Lehrplan PLUS

Direkt zur Hauptnavigation springen, zur Seitennavigation springen, zum Inhalt springen
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 8 (Mittlere-Reife-Klasse)

Deutsch Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen den Inhalt von Gehörtem und Gesehenem, indem sie ihn zusammenfassen, strukturieren, kommentieren oder ergänzen. Sie erzählen lebendig, berichten sachlich und nutzen begründendes Argumentieren, um ihre Meinung zu vertreten. Vorträge und Gespräche unterstützen sie durch den bewussten Einsatz von Körpersprache, Körperhaltung und Redeweise. Eigenes und fremdes Gesprächsverhalten reflektieren sie kriterienbezogen. Die Schülerinnen und Schüler adaptieren Texte für auditive und audiovisuelle Medien oder szenisches Spiel, setzen sprechgestaltende Mittel ein und reflektieren darüber.
  • Die Schülerinnen und Schüler strukturieren Gelesenes, auch einfache Fachtexte, selbständig, entnehmen Informationen sicher und gezielt und ordnen diese. Sie recherchieren Hintergründe von Texten (z. B. Entstehungszeit, Autorenbiografie) und vertiefen durch die Ergebnisse ihr Textverständnis. Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden literarische Textsorten und werten Inhalt und Gehalt. Ein eigenständig ausgewähltes Jugendbuch erschließen sie sich. Sie wählen selbständig zur Informationsgewinnung pragmatische, insbesondere berufsorientierende Texte aus und erfassen wesentliche Aussagen, die sie auch bewerten. Medien verwenden sie kritisch und verantwortungsbewusst zur gezielten Informationsbeschaffung, anspruchsvollen Unterhaltung, angemessenen Kommunikation und anschaulich informativer Präsentation auf der Basis erworbener Kriterien.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden dem Schreibziel entsprechende Textformen adressaten- und sachgemäß an. Den Schreibprozess gestalten und reflektieren sie meist eigenverantwortlich. Sie verfassen formalisierte, auch berufsorientierende Texte und schreiben zu komplexeren Sachverhalten und aktuellen Themen informierende sowie argumentierende Texte in kontinuierlicher und/oder diskontinuierlicher Form. Für Erzähltexte nutzen sie zudem zielgerichtet auch kreative Schreibformen sowie Methoden des literarischen Schreibens. Sie verfügen über ein erweitertes Repertoire an sprachlichen und gestalterischen Mitteln, die sie mit Blick auf Absicht und Wirkung einsetzen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen anhand von Kriterien Sprache in gedruckten wie in digitalen Medien und prüfen sie auf ihre situativ passende Verwendung. Sie erkennen und benennen grundlegende morphologische, syntaktische und semantische Mittel wie etwa die indirekte Rede oder verschiedene Formen der Satzbildung und beurteilen ihre Wirkung in unterschiedlichen funktionalen Zusammenhängen. Die Schülerinnen und Schüler wenden Rechtschreibstrategien und -regeln weitgehend selbständig bei der Produktion und Überarbeitung eigener und fremder Texte an und schreiben auch weitere Wörter mit rechtschriftlichen Besonderheiten richtig. Sie zitieren korrekt und wenden die Zeichensetzung auch in komplexeren Sätzen richtig an.

Englisch Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen den Inhalt und die meisten Einzelheiten längerer, teils komplex gegliederter Hör-/Hörseh- und Lesetexte zu vertrauten Themen aus der Alltags- und Berufswelt Jugendlicher (z. B. Freizeitjobs) mit teilweise unbekanntem, aber aus dem Zusammenhang erschließbarem Wortschatz.
  • Sie verstehen Hör- oder Hörsehtexte, wenn deutlich gesprochen wird und auch wenn störende Neben- sowie Hintergrundgeräusche (z. B. Räuspern oder Husten und Motorenlärm) das Verständnis teilweise erschweren.
  • Sie äußern sich in alltäglichen und beruflichen Gesprächssituationen (z. B. Anfragen), indem sie häufig gebrauchte, zum Teil auch spezifische Redemittel und teils komplexe Strukturen verwenden.
  • Sie verfassen adressaten- und formgerechte persönliche und formale Schreiben (z. B. Brief, E‑Mail, Bewerbung) und einfache Geschichten, indem sie eigene Notizen nutzen und sich an Textbausteinen aus Vorlagen orientieren. Sie tragen berufsbezogene Angaben in Formulare ein (z. B. Schullaufbahn, Praktikum) und formulieren dazu knappe Erklärungen sowie einfache Begründungen. Sie notieren stichpunktartig wichtige Aussagen eines Textes (z. B. Informationen in einem Reisebericht).
  • Sie übertragen in alltäglichen und in vertrauten berufsbezogenen Kommunikationssituationen auch zunehmend komplexe Informationen in englischer oder deutscher Sprache in die jeweils andere Sprache und fassen sinngemäß auch längere englischsprachige Texte mit weitgehend bekanntem Sprachmaterial auf Deutsch zusammen (z. B. Beschwerden an der Hotelrezeption).
  • Sie verwenden einen ausreichend breit gefächerten themenbezogenen Wortschatz und ein entsprechend breites Spektrum an einfachen grammatikalischen Strukturen (z. B. beim Beschreiben beruflicher Anforderungen und Tätigkeiten), um sich auch zu weniger vertrauten Themen aus der Alltags- und Berufswelt Jugendlicher sprachlich weitgehend korrekt und flüssig zu äußern.
  • Sie bewältigen alltägliche, auch berufsbezogene Begegnungssituationen (z. B. Beschwerde an der Hotelrezeption) mit Englisch sprechenden Personen sprachlich und sozial angemessen. Dazu nutzen sie grundlegende Kenntnisse über kulturspezifische und lebensraumbezogene Merkmale weiterer englischsprachiger Länder. Sie gehen aufgeschlossen und tolerant mit Verschiedenheit um und hinterfragen eigene Überzeugungen.
  • Sie nutzen bei der Texterschließung inhaltliche, sprachliche und textsortenspezifische Merkmale (z. B. vorkommende Personen, Schlüsselstellen, Textgliederung) und orientieren sich an Mustertexten (z. B. Lebenslauf, Bewerbung), um eigene Texte zu erstellen. Sie verändern die vorgegebenen Texte (z. B. einfache Geschichten), indem sie Teile ergänzen und ausschmücken. Dabei entwickeln sie Freude am Lesen sowie am kreativen Umgang mit Sprache.
  • Die Schülerinnen und Schüler festigen ihre Englischkenntnisse und bauen diese aus, indem sie den Wortschatz strukturieren (z. B. nach Wortfamilien) und Lernstrategien anwenden. Sie schlagen die Bedeutung, Aussprache und richtige Schreibweise unbekannter Wörter und Wendungen in zweisprachigen Wörterbüchern nach und orientieren sich an Beispielen. Beim Lesen und Zuhören wählen sie passende Hör- und Lesetechniken aus, um längere, einfach gegliederte Hör- und Lesetexte zu verstehen und fehlende Informationen zu erschließen. Dazu achten sie auf den Kontext und nutzen ihr thematisches Vorwissen sowie eigene Notizen.

Ernährung und Soziales Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler planen gemeinsam Aufgaben bzw. Vorhaben im hauswirtschaftlichen und sozialen Bereich (z. B. Begegnung mit einer bestimmten Personengruppe) und zeigen dabei Verständnis für deren Lebenssituation und Bedürfnisse. Nach der Durchführung der Aufgabe bzw. des Vorhabens schätzen sie ihre persönliche Leistung, vor allem hinsichtlich Verantwortungsbereitschaft, Einfühlungsvermögen sowie Kooperationsfähikgeit, ein. Mit Konflikten gehen sie konstruktiv sowie lösungsorientiert um.
  • Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden und bewerten Situationen und Formen des Speisens im Hinblick auf deren soziale Bedeutung (z. B. Begegnung mit anderen Menschen). Sie wenden ihre Kenntnisse über Ess- und Tischkultur (z. B. Tisch eindecken und gestalten) situationsgerecht an.
  • Die Schülerinnen und Schüler berücksichtigen passend zu selbst gewählten Ernährungssituationen (z. B. Ernährung für Kinder, Jugendliche, ältere Menschen) die Grundsätze einer ausgewogenen Ernährung.
  • Sie bewerten die Auswirkungen, die die unterschiedlichen Ernährungsformen, der Verarbeitungsgrad von Lebensmitteln bzw. Gerichten, der Verzehr von verdorbenen bzw. mit Schadstoffen belasteten Lebensmitteln auf die Gesundheit haben können, um ihre eigenen Essgewohnheiten kritisch zu reflektieren und sich daran begründet zu orientieren.
  • Die Schülerinnen und Schüler berücksichtigen beim Auswählen, Beschaffen, Verarbeiten und Bevorraten von Lebensmitteln vielfältige Aspekte der Nachhaltigkeit und der Wirtschaftlichkeit.
  • Sie beachten beim Einsatz technischer Geräte im Haushalt Maßnahmen zu Sicherheit und Umweltschutz, um Unfallgefahren zu vermeiden und Ressourcen zu schonen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erstellen selbständig umfangreiche Arbeitspläne, verteilen dabei die Arbeiten sinnvoll, gestalten und bewerten Arbeitsplätze nach ergonomischen, rationellen und unfallverhütenden Gesichtspunkten.
  • Innerhalb ihrer vielfältigen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten bereiten sie weitgehend selbständig unterschiedliche Speisenfolgen und Getränke unter Anwendung geeigneter Arbeitstechniken und Garverfahren hygienisch und fachgerecht zu, präsentieren diese dem Anlass entsprechend und pflegen eine ansprechende Ess- und Tischkultur.
  • Sie bearbeiten komplexe Aufgaben bei Projekten in Kooperation mit dem Fach Wirtschaft und Beruf sowie mit anderen Fächern.
  • Sie übertragen einzelne Arbeitsvorgänge oder Arbeitsverfahren, die sie bei einer Betriebserkundung beobachten, in den Fachunterricht bzw. sie vergleichen Arbeitsprozesse und Arbeitstechniken aus dem Fachunterricht mit den bei der Betriebserkundung beobachteten Tätigkeiten.
  • Sie überprüfen ihre Eignung für einen hauswirtschaftlichen bzw. sozialen Beruf, indem sie ihre dokumentierten Beobachtungen und Erfahrungen aus dem Betriebspraktikum mit den Anforderungen dieser Berufe vergleichen, um gezielte Überlegungen zur eigenen Berufswahl anzustellen.
  • Sie nutzen digitale Medien unter Berücksichtigung sicherheitsrelevanter Aspekte, wie Daten- und Virenschutz.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Ethik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre persönlichen Vorstellungen von einem glücklichen Leben und erkennen, dass sie altersbedingt immer mehr für ihr persönliches Glück verantwortlich sind.
  • Sie gestalten ihre altersbedingt größer werdenden Freiräume (z. B. Mode, Jugendkultur) selbstbestimmt und verantwortungsbewusst und setzen sich mit ihren Möglichkeiten und Grenzen (z. B. in Bezug auf ihre berufliche Zukunft und im Umgang mit Autoritäten) auseinander.
  • Die Schülerinnen und Schüler überprüfen eigene Wertentscheidungen und die anderer.
  • Auf der Grundlage von Beispielen aus ihrer Lebenswelt und selbständig erschlossenen Informationen zeigen sie Bewusstsein für den Nutzen und die Gefahren des Konsumverhaltens und gehen mit Konsumgütern verantwortungsbewusst um.
  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen die Bedeutung verschiedener Formen zwischenmenschlicher Beziehungen (z. B. im Zusammenhang mit Liebe, Sexualität und Partnerschaft) und gehen verantwortungsbewusst mit der eigenen Sexualität um.
  • Sie setzen sich mit den Bedingungen gelingender Partnerschaft auseinander und sind sich der besonderen Bedeutung von Verantwortung, Vertrauen und Respekt bewusst.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Evangelische Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben das Leben und Wirken Martin Luthers sowie seine Einsichten zu Gott und Mensch. Sie zeigen Gemeinsamkeiten und Unterschiede christlicher Konfessionen auf und erklären ökumenisches Leben an konkreten Beispielen.
  • Sie deuten die biblischen Schöpfungsgeschichten als Glaubenszeugnisse und leiten daraus wichtige Aussagen über den Menschen sowie über seinen Umgang mit Umwelt und Mitgeschöpfen ab.
  • Sie differenzieren eigene, gesellschaftliche und christliche Vorstellungen von Partnerschaft, Beziehung und verantwortlicher Sexualität und setzen diese in Bezug zu ihrem eigenen Leben. Sie reflektieren und kommunizieren ihre Wünsche, Hoffnungen und Ängste bezüglich Partnerschaft und Liebe.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern Positionen einer christlichen Sichtweise im Blick auf Wert und Sinn von Arbeit und Leistung sowie von Freizeit und Erholung. In der Auseinandersetzung damit entwickeln sie Perspektiven für einen eigenen, sinnvollen Umgang mit ihrer Zeit.
  • Sie erläutern und reflektieren, wie christlicher Glaube vor Ort sowie in der ökumenischen und weltweiten Christenheit sichtbar und gelebt wird.

Geschichte/Politik/Geographie Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich topographisch und naturräumlich in Nordamerika auf der Grundlage eines vertieften Kartenverständnisses.
  • Sie diskutieren die Entwicklung der USA und vergleichen sie mit einem anderen Industrieland.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Lebensbedingungen Jugendlicher in der Stadt und auf dem Land und setzen sie in Beziehung zu ihren eigenen, um die unterschiedlichen Bedingungen verschiedener Heimaträume zu erfassen und zu diskutieren.
  • Sie beschreiben ausgewählte energetische und ökologische Ressourcen, reflektieren kritisch ihr eigenes Konsumverhalten und orientieren sich dabei am Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung.
  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren und bewerten Grundhaltungen der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus und beurteilen das Scheitern der Weimarer Republik sowie den Aufstieg der NSDAP.
  • Sie zeigen wesentliche Ursachen, den Verlauf und Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf, wobei sie sich des Unrechts und des Leids, das den Opfern des Nationalsozialismus zugefügt wurde, bewusst werden.
  • Sie stellen die freiheitliche demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland in Grundzügen dar und übertragen diese Grundlagen auf aktuelle gesellschaftspolitische Fallbeispiele, auch unter Einbezug ausgewählter parlamentarischer Institutionen.
  • Sie analysieren und beurteilen Ursachen und politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Konsequenzen bewaffneter Konflikte, auch an aktuellen Beispielen, um die Sicherung des Friedens als wichtige Aufgabe zu erkennen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären das Prinzip der Sozialstaatlichkeit als ein wesentliches Merkmal unserer Demokratie und belegen dies mit Beispielen.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Informatik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben selbständig den Aufbau digitaler Informationssysteme und nutzen diese.
  • Sie nutzen weitgehend selbständig grundlegende Funktionsweisen eines Tabellenkalkulationsprogramms.
  • Sie implementieren weitgehend selbständig Anwendungen (einschließlich Ein- und Ausgabe von Daten) in einfachen Entwicklungsumgebungen. Dabei wenden sie die objektorientierte Arbeitsweise an.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Informatik und digitales Gestalten Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler entwickeln objektorientierte Modelle und setzen sie in einer geeigneten Entwicklungsumgebung um. Sie planen und implementieren als Projekt eine Anwendung mit einer objektorientierten Programmiersprache.
  • Sie erstellen und bearbeiten Audio- und Videodateien sowie Computergrafiken, um sie je nach Verwendungszweck passend einzusetzen. Dabei beachten sie grundlegende rechtliche Bestimmungen. Sie verwenden zudem geeignete Werkzeuge zur Einzelbild- und Vektoranimation, um Bewegungsillusionen zu erzeugen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erstellen unter Anwendung eines Bildschirmpräsentationsprogramms (ggf. selbständig ablaufende) Präsentationen. Darüber hinaus beschreiben sie Erkundungen und Geräte im Bereich von Virtual Reality bzw. Augmented Reality.
  • Sie setzen grundlegende Techniken der Webprogrammierung und gestalterische Ziele beim Entwurf eines Designs für eine Webseite ein, um Webseiten zu gestalten. Dabei berücksichtigen sie grundlegende rechtliche Bestimmungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler programmieren Mikroprozessoren und verbinden diese mit Sensoren und Aktoren, um Rechensysteme mit der Umwelt interagieren zu lassen.
  • Sie lösen mithilfe von Hard- und Software eines Roboters Aufgaben und setzen logische Schaltungen ein.
  • Sie setzen sich mit aktuellen Entwicklungen in der digitalisierten Welt auseinander, um diese vor dem technischen sowie ethischen und moralischen Hintergrund zu bewerten.
  • Die Schülerinnen und Schüler bewerten Bestandteile von Rechensystemen anhand von Leistungsmerkmalen und wählen hinsichtlich ihrer Einsatzfelder geeignete Betriebssysteme aus. Darüber hinaus beschreiben sie die Grundlagen von Rechensystemen (z. B. Binärsystem, Von-Neumann-Architektur).
  • Sie setzen Netzwerkkomponenten zielgerichtet ein, um eine gesicherte Kommunikation in einem Datennetz zu ermöglichen. Dabei verwenden sie angemessene Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Einstellungen von Netzwerkkomponenten und Firewalls, Verschlüsselungstechnologien, Schutzprogramme), um Daten vor unerlaubtem Zugriff zu schützen. Die Schülerinnen und Schüler untersuchen bestehende lokale Netzwerke auf eingebundene Komponenten und Geräte und betreiben darin strukturierte Fehlersuche. Zudem verwenden sie situationsbezogen verschiedene Vernetzungstechniken.

Islamischer Unterricht Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erklären die Unterschiede des Rollenverständnisses in Familien-, Ehe-, Gesellschafts-, Berufsleben von Mann und Frau in Koran und Gesellschaft. Sie sind sich der Gefahren und Folgen von Sucht sowie der Möglichkeiten mit dem Umgang von Herausforderungen und Enttäuschungen in Alltagssituationen bewusst.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen, dass Bedeutung, Sinn und Nutzen von Pflichtabgabe (Zakat/zakā) und Almosen (sadaqa) in der religiösen und gesellschaftlichen Verantwortung liegen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass die Botschaften von Propheten für Musliminnen und Muslime heute noch Aktualität besitzen und reflektieren die Frage, wie sie von Musliminnen und Muslimen richtig verstanden und umgesetzt werden können.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Rolle der Propheten im Islam als weise Menschen und zeigen Möglichkeiten weisen Handelns im täglichen Leben auf.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären die historische und theologische Bedeutung von Muhammads Ehen und beschreiben die Rolle wichtiger Persönlichkeiten für die weitere islamische Frühgeschichte.
  • Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden die verschiedenen Textarten des Korans, nehmen wahr, dass es keine allgemein gültige Interpretation des Korans gibt, und unterscheiden die Textgattungen Sīra und Sunna.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären den Einfluss von Herrschaftsstrukturen auf das Leben der Menschen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben wesentliche Glaubensinhalte und religiöse Vorschriften des Judentums.

Katholische Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Jahrgangsstufenmotiv „Sinnorientierung“:
    In der Jahrgangsstufe 8 nehmen die Schülerinnen und Schüler Stellung zu zentralen Lebens- und Berufsfragen und reflektieren erste Überlegungen zu Sinnperspektiven und Zukunft.
  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen sich und andere als einmalig und als von Gott gewollt wahr und verstehen ihre Geschlechtlichkeit als kostbare Gabe. Sie diskutieren Erwartungen und Wünsche im Blick auf Partnerschaft, um zu verstehen, dass Sexualität verantwortungsvoll in einem geschützten Rahmen gelebt werden soll und die Ehe sakramentalen Charakter hat.
  • Sie erschließen an biblischen Texten, dass dieser Gott Interesse an gelingendem Leben hat, und reflektieren dadurch die Vorstellung eines bedingungslos liebenden Gottes.
  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen sich als Suchende wahr, vergleichen unterschiedliche Konzepte zur Entstehung von Welt und Leben, interpretieren die Botschaft biblischer Texte als Orientierungshilfe und entwickeln Haltungen für ihr eigenes Leben.
  • Sie erschließen exemplarische Berufungsgeschichten des Neuen Testaments, stellen an ausgewählten Beispielen dar, wie Menschen die Botschaft Jesu umsetzen, und formulieren darauf aufbauend eine begründete Position zu Jesus Christus.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern, wie menschenverachtende Haltungen und Ideologien zu Rassismus und zu verschiedenen Formen der Diskriminierung von Menschen beitragen. Sie stellen an Beispielen des Antijudaismus und Antisemitismus dar, dass diese mit christlichem Selbstverständnis nicht vereinbar sind, und reflektieren kritisch ihre persönliche Einstellung.

Kunst Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen für Gestaltungsaufgaben, die in Teilaufgaben strukturiert sind, verschiedene bildnerische Techniken und Verfahren der klassischen Moderne, vor allem des Surrealismus, um erweiterte Vorstellungen für vielfältige Bild­ideen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
  • Sie beschreiben und analysieren differenziert und unvoreingenommen visuelle Objekte und ihre Funktion im jeweiligen Kontext (z. B. Intention, Publikum, Markt).
  • Die Schülerinnen und Schüler verwenden die, bei der Auseinandersetzung mit Beispielen der Bildenden Kunst gewonnenen bildnerische Verfahren, Techniken und Medien zur angemessen Lösung der jeweils gestellten Aufgabe. Sie stellen Körper in Bewegung dar und entwerfen Werbung und Produktpräsentationen als Elemente von Kommunikationsdesign.
  • Sie nutzen ein systematisches Grundrepertoire von Analysekriterien zur Erschließung neuer Bereiche von Kunst und Design (z. B. Corporate Design, Kunst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, andere Gattungen) und gewinnen so Anregungen für die eigene Gestaltung.
  • Die Schülerinnen und Schüler wählen aus verschiedenen Präsentationsarten begründet eine geeignete für ihre Werke aus. Im Rahmen der Präsentation erklären sie den Zusammenhang ihrer Gestaltungsabsichten mit den formalen Mitteln (z. B. Größe, Motiv, Komposition und Technik) in angemessener sprachlicher Form.
  • Sie entwickeln im Team wichtige Gesichtspunkte für die Bewertung von Bildern im Hinblick auf die Deutung und wenden sie reflektiert an.

Mathematik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden die Prozentrechnung sicher an, auch bei Berechnungen im betriebswirtschaftlichen Kalkulationsschema. Sie verwenden dabei auch Wachstumsfaktoren und deren Verkettung. Sie stellen Prozentangaben in vielfältigen Schaubildern dar und bewerten die Aussagekraft der Darstellungen. In Situationen mit lebenspraktischem Bezug verwenden sie die Grundaufgaben der Promillerechnung für die Ermittlung des jeweils fehlenden Wertes.
  • Sie beschreiben das Wurzelziehen als Umkehrung des Quadrierens und ermitteln Quadratwurzeln mit dem Taschenrechner. Die Schülerinnen und Schüler quadrieren Zahlen und überschlagen Wurzelwerte.
  • Sie setzen den Zirkel beim Zeichnen von Kreisornamenten und Kreisen angemessen ein und berechnen Näherungswerte zur Kreiszahl π sowie Kreisumfänge und Kreisbögen. Sie beschreiben die Eigenschaften von Zylindern in verschiedenen Darstellungsformen, erstellen Schrägbildskizzen und wechseln zwischen verschiedenen Darstellungsformen.
  • Die Schülerinnen und Schüler berechnen Flächeninhalte von Kreisen, Kreisringen, Kreissektoren und zusammengesetzten Figuren sowie Oberflächeninhalte von Zylindern auch in sach- sowie berufsbezogenen Aufgaben.
  • Sie berechnen Volumina von Zylindern, Kreisringzylindern sowie zusammengesetzten Körpern auch in Sachaufgaben.
  • Sie führen Zufallsexperimente und Laplace-Experimente aus ihrem Lebensumfeld durch, werten sie (auch grafisch) aus, bestimmen relative Häufigkeiten und geben diese in Bruch- und Prozentschreibweise an. Die Schülerinnen und Schüler nutzen Darstellungen zur Interpretation von Gewinnchancen bei einstufigen Zufallsexperimenten und sich verändernden Bedingungen.
  • Sie bilden Terme zu Sachsituationen im Bereich der ganzen Zahlen und geben zu Termen Sachzusammenhänge an. Sie formen Terme (auch mit mehreren Variablen) unter Anwendung sämtlicher Rechengesetze vorteilhaft um und nutzen dies beim Lösen von Gleichungen. Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ihre Lösungen auf Richtigkeit und Gültigkeit.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen lineare Zusammenhänge in Sachsituationen, berechnen fehlende Werte, erstellen Wertetabellen sowie grafische Darstellungen und interpretieren diese. Sie stellen Funktionsgleichungen linearer Zusammenhänge auf, lesen sie an Graphen ab und beschreiben Zusammenhänge zwischen Funktionsgleichungen und Graphen.

Musik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler singen und musizieren altersgemäße Lieder, Sprech- und Musikstücke in verschiedenen Zusammensetzungen (z. B. mit Solo) und nutzen dabei weitgehend selbständig stimmbildnerische Grundfertigkeiten (z. B. hinsichtlich Atmung, Phrasierung).
  • Beim Musizieren im Bereich der Popularmusik wenden sie auf verschiedenen Melodie- und Rhythmusinstrumenten geeignete Spielweisen an.
  • Sie improvisieren mit verschiedenen Instrumenten und ihrer Stimme und reflektieren ihre Ergebnisse.
  • Am Computer erstellen die Schülerinnen und Schüler eigene Musiksequenzen oder einfache Musikstücke.
  • Sie beschreiben Stile aus dem Bereich der Popularmusik, um z. B. Bezüge zwischen Musik, Kultur, Gesellschaft und Politik zu erkennen.
  • Sie nehmen Zusammenhänge zwischen Handlung und Musik in Videoclips differenziert wahr und erläutern ihre Erkenntnisse.
  • Die Schülerinnen und Schüler gestalten einen eigenen kurzen Musikvideoclip und reflektieren ihr Ergebnis hinsichtlich zuvor festgelegter Beobachtungskriterien.
  • Sie wenden ein Repertoire an koordinierten Bewegungen bei der Präsentation von Tänzen aus dem erweiterten Bereich der Popularmusik an.
  • Sie vergleichen Dur- und Molltonleitern sowohl hörend als auch im Notenbild, um charakteristische Eigenschaften der beiden Tongeschlechter zu unterscheiden.
  • Beim Musizieren und Kommunizieren über Musik wenden die Schülerinnen und Schüler Fachvokabular aus dem Bereich Tempo (z. B. allegro, ritardando) an.
  • Sie variieren durch den Einsatz formaler Gestaltungselemente (z. B. Wiederholung) die Reihenfolge von Abschnitten in Musikstücken und reflektieren Wirkungen der entstandenen Ergebnisse.

Natur und Technik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler veranschaulichen Magnetfelder von Stabmagneten sowie stromdurchflossenen Leitern mithilfe von Feldlinienbildern. Sie beschreiben den Aufbau und die Funktion von Elektromagneten und ‑motoren, benennen technische Geräte, in denen diese Erfindungen zum Einsatz kommen und bewerten deren Einsatz im Alltag.
  • Sie beschreiben, wie man Induktionsspannung erzeugt (z. B. mittels eines Fahrraddynamos). Mit diesem Wissen erklären sie die Funktionsweisen von Generatoren und Transformatoren.
  • Sie leiten das Prinzip der Energieerhaltung aus Energieumwandlungen zu Vorgängen aus Alltag (z. B. Hüpfball) und Technik (z. B. Kraftwerke) ab.
  • Die Schülerinnen und Schüler bewerten den Einsatz verschiedener Elektrogeräte. Sie berechnen die benötigte elektrische Energie dieser Geräte bzw. vergleichen die Wirkungsgrade der eingesetzten Kraftwerke, um einfache Kostenrechnungen anzustellen und Möglichkeiten zu entwickeln, aktiv zum Energiesparen beizutragen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben chemische Reaktionen als Stoffumwandlungen. Sie unterscheiden Reaktionen, bei denen Energie zugeführt (endotherm) werden muss, und Reaktionen, bei denen Energie an die Umgebung abgegeben wird (exotherm).
  • Sie beschreiben die Bedeutung (z. B. zur Lebensmittelherstellung) von Bakterien und Pilzen für den Menschen und den Stoffkreislauf. Dazu vergleichen sie den Bau und Stoffwechsel von Bakterien und Pilzen.
  • Ausgehend von der Betrachtung ausgewählter Infektionskrankheiten beschreiben die Schülerinnen und Schüler vorbeugende Maßnahmen und körpereigene Abwehrreaktionen zum Schutz vor Erkrankung.
  • Sie setzen sich kritisch mit dem eigenen Konsumverhalten und dem ihres Umfeldes auseinander, begründen gesundheitsfördernde Verhaltensweisen und sind sich der Gefahren durch Genussmittel und Drogen bewusst.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Phasen des weiblichen Zyklus und der Embryonalentwicklung. Sie bewerten Methoden der Empfängnisverhütung hinsichtlich Sicherheit, Risiken und Infektionsschutz.
  • Sie beschreiben Aufbau und Aufgaben des Ohrs sowie Maßnahmen zu dessen Gesunderhaltung. Dazu nutzen sie die erworbenen Kenntnisse zur Akustik.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Veränderungen des Ladungszustandes eines Atoms durch Abgabe oder Aufnahme von Elektronen als Grundlage für die Verbindung von Stoffen (Ionenbindungen, z. B. Kochsalz – NaCl, Verbindung zwischen Natrium und Chlor).
  • Ausgehend von Beispielen aus ihrer Umgebung erläutern sie Wirkung und Eigenschaften von Säuren und Laugen. Beim Experimentieren handeln sie nach vorgegebenen Sicherheitsrichtlinien.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Verwendung und Eigenschaften von Salzen. Sie erläutern die Bildung von Kochsalz durch Neutralisation. Dabei verwenden sie Wort- und Formelgleichungen. Sie beschreiben weitere Salze und weisen den Metallanteil von Salzen qualitativ nach.

Orthodoxe Religionslehre Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler zeigen auf, wie der Hl. Geist nach christlichem Verständnis wirkt und sich in der Welt offenbart.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Schöpfung Gottes als lebensschaffenden Akt, an dem sich der Mensch durch verantwortliches Handeln beteiligen kann.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihren eigenen Selbstfindungsprozess im Licht christlicher Vorbilder sowie gesellschaftlicher Angebote und Maßstäbe.
  • Die Schülerinnen und Schüler erschließen exemplarisch das Leben und Wirken der Kirchenväter und erkennen deren Bedeutung für das orthodoxe Glaubensleben.
  • Die Schülerinnen und Schüler vergleichen das Glaubensleben der verschiedenen christlichen Konfessionen und erkunden Möglichkeiten der Begegnung.

Sport Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler berücksichtigen den Zusammenhang zwischen Energiebereitstellung und Belastungsintensität bei sportlichen Aktivitäten und wenden Grundkenntnisse über die Muskulatur und deren funktionelles Training an (z. B. gesundheitsorientierte Kräftigung der Muskulatur in verschiedenen Variationen).
  • Die Schülerinnen und Schüler verfolgen ausdauernd und leistungsbereit selbst gesteckte Ziele, reflektieren ihr eigenes Verhalten und das ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler und berücksichtigen dabei Strategien zur Vermeidung von Konflikten.
  • In der Schule und im Freien verhalten sich die Schülerinnen und Schüler rücksichtsvoll und vermeiden unnötige Umweltbelastungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erweitern zunehmend systematisch ihre individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den verschiedenen Bereichen der Leichtathletik (z. B. Schritt-Weitsprung, Standstoß beim Kugelstoß).
  • Sie bewältigen die Gesamtkoordination von mindestens zwei Schwimmarten, wenden einfache Techniken des Wasserballspiels an, setzen Basiselemente des Wasserspringens um und setzen Rettungshilfen unter Anleitung fachgerecht ein.
  • Im Basketball und Volleyball wenden die Schülerinnen und Schüler spezifische Techniken in spielnahen Situationen an (z. B. Korbleger, Angabe von unten) und zeigen einfache individualtaktische und gruppentaktische Maßnahmen )z. B. Give and Go, Annahme).
  • Sie gestalten und präsentieren Bewegungen und Bewegungskombinationen an verschiedenen Turngeräten mit Partnerin bzw. Partner oder in der Gruppe und demonstrieren eine mindestens dreiteilige Übungsverbindung an einem Gerät.
  • Die Schülerinnen und Schüler verbinden Schritte aus der Fitnessgymnastik mit Armbewegungen und choreografischen Elementen zu Kombinationen. Schülerinnen erarbeiten zudem systematisch einen in Teilen selbst gestalteten Tanz und präsentieren ihn.
Förderschulspezifische
                ErgänzungFörderschulspezif. Ergänzung

Technik Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren ausgewählte Aspekte eines technischen Problems bzw. eine Aufgabenstellung selbständig anhand einer Situationsbeschreibung oder eines Szenarios.
  • Sie konstruieren (Planung, Konzeption, Entwurf, Ausarbeitung) ein einfaches Werkstück unter Einbezug von Informationen aus verschiedenen Quellen (z. B. Internet), erkennen zugrunde liegende technische Prinzipien (z. B. Hebelgesetz) und wählen geeignete Fertigungsverfahren (z. B. lösbare und unlösbare Materialverbindungen) aus.
  • Sie planen die mit der Produktion einhergehenden Arbeiten (z. B. technische Zeichnungen) und bereiten die Fertigung selbständig vor (z. B. Werkzeuge auswählen, Tischbohrmaschine rüsten).
  • Die Schülerinnen und Schüler fertigen ein einfaches Werkstück nach ihrem individuellen Arbeitsplan unter Berücksichtigung der Bestimmungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie vorgegebener Kriterien (z. B. Zeitvorgabe).
  • Sie bewerten ihr hergestelltes Werkstück sowie den zugrunde liegenden Planungsprozess und entwickeln Ideen zur Optimierung des Herstellungsprozesses.
  • Sie setzen Textverarbeitungs-, und Präsentationsprogramme als kreative Werkzeuge zur Planung und Konstruktion sowie zur Dokumentation und Präsentation ihrer Arbeit ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen digitale Medien unter Berücksichtigung sicherheitsrelevanter und rechtlicher Aspekte (z. B. Virenschutz).
  • Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ihre Eignung für einen gewerblich-technischen Beruf, indem sie ihre dokumentierten Beobachtungen und Erfahrungen aus dem Betriebspraktikum mit den Anforderungen dieser Berufe vergleichen, um gezielte Überlegungen zur eigenen Berufswahl anzustellen.
  • Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten komplexe Aufgaben bei Projekten in Kooperation mit dem Fach Wirtschaft und Beruf sowie mit anderen Fächern.
  • Sie übertragen einzelne Arbeitsvorgänge oder Fertigungsverfahren, die sie bei einer Betriebserkundung beobachten, in den Fachunterricht bzw. sie vergleichen Tätigkeiten aus dem Fachunterricht mit den bei einer Betriebserkundung beobachteten.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Wirtschaft und Beruf Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten komplexe Aufgaben im Projekt. Dabei wenden sie die Leittextmethode selbständig an.
  • Sie dokumentieren und reflektieren den eigenen Berufswahlprozess selbständig.
  • Ihre persönlichen Voraussetzungen vergleichen sie mit Anforderungen verschiedener Berufe und bewerten ihren bisherigen Berufswahlprozess kritisch.
  • Das eigene Betriebspraktikum bereiten sie inhaltlich und organisatorisch vor, führen dieses durch und präsentieren ihre gewonnenen Erfahrungen.
  • Anhand der Erfahrungen aus dem Betriebspraktikum überprüfen sie ihre persönliche Berufswahl kritisch.
  • Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden betrieblichen Grundfunktionen und Geschäftsprozesse, indem sie selbständig Betriebe im regionalen Umfeld erkunden. Dabei überprüfen und beurteilen sie weitere Aspekte im Betrieb.
  • Beim Planen und Organisieren eines eigenen Marktes wenden sie ihr marktwirtschaftliches Grundwissen an und bewerten den Erfolg ihrer Geschäftstätigkeit.
  • Sie unterscheiden verschiedene Formen von Entlohnung und benennen die gesetzlichen Abgaben. Sie recherchieren rechtliche Vorgaben und Rahmenbedingungen von Lohn und verstehen die Lohn- und Gehaltsabrechnung.
  • Die rechtlichen Rahmenbedingungen, die für das Betriebspraktikum gelten, halten sie ein, nachdem sie sich im Vorfeld des Betriebspraktikums damit auseinandergesetzt haben.
  • Um den Einsatz von Technik und dessen Auswirkungen auf Arbeitsprozesse und Qualifikationsanforderungen im Betrieb zu beurteilen, wenden sie die Erkundungstechniken bei Betriebserkundungen und im Betriebspraktikum an. Dabei wägen sie Vor- und Nachteile des Technikeinsatzes gegeneinander ab.
  • Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden verschiedene Produktionsweisen und ‑verfahren, die sie bei Betriebserkundungen, im Betriebspraktikum und bei der Projektarbeit kennenlernen.
  • Bei Betriebserkundungen, im Betriebspraktikum und in der Projektarbeit halten sie die Maßnahmen zum Arbeitsschutz und zur Arbeitssicherheit ein.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Wirtschaft und Kommunikation Abschnitt zur PDF-Sammlung hinzufügen

  • Die Schülerinnen und Schüler erstellen selbständig und situationsgerecht für private, schulische und berufliche Zwecke Schriftstücke, Druckerzeugnisse und Präsentationen, z. B. Projektmappe, Praktikumsdokumentation. Sie fertigen diese unter Einbezug wesentlicher Gestaltungsgrundsätze und Normen an. Für die dafür notwendigen Arbeitsschritte wenden sie Funktionen aus verschiedenen Programmen sicher und rationell an.
  • Sie halten kurze Präsentationen zu Arbeitsergebnissen und eigenen Erfahrungsbereichen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Präsentationstechniken weitgehend frei. Dabei sammeln sie erste Erfahrungen im Auftreten vor teilweise unbekanntem Publikum (z. B. im Projekt).
  • Für private, schulische und berufliche Zwecke (z. B. Taschengeldverwaltung, Kostenberechnung) erstellen sie einfache Auflistungen und Berechnungen und stellen diese grafisch übersichtlich dar.
  • Unter Beachtung sicherheitsrelevanter Aspekte (z. B. Datenschutz und ‑sicherheit) nutzen sie Medien im privaten, schulischen und beruflichen Umfeld sicher. Sie verwalten Dateien selbständig in eigenen Ordnerstrukturen.
  • Die Schülerinnen und Schüler wählen selbständig und zielorientiert Internetangebote aus und nutzen diese kritisch und verantwortungsbewusst. Auf der Grundlage ihres Wissens um die vielfältigen Gefahren des Internets, wenden sie geeignete Schutzmaßnahmen an und beziehen dabei weitere internetfähige Medien und Kommunikationsmittel mit ein (z. B. mobile Endgeräte).
  • Sie planen und organisieren effektiv und zunehmend rationell Inhalte und Arbeitsabläufe. Dabei nutzen sie verschiedene Strategien und Werkzeuge (z. B. Mindmapping, Internetangebote) und reflektieren stets ihre Ergebnisse und Vorgehensweisen.
  • Im privaten, schulischen und beruflichen Umfeld wenden sie das 10-Finger-Tastschreiben für die Texteingabe sicher, rationell und in angemessener Schreibgeschwindigkeit von mindestens 130 Anschlägen pro Minute an. Sie erfassen Texte fehlerfrei unter Einbezug weiterer einschlägiger Regeln und Normen zu Ziffern, Zahlen und Zeichen (z. B. Anschriftfeld, Geldbetrag).
  • Sie kommunizieren im privaten Bereich situationsgerecht in mündlicher Form (z. B. Telefongespräch) sowie in schriftlicher Form per E-Mail und Brief nach DIN 5008 (z. B. Bewerbungsanschreiben, Anfrage). Dabei wenden sie einschlägige Regeln und Normen sicher an.
  • Sie überprüfen ihre Eignung für einen kaufmännisch-verwaltungstechnischen Beruf, indem sie ihre dokumentierten Beobachtungen und Erfahrungen aus dem Betriebspraktikum mit den Anforderungen dieser Berufe vergleichen, um gezielte Überlegungen zur eigenen Berufswahl anzustellen.
  • Sie wenden buchhalterische Fachbegriffe (z. B. Einnahmen, Ausgaben) und die Regeln zur ordnungsgemäßen Buchführung (z. B. Klarheit, Vollständigkeit) bei der Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben sicher an.
  • Sie bearbeiten komplexe Aufgaben bei Projekten in Kooperation mit dem Fach Wirtschaft und Beruf sowie mit anderen Fächern.
  • Sie übertragen einzelne Arbeitsvorgänge oder Arbeitsverfahren, die sie bei einer Betriebserkundung beobachten, in den Fachunterricht bzw. sie vergleichen Tätigkeiten aus dem Fachunterricht mit den bei einer Betriebserkundung beobachteten.