Lehrplan PLUS

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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Ergänzende Informationen zum Lernbereich „Über Lesefertigkeiten verfügen“

Förderschule: Deutsch 1/2

Leseflüssigkeit

Leseflüssigkeit umfasst die folgenden Komponenten: Lesegenauigkeit, Automatisierungsgrad des Dekodierens auf der Wortebene, Lesegeschwindigkeit sowie Segmentierungsfähigkeit und Betonung. Quelle: Rosebrock, Cornelia / Gold, Andreas / Nix, Daniel / Rieckmann, Carola (2011). Leseflüssigkeit fördern: Lautleseverfahren für die Primar- und Sekundarstude. Seelze: Klett-Kallmeyer, S. 15 ff.

Lesegeschwindigkeit

Die genannten Werte beziehen sich auf die Geschwindigkeit und die Fehlerzahl beim lauten Vorlesen und sind Richtwerte. Die Lesegeschwindigkeit wird gemessen in Wörtern pro Minute WpM. Am Ende der Jahrgangsstufe 2 lesen durchschnittliche Schülerinnen und Schüler etwa 80-90 WpM richtig vor, sehr gute Leserinnen und Leser etwa 115 WpM. Am Ender der Jahrgangsstufe 4 lesen durchschnittliche Schülerinnen und Schüler etwa 130-140 WpM richtig vor, sehr gute Leserinnen und Leser etwa 165 WpM. Quelle: Rosebrock, Cornelia / Gold, Andreas / Nix, Daniel / Rieckmann, Carola (2011). Leseflüssigkeit fördern: Lautleseverfahren für die Primar- und Sekundarstufe. Seelze: Klett-Kallmeyer, S. 54 ff.