Die Schülerinnen und Schüler wenden grundlegende Methoden und Arbeitstechniken des Faches Geschichte bei der Umsetzung der Lernbereiche G 6.2 bis G 6.8 an. Sie nutzen die Grundlegenden Daten und Begriffe zum Zeitraum von der Vor- und Frühgeschichte bis zum Frühmittelalter, um sich in der Zeit zu orientieren und um eine sinnvolle Narration zur Chronologie der Jahrgangsstufe bilden zu können.
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler ...
- beantworten einfache, u. a. selbst entwickelte historische Fragestellungen mithilfe ausgewählter Text-, Bild- oder Sachquellen. Sie unterscheiden diese Quellen von Darstellungen. Insbesondere bewerten sie historische Persönlichkeiten, indem sie sich z. B. mit perspektivischen Urteilen in Quellen und Darstellungen beschäftigen.
- bilden mithilfe von Quellen und Darstellungen einfache historische Narrationen, ggf. auch mit gestalterisch-kreativem Anspruch, wie z. B. Comic, Rekonstruktionsbild, Dialog, Rollenspiel, Erzählung.
- verwenden einfache Schaubilder oder Geschichtskarten (z. B. zum Feldzug Alexanders des Großen) zur Veranschaulichung und Information. Außerdem nutzen und erstellen sie Darstellungen der geschichtlichen Chronologie zur Orientierung in der Zeit, wie z. B. Zeitleiste, Geschichtsfries.
- lernen archäologische Arbeitstechniken kennen, um beispielhaft den Weg vom archäologischen Befund zur Aussage über die Lebensumstände der damaligen Menschen nachvollziehen zu können, wie z. B. bei der Deutung steinzeitlicher Funde (Ötzi).
- nutzen ihr Wissen um den Aufbau ihres Schulbuchs, aber auch von altersgemäßen historischen Sachbüchern oder über entsprechende Medienbeiträge (z. B. historische Spielfilme, Dokumentationen), um gezielt Antworten auf ausgesuchte historische Fragen zu finden.