Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- reflektieren die Bedeutung der mit der Pubertät verbundenen Veränderungen für ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung.
- analysieren ihre eigene Rolle in ihrem familiären und sozialen Umfeld und setzen sich damit auseinander.
- sehen in der Bestimmung des Menschen zur Gottebenbildlichkeit eine positive Herausforderung, ihre Persönlichkeit anzunehmen, das eigene Leben zu gestalten und sich der damit verbundenen zunehmenden gesellschaftlichen Verantwortung bewusst zu werden.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Veränderungen, die mit der Pubertät einhergehen, v. a. psychische und mentale Reifungsprozesse; Beispiele für die Bereitschaft und den Mut, zu eigenen Stärken und Schwächen zu stehen, sowie für die Fähigkeit zu Empathie und Perspektivenübernahme
- Identitätsfindung als Herausforderung: Konflikte in der Lebenswelt der Jugendlichen ( z. B. in Elternhaus, Schule und Freundeskreis) und mögliche Lösungsstrategien (z. B. Rollenspiele, Streitschlichterprogramme)
- Bedeutung der Gottebenbildlichkeit des Menschen (vgl. Gen 1,26-27) für die eigene Persönlichkeitsentwicklung, insbesondere Stärkung des Selbstwertgefühls und Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Maßstäben (z. B. Aussehen, Besitzstand, äußerer Erfolg)
- Freiheit und Vielfalt in der persönlichen Lebensgestaltung als Ausdruck einer vom Geist gewirkten inneren Stärke; Angebote zur religiösen Orientierung (z. B. ausgewählte spirituelle Texte und einfache Meditationsformen); Vorbilder aus dem näheren Umfeld (z. B. local heroes) oder der kirchlichen Tradition (z. B. Johannes Bosco, Maria Ward)
Alltagskompetenzen