Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- beschreiben die Notwendigkeit der Aufnahme internationaler Handelsbeziehungen und setzen sich kritisch mit deren Auswirkungen für die relevanten Anspruchsgruppen des Unternehmens sowie der Volkswirtschaft auseinander.
- wählen entsprechend der betrieblichen Situation Ausprägungsmöglichkeiten der Internationalisierung des Unternehmens aus, um in den internationalen Markt einzutreten und diesen zu bearbeiten.
- planen selbständig den Internationalisierungsprozess und entscheiden sich begründet für eine Markteintritts- und Marktbearbeitungsstrategie.
- wägen mögliche unternehmerische Problemstellungen, die auf ausländischen Märkten auftreten können, ab, unterbreiten Lösungsvorschläge und reflektieren deren Wirksamkeit.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Motive für die Internationalisierung (betriebswirtschaftliche Perspektive: absatz-, kosten- und beschaffungsorientierte Motive; volkswirtschaftliche Perspektive: Nichtverfügbarkeit von Gütern); externe und interne Anspruchsgruppen
- Dimensionen der Internationalisierung, u. a. Tochtergesellschaft, Joint Venture, Vertragsfertigung, Lizenz und direkter Export
- Notwendigkeit einer Compliancekultur im Rahmen der Internationalisierung