Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines fünfjährigen Lernprozesses. Die Auswahl der angestrebten Kompetenzen trifft die Lehrkraft in pädagogischer Verantwortung auf der Basis der ermittelten Lernausgangslage sowie des individuellen Förderbedarfs der einzelnen Schülerin bzw. des einzelnen Schülers. Die Kompetenzen werden anhand der Inhalte aus den Lernbereichen im Unterricht angebahnt.
Sport 3/4
S3/4 Motorik und Wahrnehmung
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- setzen ihre individuelle hörtechnische Versorgung mit Unterstützung durch die Lehrkraft im Sportunterricht ein.
- orientieren sich unter Ausnutzung ihres individuellen Hörvermögens im Raum und im Spiel- sowie Sportgeschehen. Unter Anleitung durch die Lehrkraft ergänzen sie ihren persönlichen Höreindruck bewusst und möglichst permanent über den visuellen Sinn. Dabei wenden sie beispielsweise entsprechendes visuelles Suchverhalten im 180°- bis 360°-Winkel an.
- nehmen Licht- und andere Signale (z. B. Startklappe, Leuchtpistole, Zeichen zur Spielunterbrechung, Wurffreigabe) wahr und reagieren angemessen darauf.
- nutzen optische Zeichen und Signale (z. B. vereinbarte Hand- oder körpersprachliche Zeichen) zur Bewegungsplanung und -steuerung sowie zum Erreichen und Steuern einer angemessenen Bewegungsgeschwindigkeit.
- wenden optische Zeichen an, um Informationen auf diesem Weg weiterzugeben, z. B. Handzeichen, um die mögliche Annahme eines Balles oder ein strategisches Vorgehen zu signalisieren.
- untersuchen und beurteilen das eigene Gleichgewichtsvermögen, halten das Gleichgewicht durch vielfältige Übungen und bedienen sich ggf. angemessener Hilfen oder Hilfestellungen.
- richten angeleitet durch die Lehrkraft ihre Aufmerksamkeit auf das Berührungsempfinden bez. des jeweiligen Untergrundes sowie im Umgang mit Geräten, um ihre Gleichgewichtsfähigkeit und das eigene Lageempfinden weiterzuentwickeln.
- spüren und erleben den Rhythmus eines Bewegungsablaufes durch mediale Unterstützung (z. B. durch basslastig präsentierte Musik, schwingende Böden), über optische Hilfen sowie angeleitet und unterstützt durch Lautsprache bzw. innere Sprache und setzen diesen nach ihren individuellen Fähigkeiten um.
- nehmen körperliche Symptome nach bzw. bei Belastung (z. B. Puls- und Atemfrequenz) ggf. taktil wahr und ziehen angeleitet durch das Unterrichtsgespräch Rückschlüsse auf ihre körperliche Belastbarkeit.
- nehmen vor allem über den visuellen und taktil-kinästhetischen Sinn eigene körperliche Symptome wahr, erkennen diese als Rückmeldung bezüglich der leiblichen Konstitution und verhalten sich entsprechend, z. B. Abbruch der sportlichen Tätigkeit bei Schwindel oder einer Überbelastung.
S3/4 Denken und Lernstrategien
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- gehen mit ihrer individuellen Hörversorgung sachgerecht um, indem sie sie, ggf. erinnert oder begleitet durch die Lehrkraft, situationsbedingt tragen oder ablegen bzw. entsprechende Schutzvorkehrungen treffen, z. B. Anlegen von sogenannten Wasserboxen/Wassercases/Wasser-Kits.
- bringen gemeinsam mit der Sportlehrkraft Hörstrategien und Kommunikationstaktiken für die besonderen räumlichen Gegebenheiten im Schwimm- und Sportunterricht wirkungsvoll zur Anwendung.
- befolgen geltende Regeln, indem sie vereinbarte optische Zeichen und Signale in ihrer Bedeutung richtig deuten und entsprechend darauf reagieren.
- nutzen unter Anleitung durch die Lehrkraft eigene Kompensationsmöglichkeiten sowie Hilfsmittel und deren Benefit für das persönliche Sporthandeln, z. B. verstärkte Konzentration auf den visuellen Sinn; Bänder zur Befestigung der Hörbrille, Clips und Wasserschutzkästchen zur Sicherung der Cochlea Implantate.
- nutzen zunehmend bewusst ihr individuelles Hörvermögen und verhalten sich gemäß ihren individuellen Voraussetzungen verantwortungsvoll, z. B. durch Aussetzen bei Tauchübungen im Schwimmunterricht bei vorhandener Trommelfellperforation.
S3/4 Kommunikation und Sprache
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- verständigen sich im Sportunterricht mithilfe der Lehrkraft und ggf. unterschiedlicher Sprachsysteme untereinander.
- setzen sich mit den besonderen räumlichen Gegebenheiten an schulischen Sportstätten auseinander, finden gelenkt strategische Lösungen dafür und wenden diese ihrem individuellen Hörvermögen gemäß an (z. B. ihr Raumverhalten in der Sport- oder Schwimmhalle bzw. im Freien während ablaufender Kommunikationssituationen aktiv mitgestalten), um ihre kommunikationstaktischen Kompetenzen zu erweitern.
- übernehmen Begriffe aus der Fachsprache sowie Verben und Bezeichnungen, die unterschiedlichen Sportarten betreffend, in ihren passiven sowie aktiven Wortschatz.
- erfahren Sprache durch die Lehrkraft als bewegungsbegleitendes und rhythmusgebendes Instrument und verwenden die eigene (innere) Sprache zunehmend in dieser Funktion.
- befolgen durch die Lehrkraft unterstützt verbale, nonverbale, schriftsprachliche und anderweitig medial gegebene Anweisungen nach ihren individuellen Möglichkeiten.
- weisen bei Bedarf auf Verständnisschwierigkeiten, körperliche Beeinträchtigungen oder akute Beschwerden (wie z. B. Schwindel, Gleichgewichtsprobleme, Mittelohrproblematik) hin und bitten ihre Sportpartnerinnen und Sportpartner ggf. um Beachtung.
- reagieren auf nonverbale, insbesondere gestische und körpersprachliche Signale und nehmen diese zunehmend in ihr eigenes Kommunikationsrepertoire auf.
- beschäftigen sich angeleitet mit einem verlaufsoptimierenden Raumverhalten im Rahmen von Mannschaftsspielen und geben Mitspielerinnen und Mitspielern mit Förderbedarf Hören damit die Möglichkeit, ihren visuellen Sinn kompensierend einsetzen zu können, z. B. durch das Eintreten in das Gesichtsfeld des Teammitglieds.
S3/4 Emotionen und soziales Handeln
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- achten im Bereich des Sports auf ihre individuellen Voraussetzungen bzgl. des Hörens und der Gleichgewichtsfunktion als Teil ihrer Identität, schätzen ihre körperlichen Möglichkeiten ein und verhalten sich in Bewegungs- und Kommunikationssituationen an Sportstätten verantwortungsbewusst.
- erkennen, dass sich eine individuelle Beeinträchtigung situationsbedingt in äußerst unterschiedlichem Maße auswirken kann, informieren sich angeleitet über Kompensationsmöglichkeiten, testen diese mithilfe der Lehrkraft und integrieren sie ggf. in ihr sportliches Handeln.
- erleben sich in Übungs-, Spiel- oder Wettkampfsituationen nahezu unabhängig vom eigenen Hör-, Sprach- und Sprechvermögen selbstwirksam und erweitern damit ihr Selbstkonzept.
- bilden auf der Ebene der Kommunikation ihre Fähigkeit zur Empathie weiter aus, indem sie während kooperativer Phasen angeleitet den Förderbedarf Hören der Mitschülerinnen und Mitschüler berücksichtigen und reagierendes Raum- und Kommunikationsverhalten an den Tag legen.
- verstehen und tolerieren die Äußerungen des Gegenübers vor allem in Situationen der individuellen Hilfestellung als wichtige Informationen, indem sie ihr Handeln anpassen und Verantwortung übernehmen.
- akzeptieren innerhalb der Sportgruppe das eigene Hörvermögen und mögliche Beeinträchtigung(en) von anderen sowie deren Auswirkungen auf die sportliche Leistungsfähigkeit, unterstützen sich gegenseitig und stärken somit ihre Empathie, Toleranz und das Gemeinschaftsgefühl.
S3/4 Lernbereich 1: Gesundheit und Fitness
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- halten Hygiene- und Sicherheitsregeln ein und wenden einfache Maßnahmen bei Verletzungen und in Notfällen an.
- kennen einfache Spiel- und Übungsformen zum Auf- und Abwärmen und führen diese teilweise auch selbständig aus.
- setzen bei sportlichen Übungen ihre Sinne zielgerichtet ein, um ihre Wahrnehmung zu schärfen.
- bewegen sich 10 bis 15 Minuten ausdauernd, spielerisch und freudvoll und erspüren dabei Atem und Pulsschlag.
- nehmen Körperreaktionen in Be- und Entlastungssituationen bewusst wahr und diskutieren deren gesundheitliche Bedeutung.
- achten auf eine zweckmäßige und gesunde Körperhaltung und beugen durch altersgemäße individuelle Übungen Haltungsschwächen vor bzw. gleichen diese aus.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Sicherheitsverhalten: PECH-Regel (Pause, Eis, Compression, Hochlagern), Freigelände, Notrufsymbole, Absetzen eines korrekten Notrufes
- Wahrnehmungs- und Gleichgewichtsübungen (z. B. Reise durch den Körper, Langbänke)
- Spiel- und Übungsformen (z. B. Koordinationsübungen, Namens- und Nummernläufe)
- Pulsmessungen (z. B. vor, nach Belastung/Pause), Beobachtungsübungen zur Atmung bei wechselnder Belastung
- Entspannungsübungen (z. B. Atementspannung)
- Dehnungs-, Mobilisierungs- und Kräftigungsübungen sowie Übungen zur Körperhaltung beim Gehen, Heben, Tragen, Bücken, Sitzen
Alltagskompetenzen
Inklusion
S3/4 Lernbereich 2: Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- schätzen eigene Stärken und Schwächen und die ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler weitgehend realistisch ein.
- verhalten sich vertrauenswürdig und unterstützen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler.
- nehmen den Zusammenhang zwischen persönlicher Anstrengung und Zielerreichung wahr und zeigen sich hinsichtlich ihrer sportlichen Ziele leistungsbereit.
- schätzen Erfolge und Misserfolge richtig ein und verhalten sich situationsangemessen.
- kommunizieren und argumentieren respektvoll, ordnen sich in die Sportgruppe ein und begegnen Konflikten weitgehend sachlich.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- wagnis- und freudvolle Bewegungssituationen (z. B. (Kletter-)Parcours,Vertrauens-, Kommunikations- und Kooperationsspiele, Kleine Spiele)
- Problemlöseaufgaben (z. B. Spinnennetz, Gordischer Knoten)
- Reflexionsmethoden (z. B. Stimmungsbarometer, Blitzlicht)
S3/4 Lernbereich 3: Freizeit und Umwelt
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- finden sich in der Gemeinschaft und im (Sport-)Umfeld der Schule selbständig zurecht.
- nutzen Sport- und Freizeitmöglichkeiten in ihrer Umgebung, schätzen mögliche Gefahren ein und berücksichtigen Sicherheitsbestimmungen.
- betreiben Sport zu allen Jahreszeiten und bei jeder Witterung und nehmen die Reaktionen des eigenen Körpers auf unterschiedliche äußere Bedingungen wahr.
- achten und schätzen ihre Umwelt.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Erkundungs-, Wahrnehmungs- und Orientierungsübungen (z. B. Schnitzeljagd, Naturerfahrungsspiele, Sinnesgarten, Orientierungsläufe)
- Hinweise auf außerschulische sportliche Angebote
Alltagskompetenzen
S3/4 4.1 Laufen, Springen, Werfen / Leichtathletik
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- laufen ausdauernd in eigenem Tempo 10 bis 15 Minuten.
- laufen verschiedene kurze Strecken möglichst schnell.
- erweitern spielerisch und systematisch ihre Sprungerfahrungen und führen die Phasen des Weitsprungs zunehmend harmonisch aus.
- erweitern systematisch ihre Wurferfahrungen und führen die Schlagwurfbewegung aus dem Stand und dem 3-Schritt-Anlauf aus.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Ausdauerschulung (z. B. Partner- und Gruppenläufe, Zeitschätzläufe, ABC-Läufe, Puls-Läufe)
- Sprintparcours, Reaktionsspiele, Spiel- und Übungsformen zu Laufrhythmus, -tempo, und -technik, Starts aus verschiedenen Positionen, 50-m-Sprint
- Sprungkombinationen und -variationen zum Weitsprung (z. B. Sprungwettbewerbe, Reifenfeld, Sprünge über Gräben, Matten, Kartons, Gummibänder), Weitsprung
- Werfen: unterschiedliche Wurfmaterialien; hohe, weite, unbewegliche und bewegliche Ziele
S3/4 4.2 Sich im Wasser bewegen / Schwimmen
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- bewegen sich in der Grobform einer Schwimmart (z. B. Brustschwimmen) sicher fort.
- schwimmen zunehmend ausdauernd, freudvoll und leistungsorientiert, bei Bedarf auch mit Hilfsmitteln.
- springen vom Startblock und tauchen weit und in die Tiefe.
- kennen einfache Rettungsmaßnahmen und wenden Verhaltensregeln für Notfälle an.
- erfüllen die Anforderungen eines Schwimmabzeichens, das ihren Fähigkeiten entspricht.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Spiel- und Übungsformen zu Arm-, Bein- und Gesamtbewegung sowie der Atmung mit und ohne Schwimmhilfen (z. B. Schwimmbretter, Flossen)
- Ausdauerschulung (z. B. Zonen-Schwimmen, Bojen-Labyrinth)
- Übungen zum Eintauchen vom Startblock (fuß- und kopfwärts) mit und ohne Hilfsmittel, Sprünge (z. B. Grätschsprung, Drehsprung, gestreckter Fußsprung mit Armschwung, Grobform des Startsprungs)
- Streckentauchen, Durchtauchen von Hilfsmitteln (z. B. Reifen, Bögen)
- Tieftauchen nach Gegenständen bis 1,80 m mit Sprung vom Beckenrand sowie fuß-/kopfwärts von der Wasseroberfläche
- Kleiderschwimmen (z. B. T-Shirt, Schlafanzug), Verhalten bei Krämpfen und im Rettungsfall (z. B. Absetzen eines Notrufs, Zuwerfen von Rettungshilfen)
S3/4 4.3 Spielen und Wetteifern mit und ohne Ball / Kleine Spiele und Sportspiele
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die grundlegenden Spielideen der Sport- und Rückschlagspiele in altersgemäßen Vorformen an und zeigen Freude am sportlichen Spiel.
- zeigen grundlegende Spielfertigkeiten und taktische Elemente.
- schonen Spielgeräte, indem sie sachgemäß mit ihnen umgehen.
- halten sich an Spielregeln, verändern sie situationsbedingt und verhalten sich fair.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Fang-, Lauf-, Ball- und Staffelspiele, Spielformen mit sportspielübergreifenden taktischen Elementen bis hin zu sportspielverwandten Ballspielen (z. B. Minibasketball, Minifußball)
- Rückschlagspiele mit verschiedenen Schlägern und Bällen (z. B. aus Alltagsmaterialien), mit/ohne Partner
- Ballführung mit Hand/Fuß, aus dem Stand und in der Bewegung, Annehmen und Abspielen
- variantenreiche Zielschuss- und -wurfspiele auf/in Tore, Körbe und Zonen, ohne/mit gegnerischer Beeinflussung
- Spiel- und Übungsformen zum Anbieten/Ausweichen, zur Reaktionsschnelligkeit, Wendigkeit, Aktionsschnelligkeit mit und ohne Ball
- faire Rauf- und Rangelspiele
S3/4 4.4 Sich an und mit Geräten bewegen / Turnen und Bewegungskünste
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- erfüllen vielseitige gebundene und offene turnerische Bewegungsaufgaben an Geräten und Gerätelandschaften und wenden einfache Helfergriffe und Formen der Sicherung an.
- halten die Regeln der Partnerakrobatik ein.
- jonglieren mit drei Tüchern.
- präsentieren ihren individuellen Voraussetzungen angepasste Bewegungskunststücke.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Körperspannungs- und Ganzkörperkräftigungsübungen, Vertrauensspiele
- Turnen: Boden (Rolle vorwärts, Rad), Kasten (Anlauf, Absprung vom Sprungbrett, Hocke durch Kastengasse, Hockwende über Kasten), Reck (Stütz, Hüftabzug, Unterschwung aus dem Stand); einfache Elemente an weiteren Geräten; entsprechende Helfergriffe und Sicherheitsstellungen
- Bewegungskünste: statische und dynamische Akrobatik, Technik der Kaskade; weitere Jongliermaterialien
S3/4 4.5 Sich körperlich ausdrücken und Bewegungen gestalten / Gymnastik und Tanz
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- bewegen sich rhythmisch in den tänzerischen Grundformen.
- bewegen sich mit Handgeräten (z. B. Seil) und Alltagsobjekten zur Musik.
- führen einfache Tänze unterschiedlicher Kulturen und Stilrichtungen vor und improvisieren zu Darstellungs- und Fantasieaufgaben.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- Gehen, Laufen, Hüpfen, Springen, Drehen (rhythmisch angepasst): verschiedene Raumwege, Richtungs- und Tempiwechsel
- tänzerische Bewegungen: alleine, mit Partner oder in der Gruppe; mit/ohne Handgerät; wechselnde Aufstellungsformen
- Elemente des Rope Skippings
- traditionelle und moderne Tänze in den klassischen Aufstellungsformen (Kreis, Kette, Linie, Reihe, Block, Gasse)
- Bewegungstheater: alltägliche und alltagsfremde Szenen (z. B. Zirkus, Fabelwelten); altersgemäße Texte und Melodien
S3/4 4.6 Sich auf Eis und Schnee bewegen / Wintersport
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- halten wichtige Verhaltens- und Sicherheitsregeln ein.
- erweitern systematisch ihre Bewegungsmöglichkeiten im Umgang mit mindestens einem Gleitgerät unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten.
- erleben den Reiz der kontrollierten Geschwindigkeit und gehen bewusst und verantwortungsvoll mit ihr um.
- bewegen sich ausdauernd, abwechslungsreich und freudvoll in der winterlichen Natur.
Inhalte zu den Kompetenzen:
- (Schneeschuh-)Wanderungen, Orientierungsläufe
- Spiel- und Wettbewerbsformen (z. B. Fangspiele, Schneeball-Staffel)
- Ski-/Skilanglauf: Aufstiegsarten (Treppen- und Grätenschritt), Gleit- und Abfahrtsübungen (z. B. Schuss- und Schrägfahrt, Spurwechsel), Bremsen, Überfahren verschiedener Geländeformen
- Eislauf: Gleiten, Bremsen, rhythmisches Vor-und Rückwärtslaufen, beidseitiges Bogenlaufen
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