römischen Militärwesens (u. a. Bedeutung des Triumphzugs). Sie geben historische Vorgänge der mittleren und späten römischen Republik (v. a. 2. Punischer Krieg, Bürgerkriege) sowie der augusteischen Zeit wieder und ordnen diese in die römische Geschichte ein; sie erfassen die Bedeutung zentraler Persönlichkeiten als politische Handlungsträger und Autoren bedeutender literarischer Werke (u. a. Cicero, Caesar).
  • Sie beschreiben zentrale Elemente der griechischen Geschichte (u. a. attische Demokratie) sowie philosophische und naturwissenschaftliche Denkleistungen (v. a. Diogenes, Archimedes), geben die Inhalte weiterer griechischer Mythen (u. a. Europa, Ödipus) wieder und untersuchen Formen menschlichen Handelns im Mythos, u. a. gegenüber Gottheiten.

Mathematik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben realitätsnahe und innermathematische Zusammenhänge mithilfe von Termen mit Variablen sowie mithilfe von Gleichungen. Beim Berechnen von Termwerten verwenden sie auch ein Tabellenkalkulationsprogramm.
  • Sie analysieren die Struktur von Termen mit Variablen, formen diese zielgerichtet um und lösen lineare Gleichungen systematisch durch Äquivalenzumformungen. Ihre Lösungen reflektieren sie kritisch, ggf. im zugrunde liegenden Sachzusammenhang.
  • Sie lösen in Erweiterung ihrer in der Jahrgangsstufe 6 erworbenen Kenntnisse auch komplexere Aufgabenstellungen zur Prozentrechnung und hinterfragen dabei kritisch Aussagen, die Sachverhalte bewerten.
  • Sie führen zur Lösung auch realitätsnaher Problemstellungen unter Nutzung der Eigenschaften geometrischer Objekte (u. a. Symmetrien) grundlegende Konstruktionen (Konstruktionen im Zusammenhang mit achsen- und punktsymmetrischen Figuren; Mittelsenkrechte, Lot, Winkelhalbierende, Tangente) im Bewusstsein der kulturhistorischen Bedeutung des Konstruierens durch und begründen ihre Konstruktionsschritte.
  • Sie beschreiben Zusammenhänge an geometrischen Figuren (Symmetrie, Winkel und Kongruenz betreffend) mithilfe von Fachbegriffen. Sie setzen diese Zusammenhänge (u. a. Innenwinkelsumme im Dreieck, Satz des Thales) bei der Bearbeitung von Problemstellungen ein, die sie unter Auswahl und Verwendung geeigneter Strategien (u. a. Einzeichnen von Hilfslinien) rechnerisch sowie durch Konstruktion lösen.
  • Sie charakterisieren spezielle geometrische Figuren (insbesondere gleichschenklige, gleichseitige und rechtwinklige Dreiecke sowie symmetrische Vierecke) anhand deren spezifischer Eigenschaften und argumentieren mit diesen.
  • Sie nutzen eine dynamische Geometriesoftware als interaktives Werkzeug, um mathematische Zusammenhänge zu untersuchen und Vermutungen zu entwickeln.
  • Sie unterscheiden klar zwischen Voraussetzung und Behauptung eines mathematischen Satzes (u. a. Satz des Thales) und sind damit auch in der Lage, dessen Kehrsatz zu formulieren; dabei ist ihnen bewusst, dass aus einer wahren Implikation im Allgemeinen nicht darauf geschlossen werden kann, dass auch deren Umkehrung wahr ist.
  • Sie analysieren Daten mithilfe von Kenngrößen der beschreibenden Statistik sowie mithilfe von Boxplots; sie formulieren und beurteilen Aussagen über Datensätze.

Musik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Vielfalt im Bereich der Popularmusik wahr und stellen diese in verschiedenen musikalischen Ausdrucksweisen (z. B. singend, musizierend, tanzend) dar.
  • Zur Darstellung und Umsetzung von Musik nutzen sie unterschiedliche Notationsformen (z. B. Akkordsymbole).
  • Sie musizieren sowohl stilistisch unterschiedliche Arrangements aus dem Bereich der Popularmusik als auch Lieder und Tänze der lateinamerikanischen Folklore.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären kommerzielle und rechtliche Zusammenhänge beim Umgang mit Musik im bzw. aus dem Internet.
  • Durch die Begegnung mit stilistisch unterschiedlichen mehrteiligen Werken, Bewegungs- und Tanzformen nehmen sie Musik in ihrer Vielfalt bewusst wahr und beschreiben ihre Eindrücke.
  • Sie reflektieren und kommunizieren über Musik und Leben weiterer Komponisten und bringen ihre Erkenntnisse in Zusammenhang mit dem künstlerischen und gesellschaftlichen Kontext der jeweiligen Zeit.
  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen Partiturausschnitte und beschreiben in angemessener Fachsprache musikalische Sachverhalte.

Schwerpunkt: Physik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler beobachten physikalische Phänomene, dokumentieren ihre Beobachtungen in schriftlicher und zeichnerischer Form und formulieren Vermutungen auf der Grundlage von Beobachtungen.
  • Sie führen unter Anleitung Experimente nach vorgegebener Planung durch und dokumentieren unter Anleitung ihre Beobachtungen. In einzelnen Fällen planen sie Experimente unter Anleitung.
  • Sie sind sich der begrenzten Genauigkeit von Messwerten und daraus berechneter physikalischer Größen bewusst. Sie führen unter Berücksichtigung von Einheiten und Messgenauigkeiten einfache Berechnungen zu Dichte und Masse durch.
  • Sie verwenden Modelle für Erklärungen und Veranschaulichungen. Zur Entwicklung elektrischer Schaltungen nutzen sie eine Computersimulation als weitere Möglichkeit der Modellierung eines physikalischen Systems.
  • Sie nutzen unter Anleitung die physikalische Fachsprache zur Formulierung kurzer Sachtexte (z. B. zu Mondphasen, Finsternissen und Wirkungen des elektrischen Stroms) und fertigen zur Veranschaulichung ihrer Erklärungen physikalisch angemessene Skizzen an.
  • Sie entnehmen unter Anleitung Informationen aus einer vorgegebenen passgenauen gedruckten Quelle und dem Internet.
  • Sie identifizieren physikalische Aussagen in vorgegebenen Sachtexten und Sicherheitsempfehlungen. Sie unterscheiden physikalische von außerphysikalischen Argumenten, z. B. ökonomischen, ökologischen, politischen oder ethischen.

Schwerpunkt: Informatik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren und modellieren vernetzte Informationsstrukturen (Hypertexte), wie sie etwa im Internet auftreten, und setzen entsprechende Modelle (z. B. für die Erstellung digitaler Lexika) mithilfe geeigneter Werkzeuge um. Dadurch entwickeln sie ein grundlegendes Verständnis von der Struktur des World Wide Web (WWW).
  • Sie bewerten zur zielorientierten und verantwortungsbewussten Nutzung typische Kommunikationsformen im Internet, wie beispielsweise E-Mail, Messenger und soziale Netzwerke, und schätzen dabei auch Chancen, Risiken und den Einfluss digitaler Medien auf sich und die Gesellschaft ab (Medienwirkung). Hierbei nutzt ihnen ihr Verständnis von der Funktionsweise des Internets.
  • Sie beschaffen sich systematisch und effektiv mithilfe geeigneter Werkzeuge Informationen aus dem Internet und beachten dabei grundlegende Vorgaben des Urheberrechts.
  • Sie gehen bei der Nutzung des Internet verantwortungsbewusst mit personenbezogenen Daten um und vermeiden so mögliche Verletzungen sowohl der eigenen Persönlichkeitsrechte als auch derjenigen von anderen Personen. Hierbei berücksichtigen sie im Rahmen der schulischen Medienbildung auch ethische Aspekte.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben unter Zuhilfenahme geeigneter Kontrollstrukturen einfache, automatisierbare Abläufe bzw. Verarbeitungsvorschriften durch präzise und eindeutig ausführbare Anweisungen, wodurch das in vielen alltäglichen Vorgängen notwendige algorithmische Denken gefördert wird.
  • Sie nutzen einfache Programmierwerkzeuge zur Umsetzung der erstellten Algorithmen und zur Visualisierung der entsprechenden Abläufe. Sie erhalten so einen Einblick in deren Steuerung, wie sie beispielsweise auch im Bereich der Robotik eine wesentliche Rolle spielt.
  • Im Team entwickeln die Schülerinnen und Schüler innerhalb eines festen Zeitrahmens eine Hypertextstruktur zu einem vorgegebenen Thema oder eine Lösung zu einer geeigneten Aufgabenstellung aus dem Bereich der Algorithmik (z. B. Physical Computing). Hierbei wird das Bewusstsein geschärft, dass bei der Bearbeitung einer umfangreichen Aufgabe im Team eine Ablaufplanung und Ergebnissicherung sinnvoll ist und dass zum Erreichen des Ziels innerhalb einer zeitlichen Vorgabe oft arbeitsteilig vorgegangen werden muss.

Orthodoxe Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erschließen den Zusammenhang von Tod und Auferstehung Jesu Christi und deren Bedeutung für ihr Glaubensleben.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Aufbau des Neuen Testaments; sie erschließen zentrale Aspekte der Botschaft Christi und der apostolischen Lehre und zeigen die Verwendung von neutestamentlichen Schriftlesungen in der Liturgie auf.
  • Die Schülerinnen und Schüler deuten die Göttliche Liturgie und die Mysterien als Zentrum des orthodoxen Glaubenslebens.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die orthodoxe Kirchenstruktur und setzen sich mit deren Offenheit und Dynamik auseinander.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern wichtige Glaubensvollzüge des Islam im Vergleich zum Christentum und zeigen Möglichkeiten friedlichen Miteinanders auf.

Sport Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler stellen vertiefte Zusammenhänge von sportlicher Betätigung und körperlichem Wohlbefinden in Theorie und Praxis her (z. B. Ausdauertraining, funktionelles Kraft- und Beweglichkeitstraining) und berücksichtigen diese auch in ihrem Alltag.
  • Auch unter Wettbewerbsbedingungen respektieren sie die Bedürfnisse ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler, arbeiten konstruktiv bei Konfliktlösungen mit und schätzen Fairplay.
  • Bei sportlichen Schulveranstaltungen auch außerhalb der Schule achten die Schülerinnen und Schüler Natur und Umwelt.
  • Sie erweitern zunehmend systematisch ihre individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den verschiedenen Bereichen der Leichtathletik, z. B. Weitwurf, Anlauf- und Absprungschulung beim Weitsprung.
  • Im Bewegungsraum Wasser erweitern die Schülerinnen und Schüler gezielt ihre Bewegungserfahrungen (z. B. um Elemente des Synchronschwimmens), bewältigen kurze Strecken in hohem Tempo und die Gesamtkoordination einer zweiten Schwimmart in der Grobform.
  • Im Fußball und Handball wenden die Schülerinnen und Schüler spezifische Techniken in spielnahen Situationen an (z. B. Kurzpass mit der Innenseite, Torwurf aus unterschiedlichen Positionen) und zeigen einfache individualtaktische sowie gruppentaktische Verhaltensweisen, z. B. Doppelpass, einfache Finten.
  • Sie schätzen Risiken selbständig ein, bewältigen und lösen kreative Aufgabenstellungen verantwortungsbewusst und zuverlässig und demonstrieren eine mindestens dreiteilige Übungsverbindung an einem Turngerät.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden Grundschritte aus der Fitnessgymnastik in Kombinationen an. Schülerinnen kombinieren zudem tänzerische Grundformen mit dem Band zu einer einfachen Choreografie.
  • Im Sportlichen Handlungsfeld Sich auf Eis und Schnee bewegen / Wintersport bewegen sich die Schülerinnen und Schüler mit mindestens einem Gleitgerät sicher, gewandt und geländeangepasst auf Schnee und Eis und kontrollieren Gleichgewicht und Geschwindigkeit. Das Sportliche Handlungsfeld wird aus organisatorischen Gründen meist in Schulskikursen oder Projekten unterrichtet.