Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Vergleichsansicht

Vergleichsauswahl 2

Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 10 (vierstufige Wirtschaftsschule)

Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden zum Lösen komplexer Problemstellungen ein breites Spektrum von Lern- und Arbeitstechniken sicher an.
  • Sie schätzen die Güte von Quellen bei der selbständigen Informationsbeschaffung ein, erarbeiten strukturierte und nachvollziehbare Lösungen und präsentieren auch zunehmend umfangreiche Ergebnisse anschaulich und nachvollziehbar.
  • Die Schülerinnen und Schüler wählen eigenständig geeignete Präsentationsformen aus und setzen diese kreativ und sachgerecht um. Ihre Vorträge gestalten sie frei und flüssig.
  • Alltagsprobleme, die im Zuge steigender Selbständigkeit auf die Schülerinnen und Schüler zukommen, werden von ihnen gelöst. Sie treffen Vorsorge gegen Risiken und für ihre Zukunft. Sie bauen privates Vermögen auf.
  • Sie beschaffen und verkaufen Produkte im EU-Binnenmarkt für ihr Unternehmen. Um die Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen, denken und planen die Schülerinnen und Schüler strategisch.
  • Die Schülerinnen und Schüler planen die Anschaffung von notwendigen Investitionsgütern und finden geeignete Finanzierungsmöglichkeiten.
  • Mit den Hilfsmitteln der Kosten- und Leistungsrechnung treffen die Schülerinnen und Schüler unternehmerische Entscheidungen und bewerten die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Deutsch

  • Die Schülerinnen und Schüler entnehmen Hörtexten wesentliche Informationen, die sie sichern und in selbständig aufbereiteter Form wiedergeben, um Aussageabsicht, Thema und ggf. die Meinung des Autors zu benennen.
  • Sie argumentieren in Gesprächen und Diskussionen, indem sie ihren Standpunkt ausführlich darlegen und offen sind für Kompromisslösungen bzw. solche selbst entwickeln.
  • Die Schülerinnen und Schüler halten Präsentationen zu komplexen Sachverhalten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur.
  • Komplexe Texte erschließen sie sicher und selbständig unter Nutzung der erlernten Strategien, wobei sie Exzerpte erstellen, mit deren Hilfe sie selbstgesteuert lernen.
  • Sie setzen sich interpretierend mit literarischen Texten und szenischen Darstellungen auseinander, wobei sie Fachbegriffe treffend und sicher verwenden und Informationen über den literarischen Markt nutzen.
  • Medien wählen sie selbständig und bedarfsgerecht aus und nutzen sie zur Informationsbeschaffung, -vermittlung und Meinungsbildung.
  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren pragmatische und literarische Texte schriftlich, indem sie z. B. Überblicksinformationen, Inhaltsangaben und Textstellenerläuterungen anfertigen und sie verfassen argumentative Texte.
  • Kommunikationssituationen aus dem Alltag oder aus literarischen Vorlagen reflektieren sie in Hinblick auf sprachliche Gestaltung, Inhalts- und Beziehungsebene, um zu beurteilen, ob und warum Kommunikation gelingt.
  • Sie formulieren präzise und in sprachlich komprimierter Form, wobei sie komplexe Satzbaupläne, Verbal- und Nominalstil sowie einen differenzierten Wortschatz einsetzen.
  • Ihre schriftlichen Texte verbessern sie in formalsprachlicher und stilistischer Hinsicht selbständig mit Hilfe geeigneter Korrekturprogramme (z. B. Online-Angebote) bzw. Wörterbüchern, z. B. Synonymwörterbuch, Stilwörterbuch.

Englisch

  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen Hörtexte (z. B. Telefonate, Präsentationen) über Themen des allgemeinen Interesses und aus Bereichen der wirtschaftlichen Grundbildung, Globalisierung und Ökologie, die in Standardsprache, auch mit kleinen Akzentvarianten, gesprochen werden, und reagieren entsprechend.
  • Längere, komplexere und teilweise authentische Lesetexte des allgemeinen Interesses und Texte aus dem späteren beruflichen Leben (z. B. Zeitungsartikel, Handelskorrespondenz) erschließen sie und entnehmen diesen Informationen, die als Grundlage für selbstverfasste Schriftstücke, Gespräche oder Vorträge dienen.
  • Sie teilen sich englischsprachigen Personen in unterschiedlichen Kommunikationssituationen (z. B. Handelskorrespondenz, Stellungnahme, Bericht) schriftlich mit, indem sie private und berufsbezogene Texte themen- und adressatengerecht unter selbständiger Nutzung vielfältiger Informationsquellen planen und verfassen.
  • Unter Beachtung grundlegender Kommunikations- und Interaktionsregeln beteiligen sie sich an Gesprächen und Diskussionen zu bekannten Themen (z. B. Umgang mit Reklamationen, Messegespräche), indem sie Sachverhalte und Erfahrungen wiedergeben, auf andere Beiträge eingehen, eigene Standpunkte darlegen, diese begründen und so das Gespräch aufrechthalten.
  • Sie tragen vorbereitete Präsentationen zu einem bekannten Themenspektrum adressatengerecht unter Einsatz geeigneter Präsentations- und Visualisierungstechniken vor.
  • In Alltags- und einfachen beruflichen Situationen (z. B. Umgang mit Reklamationen) treten sie sprachmittelnd auf und übertragen die Informationen aus komplexeren und teilweise authentischen Texten (z. B. Reklamationsschreiben) situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache.
  • Sie wenden selbständig Lernstrategien und Arbeitstechniken an. Sie planen und reflektieren welche Lern-, und Arbeitsbedingungen ihrem individuellen Lernfortschritt förderlich sind, um den Erwerb einer Fremdsprache zu unterstützen.
  • Sie verfügen über kulturelles und gesellschaftliches Grundlagenwissen verschiedener englischsprachiger Länder und begegnen Gesprächspartnern in alltäglichen und beruflichen Situationen aufgeschlossen und tolerant. Sie agieren in Begegnungssituationen angemessen und zeigen Empathie für die Wertehaltungen und Denkweisen ihres Gegenübers.

Ethik

  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit verschiedenen Formen eines verantwortungsvollen, partnerschaftlichen und toleranten Zusammenlebens auseinander und gelangen zu eigenen, wertorientierten Vorstellungen von einem gelingenden Leben.
  • Bei moralischen Entscheidungen berücksichtigen die Schülerinnen und Schüler ihr Gewissen in reflektierter Weise.
  • Im Bewusstsein der Möglichkeiten und Grenzen ihrer Einflussnahme treten die Schülerinnen und Schüler für Menschenrechte ein und zeigen Bereitschaft, mit wachem Gewissen Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen.
  • Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein altersgerechtes, differenziertes Menschen- und Weltbild, um sich z. B. ein eigenes Urteil zu medien- oder medizinethischen Fragestellungen zu bilden.
  • An exemplarischen Konfliktfeldern moderner Medizin oder Medien vollziehen die Schülerinnen und Schüler die Tragweite gesellschaftlicher und politischer Verantwortung nach und erkennen Entscheidungszwänge, die aufgrund neuer Erkenntnisse in Wissenschaft und Technik entstehen.
  • Anhand ethischer Kriterien beurteilen die Schülerinnen und Schüler aktuelle gesellschaftliche Probleme und entwerfen Lösungsansätze.

Evangelische Religionslehre

  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit unterschiedlichen Formen der Sinn- und Heilssuche in unserer Zeit auseinander und beschreiben Notwendigkeit und Grenzen der Toleranz gegenüber bestimmten Formen. Sie beurteilen christliche und nichtchristliche Angebote zur Sinnfindung und hinterfragen diese im Hinblick auf ihre Lebensförderlichkeit.
  • Auf der Basis einer grundsätzlich offenen Haltung gehen die Schülerinnen und Schüler angemessen mit der Frage nach Gott um. Sie reflektieren ihre eigenen Gottesvorstellungen vor dem Hintergrund der vielfältigen Redensweise von Gott in der biblisch-christlichen Tradition.
  • Sie diskutieren anhand ausgewählter Beispiele Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen kirchlichen Handelns in der Zeit des Nationalsozialismus und in der Gegenwart; sie beschreiben ausgehend von Beispielen kirchlichen Engagements ihr eigenes Verhältnis zur Kirche.
  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen aktuelle ethische Problemstellungen und Entscheidungsfragen im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung wahr und vertreten ausgehend von einem christlichen Menschenbild eigene Positionen.

Geschichte/Politik und Gesellschaft

  • Die Schülerinnen und Schüler zeichnen anhand ausgewählter Aspekte (z. B. politische Strukturen) die Entwicklung Deutschlands und Europas von der Nachkriegszeit bis heute nach.
  • Sie beurteilen die Bedeutung sozialer und wirtschaftliche Verhältnisse für die Stabilität demokratischer Systeme, z. B. in der BRD.
  • Die Schülerinnen und Schüler ordnen ein, wie sich der Kalte Krieg und sein Ende auf die Entwicklung Deutschlands auswirkten.
  • Sie nutzen ihre Kenntnisse über ihre Möglichkeiten der politischen Teilhabe, um sich in geeigneter Weise in den politischen Meinungsbildungsprozess einzubringen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen die Rolle internationaler Organisation bei aktuellen globalen politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Problemfeldern, um die Chancen und Grenzen internationalen Handelns aufzeigen zu können.
  • Sie finden zu historischen und aktuellen Fragestellungen eigenständig Informationsmaterial in verschiedenen Medien, das sie kritisch analysieren und deuten. Die Ergebnisse bereiten sie strukturiert auf und stellen diese mittels frei gewählter Präsentationstechniken vor.

Katholische Religionslehre

  • Schülerinnen und Schüler reflektieren vor dem Hintergrund rasanter wissenschaftlicher und technischer Entwicklungen Chancen und Grenzen menschlicher Machbarkeit und deren Vereinbarkeit mit dem christlichen Welt- und Menschenbild. Sie erkennen in Grenzsituationen menschlichen Lebens die ethische und religiöse Dimension und setzen sich mit kirchlichen Positionen auseinander.
  • Sie reflektieren und skizzieren Anfragen an den Gottesglauben aus Gegenwart und Vergangenheit sowie Anfragen an Gott angesichts des Leidens in der Welt. Sie nehmen anhand ausgewählter Biografien wahr und erläutern, dass die Frage nach Gott nicht allein durch die Vernunft zu ergründen ist, sondern eine existentielle Dimension aufweist, die zur persönlichen Stellungnahme aufruft.
  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren außerbiblische Quellen über Jesus von Nazareth. Sie setzen sich mit den Jesusdarstellungen im Judentum und Islam auseinander und interpretieren die biblischen Glaubensaussagen zu Jesus Christus. Sie stellen Zusammenhänge zu deren Ausdeutung in der Kunst her und hinterfragen ihr eigenes Bild von Jesus.
  • Sie nehmen Kirche als weltweite Gemeinschaft wahr und begründen deren Sendungsauftrag. Sie formulieren eigene Vorstellungen von gelebtem Christsein und setzen diese mit dem kirchlichen Selbstverständnis in Beziehung.

Mathematik

  • Ausgehend von der Zinsrechnung in der Jahrgangsstufe 8 beschreiben die Schülerinnen und Schüler die Zinseszinsrechnung als ein Beispiel für exponentielles Wachstum.
  • Sie beurteilen mithilfe der Rentenrechnung unterschiedliche Sparformen, indem sie das Anfangskapital, den Zinssatz, die Laufzeit sowie das Endkapital berechnen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen durch das Aufstellen von Tilgungsplänen unterschiedliche Darlehensverträge.
  • Sie führen Flächen- und Volumenberechnungen an der Kugel und an zusammengesetzten Körpern selbständig durch, nehmen Flächen- und Raummessungen vor, modellieren reale Problemstellungen und analysieren geometrische Strukturen in der Umwelt.
  • Sie führen mit dem Sinus- bzw. dem Kosinussatz Längen-, Winkel- und Flächenberechnungen im allgemeinen Dreieck und in zusammengesetzten Flächen durch. Sie lösen sachorientierte Aufgaben (z. B. Vermessungsaufgaben im Gelände) und erläutern ihre Vorstellungen zu Dimensionen und Größe realer Flächen.
  • Die Schülerinnen und Schüler modellieren funktionale Zusammenhänge realer Größen aus dem Alltag und der Mathematik mithilfe von linearen und quadratischen Funktionen und nutzen diese zur Lösung damit verbundener Problemstellungen.
  • Sie werten Ereignisse aus, indem sie mithilfe der Pfadregeln und unter Anwendung der Fachbegriffe die Wahrscheinlichkeiten berechnen.

Sport

  • Die Schülerinnen und Schüler zeigen Verantwortungsbewusstsein für die Gesunderhaltung ihres Körpers und setzen sich kritisch mit Trends und Tendenzen im Sport (z. B. Doping) auseinander.
  • Die Schülerinnen und Schüler verhalten sich im Sport und darüber hinaus fair und kooperativ, stärken das eigene Wohlbefinden und sehen darin auch eine Voraussetzung für ein soziales Miteinander im privaten und beruflichen Umfeld.
  • Die Schülerinnen und Schüler betreiben Sport als eine freudvolle, gesundheitsfördernde und -erhaltende Form der Freizeitgestaltung und engagieren sich demgemäß.
  • Die Schülerinnen und Schüler bereiten sich selbständig und planvoll auf einen leichtathletischen Dreikampf vor und führen diesen unter Anwendung der Wettkampfregeln selbständig durch.
  • Sie setzen ein breites Repertoire an Formen der Wasserbewältigung ein und wenden dies auch bei der Wasserrettung an.
  • Im Basketball und Volleyball setzen die Schülerinnen und Schüler spielspezifische Techniken (z. B. Blockstellen und Abrollen bzw. Angabe von oben) und Taktikmuster (z. B. Fast Break bzw. einfache Spielsysteme) variabel in komplexeren Spiel- und Übungsformen ein und setzen ihre Kenntnisse über Technik, Taktik und entsprechende Trainingsmethoden in der Praxis selbständig um.
  • Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Fertigkeiten an zwei ausgewählten Geräten, kombinieren verschiedene Turngeräte und sichern, helfen und korrigieren selbständig und eigenverantwortlich.
  • Sie erarbeiten selbständig ein ausdauerorientiertes Gruppenfitnesstraining. Schülerinnen choreographieren und präsentieren zudem nach einer vorgegebenen Systematik eine kurze Tanzsequenz mit Handgerät(en) oder Alltagsobjekt(en).

Übungsunternehmen

  • Die Schülerinnen und Schüler beschaffen Waren und wickeln Kundenaufträge ab. Dazu bewältigen sie alle notwendigen inner- und außerbetrieblichen Handlungen im Ein- und Verkauf und in der Finanzbuchhaltung. Bei auftretenden Kaufvertragsstörungen reagieren sie rechtlich fundiert und im Interesse ihres Unternehmens.
  • Sie berücksichtigen die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie auf die betriebswirtschaftlichen Prozesse und das Gesamtergebnis des Übungsunternehmens.
  • Sie nutzen Dienste des Internets, um Informationen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen sicher und schnell zu ermitteln.
  • Mithilfe eines Warenwirtschaftssystems organisieren die Schülerinnen und Schüler z.  B. die Lagervewaltung des Übungsunternehmens. Sie nutzen gängige Standardsoftwareprogramme beispielsweise zur Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation.
  • Sie kommunizieren mit ihren Geschäftspartnern angemessen in schriftlicher und mündlicher Form mit dem Ziel einer langfristig erfolgreichen Kunden- oder Lieferantenbeziehung. Zu diesem Zweck erstellen sie geeignete Dokumente wie Geschäftsbriefe, Telefaxe oder E-Mails und fertigen Telefonnotizen an. Beim Handel mit Geschäftspartnern im EU-Ausland berücksichtigen die Schülerinnen und Schüler rechtliche Besonderheiten und kommunizieren auch in einer Fremdsprache.
  • Sie reagieren auf Veränderungen am Markt, analysieren die Situation, treffen notwendige Entscheidungen und führen entsprechende Maßnahmen durch. Die Schülerinnen und Schüler leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens.
  • Sie kommunizieren im Übungsunternehmen angemessen mit ihren Kolleginnen und Kollegen. Die Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für das Arbeitsergebnis im Team und für das Gesamtergebnis des Unternehmens.

Wirtschaftsgeographie

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden ihr globales topographisches Grundwissen in Bezug auf wirtschaftsgeographische Fragestellungen situationsbezogen an.
  • Sie beschreiben mithilfe wirtschaftsgeographischer Erklärungsmodelle die Verflechtung von Wirtschaftsräumen und setzen sich dabei mit Phänomen der fortschreitenden Globalisierung (z. B. internationale Verdrängungsprozesse) auseinander.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären globale Unterschiede von Wirtschafts- und Naturräumen, insbesondere die Verknappung von Ressourcenbeständen, und bewerten raumwirksame Prozesse sowie ökologische Systeme hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit.
  • Aus Unternehmenssicht erarbeiten sie eine nachhaltige Handlungsempfehlung, um die ökonomischen und ökologischen Auswirkungen einer sozioökonomischen Krise zu bewältigen.
  • Sie vergleichen qualitative und quantitative Kriterien hinsichtlich einer Standortwahl bzw. der Erschließung ausländischer Beschaffungsmärkte und hinterfragen bei Auslandsstandorten besonders deren Einfluss auf die dort existierende Wirtschaftsstruktur.
  • Sie filtern zielgerichtet Informationen aus Karten, Statistiken, Fachliteratur und anderen Medien, hinterfragen dabei deren Seriosität, Qualität und Eignung und verwenden bei Präsentationen insbesondere kartographische Medien.
  • Die Schülerinnen und Schüler identifizieren ökonomische und soziale Probleme im internationalen Raum und grenzen deren Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung ab.
  • Zur Lösung wirtschaftsgeographischer Fragestellungen nutzen sie komplexe Methoden der Entscheidungsfindung, z. B. Nutzwertanalyse, gewichtetes Scoring-Verfahren, und verwenden dabei gezielt wirtschaftsgeographische Fachbegriffe.
  • Sie realisieren internationale Mobilität als möglichen Bestandteil im Arbeitsleben und entwerfen ein Konzept für einen berufsorientierten Auslandsaufenthalt.
  • Unter Berücksichtigung ethischer und ökologischer Aspekte entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein nachhaltiges touristisches Produkt.
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