Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden grundlegende ethische Fachbegriffe sicher und wenden sie im mündlichen und schriftlichen Gebrauch sinnvoll und korrekt an.
- setzen sich mit der konstituierenden Bedeutung von Werten und Normen für das Gelingen des Zusammenlebens auseinander und hinterfragen deren vergangene und bestehende Ausprägungen kritisch im Hinblick auf Status und Verbindlichkeit.
- setzen den Tugendbegriff in Zusammenhang mit der eigenen Lebenswirklichkeit sowie dem Umgang mit anderen Menschen in einer sich stetig verändernden Welt.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Begriffe „Moral“ und „Ethik“; „Handlung“
- Werte: Begriffsdefinition; z. B. materielle und ideelle Werte, kulturspezifische Aspekte, Wertewandel, Wertekonflikt, Pluralismus der Werte
- Norm: Begriffsdefinition; z. B. Arten von Normen (Kann-/Soll-/Muss-Normen, Begründung, Funktionen)
- Tugend: Begriffsdefinition; z. B. Kardinaltugenden (Platon), Mesoteslehre (Aristoteles), Vorstellungen von Tugend in Religionen, Sekundärtugenden, aktuelle Diskussionen (z. B. M. C. Nussbaum)