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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Erläuterung

ER 1/2 LB 4

Kinder bringen unterschiedliche Erfahrungen zu den Festen im Kirchenjahr – vor allem zu Weihnachten und Ostern - aus ihrem häuslichen Umfeld und dem Kindergarten mit.

Die christliche Bedeutung der Feste und der Bezug zu den biblischen Geschichten sind zunehmend weniger präsent.

Der erlebte Jahreskreis, der in den ersten beiden Schuljahren eine wichtige Rolle spielt, verbindet sich mit dem Ablauf des Kirchenjahres. Ein gemeinsames Nachdenken über die Bedeutung von Festen und Festzeiten für Menschen in ihrem Lebensalltag und für das Miteinander hat seinen Raum. Anknüpfend an ihre Erfahrungen lernen die Kinder Gestaltungsmöglichkeiten der Feste wie z. B. Rituale, Andachten… kennen. Sie entdecken in den biblischen Geschichten von Weihnachten und Ostern die Zusage von der Nähe Gottes.

Im Zusammenhang mit Erntedank rücken die Gaben des Lebens als gute Gaben Gottes ins Blickfeld. In der 3. und 4.Jahrgangsstufe werden Pfingsten und das Reformationsfest thematisiert.

Die Gestaltung der christlichen Feste und die Rhythmisierung durch das Kirchenjahr sind prägende Faktoren gelebten Glaubens. Diese Ausdrucksformen des christlichen Glaubens wahrzunehmen, sie zu beschreiben und aktiv mit zu gestalten, ermöglicht den Kindern einen Zugang zu bedeutsamen Inhalten und zur Teilhabe an der christlichen Gemeinschaft.


Zuordnung zum Lehrplan


Ergänzende Informationen sind nicht Bestandteil des Lehrplans.