Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Vergleichsansicht

Vergleichsauswahl 2

Volkswirtschaftslehre 11 (W)

gültig ab Schuljahr 2017/18

VWL11 Lernbereich 1: Grundlagen ökonomischen Denkens und Handelns analysieren und beurteilen (ca. 10 Std.)

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • bewerten das wirtschaftliche Handeln von Wirtschaftssubjekten in ökonomischen Knappheitssituationen im Hinblick auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte.
  • nutzen ihre eigenen Erfahrungen als Wirtschaftssubjekte und hinterfragen eigene Konsumentscheidungen auf Grundlage persönlicher Präferenzen, um reflektiert zu konsumieren.
  • beurteilen die Auswirkungen der Arbeitsteilung auf die Wirtschaftssubjekte und diskutieren die daraus resultierenden Chancen und Risiken.
  • vergleichen die idealtypischen Wirtschaftsordnungen mit der Sozialen Marktwirtschaft, um diese als Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland wertzuschätzen.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Bedürfnisvielfalt, Konsumenten- und Produzentenentscheidungen (Modell des Homo oeconomicus), Opportunitätskosten, Kosten-Nutzen-Analyse, Prinzip der Nachhaltigkeit
  • Freie Marktwirtschaft, Zentralverwaltungswirtschaft
  • grundlegende Merkmale der Sozialen Marktwirtschaft

VWL11 Lernbereich 2: Die Preisbildung bei vollkommenem Wettbewerb analysieren und beurteilen (ca. 18 Std.)

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • analysieren und diskutieren auch anhand aktueller Beispiele individuelles und idealtypisches Nachfrageverhalten bei unterschiedlichen Gütern als Folge von Preis- und Einkommensänderungen auf Grundlage eigener Berechnungen.
  • schlussfolgern das Verhalten von Anbietern bei Preisänderungen unter Anwendung ihrer Kenntnisse aus dem Nachfrageverhalten.
  • veranschaulichen die Preisbildung durch Anwendung des Marktmodells (vollkommener Markt) mit dem typischen Nachfrage- und Angebotsverhalten, wobei sie die Prämissen des Modells mit der Realität kontrastieren.
  • beurteilen die Auswirkungen der Preisbildung im vollkommenen Markt für Anbieter und Nachfrager, um daraus mögliche Konsequenzen für Unternehmer und Verbraucher abzuleiten.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Bestimmungsfaktoren der individuellen Nachfrage (u. a. Komplementär- und Substitutionsgüter), Gesamtnachfrage, Preis- und Einkommenselastizität (u. a. von superioren und inferioren Gütern)
  • Bestimmungsfaktoren des individuellen Angebots, Gesamtangebot, Angebotselastizität
  • Funktionen des Gleichgewichtspreises, Konsumenten- und Produzentenrente, Käufer- und Verkäufermarkt, Änderungen des Gleichgewichtspreises

VWL11 Lernbereich 3: Die Preisbildung bei unvollkommenem Wettbewerb analysieren und beurteilen (ca. 28 Std.)

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler ...

  • veranschaulichen die Preisbildung im unvollkommenen Polypol durch Abwandlung des Marktmodells, um möglich werdende Preisspielräume einzelner Anbieter sichtbar zu machen.
  • analysieren und beurteilen die Preisbildung in Märkten mit unterschiedlicher Anzahl an Marktteilnehmern, um die daraus resultierende Marktmacht nachzuvollziehen.
  • beurteilen staatliche Eingriffe in die Preisbildung aus Konsumenten- und Produzentensicht und diskutieren diese im Hinblick auf wirtschaftliche Effizienz und soziale Gerechtigkeit.
  • begründen anhand eines einfachen Beispiels die Notwendigkeit einer Wettbewerbspolitik für das Funktionieren der Märkte und als Schutz der Marktteilnehmer im Rahmen der Sozialen Marktwirtschaft.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Preisbildung beim unvollkommenen Polypol
  • Preisbildung im Monopol (u. a. Preisdifferenzierung) und im Oligopol
  • marktkonforme und marktkonträre Staatseingriffe
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