Die Schülerinnen und Schüler wenden grundlegende Methoden und Arbeitstechniken des Faches Geschichte bei der Umsetzung der Lernbereiche G 7.2 bis G 7.8 an. Sie nutzen die Grundlegenden Daten und Begriffe von der Geschichte des Mittelalters bis zur Zeit des Absolutismus, um sich in der Zeit zu orientieren und um eine sinnvolle Narration zur Chronologie der Jahrgangsstufe bilden zu können.
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- erschließen Quellen mittels vorbereiteter Fragestellungen und stellen erste quellenkritische Fragen zum Autor. Insbesondere grenzen sie Bild- und Sachquellen (z. B. Flugblätter aus der Zeit der Reformation) von später entstandenen Geschichtsbildern (z. B. Historienbildern) und Rekonstruktionen ab.
- bilden historische Narrationen, ggf. mit gestalterisch-kreativem Anspruch (z. B. Comic, Rekonstruktionsbild, Hörspielskript), in denen sie die christlich-eurozentrische Sicht um weitere Perspektiven ergänzen, wie z. B. Sicht der Juden, der Muslime, der süd- und mittelamerikanischen Ureinwohner, der Afrikaner oder der Osmanen.
- untersuchen einfache Statistiken und Diagramme (z. B. zur Sozialgeschichte der Stadt) sowie Schaubilder (z. B. zum Gesellschaftsaufbau) und erklären oder vervollständigen Geschichtskarten, wie z. B. zu territorialen Veränderungen oder Entdeckungsfahrten.
- verwenden epochentypische Merkmale von Romanik, Gotik und Barock, um ausgewählte Bauwerke (ggf. des Heimatraums) in ihrer Gestalt und Funktion zu beschreiben.
- verwenden sowohl gedruckte als auch ausgewählte digitale Medien (z. B. geeignete Internetseiten), um gezielt Antworten auf historische Fragen zu finden.