Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Vergleichsansicht

Vergleichsauswahl 2

Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 11

Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen (W)

  • Die Schülerinnen und Schüler treffen in der Jahrgangsstufe 11 überwiegend operative Entscheidungen. Sie beachten das ökonomische Prinzip und verwenden sowohl absolute als auch relative Entscheidungsgrößen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben im Modellunternehmen das Zusammenwirken aller betrieblichen Funktionsbereiche bei der Kombination der Produktionsfaktoren zur Erstellung der betrieblichen Leistung. Dabei denken sie vernetzt. Sie überprüfen die Zielerreichung mittels Kennzahlen und entscheiden bei Zielkonflikten auch unter ethisch‑sozialen Aspekten.
  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren den Beschaffungsmarkt, treffen begründete Entscheidungen in Bezug auf die Materialbereitstellung und führen Bestellungen unter Berücksichtigung quantitativer und qualitativer Kriterien durch.
  • Die Schülerinnen und Schüler entscheiden sich unter Berücksichtigung der vorhandenen Produktionsfaktoren sowie der Absatzplanung für einen definierten Transformationsprozess, um neue Güter für den Markt herzustellen.
  • Die Schülerinnen und Schüler führen mithilfe von Auswahlinstrumenten begründete Besetzungsentscheidungen herbei und planen den Personaleinsatz so, dass die Leistungserstellung effizient erfolgt, aber auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter ausreichend berücksichtigt wird.
  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen mithilfe der Geschäftsbuchführung die monetären Auswirkungen betriebswirtschaftlichen Handelns und schaffen damit die Voraussetzung, um das Gesamtergebnis zu ermitteln sowie die Mittelverwendung und Mittelherkunft in der Bilanz abzubilden. Dabei berücksichtigen sie die rechtlichen Rahmenbedingungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler ermitteln den Angebotspreis als Grundlage für marktwirtschaftliche Entscheidungen im Absatzbereich und berechnen das Betriebsergebnis.

Biologie (ABU)

  • Die Schülerinnen und Schüler werten zur Beantwortung biologischer Fragestellungen vorgegebene naturwissenschaftliche Quellen aus. Sie verfassen Texte und erstellen Grafiken bzw. Abbildungen, um Informationen adressatengerecht aufzubereiten.
  • Die Schülerinnen und Schüler planen Experimente, die sie anschließend selbständig durchführen. Bei der Dokumentation und Auswertung der Untersuchungen nutzen sie die verschiedenen Schritte des Wegs der Erkenntnisgewinnung in den Naturwissenschaften und erheben die Daten auch quantitativ.
  • Die Schülerinnen und Schüler leiten mithilfe ihrer biologischen Kenntnisse Erklärungs- und Lösungsansätze für lebensweltliche Phänomene (z. B. Bakterienwachstum) und Probleme (z. B. Krankheiten) ab.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären den Stammbaum der Lebewesen als Folge fortwährender evolutionärer Entwicklung.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Zelle in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen als Grundbaustein des Lebendigen und leiten aus ihrem elektronenmikroskopischen Feinbau die biochemische Funktionsfähigkeit ab.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Formenvielfalt, Wachstum und Ernährung von Mikroben und Pilzen. Daraus leiten sie Verhaltensregeln für den Umgang mit Lebensmitteln und zum Infektionsschutz ab und stellen Einsatzmöglichkeiten in biotechnologischen Verfahren dar.
  • Die Schülerinnen und Schüler charakterisieren in Symbolschreibweise den molekularen Bau und die chemischen Eigenschaften der drei Nährstoffgruppen (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) und beschreiben deren jeweilige Bedeutung für den Bau- und Energiestoffwechsel des Menschen. Daraus leiten sie ein Konzept für eine ausgewogene Ernährung ab.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären den Aufbau der Erbsubstanz (DNA), deren Bedeutung für den Organismus und ihre Funktion bei der Zellteilung.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben das komplexe Zusammenspiel körpereigener Abwehrmechanismen und berücksichtigen dabei auch medizinisch relevante unerwünschte bzw. gestörte Abläufe der Immunreaktion. Sie grenzen verschiedene Typen von Krankheitserregern gegeneinander ab und erklären und beurteilen Maßnahmen zur Vorbeugung bzw. Therapie von Infektionskrankheiten aus medizinischer Sicht.

Chemie (GH)

  • Die Schülerinnen und Schüler grenzen die Stoffebene von der Teilchenebene ab, indem sie Beobachtungen auf der Stoffebene beschreiben und auf der Teilchenebene deuten.
  • Sie beschreiben den Aufbau von molekularen Stoffen aus Molekülen und den Aufbau von Salzen aus Ionen. Sie nutzen das Periodensystem, um die Bildung sowie umgekehrt das Entladen von Ionen mithilfe des Donator-Akzeptor-Konzepts zu erklären.
  • Die Schülerinnen und Schüler charakterisieren Moleküle anhand bestimmter Strukturmerkmale (u. a. Bindungspolarität, Molekülpolarität, funktionelle Gruppe) und ordnen sie Stoffklassen (u. a. Kohlenhydrate, Fette, Proteine) zu.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären physikalische Eigenschaften (u. a. Siedetemperatur, Schmelztemperatur, Löslichkeit) von molekularen Stoffen und Salzen mit Anziehungskräften zwischen den Teilchen (Moleküle, Ionen).
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden Regeln zur systematischen Benennung von Stoffen an und leiten aus den Strukturmerkmalen der Stoffe Aussagen zu deren Reaktionsverhalten her. Sie beschreiben Veränderungen bei chemischen Reaktionen mit Energiediagrammen und mit Reaktionsgleichungen, die sie auch anhand von Teilgleichungen herleiten. Dabei verwenden sie unterschiedliche Formeldarstellungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden grundlegende Konzepte der Chemie an, um chemische Reaktionen zu erklären: Sie erläutern Säure-Base-Reaktionen (z. B. Neutralisationsreaktionen) sowie Redoxreaktionen (z. B. die Bildung von Salzen aus den Elementen) mit dem Donator-Akzeptor-Konzept.
  • Sie nutzen Modelle, um den Stoffaufbau, die Stoffeigenschaften und die Bindungsverhältnisse zu erklären sowie die Reaktivität von Stoffen vorherzusagen. Dabei beurteilen sie neben Besonderheiten auch Grenzen der verwendeten Modelle.
  • Die Schülerinnen und Schüler planen teilweise selbständig einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen und führen diese sicherheitsgerecht durch. Sie verwenden dabei grundlegende naturwissenschaftliche Arbeitstechniken und nehmen die Dokumentation, Auswertung sowie Veranschaulichung der erhobenen Daten zunehmend selbständig vor. Sie gehen sachgerecht mit Gefahrstoffen um, was die Entsorgung von Schadstoffen einschließt, und entwickeln Verantwortung für den Schutz der eigenen Gesundheit.
  • Sie recherchieren mithilfe unterschiedlicher Quellen chemische Sachverhalte, interpretieren Tabellen sowie Diagramme und präsentieren die erfassten Informationen unter Verwendung der chemischen Fachsprache.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen lebensweltbezogene chemische Sachverhalte (z. B. die Denaturierung von Proteinen im menschlichen Körper); dabei sortieren sie die Argumente, die sie bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen, hinsichtlich ihrer Relevanz und vergleichen sie.

Chemie (T)

  • Die Schülerinnen und Schüler grenzen die Stoffebene von der Teilchenebene ab, indem sie Beobachtungen auf der Stoffebene beschreiben und auf der Teilchenebene deuten.
  • Sie beschreiben den Aufbau von molekularen Stoffen aus Molekülen und den Aufbau von Salzen aus Ionen. Sie nutzen das Periodensystem, um die Bildung sowie umgekehrt das Entladen von Ionen mithilfe des Donator-Akzeptor-Konzepts zu erklären.
  • Die Schülerinnen und Schüler charakterisieren Moleküle anhand bestimmter Strukturmerkmale (u. a. Bindungspolarität, Molekülpolarität, funktionelle Gruppe) und ordnen sie Stoffklassen zu.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären physikalische Eigenschaften (u. a. Siedetemperatur, Schmelztemperatur, Löslichkeit) von molekularen Stoffen und Salzen mit Anziehungskräften zwischen den Teilchen (Moleküle, Ionen).
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden Regeln zur systematischen Benennung von Stoffen an und leiten aus den Strukturmerkmalen der Stoffe Aussagen zu deren Reaktionsverhalten her. Sie beschreiben Veränderungen bei chemischen Reaktionen mit Energiediagrammen und mit Reaktionsgleichungen, die sie auch anhand von Teilgleichungen herleiten. Dabei verwenden sie unterschiedliche Formeldarstellungen und führen mit Größengleichungen einfache Berechnungen zum Stoffumsatz durch.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden grundlegende Konzepte der Chemie an, um chemische Reaktionen zu erklären: Sie erläutern Säure-Base-Reaktionen (z. B. Neutralisationsreaktionen) sowie Redoxreaktionen (z. B. die Bildung von Salzen aus den Elementen) mit dem Donator-Akzeptor-Konzept und beschreiben die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen mit dem Gleichgewichtskonzept.
  • Sie nutzen Modelle, um den Stoffaufbau, die Stoffeigenschaften und die Bindungsverhältnisse zu erklären sowie die Reaktivität von Stoffen vorherzusagen. Dabei beurteilen sie neben Besonderheiten auch Grenzen der verwendeten Modelle.
  • Die Schülerinnen und Schüler planen teilweise selbständig einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen und führen diese sicherheitsgerecht durch. Sie verwenden dabei grundlegende naturwissenschaftliche Arbeitstechniken und nehmen die Dokumentation, Auswertung sowie Veranschaulichung der erhobenen Daten zunehmend selbständig vor. Sie gehen sachgerecht mit Gefahrstoffen um, was die Entsorgung von Schadstoffen einschließt, und entwickeln Verantwortung für den Schutz der eigenen Gesundheit.
  • Sie recherchieren mithilfe unterschiedlicher Quellen chemische Sachverhalte, interpretieren Tabellen sowie Diagramme und präsentieren die erfassten Informationen unter Verwendung der chemischen Fachsprache.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen lebensweltbezogene chemische Sachverhalte (z. B. den Kraftstoffverbrauch bei Fahrzeugen); dabei sortieren sie die Argumente, die sie bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen, hinsichtlich ihrer Relevanz und vergleichen sie.

Chemie (S)

  • Die Schülerinnen und Schüler grenzen die Stoffebene von der Teilchenebene ab, indem sie Beobachtungen auf der Stoffebene beschreiben und auf der Teilchenebene deuten.
  • Sie beschreiben den Aufbau von molekularen Stoffen aus Molekülen und den Aufbau von Salzen aus Ionen. Sie nutzen das Periodensystem, um die Bildung sowie umgekehrt das Entladen von Ionen mithilfe des Donator-Akzeptor-Konzepts zu erklären.
  • Die Schülerinnen und Schüler charakterisieren Moleküle anhand bestimmter Strukturmerkmale (u. a. Bindungspolarität, Molekülpolarität, funktionelle Gruppe) und ordnen sie Stoffklassen (u. a. Kohlenhydrate, Fette, Proteine) zu.
  • Sie erklären physikalische Eigenschaften (u. a. Siedetemperatur, Schmelztemperatur, Löslichkeit) von molekularen Stoffen und Salzen mit Anziehungskräften zwischen den Teilchen (Moleküle, Ionen) und begründen anhand der Bindungsverhältnisse und dem räumlichen Bau der Moleküle die Wirkungsweise von Seifen.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden Regeln zur systematischen Benennung von Stoffen an und leiten aus den Strukturmerkmalen der Stoffe Aussagen zu deren Reaktionsverhalten her. Sie beschreiben Veränderungen bei chemischen Reaktionen mit Energiediagrammen und mit Reaktionsgleichungen, die sie auch anhand von Teilgleichungen herleiten. Dabei verwenden sie unterschiedliche Formeldarstellungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden grundlegende Konzepte der Chemie an, um chemische Reaktionen zu erklären: Sie erläutern Säure-Base-Reaktionen (z. B. Neutralisationsreaktionen) sowie Redoxreaktionen (z. B. die Bildung von Salzen aus den Elementen) mit dem Donator-Akzeptor-Konzept.
  • Sie nutzen Modelle, um den Stoffaufbau, die Stoffeigenschaften und die Bindungsverhältnisse zu erklären sowie die Reaktivität von Stoffen vorherzusagen. Dabei beurteilen sie neben Besonderheiten auch Grenzen der verwendeten Modelle.
  • Die Schülerinnen und Schüler planen teilweise selbständig einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen und führen diese sicherheitsgerecht durch. Sie verwenden dabei grundlegende naturwissenschaftliche Arbeitstechniken und nehmen die Dokumentation, Auswertung sowie Veranschaulichung der erhobenen Daten zunehmend selbständig vor. Sie gehen sachgerecht mit Gefahrstoffen um, was die Entsorgung von Schadstoffen einschließt, und entwickeln Verantwortung für den Schutz der eigenen Gesundheit.
  • Sie recherchieren mithilfe unterschiedlicher Quellen chemische Sachverhalte, interpretieren Tabellen sowie Diagramme und präsentieren die erfassten Informationen unter Verwendung der chemischen Fachsprache.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen lebensweltbezogene chemische Sachverhalte (z. B. die Denaturierung von Proteinen im menschlichen Körper); dabei sortieren sie die Argumente, die sie bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen, hinsichtlich ihrer Relevanz und vergleichen sie.

Chemie (ABU)

  • Die Schülerinnen und Schüler grenzen die Stoffebene von der Teilchenebene ab, indem sie Beobachtungen auf der Stoffebene beschreiben und auf der Teilchenebene deuten.
  • Sie beschreiben den Aufbau von molekularen Stoffen aus Molekülen und den Aufbau von Salzen aus Ionen. Sie nutzen das Periodensystem, um die Bildung sowie umgekehrt das Entladen von Ionen mithilfe des Donator-Akzeptor-Konzepts zu erklären.
  • Die Schülerinnen und Schüler charakterisieren Moleküle anhand bestimmter Strukturmerkmale (u. a. Bindungspolarität, Molekülpolarität, funktionelle Gruppe) und ordnen sie Stoffklassen zu.
  • Die Schülerinnen und Schüler erklären physikalische Eigenschaften (u. a. Siedetemperatur, Schmelztemperatur, Löslichkeit) von molekularen Stoffen und Salzen mit Anziehungskräften zwischen den Teilchen (Moleküle, Ionen).
  • Sie wenden Regeln zur systematischen Benennung von Stoffen an und leiten aus den Strukturmerkmalen der Stoffe Aussagen zu deren Reaktionsverhalten her. Sie beschreiben Veränderungen bei chemischen Reaktionen mit Energiediagrammen und mit Reaktionsgleichungen, die sie auch anhand von Teilgleichungen herleiten. Dabei verwenden sie unterschiedliche Formeldarstellungen und führen mit Größengleichungen einfache Berechnungen zum Stoffumsatz durch.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden grundlegende Konzepte der Chemie an, um chemische Reaktionen zu erklären: Sie erläutern Säure-Base-Reaktionen (z. B. Neutralisationsreaktionen) sowie Redoxreaktionen (z. B. die Bildung von Salzen aus den Elementen) mit dem Donator-Akzeptor-Konzept und beschreiben die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen mit dem Gleichgewichtskonzept.
  • Sie nutzen Modelle, um den Stoffaufbau, die Stoffeigenschaften und die Bindungsverhältnisse zu erklären sowie die Reaktivität von Stoffen vorherzusagen. Dabei beurteilen sie neben Besonderheiten auch Grenzen der verwendeten Modelle.
  • Die Schülerinnen und Schüler planen teilweise selbständig einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen und führen diese sicherheitsgerecht durch. Sie verwenden dabei grundlegende naturwissenschaftliche Arbeitstechniken und nehmen die Dokumentation, Auswertung sowie Veranschaulichung der erhobenen Daten zunehmend selbständig vor. Sie gehen sachgerecht mit Gefahrstoffen um, was die Entsorgung von Schadstoffen einschließt, und entwickeln Verantwortung für den Schutz der eigenen Gesundheit.
  • Sie recherchieren mithilfe unterschiedlicher Quellen chemische Sachverhalte, interpretieren Tabellen sowie Diagramme und präsentieren die erfassten Informationen unter Verwendung der chemischen Fachsprache.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen lebensweltbezogene chemische Sachverhalte (z. B. den Kraftstoffverbrauch bei Fahrzeugen); dabei sortieren sie die Argumente, die sie bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen, hinsichtlich ihrer Relevanz und vergleichen sie.

Deutsch

  • Die Schülerinnen und Schüler entnehmen sicher Hörtexten und Gesprächen wesentliche Informationen. Sie variieren informierende, erzählende bzw. argumentierende Rede- oder Gesprächsstrategien je nach Gesprächssituation und Adressaten und reflektieren Bedingungen gelingender bzw. misslingender Kommunikation. Die Schülerinnen und Schüler bewerten eigenes und fremdes Gesprächsverhalten und geben selbstkritische bzw. konstruktive Rückmeldung.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden unterschiedliche Lesestrategien situationsbezogen und sicher an. Sie erschließen epische sowie dramatische Texte des 20. und des 21. Jahrhunderts anhand gattungsspezifischer Kategorien und deuten diese Texte, indem sie diese in unterschiedliche Kontexte einordnen. Die Schülerinnen und Schüler verwenden literarische und pragmatische Texte unterschiedlicher medialer Gestaltung, beurteilen die Qualität von Texten und vertiefen damit ihre Urteilsfähigkeit.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen das vielfältige Medienangebot in verantwortlicher Weise zum Informationsgewinn. Sie untersuchen und bewerten den Einfluss der Medien in unterschiedlichen Lebensbereichen und erkennen Chancen sowie Gefahren des Mediengebrauchs.
  • Die Schülerinnen und Schüler planen ihren Schreibprozess und überarbeiten Texte reflektiert, indem sie geeignete Schreibstrategien anwenden. Sie kombinieren bei der thematischen Entfaltung die Grundformen schriftlicher Darstellung sicher sowie situationsgerecht und achten dabei auf die Geschlossenheit ihrer Darstellung.
  • Die Schülerinnen und Schüler informieren sich und andere auf der Grundlage geeigneter Materialien aus unterschiedlichen Medien differenziert über Inhalt, Aufbau, Gestaltung und Intention anspruchsvoller literarischer und pragmatischer Texte und belegen eigene Deutungsansätze an der Vorlage. Sie argumentieren zu komplexen Fragestellungen. Die Schülerinnen und Schüler zitieren korrekt.
  • Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihr Sprachbewusstsein, indem sie unterschiedliche Sprach- und Stilebenen sowie die Wirkung sprachlicher und rhetorischer Mittel, auch im Zusammenhang mit erfolgreicher Kommunikation, untersuchen und reflektieren. Sie entwickeln ihren Wortschatz sowie ihren Stil weiter und schreiben formal richtig.

Englisch

  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen authentische Hör- und Hörsehtexte zu Themen ihrer privaten und beruflichen Erfahrungswelt, z. B. Freizeit, Sport und Gesundheit, Tourismus und Reisen, Orientierung in der Arbeitswelt. Sie entnehmen diesen sowohl Hauptaussagen als auch Detailinformationen, um sie in thematische Zusammenhänge einzuordnen.
  • Die Schülerinnen und Schüler lesen authentische Texte, um die wesentlichen Inhalte zu erfassen sowie spezifische Informationen zu selektieren. Dabei bereiten sie die gewonnenen Informationen zur Bewältigung von Fragestellungen und Problemsituationen auf.
  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen und analysieren Karikaturen und Bilder anhand einer konkreten Fragestellung und ordnen deren Hauptaussage schriftlich bzw. mündlich in einen übergeordneten Kontext ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten selbständig in schriftlicher und mündlicher Form unterschiedliche Positionen zu den genannten Themengebieten, um diese vergleichend gegenüberzustellen, voneinander abzugrenzen und eine Argumentationsstruktur zu entwickeln.
  • Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich, unter Berücksichtigung von Kommunikations- und Interaktionsregeln, angemessen an Gesprächen aus ihrer Erfahrungswelt, tragen mit begründeten Inhalten zum Gesprächsfortschritt bei und übernehmen zunehmend Verantwortung für das Gesprächsergebnis.
  • Die Schülerinnen und Schüler geben relevante Inhalte authentischer (Hör- und Hörseh-)Texte in der jeweils anderen Sprache situationsangemessen wieder.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden grammatikalische Strukturen sicher an, um authentische Texte und Gesprächsinhalte zu verstehen und angemessen auf diese zu reagieren sowie um eigene Sprech- und Schreibabsichten intentionsgerecht zu verwirklichen.
  • Die Schülerinnen und Schüler greifen in vielfältigen direkten oder medial vermittelten Begegnungssituationen mit Menschen aus den fremdsprachlichen Zielkulturen auf soziokulturelles Orientierungswissen zurück. Dabei begegnen sie Gesprächspartnern aufgeschlossen und tolerant, reagieren im interkulturellen Kontext angemessen und erweitern ihr Identitätsbewusstsein.
  • Die Schülerinnen und Schüler erlernen und wiederholen selbständig Wortschatz, u. a. indem sie sich eigenständig unbekannte Lexik aus dem Kontext bzw. anhand von Wortbildungsmustern authentischer Texte erschließen. Dabei erweitern sie ihren vorhandenen Wortschatz und setzen gezielt und reflektiert vornehmlich einsprachige (Online-)Wörterbücher zur Klärung unbekannter Wörter und Ausdrücke ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler organisieren eigenständig ihren Lernprozess und übernehmen so Verantwortung für ihren individuellen Lernfortschritt. Dabei wenden sie ein breites Spektrum an Lern- und Arbeitstechniken an.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen verantwortungsbewusst und kritisch verschiedene Medien zur selbständigen Informationsgewinnung und - Verarbeitung. Die Ergebnisse zu Themen aus ihrer Erfahrungswelt tragen sie unter Verwendung angemessener Präsentationstechniken sach- und adressatengerecht vor.

Französisch Grundkurs (Pflichtfach IW)

Hinweis: Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines zweijährigen Lernprozesses und werden am Ende der Jahrgangsstufe 12 erreicht.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen kurze, einfache Äußerungen und Gespräche über vertraute allgemeine sowie berufliche Themen (siehe Themengebiete), wenn deutlich und relativ langsam gesprochen wird und die Möglichkeit zu wiederholtem Hören bzw. Nachfragen besteht.
  • Sie verstehen kurze, einfache Texte, in denen es um vertraute allgemeine sowie berufliche Themen geht (siehe Themengebiete). Sie entnehmen Lesetexten gezielt Informationen und nutzen diese als Basis für Entscheidungen und Handlungen.
  • In unkomplizierten Kommunikationssituationen des privaten sowie beruflichen Alltags bewältigen die Schülerinnen und Schüler kurze Gespräche zu vertrauten Themengebieten, wobei sie bekannte Wörter und Sätze meist klar und verständlich aussprechen.
  • Sie tragen sehr kurze, vorbereitete Präsentationen zu einem vertrauten Thema mithilfe von Stichpunkten vor.
  • Die Schülerinnen und Schüler verfassen für schriftlich zu bewältigende private sowie berufliche Alltagssituationen kurze, einfache Texte über Aspekte des eigenen, auch beruflichen Umfelds, in denen sie Informationen und persönliche Erlebnisse wiedergeben, Orte und Personen beschreiben sowie ihre Gefühle und Meinungen ausdrücken. Dabei wenden sie grundlegende Regeln der Rechtschreibung an.
  • Sie vermitteln in einfachen Routinesituationen ihrer privaten und beruflichen Erfahrungswelt, indem sie Inhalte kurzer Gespräche in der jeweils anderen Sprache sinngemäß wiedergeben. Sie wenden dabei grundlegende Kompensationsstrategien an.
  • Die Schülerinnen und Schüler übertragen je nach Anforderung der Situation mündlich oder schriftlich gezielt konkrete Einzelinformationen und Inhalte auch bildgestützter Texte sinngemäß in die jeweils andere Sprache, wenn sich diese auf vertraute Sachverhalte beziehen.
  • Die Schülerinnen und Schüler zeigen sich der Alltagskultur und den gesellschaftlichen Gegebenheiten in französischsprachigen Ländern gegenüber aufgeschlossen, interessiert und respektvoll. Sie bewältigen einfache Situationen des Alltagslebens, indem sie ihr Wissen über französischsprachige Länder nutzen und grundlegende Konventionen des gesellschaftlichen Umgangs beachten.
  • Sie erschließen kurze Hör-, Hörseh- und Lesetexte sowie bildgestützte und nichtlineare Texte der alltäglichen Lebenswelt und wenden dabei Erschließungstechniken auf Wort- und Inhaltsebene an. Sie nutzen dabei ihre bisher erworbenen Sprachkenntnisse sowie ihre Kenntnisse über grundlegende Merkmale verschiedener Textsorten und wenden diese weitgehend bei ihrer eigenen Textproduktion an. Sie erstellen nach geeigneter Vorbereitung Texte und Dokumente unter Zuhilfenahme verschiedener Medien.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden, ggf. unter Anleitung, unterschiedliche Sprachlerntechniken und ‑strategien an, dokumentieren ihren Lernfortschritt und verbessern ihre Sprachkompetenz, indem sie geeignete Hilfsmittel nutzen.

Französisch Aufbaukurs (Pflichtfach IW)

Hinweis: Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines zweijährigen Lernprozesses und werden am Ende der Jahrgangsstufe 12 erreicht.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen längere, etwas komplexere Äußerungen und Gespräche zu vertrauten allgemeinen sowie beruflichen Themenbereichen (siehe Themengebiete), wenn Standardsprache gesprochen wird und die Möglichkeit zu wiederholtem Hören bzw. Nachfragen besteht.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen längere, etwas komplexere Lesetexte auch zu weniger vertrauten Themen des gesellschaftlichen sowie beruflichen Lebens (siehe Themengebiete). Dabei entnehmen sie Texten gezielt auch umfangreichere Informationen, die als Basis für Entscheidungen und Handlungen sowie der eigenen Meinungsbildung dienen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich mit einiger Sicherheit an Gesprächen in Situationen des privaten sowie beruflichen Alltags zu bekannten Themen (siehe Themengebiete), indem sie zusammenhängend über Interessen, Sachverhalte und Erfahrungen berichten, auf Beiträge anderer eingehen sowie ihren eigenen Standpunkt darlegen und begründen. Sie artikulieren und betonen dabei Wörter und Sätze an zielsprachlichen Standards orientiert.
  • Sie tragen kurze, vorbereitete Präsentationen zu einem breiteren Themenspektrum weitgehend frei und adressatengerecht vor.
  • Die Schülerinnen und Schüler verfassen strukturierte, zusammenhängende Texte für den privaten sowie beruflichen Alltag zu vertrauten Themen (siehe Themengebiete), in denen sie Sachinformationen detailliert darstellen, ihre Gefühle differenziert ausdrücken und ihre eigene Meinung begründen. Dabei schreiben sie orthographisch korrekt und verwenden ein angemessen breites Repertoire an sprachlichen Mitteln.
  • Sie vermitteln in Standardsituationen des privaten sowie beruflichen Alltags, indem sie die relevanten Gesprächsinhalte sinngemäß, ggf. zusammenfassend, in der jeweils anderen Sprache mündlich wiedergeben. Dabei kompensieren sie sprachliche Defizite durch Umschreibungen und durch die Verwendung von Synonymen und Antonymen.
  • Die Schülerinnen und Schüler übertragen je nach Anforderung der Situation mündlich oder schriftlich Inhalte etwas komplexerer Texte sinngemäß, ggf. zusammenfassend, in die jeweils andere Sprache.
  • Die Schülerinnen und Schüler sind mit grundlegenden Aspekten der Denkweise und Lebenswelt in französischsprachigen Ländern vertraut und verhalten sich aufgeschlossen und kooperativ. Sie beachten wichtige kulturspezifische Konventionen des gesellschaftlichen Umgangs.
  • Sie erschließen Hör-, Hörseh- und Lesetexte der privaten sowie beruflichen Lebenswelt und wenden dabei Erschließungstechniken auf Wort- und Inhaltsebene an. Bildlichen und grafischen Darstellungen entnehmen sie Informationen, versprachlichen und interpretieren diese. Sie nutzen dabei ihre Mutter- und Fremdsprachenkenntnisse, ihr erweitertes Wissen über Wortbildung und Wortfamilien sowie den jeweiligen Kontext. Sie planen, erstellen, gestalten und überarbeiten selbständig längere und detailliertere Texte und Dokumente zu vertrauten Themen adressaten-, textsorten- und situationsgerecht und ggf. mithilfe verschiedener Medien.
  • Zur Erweiterung ihrer Sprachkompetenz wenden die Schülerinnen und Schüler selbständig geeignete Hilfsmittel, Lerntechniken und -strategien an. Sie dokumentieren und reflektieren ihren Lernfortschritt.

Geschichte

  • Die Schülerinnen und Schüler zeichnen anhand ausgewählter Aspekte (z. B. politische Strukturen; wirtschaftliches, gesellschaftliches und kulturelles Leben) die Entwicklungen in der BRD und DDR von der Nachkriegszeit bis zur Wiedervereinigung nach und beurteilen vor diesem Hintergrund die Bedeutung sozialer und wirtschaftlicher Verhältnisse für die Stabilität demokratischer Systeme und das gesellschaftlich-kulturelle Leben.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen globale politische Leitideen und Entwicklungen des 20. Jahrhunderts als Hintergrund konkreter Lebenswirklichkeiten, um die Relevanz politischer Zusammenhänge für ihr eigenes Leben zu verstehen.
  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren und bewerten eigene und fremde historische Sinnbildungen unter den Gesichtspunkten der Perspektivität, Plausibilität und Triftigkeit. Sie bauen dadurch ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein auf.
  • Die Schülerinnen und Schüler begleiten auf Basis ihrer Kenntnisse über vergangene Prozesse den Wandel ihrer eigenen Lebenswelt aktiv und kritisch. Sie tragen so dazu bei, Lebensgrundlagen und Lebensqualität aller nachhaltig zu sichern.

Gestaltung – Theorie

  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen Kunstwerke umfassend und differenziert wahr, beschreiben diese und untersuchen sie mit grundlegenden Analysemethoden visuell und sprachlich.
  • Anhand eines kunstgeschichtlichen Längsschnittes von der Renaissance bis zum Klassizismus stellen die Schülerinnen und Schüler kunsthistorische Zusammenhänge, kulturelle sowie historische Kontexte her.
  • Die Schülerinnen und Schüler untersuchen wesentliche gestalterische Grundelemente und Gestaltungsprinzipien. Sie übertragen ihre Erkenntnisse auf zeichnerische und malerische Übungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich Grundbegriffe der Wahrnehmungs- und Gestaltungstheorie, wie Form, Prägnanz, Komposition und Farbe.
  • Die Schülerinnen und Schüler charakterisieren verschiedene Bauwerke der Romanik und der Gotik anhand ihrer Konstruktion, ihres Materials und ihrer Funktion und ordnen sie stilgeschichtlich ein. Sie eignen sich dadurch ein Repertoire der Fachterminologie an.

Gestaltung – Praxis

  • Die Schülerinnen und Schüler erkunden charakteristische Ausdrucksmöglichkeiten zwei- und dreidimensionaler Darstellungstechniken und wenden diese zielgerichtet und materialgerecht an.
  • Die Schülerinnen und Schüler nutzen ihre Umgebung und Alltagsbeobachtungen als Impulsgeber für zeichnerische und malerische Konzepte. Sie recherchieren unterschiedliche Aspekte zu einem Thema.
  • Sie visualisieren ihre Vorüberlegungen und Ideen zu einem Thema mithilfe geeigneter Techniken in aussagekräftigen Skizzen oder Entwürfen unter Berücksichtigung formaler und inhaltlicher Vorgaben. Dabei setzen sie ein Repertoire an bildnerischen Mitteln, insbesondere zum Raum und zur menschlichen Figur, bewusst ein.
  • Sie organisieren, planen und strukturieren ihren Werkprozess und reagieren auf Anregungen und Kritik, um gestalterische Projekte mehrschrittig zu realisieren.
  • Die Schülerinnen und Schüler diskutieren, beurteilen und bewerten eigene und fremde Werke nach formalen und inhaltlichen Kriterien.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren kritisch ihre eigenen ästhetischen Vorlieben. Sie hinterfragen und durchbrechen ästhetische Klischees und erweitern die eigene Bildsprache.

Gesundheitswissenschaften (GH)

  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Gegenstandsbereiche der Gesundheitswissenschaften und davon ausgehend die Bedeutung der Wechselwirkung der einzelnen Disziplinen. Sie vergleichen unterschiedliche Sichtweisen auf Gesundheit, Krankheit und Behinderung und leiten davon ausgehend Möglichkeiten zur Bewältigung belastender Situationen ab. Sie diskutieren davon ausgehend, unter Einbezug eigener Erfahrungen, Nutzen und Grenzen der Digitalisierung im Gesundheitswesen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Aufgaben und den Aufbau des deutschen Gesundheitssystems. Dabei beurteilen sie das Zusammenwirken unterschiedlicher Bereiche hinsichtlich der Patientenversorgung und analysieren insbesondere die Bedeutung der Prävention und Gesundheitsförderung. Sie entwickeln daraus Maßstäbe für ihr eigenes Gesundheitsverhalten.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen Infektionsgefahren und begründen die Notwendigkeit der Infektionsbekämpfung. Dabei bewerten sie kritisch die Bedeutung von Impfungen und hinterfragen ihr persönliches Hygieneverhalten. Sie beschreiben mithilfe relevanter Gesundheitsmodelle den Verlauf chronischer Krankheiten, um daraus geeignete Unterstützungsmaßnahmen abzuleiten.

Internationale Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre (IW)

  • Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Internationalisierungsmotive und legen für ein internationales Unternehmen einen geeigneten Internationalisierungsgrad fest.
  • Die Schülerinnen und Schüler ermitteln den Angebotspreis als Grundlage für marktwirtschaftliche Entscheidungen im Absatzbereich und berechnen das Betriebsergebnis.
  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren Märkte mit vollkommener Konkurrenz und beurteilen Markteingriffe unter wohlfahrtsanalytischen Gesichtspunkten. Dabei wertschätzen sie die marktwirtschaftliche Ordnung als ein Ordnungssystem, das unter Beachtung sozialer Aspekte ein Höchstmaß an individueller Freiheit gewährleistet. Zur Analyse verwenden sie volkswirtschaftliche Modelle, mit denen sie die komplexe volkwirtschaftliche Realität erfassen.
  • Die Schülerinnen und Schüler überprüfen die Erreichung wirtschaftspolitischer Ziele auf nationaler und europäischer Ebene. Sie bestimmen Zielbeziehungen und setzen bei Zielkonflikten begründet Prioritäten. Sie beurteilen das Inlandsprodukt als Wohlstandsindikator und werden sich dabei der Bedeutung der immateriellen Bedingungen ihres eigenen Lebensglücks bewusst.

Kommunikation und Interaktion (GH)

  • Die Schülerinnen und Schüler gestalten eigene Interaktions‑ und Kommunikationsprozesse erfolgreich und untersuchen, welche Faktoren die Wahrnehmung beeinflussen können.
  • Sie schätzen den Nutzen von verschiedenen wissenschaftlichen Beobachtungsmethoden ein und wenden diese an.
  • Sie sind insbesondere für die emotionale Verfassung von kranken Menschen sensibilisiert und passen ihr Kommunikationsverhalten entsprechend an.
  • Sie wenden Techniken der Validation bei Patienten an, deren Kommunikationsfähigkeit aufgrund einer Erkrankung (z. B. Demenz) eingeschränkt ist.
  • Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren mit Klienten in angemessener Weise, indem sie insbesondere deren Lebenssituation berücksichtigen.
  • Die Schülerinnen und Schüler identifizieren Diskriminierungen, die sich z. B. in einem entsprechenden Sprachgebrauch ausdrücken.

Mathematik (ABU, G, S, W, GH, IW)

  • Die Schülerinnen und Schüler bestimmen bei linearen und quadratischen Funktionstermen die charakteristischen Eigenschaften der Funktionen, um damit die dazugehörigen Funktionsgraphen zu skizzieren bzw. zu zeichnen.
  • Sie beschreiben und ermitteln die wesentlichen Eigenschaften ganzrationaler Funktionen und ihrer zugehörigen Graphen. Sie zeichnen bzw. skizzieren die Graphen von ganzrationalen Funktionen, um z. B. die Lösungsmenge von Ungleichungen mit ganzrationalen Termen anzugeben.
  • Sie veranschaulichen den Übergang vom Differenzenquotienten zum Differenzialquotienten grafisch und ermitteln Sekantensteigungen bzw. Tangentensteigungen.
  • Sie treffen anhand des Graphen einer Funktion Aussagen über den Graphen der Ableitungsfunktion.
  • Sie ermitteln unter Anwendung der Ableitungsregeln das Steigungsverhalten und das Krümmungsverhalten von Funktionsgraphen, begründen damit die Existenz von Extrempunkten und Wendepunkten und berechnen ggf. deren Koordinaten.
  • Sie entscheiden, ob Vorgänge in Alltagssituationen Zufallsexperimente sind und bestimmen für diese geeignete Ergebnisräume. Dabei beschreiben sie verschiedene Ereignisse.
  • Sie verknüpfen Ereignisse und untersuchen besondere Zusammenhänge zwischen diesen, z. B. ob zwei Ereignisse gleichzeitig eintreten können.
  • Sie bestimmen für eine endliche Anzahl von Wiederholungen eines Zufallsexperiments die absoluten und relativen Häufigkeiten von Ereignissen.
  • Sie berechnen Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen. Für die Berechnung von Laplace-Wahrscheinlichkeiten nutzen sie das allgemeine Zählprinzip und grundlegende kombinatorische Verfahren. Bei mehrstufigen Zufallsexperimenten verwenden sie Baumdiagramme.
  • Sie berechnen bei zweistufigen Zufallsexperimenten bedingte Wahrscheinlichkeiten, um diese in Bezug auf den Sachkontext zu interpretieren.

Mathematik (T)

  • Die Schülerinnen und Schüler bestimmen bei linearen und quadratischen Funktionstermen die charakteristischen Eigenschaften der Funktionen, um damit die dazugehörigen Funktionsgraphen zu skizzieren bzw. zu zeichnen.
  • Sie beschreiben und ermitteln die wesentlichen Eigenschaften ganzrationaler Funktionen und ihrer zugehörigen Graphen. Sie zeichnen bzw. skizzieren die Graphen von ganzrationalen Funktionen, um z. B. die Lösungsmenge von Ungleichungen mit ganzrationalen Termen anzugeben.
  • Sie veranschaulichen den Übergang vom Differenzenquotienten zum Differenzialquotienten grafisch und ermitteln Sekantensteigungen bzw. Tangentensteigungen.
  • Sie treffen anhand des Graphen einer Funktion Aussagen über den Graphen der Ableitungsfunktion.
  • Sie ermitteln unter Anwendung der Ableitungsregeln das Steigungsverhalten und das Krümmungsverhalten von Funktionsgraphen, begründen damit die Existenz von Extrempunkten und Wendepunkten und berechnen ggf. deren Koordinaten.
  • Sie stellen beliebige Vektoren als Linearkombination einer vorgegebenen Menge von Vektoren dar. Dabei entscheiden sie, ob die endliche Menge von Vektoren linear abhängig oder unabhängig ist und eine Basis des zugrunde liegenden Vektorraumes bildet.
  • Sie bestimmen die Lösungsmengen linearer Gleichungssysteme mithilfe des Gaußalgorithmus.
  • Sie berechnen Winkelgrößen, Flächeninhalte spezieller Figuren mithilfe des Skalarprodukts und des Vektorprodukts.

Medien (G)

  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Präsenz der Medien in ihrer Lebensrealität bewusst wahr und analysieren und interpretieren deren Methoden und Botschaften. Dies ermöglicht Ihnen einen reflektierten Umgang mit Medien.
  • Sie kennen die Grenzen bzgl. der Objektivität des Mediums und sind somit in der Lage den Wirklichkeitsanspruch in der Fotografie kritisch zu hinterfragen.
  • Sie analysieren und interpretieren ausgewählte fotografische Werke von den Anfängen des Mediums bis hin zu zeitgenössischen künstlerischen Positionen unter Verwendung geeigneter Fachbegriffe.
  • Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die technischen Aspekte der Fotografie und erstellen Aufnahmen, die den zuvor festgelegten Gestaltungswünschen entsprechen.
  • Sie untersuchen in analogen Experimenten die verschiedenen Prozesse die zu einem fotografischen Bild führen können. Auf diese Weise sind sie in der Lage, die grundlegenden physikalischen und chemischen Prozesse zu verstehen, eigenständig anzuwenden und diese Erkenntnisse auf die digitale Fotografie und Bildbearbeitung zu übertragen.
  • Die Schülerinnen und Schüler konzipieren und gestalten sicher fotografische Arbeiten vom Einzelbild bis hin zur seriellen Bilderstrecke und setzen gezielt gestalterische Mittel zur Bildfindung ein. So gestalten sie fotografische Arbeiten, die Ihre Intentionen kommunizieren.
  • Die Schülerinnen und Schüler beurteilen unter Verwendung von Fachbegriffen die Qualität ihrer Fotografien bezüglich formaler und inhaltlicher Kriterien.

Pädagogik/Psychologie (S)

  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen reflektiert und differenziert grundlegende Charakteristika einer wissenschaftsorientierten Pädagogik und Psychologie wahr. Sie analysieren und verdeutlichen diese an konkreten Phänomenen und Situationen pädagogischen Handelns.
  • Sie sind sich der Wechselbezüge von Motivation, Kognition und Emotion bewusst und verdeutlichen grundlegende Einzelprozesse an konkreten schulischen, beruflichen und pädagogischen Situationen.
  • Erziehung und Bildung verstehen sie als einander ergänzende Aspekte der Pädagogik und entwerfen darauf aufbauend angemessene Erziehungs- und Bildungsziele, -maßnahmen und -stile für berufliche und private Handlungssituationen unterschiedlicher Lebensalter und kulturell-gesellschaftlicher Kontexte. Sie erläutern für eine ausgewählte Erziehungs- und Bildungsinstitution deren Aufgaben und Ziele und reflektieren dort auftretende mögliche Problemlagen.
  • Sie differenzieren Reifung und Lernen anhand geeigneter Beispiele, erklären mithilfe der verschiedenen Theoriemodelle des klassischen und operanten Konditionierens sowie der sozialkognitiven Theorie Erleben und Verhalten und reflektieren die unterschiedlichen pädagogischen Handlungsmöglichkeiten. Sie setzen sich mit den medialen Lerneffekten auf das menschliche Erleben und Verhalten auseinander und würdigen kritisch den Erklärungswert und das Menschenbild der jeweiligen Theorie.

Physik (ABU)

  • Die Schülerinnen und Schüler stellen (Mess-)Größen in angemessenen Einheiten dar. Dazu rechnen sie verschiedene Einheiten der betrachteten physikalischen Größen unter Beachtung der angegebenen Genauigkeit der (Mess-)Größen sicher um. Sie nutzen hierbei SI-Vorsätze und Zehnerpotenzen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben einfache Experimente zu geradlinigen Bewegungsvorgängen aus ihrem Alltag und werten experimentell ermittelte Messdaten aus. Sie erstellen und interpretieren hierzu Diagramme von Bewegungsvorgängen mit konstanter Geschwindigkeit bzw. konstanter Beschleunigung.
  • Sie berechnen zu einfachen geradlinigen Bewegungen Momentanwerte für Aufenthaltsort, Geschwindigkeitsbetrag und Beschleunigungsbetrag eines bewegten Körpers, um damit auch kritische Situationen im Straßenverkehr zu beurteilen. Dabei stellen sie physikalische Größen korrekt dar, verwenden neben der Einheit SI-Vorsätze sowie Zehnerpotenzen und achten bei der Ermittlung von Werten auf die erforderliche Genauigkeit.
  • Sie treffen über einfache geradlinige Bewegungen, die im Alltag vorkommen (z. B. Bergauf- oder Bergabbewegungen), Vorhersagen. Dabei analysieren sie die relevanten Kräfte, verwenden Grundprinzipien wie das Wechselwirkungsprinzip und das Beharrungsprinzip, den Energieerhaltungssatz sowie die physikalischen Größen Leistung und Wirkungsgrad.
  • Sie recherchieren selbständig in unterschiedlichen Quellen hinsichtlich physikalisch begründeter Sicherheitsstandards und vertreten damit z. B. geeignete Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz.
  • Sie erschließen sich die Sinnhaftigkeit unbekannter, einfacher Formeln und wenden diese fachlich korrekt und dem Kontext entsprechend an.

Physik (T)

  • Die Schülerinnen und Schüler stellen (Mess-)Größen aus dem Bereich der Mechanik in angemessenen Einheiten dar. Dazu rechnen sie verschiedene Einheiten der betrachteten physikalischen Größen unter Beachtung der angegebenen Genauigkeit der (Mess-)Größen sicher um. Sie nutzen hierbei SI-Vorsätze und Zehnerpotenzen.
  • Sie planen zu alltagsnahen Problemstellungen selbständig Experimente zur Abhängigkeit von Größen aus der Mechanik, wie z. B. zwischen Geschwindigkeit und Beschleunigung, und führen diese eigenständig durch. Hierbei verwenden sie neben ihren physikalischen Vorkenntnissen insbesondere Zeichnungen, Diagramme und Größengleichungen und diskutieren Abweichungen zwischen experimentellen Ergebnissen und theoretischen Vorhersagen.
  • Sie treffen Vorhersagen über Bewegungsabläufe, die sowohl im Alltag als auch in Technik und Natur häufig vorkommen, wie z. B. Wurfbewegungen aus dem Bereich des Sports, Bergauf- oder Bergabbewegungen von Fahrzeugen oder auch Zusammenstöße von Gegenständen. Dabei analysieren sie die vorliegenden Situationen hinsichtlich der relevanten Kräfte, verwenden physikalische Grundprinzipien wie das der ungestörten Überlagerung von Bewegungen, den Energieerhaltungssatz oder auch den Impulserhaltungssatz und präsentieren ihre Ergebnisse adressatengerecht und fachlich korrekt in mündlicher sowie in schriftlicher Form.
  • Sie erschließen sich selbständig aus unterschiedlichen Quellen physikalische Kenntnisse sowie für die Physik typische Darstellungsformen, um diese dann korrekt und dem Kontext entsprechend anzuwenden und zu interpretieren.
  • Sie erschließen sich die Sinnhaftigkeit unbekannter, einfacher Formeln und wenden diese fachlich korrekt und dem Kontext entsprechend an.

Rechtslehre (IW)

  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen die Leitgedanken des deutschen Privatrechts, um die auf Privatautonomie basierende Rechtsordnung wertzuschätzen. Sie respektieren auch Wertvorstellungen und Rechtsgebräuche ausländischer Vertragspartner.
  • Die Schülerinnen und Schüler beherrschen den Umgang mit abstrakt formulierten Rechtsquellen und sind sicher in der Anwendung der juristischen Technik von Normenanalyse und Subsumtion, um Fallsituationen hinsichtlich Tatbestand und Rechtsfolgen richtig zu lösen. Dazu begründen sie auch fachlich fundiert die Wahl der anzuwendenden Rechtsquelle, indem sie das im Privatrecht geltende Subsidiaritätsprinzip anwenden.
  • Die Schülerinnen und Schüler verfestigen anhand von komplexen Fallsituationen ihr Rechtsverständnis, treffen überlegte Entscheidungen und berücksichtigen dabei auch wirtschaftliche und soziale Konsequenzen. Sie vertreten ihre Entscheidungen fachlich und sozial kompetent.
  • Die Schülerinnen und Schüler lösen rechtliche Alltagsprobleme, die im Zuge steigender Selbständigkeit und zunehmender Internationalisierung auf sie zukommen können.
  • Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten zu unterschiedlichen Rechtssituationen strukturierte und nachvollziehbare Lösungen aufgrund selbständiger Informationsbeschaffung und stellen diese mit geeigneten Präsentationsformen kreativ, anschaulich und verständlich vor. Dazu wenden sie ein breites Spektrum von Lern- und Arbeitstechniken sicher an.

Rechtslehre (W)

  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen die Leitgedanken des Privatrechts, um die auf Privatautonomie basierende Rechtsordnung wertzuschätzen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beherrschen den Umgang mit abstrakt formulierten Rechtsquellen und sind sicher in der Anwendung der juristischen Technik von Normenanalyse und Subsumtion, um Fallsituationen hinsichtlich Tatbestand und Rechtsfolgen richtig zu lösen. Dazu begründen sie auch fachlich fundiert die Wahl der anzuwendenden Rechtsquelle, indem sie das im Privatrecht geltende Subsidiaritätsprinzip anwenden.
  • Die Schülerinnen und Schüler verfestigen anhand von komplexen Fallsituationen ihr Rechtsverständnis, treffen überlegte Entscheidungen und berücksichtigen dabei auch wirtschaftliche und soziale Konsequenzen. Sie vertreten ihre Entscheidungen fachlich und sozial kompetent.
  • Die Schülerinnen und Schüler lösen rechtliche Alltagsprobleme, die im Zuge steigender Selbständigkeit auf sie zukommen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten zu unterschiedlichen Rechtssituationen strukturierte und nachvollziehbare Lösungen aufgrund selbständiger Informationsbeschaffung und präsentieren diese mit geeigneten Präsentationsformen kreativ, anschaulich und verständlich. Dazu wenden sie ein breites Spektrum von Lern- und Arbeitstechniken sicher an.

Sozialwirtschaft und Recht

  • In ihrer Rolle als Mitarbeiterin und Mitarbeiter in einem sozialen Unternehmen erfassen die Schülerinnen und Schüler dessen Umfeld und die möglichen Rechtsformen sowie die Besonderheiten bei der Erstellung sozialer Dienstleistungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler entwickeln geeignete Maßnahmen zur Qualitätssicherung eines sozialen Unternehmens und nutzen dazu selbst erstellte Kriterien- und Zielkataloge.
  • Auf Grundlage einer kurzfristigen Finanzplanung finden die Schülerinnen und Schüler für die Deckung des Liquiditätsbedarfs eines sozialen Unternehmens die optimale Finanzierung. Sie wertschätzen dabei die Finanzierung durch die öffentliche Hand.
  • Mit ausgewählten Hilfsmitteln der Kosten- und Leistungsrechnung ermitteln sie den Erfolg eines sozialen Unternehmens. Sie bewerten den Erfolg auch im Hinblick auf den sozialen Mehrwert.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden Gesetztestexte sicher an und führen strukturierte Diskussionen.
  • Beim Lösen von betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Problemen setzen sie sinnvoll und selbständig geeignete Anwendungssoftware ein.

Spanisch Grundkurs (Pflichtfach IW)

Hinweis: Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines zweijährigen Lernprozesses und werden am Ende der Jahrgangsstufe 12 erreicht.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen kurze, einfache Äußerungen und Gespräche über vertraute allgemeine sowie berufliche Themen (siehe Themengebiete), wenn deutlich und relativ langsam gesprochen wird und die Möglichkeit zu wiederholtem Hören bzw. Nachfragen besteht.
  • Sie verstehen kurze, einfache Texte, in denen es um vertraute allgemeine sowie berufliche Themen geht (siehe Themengebiete). Sie entnehmen Lesetexten gezielt Informationen und nutzen diese als Basis für Entscheidungen und Handlungen.
  • In unkomplizierten Kommunikationssituationen des privaten sowie beruflichen Alltags bewältigen die Schülerinnen und Schüler kurze Gespräche zu vertrauten Themengebieten, wobei sie bekannte Wörter und Sätze meist klar und verständlich aussprechen.
  • Sie tragen sehr kurze, vorbereitete Präsentationen zu einem vertrauten Thema mithilfe von Stichpunkten vor.
  • Die Schülerinnen und Schüler verfassen für schriftlich zu bewältigende private sowie berufliche Alltagssituationen kurze, einfache Texte über Aspekte des eigenen, auch beruflichen Umfelds, in denen sie Informationen und persönliche Erlebnisse wiedergeben, Orte und Personen beschreiben sowie ihre Gefühle und Meinungen ausdrücken. Dabei wenden sie grundlegende Regeln der Rechtschreibung an.
  • Sie vermitteln in einfachen Routinesituationen ihrer privaten und beruflichen Erfahrungswelt, indem sie Inhalte kurzer Gespräche in der jeweils anderen Sprache sinngemäß wiedergeben. Sie wenden dabei grundlegende Kompensationsstrategien an.
  • Die Schülerinnen und Schüler übertragen je nach Anforderung der Situation mündlich oder schriftlich gezielt konkrete Einzelinformationen und Inhalte auch bildgestützter Texte sinngemäß in die jeweils andere Sprache, wenn sich diese auf vertraute Sachverhalte beziehen.
  • Die Schülerinnen und Schüler zeigen sich der Alltagskultur und den gesellschaftlichen Gegebenheiten in spanischsprachigen Ländern gegenüber aufgeschlossen, interessiert und respektvoll. Sie bewältigen einfache Situationen des Alltagslebens, indem sie ihr Wissen über spanischsprachige Länder nutzen und grundlegende Konventionen des gesellschaftlichen Umgangs beachten.
  • Sie erschließen kurze Hör-, Hörseh- und Lesetexte sowie bildgestützte und nichtlineare Texte der alltäglichen Lebenswelt und wenden dabei Erschließungstechniken auf Wort- und Inhaltsebene an. Sie nutzen dabei ihre bisher erworbenen Sprachkenntnisse sowie ihre Kenntnisse über grundlegende Merkmale verschiedener Textsorten und wenden diese weitgehend bei ihrer eigenen Textproduktion an. Sie erstellen nach geeigneter Vorbereitung Texte und Dokumente unter Zuhilfenahme verschiedener Medien
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden, ggf. unter Anleitung, unterschiedliche Sprachlerntechniken und ‑strategien an, dokumentieren ihren Lernfortschritt und verbessern ihre Sprachkompetenz, indem sie geeignete Hilfsmittel nutzen.

Spanisch Aufbaukurs (Pflichtfach IW)

Hinweis: Die aufgeführten Kompetenzen beschreiben das Ergebnis eines zweijährigen Lernprozesses und werden am Ende der Jahrgangsstufe 12 erreicht.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen längere, etwas komplexere Äußerungen und Gespräche zu vertrauten allgemeinen sowie beruflichen Themenbereichen (siehe Themengebiete), wenn Standardsprache gesprochen wird und die Möglichkeit zu wiederholtem Hören bzw. Nachfragen besteht.
  • Die Schülerinnen und Schüler verstehen längere, etwas komplexere Lesetexte auch zu weniger vertrauten Themen des gesellschaftlichen sowie beruflichen Lebens (siehe Themengebiete). Dabei entnehmen sie Texten gezielt auch umfangreichere Informationen, die als Basis für Entscheidungen und Handlungen sowie der eigenen Meinungsbildung dienen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich mit einiger Sicherheit an Gesprächen in Situationen des privaten sowie beruflichen Alltags zu bekannten Themen (siehe Themengebiete), indem sie zusammenhängend über Interessen, Sachverhalte und Erfahrungen berichten, auf Beiträge anderer eingehen sowie ihren eigenen Standpunkt darlegen und begründen. Sie artikulieren und betonen dabei Wörter und Sätze an zielsprachlichen Standards orientiert.
  • Sie tragen kurze, vorbereitete Präsentationen zu einem breiteren Themenspektrum weitgehend frei und adressatengerecht vor.
  • Die Schülerinnen und Schüler verfassen strukturierte, zusammenhängende Texte für den privaten sowie beruflichen Alltag zu vertrauten Themen (siehe Themengebiete), in denen sie Sachinformationen detailliert darstellen, ihre Gefühle differenziert ausdrücken und ihre eigene Meinung begründen. Dabei schreiben sie orthographisch korrekt und verwenden ein angemessen breites Repertoire an sprachlichen Mitteln.
  • Sie vermitteln in Standardsituationen des privaten sowie beruflichen Alltags, indem sie die relevanten Gesprächsinhalte sinngemäß, ggf. zusammenfassend, in der jeweils anderen Sprache mündlich wiedergeben. Dabei kompensieren sie sprachliche Defizite durch Umschreibungen und durch die Verwendung von Synonymen und Antonymen.
  • Die Schülerinnen und Schüler übertragen je nach Anforderung der Situation mündlich oder schriftlich Inhalte etwas komplexerer Texte sinngemäß, ggf. zusammenfassend, in die jeweils andere Sprache.
  • Die Schülerinnen und Schüler sind mit grundlegenden Aspekten der Denkweise und Lebenswelt in spanischsprachigen Ländern vertraut und verhalten sich aufgeschlossen und kooperativ. Sie beachten wichtige kulturspezifische Konventionen des gesellschaftlichen Umgangs.
  • Sie erschließen Hör-, Hörseh- und Lesetexte der privaten sowie beruflichen Lebenswelt und wenden dabei Erschließungstechniken auf Wort- und Inhaltsebene an. Bildlichen und grafischen Darstellungen entnehmen sie Informationen, versprachlichen und interpretieren diese. Sie nutzen dabei ihre Mutter- und Fremdsprachenkenntnisse, ihr erweitertes Wissen über Wortbildung und Wortfamilien sowie den jeweiligen Kontext. Sie planen, erstellen, gestalten und überarbeiten selbständig längere und detailliertere Texte und Dokumente zu vertrauten Themen adressaten-, textsorten- und situationsgerecht und ggf. mithilfe verschiedener Medien.
  • Zur Erweiterung ihrer Sprachkompetenz wenden die Schülerinnen und Schüler selbständig geeignete Hilfsmittel, Lerntechniken und -strategien an. Sie dokumentieren und reflektieren ihren Lernfortschritt.

Technologie (T)

Da der Lehrplan modular aufgebaut ist, erwerben die Schülerinnen und Schüler die Grundlegenden Kompetenzen in Abhängigkeit der ausgewählten Module.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern verschiedene Handlungsfelder aktueller Technologiebereiche, Funktionsweisen technischer Systeme und Produkte, analysieren die dafür notwendigen regionalen und überregionalen Wirtschaftsräume und beurteilen die beruflichen Perspektiven in Gegenwart und Zukunft (Lernbereich 1).
  • Sie überprüfen mittels geeigneter Kriterien die Funktion einfacher Algorithmen unter Verwendung von Tabellenkalkulationsprogrammen (Lernbereich 2).
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern komplexe technische Systeme, daraus entstehende Prozesse und zeigen deren Entwicklungsgeschichte auf. Sie beurteilen deren ökonomische, ökologische und ethische Auswirkungen auf die Gesellschaft, um technische Notwendigkeiten bei zukünftigen Entwicklungen zu beschreiben (Lernbereich 3).
  • Sie beurteilen mittels grundlegender Zusammenhänge die Belastbarkeit einfacher technischer Systeme und Bauteile und erläutern technische Zielsetzungen und daraus entstehende Aufgaben- und Problemfelder (Lernbereich 4).
  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren quantitativ Spannungs- und Stromverläufe in komplexeren Schaltungen und dimensionieren damit elektrische Bauelemente (Lernbereich 5).
  • Sie erläutern die Technik und Funktionsweise von lokalen Computernetzwerken, analysieren die Aufgaben und Funktionen von Netzwerkkomponenten und entwickeln einfache Rechnernetze (Lernbereich 6).

Volkswirtschaftslehre (W)

  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren und bewerten grundlegende Ursachen und Probleme wirtschaftlichen Handelns unter der Verwendung von einfachen volkswirtschaftlichen Modellen ausgehend von der eigenen Erfahrungswelt. Dabei werden ihnen die Komplexität volkswirtschaftlicher Probleme sowie die begrenzte Aussagekraft ökonomischer Modelle bewusst.
  • Die Schülerinnen und Schüler handeln reflektiert als Wirtschaftssubjekte.
  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren verschiedene Wirtschaftsordnungen zur Regelung der wirtschaftlichen Beziehungen und wertschätzen dabei die Soziale Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland.
  • Die Schülerinnen und Schüler veranschaulichen und bewerten die Funktionsweise von Märkten anhand von Marktmodellen. Sie diskutieren die Auswirkungen staatlicher Eingriffe.
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