Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Vergleichsansicht

Vergleichsauswahl 2

Deutsch 5

D5 Entwicklungsbezogene Kompetenzen

Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines fünfjährigen Lernprozesses. Die Auswahl der angestrebten Kompetenzen trifft die Lehrkraft in pädagogischer Verantwortung auf der Basis der ermittelten Lernausgangslage sowie des individuellen Förderbedarfs der einzelnen Schülerin bzw. des einzelnen Schülers. Die Kompetenzen werden vernetzt mit den Kompetenzerwartungen aus dem LehrplanPLUS der Mittelschule im Unterricht angebahnt.

D5 Motorik und Wahrnehmung

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • richten die auditive Aufmerksamkeit bewusst und über einen zunehmend längeren Zeitraum auf gesprochene Sprache, um relevante Informationen zu entnehmen.
  • erkennen eine korrekte Stift- und Körperhaltung und nutzen individuelle Markierungen und Hilfestellungen, um übersichtlich und optisch ansprechend zu schreiben.
  • nehmen beim Lesen und Schreiben selbständig eine eingeübte, günstige Körper- und Sitzhaltung ein und strukturieren den eigenen Arbeitsplatz übersichtlich.

D5 Denken und Lernstrategien

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • reflektieren selbständig ihr eigenes Sprachverstehen und fragen bei Unklarheiten und Nichtverstehen gezielt nach, um Missverständnisse zu vermeiden. Dabei nutzen sie Formulierungshilfen und halten Gesprächsregeln ein.
  • präsentieren und reflektieren weitgehend selbständig ihren Lernprozess. Sie begründen ihre Meinung und formulieren mithilfe von Strukturierungs- und Formulierungshilfen Beobachtungen und Vermutungen.
  • nutzen selbständig Lesestrategien, um unbekannten und komplexen Lesetexten Informationen zu entnehmen. Sie deuten mithilfe der Lehrkraft literarische Texte und sprachliche Mittel und nutzen dabei Formulierungshilfen.
  • bewerten eigene sprachliche Leistungen kriteriengeleitet und selbständig. Sie entwickeln Beurteilungsmaßstäbe, um Aufgaben, Situationen und Zusammenhänge kriterienorientiert einzuschätzen.

D5 Kommunikation und Sprache

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • folgen einem zunehmend längeren mündlich angebotenen Vortrag und entnehmen die Kernaussagen des Gesagten. Sie nutzen sprachlich angepasste Texte mit vorab geklärtem Wortschatz.
  • verwenden in automatisierter Form Gesprächsrituale (z. B. sich gegenseitig namentlich begrüßen, verabschieden, mit Namen aufrufen, die Sprecherrolle mit entsprechender Verbalisierung weitergeben), um alle Schülerinnen und Schüler in Gesprächen und Diskussionen einzubinden.
  • wenden körpersprachliche Mittel, wie z. B. Kopfnicken, Kopfschütteln, Schulterzucken sowie Mimik und Gestik, bewusst und situationsangemessen an. Sie beachten dabei, dass z. B. eine nachlässige Körperhaltung und Abwenden des Kopfes von Mitmenschen als Desinteresse, Müdigkeit oder Traurigkeit gedeutet werden kann. Sie vermeiden Missverständnisse oder Irritationen, die sich aus nonkonventionellen Gesten oder Köperhaltungen ergeben können.

D5 Emotionen und soziales Handeln

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bringen eigene Anliegen gestaltend in den Unterrichtsalltag ein, begründen die eigene Meinung mit nachvollziehbaren Argumenten und akzeptieren die Haltungen anderer.
  • beschreiben Gefühle und Befindlichkeiten literarischer Charaktere, indem sie sich durch szenische Spiele in andere Rollen hineinversetzen und ihr Sprechen und Schreiben unter Zuhilfenahme sprachlicher Modelle adäquat anpassen.
  • arbeiten kooperativ und zielstrebig mit anderen zusammen und präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum weitgehend selbständig mithilfe von Formulierungs- und Strukturierungshilfen.
  • bewerten nach vorgegebenen und selbst festgelegten Kriterien eigene und fremde Arbeitsergebnisse.
  • besprechen Konflikte konstruktiv, schließen Kompromisse und wenden in der Regel selbständig Strategien zu einer sinnvollen Konfliktlösung an.
  • wenden Umgangsformen sicher und eigenständig an, indem sie andere in angemessener Form grüßen, gebräuchliche Höflichkeitsformen und einen situations- und adressatenangemessenen Umgangston verwenden.
  • halten im Gespräch zunehmend Blickkontakt mit der Gesprächspartnerin bzw. dem Gesprächspartner und wahren je nach Situation eine angemessene Distanz. Sie beachten die Reaktionen ihres Gegenübers und reflektieren ihr Kontaktverhalten.

D5 1.1 Verstehend zuhören

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • zeigen ihre Aufmerksamkeit in Zuhörsituationen durch Rückmeldungen und Nachfragen.
  • formulieren zu gesprochenen Texten unter Anleitung einfache Verständnisfragen.
  • folgen Inhalten aus Hörmedien (z. B. kleine Erzählungen, Fabeln) und geben das Gehörte in eigenen Worten wieder.

D5 1.2 Zu und vor anderen sprechen

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erzählen zusammenhängend und lebendig (z. B. im Gesprächskreis), berichten strukturiert, themen- sowie adressatenbezogen und begründen ihre Meinungen (z. B. Gruppenberichte, Kurzreferate).
  • unterstützen kurze Vorträge (z. B. erlernte Gedichte, Sachthemen) durch den bewussten Einsatz von Körpersprache (z. B. Gestik, Mimik).
  • reflektieren kriteriengeleitet einen Vortrag im Hinblick auf Inhalt und Körpersprache.

D5 1.3 Mit anderen sprechen

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • wenden erarbeitete Gesprächsregeln und Höflichkeitsformen an.
  • setzen sich konstruktiv mit Beiträgen anderer auseinander, indem sie gezielt nachfragen, Rückmeldungen geben, einen eigenen Standpunkt finden und ihre Meinung begründen.
  • nehmen aktiv an Gesprächen teil (z. B. Gesprächskreis).
  • klären Anliegen einvernehmlich und lösen Konflikte verbal angemessen.
  • führen mit der Lehrkraft und in Kleingruppen Lerngespräche über ihren Lernstand und Lernfortschritt.

D5 1.4 Szenisch spielen

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • stellen Situationen und fiktive Erlebnisse szenisch dar, indem sie sich in unterschiedliche Rollen einfühlen und gestaltend sprechen. Dabei setzen sie deutliche Artikulation und angemessenes Sprechtempo (z. B. Pausen) ein.
  • beschreiben aus der Beobachtung die Wirkung des Spiels anderer (z. B. Stimme, Gestik) auf das Publikum.
  • adaptieren kurze Szenen (z. B. Filmausschnitte, Märchen, Fabeln) und stellen Figuren und Charaktere dar.

D5 2.1 Lesetechniken und -strategien anwenden

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erfassen Wörter und Satzteile, beherrschen den Zeilenübergang und lesen in angemessenem Tempo.
  • lesen Texte unter Anleitung sinnbetont vor und beachten Sätze und Satzteile als Sinneinheiten (z. B. für Rhythmik, wörtliche Rede).
  • erfassen altersgemäße kontinuierliche und diskontinuierliche Texte mithilfe einfacher Lese- und Texterschließungsstrategien (z. B. Fragen formulieren, Schlüsselwörter unterstreichen, unbekannte Wörter nachschlagen).
  • formulieren Leseerwartungen an pragmatische sowie literarische Texte und nutzen ihre Textsortenkenntnis.
  • begründen und überdenken ihre Lesevorlieben (z. B. im Rahmen einer Buchvorstellung).

D5 2.2 Literarische Texte verstehen und nutzen

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erschließen kindgerechte Texte, indem sie den Handlungsverlauf in eigenen Worten wiedergeben sowie eigene Assoziationen und Erwartungen an das weitere Geschehen formulieren.
  • nutzen zur Deutung sprachliche Gestaltungsmittel (z. B. Metapher) sowie Verstehensoperationen (z. B. Gegensätze suchen) und verwenden Fachbegriffe (z. B. Strophe, Vers).
  • skizzieren literarische Figuren und Charaktere, um Motive und Beziehungen zu deuten.
  • unterscheiden epische Kleinformen wie Märchen und Fabel sowie Erzähltext und Gedicht anhand erarbeiteter Kriterien.
  • erfassen Inhalt und Gehalt eines Kinderbuchs, indem sie Handlungsmotive und Figurenkonstellation sowie zentrale Ereignisse aufzeigen (z. B. Tagebucheintrag, Dialog, Blog).

D5 2.3 Pragmatische Texte verstehen und nutzen

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • entnehmen anhand von Leitfragen Informationen aus kindgerechten pragmatischen Texten unterschiedlicher Medien und nutzen angeleitet ihr Vorwissen.
  • erschließen zentrale Textaussagen, indem sie wesentliche Inhalte von Abschnitten erfassen.
  • unterscheiden angeleitet Textsorten (Informations- und Appelltexte) nach Form und Funktion und werten kontinuierliche und diskontinuierliche Texte aus (z. B. kindgerechte Sachbücher, einfache Schaubilder).
  • orientieren sich bei Recherchen an Inhaltsverzeichnissen und bewerten angeleitet den Informationsgehalt unterschiedlicher Quellen (z. B. kindgerechte Sachbücher, Internetartikel).

D5 2.4 Weitere Medien verstehen und nutzen

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • erfassen angeleitet die Absicht einfacher medialer Formen (z. B. Werbeanzeigen in Kinderzeitschriften).
  • erkennen die Vermischung von Realität und Fiktion in medialen Darstellungen anhand des Verhaltens der Protagonistinnen und Protagonisten (z. B. in Kinderserien oder Hörspielen).
  • erkennen und werten angeleitet sprachliche und nichtsprachliche Darstellungsmittel unterschiedlicher Print- und Hörmedien und nutzen diese für eigene kurze Produktionen.
  • wählen Print- und Hörmedien (z. B. aus Bibliotheken) begründet aus und nutzen sie zur anregenden und genussvollen Freizeitgestaltung.
  • reflektieren ihren Medienkonsum und seine Folgen (z. B. anhand eines Fernsehprotokolls) und entwickeln so ein Bewusstsein für den sinnvollen Konsum.
  • verwenden bei der digitalen Kommunikation (z. B. Kurznachrichten) eine angemessene, medienspezifische Sprache und beachten die allgemeinen Persönlichkeitsrechte von Kommunikationspartnerinnen und Kommunikationspartnern.

D5 3.1 Über Schreibfertigkeiten bzw. -fähigkeiten verfügen

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • schreiben in gut lesbarer Handschrift in einer angemessenen Geschwindigkeit und verwenden auch Druckbuchstaben (z. B. beim Beschriften von Skizzen und Diagrammen).
  • erkennen eine korrekte Körper- und Stifthaltung und korrigieren sich angeleitet.
  • nutzen angeleitet Möglichkeiten, um Texte übersichtlich und optisch ansprechend zu gestalten (z. B. auf der Heftseite, bei Briefen, bei Plakaten).
  • erstellen elektronische Textdokumente und verwenden zur optisch ansprechenden Darstellung einfache Formatierungsmöglichkeiten (z. B. Textausrichtung, Schriftgestaltung, Absätze).
  • füllen einfache, schulbezogene Formulare angeleitet aus (z. B. Bibliotheksausweis).
  • erkennen anhand von Textvorbildern grundlegende Strukturen und Gestaltungsmittel von erzählenden, informierenden, appellierenden und argumentierenden Texten und nutzen diese für das Verfassen eigener Texte.

D5 3.2 Texte planen und schreiben

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • nutzen vor dem Schreiben angeleitet Methoden zur Sammlung und Ordnung von Schreibideen (z. B. Cluster) und erstellen einfache Schreibpläne (z. B. Stichwortketten).
  • erzählen erfundene oder erlebte Ereignisse anschaulich und zusammenhängend. Sie setzen dabei grundlegende Mittel des erzählenden Schreibens (z. B. Darstellung von Gedanken und Gefühlen, sprachliche Markierung des Ereignisses) nach einer einfachen Geschichtengrammatik (Ausgangssituation, Komplikation, Auflösung) ein.
  • nutzen angeleitet kreative und produktive Schreibformen für eigene Erzähltexte (z. B. Schreiben nach Sinneseindrücken, Fortsetzungsgeschichten) und kennen textartenspezifische Schreibstrategien (z. B. sprachliche Mittel der Beschreibung).
  • beschreiben beobachtete Vorgänge, berichten von überschaubaren Geschehnissen und setzen grundlegende Mittel des informierenden Schreibens ein (z. B. sachbezogene Formulierung).
  • bringen ihre Meinungen oder ihre Anliegen auf der geeigneten Sprachebene (sachliche, adressatenbezogene Sprache) begründet zum Ausdruck und wählen dabei eine situationsangemessene Form (z. B. Brief, E‑Mail).

D5 3.3 Texte überarbeiten

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • überprüfen fremde Texte nach einfachen Kriterien (z. B. mithilfe der sogenannten Textlupe). Bei Rückmeldungen an Mitschülerinnen und Mitschüler achten sie auf einen respektvollen Umgang miteinander.
  • überarbeiten eigene Texte nach einfachen, vorgegebenen Kriterien (z. B. Checklisten) und wenden zur rechtschriftlichen und sprachlichen Überprüfung grundlegende Strategien an (z. B. Umstellprobe, Rechtschreibstrategien).
  • nutzen angeleitet einfache Nachschlagewerke zur fehlerfreien Gestaltung von Texten.
  • reflektieren angeleitet den Schreibprozess (z. B. in Lerntagebüchern), um eigene Lernwege zu optimieren.

D5 4.1 Sprachliche Verständigung untersuchen und reflektieren

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • verstehen und verwenden angeleitet gebräuchliche Begriffe aus schulischen Fachsprachen (z. B. in Texten aus Sachfächern).
  • unterscheiden zwischen Standard- und Umgangssprache.
  • stellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen einzelnen Fremdwörtern (z. B. aus den Erstsprachen der Schülerinnen und Schüler) und ihren deutschen Entsprechung fest, um ihre Sprachhandlungsfähigkeit zu erweitern.
  • erkennen einfache sprachliche Bilder in ihrer übertragenen Bedeutung (z. B. in literarischen Texten) und können diese im eigenen Sprachhandeln situationsbedingt anwenden.
  • analysieren Texte und weitere Medien, auch digitale Formate, im Hinblick auf die Verwendung unterschiedlicher Wortarten und beurteilen deren Wirkung.

D5 4.2 Sprachliche Strukturen untersuchen und reflektieren

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • unterscheiden Wortbestandteile (z. B. Laut, Buchstabe, Silbe) und verwenden sie zur funktionalen sprachlichen Äußerung.
  • ordnen Wörter nach ihrer Bedeutung (z. B. Wortfelder), auch mithilfe von Paraphrasen oder Wörterbuch und Synonymwörterbuch, und beurteilen ihren Gebrauch in realen und spielerischen Situationen.
  • nutzen Wortbildungsmöglichkeiten und ‑elemente beim Schreiben von Texten und benennen sie mit den entsprechenden Fachbegriffen (z. B. Grund- und Bestimmungswort, Vor- und Nachsilbe).
  • erkennen und benennen Wörter unterschiedlicher Wortarten (z. B. Nomen, Verben, Adjektive, Artikel, Personal- und Possessivpronomen).
  • verwenden die Flexionsformen von Nomen und Adjektiven in unterschiedlichen Schreibformen richtig (z. B. Erzählen, private Briefformen, E‑Mail).
  • konjugieren häufig gebrauchte Verben im Präsens, Präteritum, Perfekt und verwenden sie funktional korrekt in der entsprechenden Sprachsituation.
  • unterscheiden verschiedene Hauptsatzarten, beschreiben deren Wirkung und setzen sie situationsgerecht ein.
  • unterscheiden zwischen Haupt- und Nebensätzen und verwenden unterschiedliche Satzverknüpfungen mit funktionalen, situativ angemessenen Konjunktionen beim eigenen Sprachgebrauch.
  • bestimmen und unterscheiden Satzglieder (Subjekt, Prädikat, Genitiv-, Dativ- bzw. Akkusativobjekt, Lokal- und Temporaladverbiale) mithilfe operationaler Verfahren (Umstell-, Ersatz-, Ergänzungs- und Weglassprobe) und setzen gewonnene Einsichten in sprachliche Strukturen bei Schreibaufgaben um.

D5 4.3 Richtig schreiben

Kompetenzerwartungen und Inhalte

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • reflektieren die aus der Grundschule bekannten Prinzipien zur Rechtschreibung (phonologisch, silbisch, morphologisch, grammatikalisch, Schreibung von Wörtern mit silbentrennendem h, Schreibung nach offener bzw. geschlossener Silbe) und wenden sie an.
  • nutzen Signalwörter (Pronomen, Artikel), bestimmte Wortendungen (‑ung, ‑heit, ‑keit, ‑schaft, ‑nis, ‑tum) und die Erweiterung des nominalen Kerns (das Haus – das große Haus), um die Großschreibung zu erkennen.
  • schreiben ausgewählte Wörter mit rechtschriftlichen Besonderheiten, die keiner Regel folgen, richtig (Wörter mit i ohne Dehnungszeichen bzw. mit langgesprochenem Vokal ohne Kennzeichnung mit Doppelvokal, mit Dehnungs‑h).
  • schreiben sicher von Vorlagen ab und achten auf rechtschriftliche Besonderheiten.
  • wenden die aus der Grundschule bekannten Strategien sowie Hilfsmittel (z. B. Wörterbuch) an, um eigene Rechtschreibfehler zu finden und zu verbessern.
  • erkennen angeleitet individuelle Fehlerschwerpunkte und nutzen Strategien sowie Arbeitstechniken, um eigene Problembereiche der Rechtschreibung abzubauen (z. B. Rechtschreibkartei).
  • wenden die Zeichensetzung in unterschiedlichen Satzarten an (z. B. Satzschlusszeichen, Setzung von Kommata bei Aufzählungen und vor Konjunktionen) und setzen die Satzzeichen bei wörtlichen Reden korrekt.
  • trennen Wörter nach Silben und beachten dabei auch Ausnahmen (z. B. ‑ck).
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