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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Ergänzende Informationen zum Lernbereich „Praktikum in einer Werkstatt für behinderte Menschen durchführen“

Förderschule: Beruf und Arbeit 10-12 (Berufsschulstufe)
Übergreifende Ziele
Thema Datentyp Zuordnung zum Lehrplan
Alltagskompetenz und Lebensökonomie Alltagskompetenz HTML
  • Lernbereich: Praktikum in einer Werkstatt für behinderte Menschen durchführen
  • Kompetenzerwartung: bereiten ein Praktikum in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) vor, indem sie
    • eine Arbeitsgruppe der Werkstatt nach ihren Interessen auswählen und sich für diese bewerben.
    • den von der Werkstatt angebotenen Praktikumsplatz akzeptieren.
    • die Werkstatt vor dem Praktikumsbeginn mehrmals besuchen.
    • sich dort räumlich, zeitlich und personell orientieren (z. B. Weg vom Eingang zur Arbeitsgruppe, Signal für Pausenzeiten, Ansprechpartner).
    • den Wechsel der Zuständigkeit von der Lehrkraft zum Personal der Werkstatt nachvollziehen und akzeptieren.
  • Kompetenzerwartung: führen ein Praktikum in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) durch, indem sie
    • das Personal der Werkstatt als Vorgesetzte akzeptieren.
    • schrittweise auf die Begleitung durch die Lehrkraft verzichten.
    • sich an die zeitlichen Veränderungen (z. B. achtstündiger Arbeitstag, veränderte Pausenregelung) gewöhnen.
    • sich an organisatorische Veränderungen (z. B. Vorbestellung von Essen, Bedienung eines Getränkeautomaten, Selbstbedienung in der Kantine, Essen im Speisesaal) gewöhnen.
    • sich zunehmend selbständig in den Räumlichkeiten der Werkstatt orientieren (z. B. Aufbewahrung von Werkzeugen, Weg zur Kantine).
    • zugewiesene Aufgaben und Arbeiten annehmen und sorgfältig ausführen.
    • angemessen gegenüber ihren Arbeitskolleginnen und –kollegen verhalten.
    • Rückmeldungen der Praktikumsleitung zu ihren Verhaltens- und Arbeitsweisen wertschätzen und annehmen.
    • ihre Erfahrungen in einer Praktikumsmappe (z. B. Tagesberichte mit Aufzeichnungen und Fotos) sammeln.
  • Kompetenzerwartung: bereiten ein Praktikum in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) nach, indem sie
    • sich über ihre Praktikumserfahrungen mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, ihren Lehrkräften und Erziehungsberechtigten austauschen (z. B. durch die Vorstellung ihrer Praktikumsmappe).
    • ihre Auswahl des Praktikumsplatzes anhand der Selbst- und Fremdeinschätzungsbögen bewerten.
    • ihre Erfahrungen bei der Organisation weiterer Praktika und der Lebenswegplanung berücksichtigen.
Berufliche Orientierung HTML
  • Lernbereich: Praktikum in einer Werkstatt für behinderte Menschen durchführen
  • Kompetenzerwartung: bereiten ein Praktikum in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) vor, indem sie
    • eine Arbeitsgruppe der Werkstatt nach ihren Interessen auswählen und sich für diese bewerben.
    • den von der Werkstatt angebotenen Praktikumsplatz akzeptieren.
    • die Werkstatt vor dem Praktikumsbeginn mehrmals besuchen.
    • sich dort räumlich, zeitlich und personell orientieren (z. B. Weg vom Eingang zur Arbeitsgruppe, Signal für Pausenzeiten, Ansprechpartner).
    • den Wechsel der Zuständigkeit von der Lehrkraft zum Personal der Werkstatt nachvollziehen und akzeptieren.
  • Kompetenzerwartung: führen ein Praktikum in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) durch, indem sie
    • das Personal der Werkstatt als Vorgesetzte akzeptieren.
    • schrittweise auf die Begleitung durch die Lehrkraft verzichten.
    • sich an die zeitlichen Veränderungen (z. B. achtstündiger Arbeitstag, veränderte Pausenregelung) gewöhnen.
    • sich an organisatorische Veränderungen (z. B. Vorbestellung von Essen, Bedienung eines Getränkeautomaten, Selbstbedienung in der Kantine, Essen im Speisesaal) gewöhnen.
    • sich zunehmend selbständig in den Räumlichkeiten der Werkstatt orientieren (z. B. Aufbewahrung von Werkzeugen, Weg zur Kantine).
    • zugewiesene Aufgaben und Arbeiten annehmen und sorgfältig ausführen.
    • angemessen gegenüber ihren Arbeitskolleginnen und –kollegen verhalten.
    • Rückmeldungen der Praktikumsleitung zu ihren Verhaltens- und Arbeitsweisen wertschätzen und annehmen.
    • ihre Erfahrungen in einer Praktikumsmappe (z. B. Tagesberichte mit Aufzeichnungen und Fotos) sammeln.
  • Kompetenzerwartung: bereiten ein Praktikum in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) nach, indem sie
    • sich über ihre Praktikumserfahrungen mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, ihren Lehrkräften und Erziehungsberechtigten austauschen (z. B. durch die Vorstellung ihrer Praktikumsmappe).
    • ihre Auswahl des Praktikumsplatzes anhand der Selbst- und Fremdeinschätzungsbögen bewerten.
    • ihre Erfahrungen bei der Organisation weiterer Praktika und der Lebenswegplanung berücksichtigen.

Ergänzende Informationen sind nicht Bestandteil des Lehrplans.