Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Vergleichsansicht

Vergleichsauswahl 2

Grundlegende Kompetenzen zum Ende der Jahrgangsstufe 7 (vierstufige Wirtschaftsschule)

Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle

  • Die Schülerinnen und Schüler wenden grundlegende Lern- und Arbeitstechniken an, um Situationen aus ihrer Lebenswelt zu bewältigen. Sie beschaffen sich Informationen aus überschaubaren Quellen und werten diese aus. Ihre Ergebnisse arbeiten sie in einfacher Form aus und präsentieren diese. Bei kurzen, einfachen Vorträgen sprechen sie weitgehend frei mithilfe eines Stichwortzettels.
  • Die wirtschaftliche Vielfalt ihrer Region wird von den Schülerinnen und Schülern erfasst. Sie erkunden ein Unternehmen, um Einblicke in Unternehmensabläufe zu erhalten und beschreiben das Unternehmen im Rahmen einer kurzen, einfachen Präsentation.
  • Die Schülerinnen und Schüler planen die Finanzierung einer größeren eigenen Anschaffung, z. B. eines Mountainbikes. Sie werten ihre finanzielle Situation sowie ihr Ausgabeverhalten auf einfache Weise aus, um mit dem zur Verfügung stehenden Geld verantwortlich umzugehen. Dabei wägen sie die Risiken und Chancen altersgemäßer Beschäftigungsverhältnisse ab.
  • Sie treffen überlegte Kaufentscheidungen und schließen im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten Kaufverträge ab. Dabei erfüllen sie ihre Pflichten und nehmen ihre Rechte aktiv wahr.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Deutsch

  • Die Schülerinnen und Schüler hören anderen aufmerksam zu und entnehmen verschiedenen kurzen Hörtexten Informationen, die sie geordnet wiedergeben.
  • Sie wenden erforderliche Gesprächsregeln an, um einen fairen Umgang mit den Gesprächspartnern bei unterschiedlichen Standpunkten zu gewährleisten, sprechen souverän frei und tragen z. B. Gedichte wirkungsvoll vor.
  • Beim Lesen wenden sie Strategien wie das Markieren von Schlüsselwörtern an, um Texte zu strukturieren.
  • Die Schülerinnen und Schüler erschließen pragmatische Texte (z. B. Berichte, Nachrichten) hinsichtlich Inhalt und Aussageabsicht und nutzen die Erkenntnisse u. a. für die Meinungsbildung zu altersgemäßen Themen.
  • Sie unterscheiden informierende (z. B. Berichte, Nachrichten) und literarische Texte (z. B. Märchen, Sagen, Gedichte) anhand mehrerer Kriterien (Inhalt, Sprache und Form) und gehen mit Literatur produktiv und kreativ um. Bei der Analyse von Texten spielt die angeleitete Auseinandersetzung mit altersgemäßen Jugendbüchern eine wesentliche Rolle.
  • Ihren Medienkonsum (vor allem den von digitalen Spielen) hinterfragen die Schülerinnen und Schüler, indem sie die Chancen und Gefahren der verschiedenen Medien im Verwendungszusammenhang überdenken.
  • Die Schülerinnen und Schüler erzählen schriftlich selbst Erlebtes oder Erdachtes schlüssig und sprachlich abwechslungsreich und informieren in selbst verfassten Texten, in denen sie Vorgänge und Gegenstände beschreiben und objektiv und knapp über Erlebnisse berichten.
  • Im Sprachgebrauch unterscheiden sie zwischen öffentlichen und privaten Kommunikationssituationen (z. B. hinsichtlich Sprachebene und Wortwahl), um je nach Situation angemessen zu formulieren.
  • Sie benennen und flektieren unterschiedliche Wortarten und analysieren grammatische Strukturen des Satzbaus, um beim eigenen Formulieren weniger Fehler zu machen.
  • Ferner reflektieren sie die sprachliche Gestaltung der gelesenen Texte, indem sie den verwendeten Wortschatz untersuchen und ordnen sowie bildhafte Sprache (z. B. Sprichwörter, Vergleiche) deuten.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden grammatische Regeln im Bereich der Groß- und Kleinschreibung und der Zeichensetzung korrekt an und vermeiden Rechtschreibfehler durch den Einsatz von Rechtschreibstrategien (z. B. Sprechprobe) und Wörterbüchern.

Englisch

  • Die Schülerinnen und Schüler erfassen einfache, langsam und deutlich gesprochene Hörtexte (z. B. Dialoge, Anweisungen), die das eigene Alltagsleben sowie das Alltagsleben im Vereinigten Königreich und in Irland wie auch die Geschichte und Persönlichkeiten der beiden Länder betreffen, und reagieren entsprechend.
  • Einfache und kurze Lesetexte (z. B. Fotogeschichten, Erzähltexte), die das eigene Alltagsleben sowie das Alltagsleben im Vereinigten Königreich und in Irland wie auch die Geschichte und Persönlichkeiten der beiden Länder betreffen, erschließen sie. Sie entnehmen diesen Lesetexten Informationen mit Hilfestellung und nutzen diese als Grundlage zur Anfertigung einfacher Notizen.
  • Sie teilen sich englischsprachigen Partnern zu Themen, die das eigene Alltagsleben sowie das Alltagsleben im Vereinigten Königreich und in Irland wie auch die Geschichte und Persönlichkeiten der beiden Länder in unterschiedlichen Kommunikationssituationen betreffen, und unter Verwendung einfacher und kurzer Satzkonstruktionen schriftlich mit, indem sie kurze, einfache Texte (z. B. Briefe oder E-Mails an Freunde im Ausland) verfassen und dabei grundlegende Schreibtechniken anwenden. Hierbei nutzen sie unter Anleitung grundlegende Techniken zur Informationsbeschaffung.
  • Mittels einfacher, geübter Fragen, Antworten und Aussagen beteiligen sie sich an Kommunikationssituationen (z. B. Schulalltag, Freizeit), die langsam und deutlich formuliert sind und die das eigene Alltagsleben sowie das Alltagsleben im Vereinigten Königreich und in Irland wie auch die Geschichte und Persönlichkeiten der beiden Länder in unterschiedlichen Kommunikationssituationen betreffen sowie die Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler einschließen.
  • Sie tragen in kurzen und einfach formulierten Sprechpasssagen vorbereitete Präsentationen passend zu einem im Unterricht erarbeiteten oder vertrauten Thema adressatengerecht vor und nutzen dazu unter Anleitung sehr einfache Visualisierungstechniken (z. B. Bilder).
  • In einfachen, bekannten Alltagssituationen treten sie in Grundzügen sprachmittelnd auf (z. B. Vorstellen von Personen) und übertragen die Hauptaussagen kurzer, einfach strukturierter Texte (z. B. Speisekarte) oder Sprechpassagen in die jeweils andere Sprache.
  • Sie wenden unter Anleitung grundlegende Lernstrategien und Arbeitstechniken zum Erwerb einer Fremdsprache an und setzen diese mit Hilfestellung beim individuellen Lernen ein, z. B. Eselsbrücken, Reime.
  • Sie verfügen über Grundlagenwissen zum Vereinigten Königreich und zu Irland (z. B. geographische und geschichtliche Aspekte, Alltagskultur) und vergleichen unter Anleitung eigene und fremde Verhaltens- und Lebensweisen. Dieses nutzen sie zur Bewältigung einfacher, bekannter Alltagssituationen.

Ethik

  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich, ausgehend von der Wahrnehmung der eigenen pubertären Veränderungen, mit alterstypischen Herausforderungen bei der Suche nach ihrer Identität (z. B. ihrem Selbstbild und ihren Gefühlen) auseinander.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren die Bedeutung der Peergroup für ihr Leben und hinterfragen deren Einfluss auf die eigene Person.
  • Die Schülerinnen und Schüler wenden gewaltfreie Strategien zur Lösung von Konflikten mit Gleichaltrigen an, z. B. Kompromisse.
  • Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in alltägliche Probleme anderer Menschen ein und zeigen Offenheit, Hilfsbereitschaft und Achtung vor deren Würde.
  • Ausgehend von der Auseinandersetzung mit Vorbildern bzw. sozial engagierten Personen verwirklichen die Schülerinnen und Schüler ein gemeinnütziges Projekt und schätzen den Wert sozialen Engagements.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre konkrete Rolle und Verantwortung hinsichtlich der Erhaltung einer intakten Umwelt für kommende Generationen und leisten in ihrem Lebensumfeld Beiträge zum Schutz der Natur.
  • Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ethische Vorstellungen der Weltreligionen von einem verantwortlichen Umgang des Menschen mit Tieren und der Umwelt und integrieren sie ggf. in ihre eigenen ethischen Überzeugungen.

Evangelische Religionslehre

  • Die Schülerinnen und Schüler nehmen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Menschen als Bereicherung wahr und leiten daraus eine Haltung ab, die die Würde des Menschen im Blick hat und von Respekt, Anerkennung und gegenseitiger Toleranz geprägt ist.
  • Sie erklären, wie der Apostel Paulus bei seiner Verkündigung lokale, gesellschaftliche und religiöse Grenzen überschreitet und erläutern Beispiele zeitgemäßer Mission.
  • Sie setzen sich ausgehend vom Pfingstgeschehen mit der Entwicklung und den Problemen der frühen Kirche auseinander und reflektieren das wechselhafte Verhältnis von Ablehnung und Akzeptanz. Sie zeigen an Beispielen, wie sich Kirche nach und nach organisiert, und nehmen diese als Gemeinschaft der Glaubenden wahr, die vom Engagement des Einzelnen lebt.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr eigenes Erwachsenwerden und die damit verbundenen Probleme und Erwartungen an sich und andere. Sie beschreiben die Konfirmation als Bestärkung im Glauben und Bestätigung der eigenen Taufe und setzen sich in Beziehung zum Zuspruch Gottes, Begleiter auf dem Lebensweg zu sein.
  • Sie erläutern in Grundzügen die islamische Lehre und Glaubenspraxis und diskutieren eigene Vorstellungen und Ideen zu Begegnung und Dialog mit dem Islam.

Geschichte/Politik und Gesellschaft

  • Die Schülerinnen und Schüler zeichnen anhand ausgewählter Aspekte (z. B. Werte und Normen, Regierungsformen) die Entwicklung Europas vom Mittelalter bis zum Absolutismus nach.
  • Sie bewerten den Grad persönlicher, politischer und religiöser Freiheiten der Menschen in der Zeit vom Mittelalter bis zum Absolutismus und vergleichen dies mit ihrer persönlichen Lebenssituation.
  • Die Schülerinnen und Schüler stellen eine Beziehung zwischen der Entwicklung technologischer Möglichkeiten zur Weitergabe und Sicherung von Wissen (z. B. Buchherstellung im Mittelalter, Revolutionierung des Buchdruckverfahrens durch Gutenberg) und der Rolle von Medien im täglichen Leben der Menschen damals und heute her.
  • Sie beurteilen die früheren Herrschaftsformen der Grundherrschaft und des Absolutismus vor dem Hintergrund der damaligen Zeit und unserem heutigen demokratischen Regierungssystem.
  • Die Schülerinnen und Schüler ordnen Kunst und Architektur an Beispielen vergangener Epochen (z. B. Barock) als wichtiges Ausdrucksmittel einer Gesellschaft ein.
  • Sie nutzen die Analyse des Aufeinandertreffens verschiedener Kulturen (z. B. bei den Entdeckungsfahrten), um die Bedeutung von Vielfalt und Toleranz für das Zusammenleben in einer Gesellschaft wertzuschätzen.
  • Die Schülerinnen und Schüler bewerten vor dem Hintergrund historischer kriegerischer Auseinandersetzungen (z. B. Dreißigjähriger Krieg) die Notwendigkeit friedenssichernder Politik.
  • Sie erarbeiten aus ausgewählten Materialien Informationen zu historischen und aktuellen Fragestellungen.

Informationsverarbeitung

  • Die Schülerinnen und Schüler setzen moderne, digitale Kommunikationsmittel (z. B. Laptop und/oder Netbook) für einfache Routineaufgaben des privaten und beruflichen Lebens sicher und rationell ein.
  • Sie erarbeiten sich gängige Softwareprogramme für Berufs- und Privatleben weitestgehend selbständig. Dabei greifen sie auf Hilfefunktionen der jeweiligen Programme und Lernplattformen zurück.
  • Sie lösen einfache Aufgaben (z. B. Einnahmen- und Ausgabenrechnung, Sparplan) mit einem Tabellenkalkulationsprogramm, erledigen ihre Korrespondenz normgerecht, erstellen einfache Dokumente (z. B. Checklisten, Beobachtungsbögen und Berichte) mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogrammes und bereiten die Lern- und Arbeitsergebnisse übersichtlich mit den Grundfunktionen eines Präsentationsprogramms auf.
  • Sie wenden Techniken zur Verbesserung der Schreibsicherheit und Schreibfertigkeit selbständig und zielorientiert an.
  • Sie setzen Dienste des Internets (z. B. soziale Netzwerke, Suchmaschinen) zielgerichtet ein, um zu kommunizieren und Informationen sicher und schnell zu finden. Sie prüfen die Seriosität, Richtigkeit und Aktualität der gefundenen Ergebnisse und vermeiden die Gefahren des Internets in ihren Lebensbereichen, z. B. unbeabsichtigt einen Kaufvertrag abzuschließen.
  • Sie beachten beim Umgang mit Daten grundlegende Urheber- und Persönlichkeitsrechte (z. B. Recht am eigenen Bild) und fordern auch Dritte zur Einhaltung dieser Regeln auf.
  • Sie berücksichtigen bei der Einrichtung ihres Arbeitsplatzes ergonomische Grundsätze und nutzen spezielle Übungen (z. B. Fingergymnastik, Dehnen), um gesundheitlichen Schäden bei der Arbeit am Computer entgegenzuwirken.
  • Sie nutzen ihre Kenntnisse über das Suchtpotenzial digitaler Kommunikationsmittel, um den damit verbundenen Risiken durch geeignete Verhaltensstrategien (z. B. Offline-Zeiten festlegen) vorzubeugen.
  • Sie setzen beim Umgang mit dem Computer Ressourcen (z. B. Energie, Papier, Tintenpatronen) sparsam ein und führen Altbestände dem Recyclingprozess zu. Dabei nehmen sie ihre persönliche Verantwortung für die Umwelt und den Erhalt unserer Lebensgrundlage wahr.

Katholische Religionslehre

  • Die Schülerinnen und Schüler entdecken und präsentieren auf der Suche nach dem eigenen Selbst verschiedene Angebote ihres Umfelds als Orientierungshilfe für ihren persönlichen Lebens- und Glaubensweg. Sie zeigen auf, dass Menschen auf unterschiedlichen Wegen Gott suchen und finden.
  • Sie geben zentrale ethische Weisungen der Bibel wieder und beurteilen diese in ihrer Funktion als Orientierungshilfen für ein gelingendes Leben. Sie erkennen in der Liebe zu Gott und den Mitmenschen das eigentliche Ziel aller ethischen Vorschriften und leiten daraus Handlungsimpulse ab.
  • Die Schülerinnen und Schüler kennen und erläutern Texte und Merkmale der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu Christi und zeigen, wie dessen Botschaft von der Liebe und Menschenfreundlichkeit Gottes Menschen verändert hat. Sie benennen das Herausfordernde und Provozierende dieser Botschaft und setzen sie in Beziehung zu ihrem eigenen Leben und zu anderen Biografien.
  • Sie erläutern zentrale theologische Anliegen der Reformatoren, die zur Kirchentrennung geführt haben, und beschreiben deren existentielle Bedeutung. Sie stellen dar, wie es innerhalb der Kirche zu Differenzierungen kam. Sie verstehen die Forderung Jesu, dass alle eins seien, als bleibenden Auftrag und zeigen Möglichkeiten zu konkreter Ökumene auf.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern wichtige Glaubensvollzüge im Islam, einschließlich deren Grundlegung im Leben Muhammads und im Koran, und vergleichen sie mit dem Christentum. Sie beschreiben problembeladene, aber auch gewinnbringende Seiten im christlich-muslimischen Verhältnis und zeigen dadurch Bereitschaft, Andersgläubigen mit Achtung und Wertschätzung zu begegnen.

Mathematik

  • Die Schülerinnen und Schüler verwenden für Sachverhalte unterschiedliche Darstellungsformen wie absolute Werte, relative Werte (Prozentangaben), Kreisdiagramm und lösen mit Hilfe der Prozentrechnung alltags- und wirtschaftsbezogene Aufgaben.
  • Die Schülerinnen und Schüler erläutern ihr mathematisches Grundverständnis über Winkel und Winkelmaße, indem sie die Winkel an sich schneidenden bzw. parallelen Geraden beschreiben und Winkelberechnungen unter Berücksichtigung der Eigenschaften dieser Winkel durchführen.
  • Sie konstruieren ebene geometrische Figuren (Dreiecke, Trapeze und Parallelogramme), messen Seitenlängen und Winkel, berechnen und vergleichen Flächengrößen. Sie erfassen Form und Größe realer Flächen in der Umwelt und beschreiben sie eindeutig.
  • Sie führen Flächen- bzw. Volumenberechnungen am geraden Dreiecksprisma sicher durch, konstruieren Prismenmodelle und Netze, beschreiben und berechnen prismenförmige Objekte aus ihrer Lebenswelt.
  • Die Schülerinnen und Schüler übersetzen mathematische und reale Situationen (z. B. Figurenfolgen, Zahlenrätsel und Nutzungsgebühren für Handy, Internet, Strom) mit Hilfe von Termen und Gleichungen in mathematische Modelle, um damit verbundene Fragestellungen mathematisch zu lösen.
  • Sie formen Terme in gleichwertige Terme um und nutzen diese Kenntnisse bei der Bestimmung der Lösungsmenge linearer Gleichungen.
  • Sie veranschaulichen Umfragedaten durch geeignete Darstellungsformen (z. B. Tabelle, Diagramme) und präsentieren diese.
Alltagskompetenzen Alltagskompetenzen

Mensch und Umwelt

  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren die individuellen Voraussetzungen für ein gesundes und effektives Arbeiten am Bildschirmarbeitsplatz, optimieren eigenverantwortlich vorhandene Gestaltungsspielräume und beugen wachsenden körperlichen Belastungen nachhaltig vor, indem sie ihre Arbeitsmittel ergonomisch richtig nutzen.
  • Sie analysieren ihr individuelles Nutzerverhalten bezüglich des Mobiltelefons, erkennen für sie optimale technische Eigenschaften und Funktionen eines Mobiltelefons und ziehen Konsequenzen in Hinblick auf einen gesundheits- und umweltbewussten Gebrauch.
  • Sie reflektieren ihr individuelles Mobilitätsverhalten und ziehen im Rahmen der jeweiligen regionalen Alternativen umwelt- und gesundheitswirksame Konsequenzen.

Musisch-ästhetische Bildung

  • Für den Lernbereich Kunst nehmen die Schülerinnen und Schüler künstlerische Werke aus verschiedenen Epochen in ihren Eigenheiten bewusst wahr und beschreiben diese mit Fachbegriffen in Hinblick auf Bildwirkung sowie auf eigene Gestaltungsvorhaben.
  • Sie analysieren digitale Fotomontagen und Raumwirkungen in Bildern. Sie bewerten unterschiedliche Zeichenmittel hinsichtlich ihrer Wirkung und setzen sie zielgerichtet ein. Sie ordnen kritisch Fotos hinsichtlich ihres Informations- und Realitätsbezugs ein.
  • Sie arbeiten selbständig, konzentriert und konsequent anhand praktischer Aufgabenstellungen und kombinieren verschiedene gestalterische Techniken. Sie präsentieren ihre Ergebnisse und erläutern ihre Gestaltungsabsicht. Sie unterstützen sich gegenseitig, schätzen die Zusammenarbeit im Team und übernehmen Verantwortung für sich und die Gruppe.
  • Sie reflektieren ihre Ergebnisse, den Besuch eines Museums oder einer Ausstellung anhand vorgegebener Kriterien und verwenden dabei Fachbegriffe. Sie äußern sich konstruktiv zu den Bildern ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler.
  • Für den Lernbereich Musik nehmen die Schülerinnen und Schüler Lieder und Musikstücke akustisch wahr. Sie entwickeln Vorstellungen über ihre individuellen musikalischen Fähigkeiten.
  • Sie beschreiben musikalische Werke mit Fachbegriffen in Hinblick auf die verschiedenen musikalischen Stilrichtungen und Gestaltungsgrundsätze. Dabei greifen sie auf ihre individuellen Erfahrungen zurück und kombinieren diese mit neuen Erkenntnissen.
  • Sie singen, musizieren und improvisieren, sowohl unter Anleitung als auch eigenständig, einfache Lieder aktueller Musikstile auf der Basis von eigenen Vorstellungen. Sie präsentieren ihre Werke der Schulöffentlichkeit und realisieren, dass künstlerische Darstellungen auch Teil der Selbstdarstellung sind.
  • Sie setzen sich kritisch mit den musikalischen Werken anderer auseinander und äußern sich konstruktiv und wertschätzend.

Sport

  • Die Schülerinnen und Schüler stellen vertiefte Zusammenhänge von sportlicher Betätigung und körperlichem Wohlbefinden in Theorie und Praxis her (z. B. Ausdauertraining, funktionelles Kraft- und Beweglichkeitstraining) und berücksichtigen diese auch in ihrem Alltag.
  • Auch unter Wettbewerbsbedingungen respektieren sie die Bedürfnisse ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler, arbeiten konstruktiv bei Konfliktlösungen mit und schätzen Fairplay.
  • Bei sportlichen Schulveranstaltungen auch außerhalb der Schule beziehen die Schülerinnen und Schüler ökonomische und ökologische Aspekte in ihr Handeln mit ein.
  • Sie erweitern zunehmend systematisch ihre individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den verschiedenen Bereichen der Leichtathletik, z. B. Weitwurf, Anlauf- und Absprungschulung beim Hoch- und Weitsprung.
  • Im Bewegungsraum Wasser erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre Bewegungserfahrungen (z. B. um Elemente des Synchronschwimmens), bewältigen kurze Strecken in hohem Tempo und erfüllen weitgehend Bedingungen von Schwimmabzeichen.
  • Im Fußball und Handball wenden die Schülerinnen und Schüler spezifische Techniken in spielnahen Situationen an (z. B. Kurzpass mit der Innenseite, Torwurf aus unterschiedlichen Positionen) und zeigen einfache individualtaktische und gruppentaktische Verhaltensweisen, z. B. Doppelpass, einfache Finten.
  • Sie schätzen Risiken selbständig ein, bewältigen und lösen kreative Aufgabenstellungen verantwortungsbewusst und zuverlässig und demonstrieren eine mindestens dreiteilige Übungsverbindung an einem Turngerät.
  • Die Schülerinnen und Schüler führen Grundschritte aus der Fitnessgymnastik mit Armbewegungen und choreographischen Elementen in einfachen Kombinationen aus. Schülerinnen kombinieren zudem tänzerische Grundformen mit einem weiteren Handgerät oder mit Alltagsobjekten zu einer einfachen Choreographie.
  • Im Sportlichen Handlungsfeld Sich auf Eis und Schnee bewegen / Wintersport bewegen sich die Schülerinnen und Schüler mit mindestens einem Gleitgerät sicher, gewandt und geländeangepasst auf Schnee und Eis und kontrollieren Gleichgewicht und Geschwindigkeit. Das Sportliche Handlungsfeld wird aus organisatorischen Gründen meist in Schulskikursen oder Projekten unterrichtet.
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