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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Ergänzende Informationen zum Lernbereich „Planung von Mobilität“

Förderschule: Mobilität 10-12 (Berufsschulstufe)
Übergreifende Ziele
Thema Datentyp Zuordnung zum Lehrplan
Alltagskompetenz und Lebensökonomie Alltagskompetenz HTML
  • Lernbereich: Planung von Mobilität
  • Kompetenzerwartung: suchen Wege zu ihnen bekannten und unbekannten Zielen (z. B. Schule, Praktikumsstelle, Treffpunkt mit einer Freundin oder einem Freund) mithilfe von Stadtplänen und Karten, indem sie
    • mögliche Start- und Zielpunkte mithilfe von Realgegenständen, Bildmaterial oder akustischen Signalen antizipieren.
    • Start und Zielpunkt ihres Weges festlegen.
    • Start- und Zielpunkt in einem analogen Stadtplan finden, die Strecke zwischen Start- und Endpunkt auf dem Plan verfolgen und die Fahrtzeit mit verschiedenen Verkehrsmitteln abschätzen.
    • Start- und Zielpunkt in einen Online-Kartendienst eingeben, die Strecke zwischen Start- und Endpunkt auf der digitalen Karte z. B. mithilfe des Verkleinerungs- und Vergrößerungsmodus verfolgen und die angegebene Fahrtzeit für verschiedene Verkehrsmittel ablesen.
  • Kompetenzerwartung: planen die Zurücklegung eines Weges mit geeigneten Mobilitätsformen (z. B. zu Fuß, mit dem Rollstuhl, mit dem Rad, mit der U-Bahn), indem sie
    • entscheiden, welche Mobilitätsform für die jeweilige Strecke z. B. unter Berücksichtigung der Kriterien Verfügbarkeit, Fahrtdauer und Barrierefreiheit eine geeignete ist.
    • die Abfahrts- und Haltepunkte für das ausgewählte Verkehrsmittel entlang des geplanten Weges finden.
    • die Abfahrts- und Ankunftszeit z. B. am Fahrkartenschalter erfragen oder von einem analog oder digital verfügbaren Fahrplan ablesen.
    • die Kosten für die Nutzung eines Verkehrsmittels an Servicestellen erfragen oder über Online-Fahrplanauskünfte ermitteln.
    • bei längeren Reisewegen ggf. Reservierungen an Servicestellen oder online vornehmen.
  • Kompetenzerwartung: analysieren mögliche Barrieren und Gefahren auf der Wegstrecke und suchen nach Möglichkeiten, diese zu entschärfen, indem sie
    • die Beschaffenheit der Ein- und Ausstiege von Verkehrsmitteln, Wartezeiten an einer Haltestelle und die Wegesituation an den Anfangs- und Endstationen (z. B. Aufzug am Bahngleis) recherchieren.
    • mögliche Gefahrenquellen auf der Wegstrecke (z. B. Sturzgefahr beim Aussteigen aus dem Zug, Straßenquerung an mehrspuriger Straße) recherchieren.
    • Lösungen zur Bewältigung möglicher Barrieren (z. B. Organisation von Begleitpersonal zum Ein- und Aussteigen aus dem Zug) und zur Vermeidung von Gefahrenpunkten (z. B. Erkennen von sicheren Möglichkeiten einer Straßenquerung auf Online-Kartendiensten) finden.
  • Kompetenzerwartung: stellen sich schrittweise auf eine Erweiterung ihres Mobilitätsradius ein, indem sie
    • eine Toleranz gegenüber sich verändernden Situationen entwickeln (z. B. Wechsel zwischen Innenraum und Freiem).
    • die Fortbewegungsmittel ihres Alltages (z. B. Lifter, Aufzug, Schulbus) als notwendig und hilfreich erleben.
    • ein ausgewähltes öffentliches Verkehrsmittel wiederholt mit Begleiterinnen oder Begleitern nutzen, um sich daran (z. B. vielfältige Reize, abrupte Bewegungen, enge Sozialsituation) zu gewöhnen.
  • Kompetenzerwartung: berücksichtigen Verzögerungen z. B. aufgrund von entfallenden oder überfüllten Verkehrsmitteln, Verkehrsstau, schlechten Witterungsverhältnissen und ungeplanten Situationen (z. B. Einstieg in eine S-Bahn in die falsche Richtung) auf der Wegstrecke, indem sie
    • die Entwicklung der Verkehrssituation am Abfahrtstag online überprüfen.
    • die Nutzung alternativer Verkehrsmittel (z. B. eine spätere S-Bahn, Fußweg statt Bus) einplanen.
    • bei Nicht-Erreichen eines Verkehrsmittels oder bei Nutzung eines nicht vorgesehenen Verkehrsmittels auf örtliche Durchsagen achten, sich auf Plänen neu orientieren oder Mitreisende um Unterstützung bitten.
    • Ruhe bewahren, sich neu orientieren, Personen um Unterstützung bitten und ggf. Personen am Zielort über ihre verspätete Ankunft informieren.
  • Kompetenzerwartung: erstellen einen Wegeplan vor Antritt der Wegstrecke, indem sie
    • eine Liste mit dem zeitlichen Ablaufplan erstellen (z. B. Zeitpunkt für das Verlassen des Hauses, Abfahrts- und Ankunftszeiten).
    • die verschiedenen eingeplanten Verkehrsmittel mit deren Nummer, Fahrtrichtung und den Abfahrts- und Ankunftsorten (z. B. Bahngleis bei Ankunft des Zuges und des Anschlusszuges) notieren.
    • alternative Verkehrsmittel für den Fall von Verzögerungen notieren.
    • eine Liste mit Dingen, die notwendigerweise mitgenommen werden sollten (z. B. Ich-Buch, Personalausweis, Schwerstbehindertenausweis, Geld, Regenschirm), notieren.
    • eine Liste wichtiger Rufnummern erstellen.
Medienbildung HTML
  • Lernbereich: Planung von Mobilität
  • Kompetenzerwartung: planen die Zurücklegung eines Weges mit geeigneten Mobilitätsformen (z. B. zu Fuß, mit dem Rollstuhl, mit dem Rad, mit der U-Bahn), indem sie
    • entscheiden, welche Mobilitätsform für die jeweilige Strecke z. B. unter Berücksichtigung der Kriterien Verfügbarkeit, Fahrtdauer und Barrierefreiheit eine geeignete ist.
    • die Abfahrts- und Haltepunkte für das ausgewählte Verkehrsmittel entlang des geplanten Weges finden.
    • die Abfahrts- und Ankunftszeit z. B. am Fahrkartenschalter erfragen oder von einem analog oder digital verfügbaren Fahrplan ablesen.
    • die Kosten für die Nutzung eines Verkehrsmittels an Servicestellen erfragen oder über Online-Fahrplanauskünfte ermitteln.
    • bei längeren Reisewegen ggf. Reservierungen an Servicestellen oder online vornehmen.
  • Kompetenzerwartung: berücksichtigen Verzögerungen z. B. aufgrund von entfallenden oder überfüllten Verkehrsmitteln, Verkehrsstau, schlechten Witterungsverhältnissen und ungeplanten Situationen (z. B. Einstieg in eine S-Bahn in die falsche Richtung) auf der Wegstrecke, indem sie
    • die Entwicklung der Verkehrssituation am Abfahrtstag online überprüfen.
    • die Nutzung alternativer Verkehrsmittel (z. B. eine spätere S-Bahn, Fußweg statt Bus) einplanen.
    • bei Nicht-Erreichen eines Verkehrsmittels oder bei Nutzung eines nicht vorgesehenen Verkehrsmittels auf örtliche Durchsagen achten, sich auf Plänen neu orientieren oder Mitreisende um Unterstützung bitten.
    • Ruhe bewahren, sich neu orientieren, Personen um Unterstützung bitten und ggf. Personen am Zielort über ihre verspätete Ankunft informieren.
Verkehrserziehung HTML
  • Lernbereich: Planung von Mobilität
  • Kompetenzerwartung: suchen Wege zu ihnen bekannten und unbekannten Zielen (z. B. Schule, Praktikumsstelle, Treffpunkt mit einer Freundin oder einem Freund) mithilfe von Stadtplänen und Karten, indem sie
    • mögliche Start- und Zielpunkte mithilfe von Realgegenständen, Bildmaterial oder akustischen Signalen antizipieren.
    • Start und Zielpunkt ihres Weges festlegen.
    • Start- und Zielpunkt in einem analogen Stadtplan finden, die Strecke zwischen Start- und Endpunkt auf dem Plan verfolgen und die Fahrtzeit mit verschiedenen Verkehrsmitteln abschätzen.
    • Start- und Zielpunkt in einen Online-Kartendienst eingeben, die Strecke zwischen Start- und Endpunkt auf der digitalen Karte z. B. mithilfe des Verkleinerungs- und Vergrößerungsmodus verfolgen und die angegebene Fahrtzeit für verschiedene Verkehrsmittel ablesen.
  • Kompetenzerwartung: planen die Zurücklegung eines Weges mit geeigneten Mobilitätsformen (z. B. zu Fuß, mit dem Rollstuhl, mit dem Rad, mit der U-Bahn), indem sie
    • entscheiden, welche Mobilitätsform für die jeweilige Strecke z. B. unter Berücksichtigung der Kriterien Verfügbarkeit, Fahrtdauer und Barrierefreiheit eine geeignete ist.
    • die Abfahrts- und Haltepunkte für das ausgewählte Verkehrsmittel entlang des geplanten Weges finden.
    • die Abfahrts- und Ankunftszeit z. B. am Fahrkartenschalter erfragen oder von einem analog oder digital verfügbaren Fahrplan ablesen.
    • die Kosten für die Nutzung eines Verkehrsmittels an Servicestellen erfragen oder über Online-Fahrplanauskünfte ermitteln.
    • bei längeren Reisewegen ggf. Reservierungen an Servicestellen oder online vornehmen.
  • Kompetenzerwartung: analysieren mögliche Barrieren und Gefahren auf der Wegstrecke und suchen nach Möglichkeiten, diese zu entschärfen, indem sie
    • die Beschaffenheit der Ein- und Ausstiege von Verkehrsmitteln, Wartezeiten an einer Haltestelle und die Wegesituation an den Anfangs- und Endstationen (z. B. Aufzug am Bahngleis) recherchieren.
    • mögliche Gefahrenquellen auf der Wegstrecke (z. B. Sturzgefahr beim Aussteigen aus dem Zug, Straßenquerung an mehrspuriger Straße) recherchieren.
    • Lösungen zur Bewältigung möglicher Barrieren (z. B. Organisation von Begleitpersonal zum Ein- und Aussteigen aus dem Zug) und zur Vermeidung von Gefahrenpunkten (z. B. Erkennen von sicheren Möglichkeiten einer Straßenquerung auf Online-Kartendiensten) finden.
  • Kompetenzerwartung: stellen sich schrittweise auf eine Erweiterung ihres Mobilitätsradius ein, indem sie
    • eine Toleranz gegenüber sich verändernden Situationen entwickeln (z. B. Wechsel zwischen Innenraum und Freiem).
    • die Fortbewegungsmittel ihres Alltages (z. B. Lifter, Aufzug, Schulbus) als notwendig und hilfreich erleben.
    • ein ausgewähltes öffentliches Verkehrsmittel wiederholt mit Begleiterinnen oder Begleitern nutzen, um sich daran (z. B. vielfältige Reize, abrupte Bewegungen, enge Sozialsituation) zu gewöhnen.
  • Kompetenzerwartung: berücksichtigen Verzögerungen z. B. aufgrund von entfallenden oder überfüllten Verkehrsmitteln, Verkehrsstau, schlechten Witterungsverhältnissen und ungeplanten Situationen (z. B. Einstieg in eine S-Bahn in die falsche Richtung) auf der Wegstrecke, indem sie
    • die Entwicklung der Verkehrssituation am Abfahrtstag online überprüfen.
    • die Nutzung alternativer Verkehrsmittel (z. B. eine spätere S-Bahn, Fußweg statt Bus) einplanen.
    • bei Nicht-Erreichen eines Verkehrsmittels oder bei Nutzung eines nicht vorgesehenen Verkehrsmittels auf örtliche Durchsagen achten, sich auf Plänen neu orientieren oder Mitreisende um Unterstützung bitten.
    • Ruhe bewahren, sich neu orientieren, Personen um Unterstützung bitten und ggf. Personen am Zielort über ihre verspätete Ankunft informieren.
  • Kompetenzerwartung: erstellen einen Wegeplan vor Antritt der Wegstrecke, indem sie
    • eine Liste mit dem zeitlichen Ablaufplan erstellen (z. B. Zeitpunkt für das Verlassen des Hauses, Abfahrts- und Ankunftszeiten).
    • die verschiedenen eingeplanten Verkehrsmittel mit deren Nummer, Fahrtrichtung und den Abfahrts- und Ankunftsorten (z. B. Bahngleis bei Ankunft des Zuges und des Anschlusszuges) notieren.
    • alternative Verkehrsmittel für den Fall von Verzögerungen notieren.
    • eine Liste mit Dingen, die notwendigerweise mitgenommen werden sollten (z. B. Ich-Buch, Personalausweis, Schwerstbehindertenausweis, Geld, Regenschirm), notieren.
    • eine Liste wichtiger Rufnummern erstellen.

Ergänzende Informationen sind nicht Bestandteil des Lehrplans.