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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Ergänzende Informationen zum Lernbereich „Emotional belastende Situationen bewältigen“

Berufsoberschule: Aspekte der Psychologie 12 oder 13 (erweiterndes Wahlpflichtfach T, ABU, W, IW, GH)
Übergreifende Ziele
Thema Datentyp Zuordnung zum Lehrplan
Interkulturelle Bildung HTML
  • Inhalt: Emotionen im mimischen Ausdruck unter Berücksichtigung geschlechts- und kulturbedingter Unterschiede
  • Kompetenzerwartung: vergleichen geschlechts- und kulturbedingte Unterschiede im mimischen Ausdruck von Emotionen. Sie sind sich der Risiken für Missverständnisse und Konflikte aufgrund möglicher Fehlinterpretationen bewusst.
Gesundheitsförderung HTML
  • Inhalt: Auswirkungen von Emotionen auf Körper, Verhalten und Erleben
  • Inhalt: Maßnahmen zur Reduktion von Prüfungsangst
  • Inhalt: Stress und Gesundheit: Umgang mit emotionalen Belastungen in Stresssituationen, Stressbewältigungsstrategien
  • Kompetenzerwartung: erklären die Entstehung von Emotionen mithilfe einer kognitiven Theorie, um zu begreifen, dass die individuelle Bewertung eines Ereignisses meist für das emotionale Empfinden ausschlaggebend ist. Sie leiten auf der Grundlage dieser Theorie Möglichkeiten ab, um mit stressreichen Situationen gelassener umzugehen.
  • Kompetenzerwartung: setzen Stressbewältigungsstrategien gezielt ein, um mit Belastungssituationen in verschiedenen Bereichen ihrer Lebensgestaltung angemessen umzugehen und präventiv ihre Gesundheit zu fördern.
Soziales Lernen HTML
  • Inhalt: Emotions- und Handlungsregulation: Prozessmodell der Emotionsregulation (nach Gross/Thompson) am Beispiel von aggressivem Erleben und Verhalten
  • Inhalt: Training zur Bewältigung negativer Emotionen (z. B. Aggressionstraining) oder Selbstbehauptungstraining
  • Kompetenzerwartung: erläutern anhand von Aggression bzw. Wut in schulischen, beruflichen oder privaten Situationen den Prozess der Emotionsregulation auf der Grundlage eines theoretischen Modells. Durch gezielte Selbstreflexion lenken sie ihre Aggression bzw. Wut in sozial akzeptierte Bahnen. Im Rahmen eines Emotions- oder Selbstbehauptungstrainings eignen sie sich Strategien und Techniken an, um in sozialen Situationen mit negativen Emotionen adäquat umzugehen.

Ergänzende Informationen sind nicht Bestandteil des Lehrplans.