Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Vergleichsansicht

Vergleichsauswahl 2

Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 6 (vierstufige Wirtschaftsschule)

Deutsch

  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen Redebeiträge sowie kürzere Audiotexte und verknüpfen diese mit eigenen Gedanken.
  • Die Schülerinnen und Schüler sind mit unterschiedlichen Kommunikationssituationen vertraut.
  • Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage bei der Wiedergabe von Erlebtem sowie Erdachtem erzählerische Mittel einzusetzen und mit Sprache kreativ umzugehen.
  • Die Schülerinnen und Schüler geben Sachverhalte sowie Geschehnisse objektiv und strukturiert wieder.
  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen literarische sowie pragmatische Texte mithilfe analytischer sowie produktionsorientierter Verfahren.
  • Die Schülerinnen und Schüler erlernen einen kritischen Umgang mit Medien, indem sie die Funktionsweise/ Hintergründe und Zielsetzungen einzelner von Medien kennen und ihren eigenen Medienkonsum reflektieren.
  • Für einen sicheren Umgang mit Sprache im schriftlichen sowie mündlichen Sprachgebrauch wenden die Schülerinnen und Schüler die grammatischen Regeln korrekt an.

Digitale Bildung

  • Die Schülerinnen und Schüler berücksichtigen bei der Einrichtung ihres Arbeitsplatzes ergonomische Grundsätze u um gesundheitlichen Schäden bei der Arbeit am Computer entgegenzuwirken.
  • Die Schülerinnen und Schüler setzen moderne, digitale Endgeräte für einfache Routineaufgaben des privaten Lebens sicher und rationell ein.
  • Sie setzen gängige Softwareprogramme im privaten Bereich zielführend und sinnvoll ein. Dabei nutzen die Schülerinnen und Schüler eine möglichst große Anzahl an Funktionen und setzen bei Bedarf auch die Hilfefunktion der jeweiligen Programm ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden Techniken zur Verbesserung der Schreibsicherheit und Schreibfertigkeit selbständig und zielorientiert an.
  • Sie setzen beim Umgang mit dem Computer Ressourcen (z. B. Energie, Papier, Tintenpatronen) sparsam ein und führen Altbestände dem Recyclingprozess zu. Dabei nehmen sie ihre persönliche Verantwortung für die Umwelt und den Erhalt unserer Lebensgrundlage wahr.

Englisch

  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen sehr einfache, langsam und deutlich gesprochene Hör- und Hörsehtexte (z. B. kurze Dialoge, Anweisungen), die das eigene Alltagsleben sowie das Alltagsleben in Großbritannien und in den USA wie auch landeskundliche und geographische Besonderheiten betreffen, und reagieren entsprechend.
  • Sie erschließen einfache und kurze Lesetexte (z. B. Dialoge, persönliche Briefe/E-Mails), die das eigene Alltagsleben sowie das Alltagsleben in Großbritannien und in den USA wie auch landeskundliche und geographische Besonderheiten betreffen. Sie entnehmen diesen Lesetexten die Hauptinformationen mit Hilfestellung und nutzen diese als Grundlage zur Anfertigung einfacher Notizen.
  • Die Schülerinnen und Schüler teilen sich englischsprachigen Partnern zu Themen, die das persönliche und vertraute Umfeld (z. B. Schule, Familie) betreffen, unter Verwendung einfacher und kurzer Satzkonstruktionen in unterschiedlichen Kommunikationssituationen schriftlich mit. Sie verfassen dabei kurze, einfache Texte (z. B. Briefe/E-Mails, Erlebnisberichte, Steckbriefe) über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Ereignisse und wenden dabei grundlegende Schreibtechniken an. Hierbei nutzen sie unter Anleitung grundlegende Techniken zur Informationsbeschaffung.
  • Sie beteiligen sich mittels einfacher, geübter Fragen, Antworten und Aussagen an sehr vertrauten Kommunikationssituationen (z. B. Fragen zur eigenen Person, Schulalltag, Familie, Freizeit), die langsam und deutlich formuliert sind und die das eigene Alltagsleben sowie das Alltagsleben in Großbritannien und in den USA betreffen sowie die Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler einschließen.
  • Die Schülerinnen und Schüler tragen in kurzen und einfach formulierten Sprechpassagen vorbereitete und geübte Präsentationen passend zu einem im Unterricht erarbeiteten oder sehr vertrauten Thema adressatengerecht vor und halten diese mit Hilfe von Stichworten, Bildern oder eigenen Notizen.
  • Sie treten in bekannten Alltagssituationen (z. B. Familie, Hobbys, Schulalltag, Freizeit) in Grundzügen sprachmittelnd auf, indem sie wesentliche Gesprächsinhalte einfach strukturierter Texte oder Sprechpassagen in die jeweils andere Sprache übertragen.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden unter Anleitung grundlegende Lernstrategien und Arbeitstechniken zum Erwerb einer Fremdsprache an, setzen diese mit Hilfestellung beim individuellen Lernen ein (z. B. Eselsbrücken und Reime) und strukturieren neuen Wortschatz, um einfache Wortfelder zu vertrauten Themen aufzubauen.
  • Sie verfügen über Grundlagenwissen zu Großbritannien und den USA (z. B. geographische und geschichtliche Aspekte, Alltagskultur) und vergleichen unter Anleitung eigene und fremde Verhaltens- und Lebensweisen. Dieses nutzen sie zur Bewältigung einfacher, bekannter Alltagssituationen.

Ethik

  • Die Schülerinnen und Schüler sind sich des Werts der Freundschaft bewusst und verstehen, dass zu einer gelingenden Freundschaft verschiedene Faktoren, z. B. Einfühlungsvermögen, beitragen, die ein persönliches Engagement erfordern.
  • Sie berücksichtigen die Möglichkeiten und Grenzen einer sinnvollen und verantwortungsbewussten Freizeitgestaltung für ihr Leben.
  • Sie vergleichen eigene und fremde Glücksvorstellungen und nehmen deren Einfluss auf ein erfülltes Leben und die damit verbundene Lebensfreude wahr.
  • Die Schülerinnen und Schüler respektieren kulturelle Unterschiede und achten die Eigenart anderer.
  • Sie setzen sich mit ihrem eigenen Umgang mit elektronischen Medien kritisch auseinander und nutzen diese verantwortungsvoll in Bezug auf die eigene Freizeitgestaltung und bei der Kommunikation mit anderen.
  • Die Schülerinnen und Schüler sind sich der Bedeutung religiöser Schriften und Erscheinungsformen, z. B. Gotteshäuser oder Symbole, bewusst und respektieren religiöse Überzeugungen.

Evangelische Religionslehre

  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Jesus als Menschen seiner Zeit und Umwelt, indem sie wichtige Aspekte seines Lebens und seine besondere Zuwendung zu den Menschen anhand von Erzählungen aus den Evangelien erklären.
  • Sie zeigen, wie das Reich Gottes in Jesu Reden und Handeln sichtbar wird, und stellen Bezüge zu aktuellen Fragestellung her; sie erläutern bekenntnishafte Aussagen des Glaubens an Jesus Christus.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben aus biblischer Sicht Menschen als von Gott geliebte, einzigartige Geschöpfe, setzen sich vor diesem Hintergrund mit ihren persönlichen Stärken und Schwächen auseinander und diskutieren auf der Basis der christlichen Botschaft, wie für sie und andere trotz Scheiterns ein Neuanfang möglich ist.
  • Sie reflektieren in Bezug auf das Glaubensbekenntnis die Bedeutung christlicher Feste im Kirchenjahr und deuten den Wert von Ruhe- und Arbeitsphasen auch für ihr eigenes Leben.
  • Sie entwickeln vor dem Hintergrund biblischer Texte Vorgehensweisen und ggf. Lösungen im Umgang mit Konflikten und Mobbingfällen.

Geschichte/Politik und Gesellschaft

  • erfassen Zeit als eine zentrale Dimension der Geschichte und ordnen historische sowie persönliche Ereignisse in diese ein.
  • analysieren Grundstrukturen der Alt – bzw. Jungsteinzeit, um die Anpassungsfähigkeit und Weiterentwicklung des Menschen nachvollziehen zu können.
  • lernen anhand ausgewählter Aspekte ägyptischen Lebens (z. B . Religion, Schrift, Herrschaftsverhältnisse) die Entwicklung einer frühen Hochkultur kennen.
  • begreifen zentrale politische, religiöse, künstlerische, architektonische und sportliche Aspekte der griechischen sowie römischen Antike und erkennen deren Einfluss auf Europa.
  • verstehen vor dem Hintergrund historischer kriegerischer Auseinandersetzungen (z. B. Feldzüge Alexanders, Punische Kriege und Grenzkonflikte) die Notwendigkeit friedenssichernder Politik.
  • zeichnen anhand ausgewählter Teilbereiche (z. B. Werte und Normen, Regierungsformen, Reformzwänge) die Entwicklung Europas von der Antike bis zum Mittelalter nach.
  • erarbeiten aus ausgewählten Materialien Informationen zu historischen und aktuellen Fragestellungen. Dabei unterscheiden sie zwischen mündlichen, schriftlichen, bildlichen und gegenständlichen Quellen, bewerten deren Aussagekraft und ordnen die Quellen zeitlich ein.

Mathematik

  • Die Schülerinnen und Schüler rechnen sicher mit den vier Grundrechenarten. Sie wenden dabei die Rechenregeln (Punkt-vor-Strich, Klammerregel) und Rechengesetze (Assoziativ-, Distributiv- und Kommutativgesetz) im Zahlbereich der natürlichen und der ganzen Zahlen an. Sie stellen zur systematischen Problemlösung auch einfache Terme auf und berechnen deren Werte.
  • Sie stellen aus gegebenen Informationen (Text, Diagramm, Tabelle) Terme auf, gliedern und benennen diese (Summe, Differenz, Produkt, Quotient). Sie bestimmen den Wert der Terme, wenden die Klammerregeln sowie die Regel „Punkt vor Strich“ an und bewerten auftretende alternative Rechenwege.
  • Sie kennen den Zahlenraum Q, ordnen Brüche der Größe nach und rechnen sicher mit den vier Grundrechenarten. Sie bilden Dezimalzahlen und wenden die Rundungsregeln an.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben geometrischen Figuren (Linien, Flächen und Räume) als Punktmengen, grenzen ebene von räumlichen Figuren ab und identifizieren die Punktmengen Gerade, Halbgerade und Strecke. Sie definieren, konstruieren und bezeichnen Geraden, Halbgeraden und Strecken.
  • Die Schülerinnen und Schüler lernen Winkel kennen, klassifizieren diese und setzen geeignete Hilfsmittel zur Längen- und Winkelmaßbestimmungen ein.
  • Die Schülerinnen und Schüler benennen und charakterisieren Figuren und Körper, stellen Würfel und Quader mit Hilfe von Körpernetzen, Schrägbildern und Skizzen dar und bestimmen deren Rauminhalt und Oberflächeninhalt. Sie bestimmen den Flächeninhalt und den Umfang von Rechtecken und Quadraten und rechnen Längen-, Flächen- und Raummaße um.
  • Die Schülerinnen und Schüler formulieren die Konstruktionsvorschriften für die Achsen- und Punktspiegelung geometrischer Figuren und konstruieren Bildfiguren. Sie vervollständigen und entwerfen symmetrische Figuren und erläutern deren Bedeutung für das Erscheinungsbild.
  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen direkt proportionale Zuordnungen, beschreiben diese und stellen sie grafisch und tabellarisch dar. Sie wenden die direkte Proportionalität (Verhältnisgleichung und Tabelle) entsprechend der Sachsituation an.
  • Die Schülerinnen und Schüler stellen Terme der Form ax ± b aus einfachen Sachkontexten oder bildhaften Darstellungen auf und beschreiben die Terme mündlich unter Verwendung mathematischer Grundbegriffe. Sie berechnen den Wert eines Terms und stellen diese in einer Wertetabelle dar.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und fertigen Datenerhebungen an und schlüsseln ihre Ergebnisse anschaulich auf (Tabelle, Skizzen, Baumdiagramm, …).
  • Die Schülerinnen und Schüler stellen natürliche Zahlen als Bruch, Dezimalzahl, in Prozentschreibweise und auch bildlich auf der Basis verschiedener Grundvorstellungen zu Bruchzahlen dar. Sie beherrschen die Rechentechniken in den vier Grundrechenarten, wenden dabei die Rechenregeln und -gesetze zur Ausnutzung von Rechenvorteilen im Zahlbereich der rationalen Zahlen an.

Mensch, Umwelt, Technik

  • Die Schülerinnen und Schüler erkennen Ähnlichkeiten in Natur und Technik und wissen technische Errungenschaften aus dem Vorbild der Natur. Sie vergleichen technische Problemlösungen mit biologischen Anpassungsformen und erkennen die Grenzen der Natur als Vorbild für den technischen Fortschritt.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr Ernährungsgewohnheiten, bewerten diese und leiten Konsequenzen für ihre künftiges Ernährungs-verhalten ab. Sie wissen die Aufgaben der Nährstoffgruppen für den menschlichen Organismus und kennen die optimale Zusammensetzung einer gesunden Ernährung.
  • Die Schülerinnen und Schüler wissen die Funktionen des Wassers für Lebewesen. Sie ermitteln ihren Wasserverbrauch im Privathaushalt und kennen verschiedene Einsparungsmöglichkeiten. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren die negativen Auswirkungen der Wassernutzung auf Mensch und Umwelt und sind sich der Schutzwürdigkeit regionaler Trinkwasservorräte bewusst.

Musisch-ästhetische Bildung

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden elementare bildnerische Grundlagen und Techniken bei der Gestaltung von Bildern an.
  • Sie gestalten Schriftstücke in verschiedenen Schriftarten und beurteilen diese hinsichtlich ihres Ausdruckswertes.
  • Die Schülerinnen und Schüler singen Lieder aller Welt oder begleiten diese rhythmisch.
  • Sie ordnen Lieder und Musikstücke bestimmten Kategorien begründet zu.

Ökonomische Bildung

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden grundlegende Lern- und Arbeitstechniken an, um Situationen aus ihrer eigenen Lebenswelt zu bewältigen.
  • Die Schülerinnen und Schüler beschaffen sich Informationen aus überschaubaren Quellen und werten diese aus. Ihre Ergebnisse arbeiten sie in einfacher Form aus und präsentieren diese. Bei kurzen, einfachen Vorträgen sprechen sie weitgehend frei mithilfe eines Stichwortzettels.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren die erstellten Handlungsprodukte eigenständig oder im Austausch mit Mitschülerinnen und Mitschülern sowie Lehrkräften. Mit dem erhaltenen Feedback gehen sie konstruktiv um.
  • Die Schülerinnen und Schüler beachten bei ihren Vorhaben die regionalen und saisonalen Besonderheiten und achten auf Nachhaltigkeit.
  • Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eigene Wertvorstellungen und stärken ihre Persönlichkeit.

Sport

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden Maßnahmen zur Gesunderhaltung ihres Körpers bei sportlichen Aktivitäten an (z. B. funktionelle Übungen zur Kräftigung und Beweglichkeit) und reflektieren und verbalisieren ihre Körperwahrnehmung.
  • Sie reflektieren ihre Stärken und Schwächen, suchen im Sinne des Fairplay-Gedankens aktiv nach Konfliktlösungen oder einer Anpassung von Regeln und schätzen kulturelle Unterschiede als Bereicherung im Sportunterricht.
  • Bei sportlichen Aktivitäten (z. B. Waldlauf) berücksichtigen sie unterschiedliche Umweltbedingungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erweitern spielerisch sowie zunehmend disziplinspezifisch und systematisch ihre individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den grundlegenden Bereichen der Leichtathletik: Laufen, Springen und Werfen.
  • In der Eingangsschwimmart sowie in einer weiteren Schwimmart erweitern sie systematisch ihre individuellen Fähigkeiten.
  • In wechselnden Sportspielen (z. B. Basketball, Fußball) setzen die Schülerinnen und Schüler ihre allgemeine Spielfähigkeit in variablen Situationen um und erweitern dabei systematisch ihre koordinativen Fähigkeiten.
  • Die Schülerinnen und Schüler bewältigen Hindernisbahnen und Gerätelandschaften, wenden weitere einfache turnerische Fertigkeiten an verschiedenen Geräten an, gestalten einfache akrobatische Figuren und Übungsfolgen mit dem Partner und erproben verschiedene Geräte aus den Bewegungskünsten.
  • Sie präsentieren vorgegebene Tanzschrittkombinationen, wenden Grundschritte aus der Fitnessgymnastik in Kombinationen an und führen eine einfache Choreografie mit Ball und/oder Seil rhythmisch zur Musik aus.
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