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Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München

Ergänzende Informationen zum Lernbereich „Praktikum in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes durchführen“

Förderschule: Beruf und Arbeit 10-12 (Berufsschulstufe)
Übergreifende Ziele
Thema Datentyp Zuordnung zum Lehrplan
Alltagskompetenz und Lebensökonomie Alltagskompetenz HTML
  • Lernbereich: Praktikum in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes durchführen
  • Kompetenzerwartung: bereiten ein Praktikum in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes vor, indem sie
    • mögliche Praktikumsstellen auf der Grundlage eigener Interessen sammeln.
    • mögliche Praktikumsstellen durch Anfrage oder mithilfe des Integrationsfachdienstes bzw. des Reha-Beraters akquirieren.
    • die Anforderungen in einem Praktikumsbetrieb abschätzen, diese mit den eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten abgleichen und die Auswahl der möglichen Praktikumsstellen überprüfen.
    • sich auf mögliche belastende Situationen im Praktikum (z. B. Überforderung, Vorbehalte vonseiten der Kollegen, Konflikte) vorbereiten und Umgangsweisen damit trainieren.
    • eine Bewerbung für eine Praktikumsstelle schreiben.
    • einen Termin für ein Vorstellungsgespräch vereinbaren (z. B. telefonisch, schriftlich).
    • sich auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten (z. B. mit einem Film, durch Rollenspiele).
    • den Praktikumszeitraum vereinbaren (z. B. Arbeitszeiten) und mit der Schule und dem Fahrdienst abstimmen.
    • eine Praktikumsmappe anlegen.
    • Verhaltensregeln für ein Praktikum erarbeiten (z. B. Umgangsformen, Sicherheitshinweise).
    • den Anfahrtsweg zur Praktikumsstelle planen (z. B. mithilfe von Stadtplänen, Verkehrsplänen des öffentlichen Nahverkehrs und einer Barriereprüfung).
  • Kompetenzerwartung: führen ein Praktikum in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes durch, indem sie
    • für die gesamte vereinbarte Zeitdauer das Praktikum besuchen.
    • sich auf neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. Kolleginnen und Kollegen einstellen.
    • sich in soziale und organisatorische Strukturen des Betriebs einfügen (z. B. den Vorgesetzten anerkennen, die Pausenregelungen beachten).
    • die vereinbarten Verhaltensregeln für ein Praktikum einhalten.
    • Eindrücke zu Arbeitsatmosphäre, Kollegialität und Arbeitsabläufen sammeln.
    • im Betrieb mitarbeiten, übertragene Aufgaben erledigen und Eigeninitiative zeigen (z. B. bei der Essensbestellung in der Kantine).
    • bei Unklarheiten bei Ansprechpartnern aktiv nachfragen.
    • bei beständigen Schwierigkeiten mit der Schule Kontakt aufnehmen.
    • Rückmeldungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Praktikumsverlauf annehmen.
    • ihre Erfahrungen in ihrer Praktikumsmappe festhalten (z. B. Tagesberichte mit Aufzeichnungen und Fotos).
  • Kompetenzerwartung: bereiten das Praktikum in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes nach, indem sie
    • ihre Eindrücke reflektieren (z. B. in Bezug auf Arbeitsanforderungen, Arbeitsplätze, Arbeitsklima).
    • einen Selbsteinschätzungsbogen ausfüllen und diesen mit einem Fremdeinschätzungsbogen vergleichen (z. B. Arbeits- und Sozialverhalten).
    • die Anforderungen während des Praktikums mit dem eigenen Leistungsprofil vergleichen.
    • ihre Erfahrungen mit Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrkräften, dem Integrationsfachdienst (IFD), den Reha-Beratern und Erziehungsberechtigten austauschen.
    • ihre Erfahrungen bei der Organisation weiterer Praktika und der Lebenswegplanung berücksichtigen.
    • ein Dankschreiben an den Betrieb verfassen.
Berufliche Orientierung HTML
  • Lernbereich: Praktikum in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes durchführen
  • Kompetenzerwartung: bereiten ein Praktikum in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes vor, indem sie
    • mögliche Praktikumsstellen auf der Grundlage eigener Interessen sammeln.
    • mögliche Praktikumsstellen durch Anfrage oder mithilfe des Integrationsfachdienstes bzw. des Reha-Beraters akquirieren.
    • die Anforderungen in einem Praktikumsbetrieb abschätzen, diese mit den eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten abgleichen und die Auswahl der möglichen Praktikumsstellen überprüfen.
    • sich auf mögliche belastende Situationen im Praktikum (z. B. Überforderung, Vorbehalte vonseiten der Kollegen, Konflikte) vorbereiten und Umgangsweisen damit trainieren.
    • eine Bewerbung für eine Praktikumsstelle schreiben.
    • einen Termin für ein Vorstellungsgespräch vereinbaren (z. B. telefonisch, schriftlich).
    • sich auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten (z. B. mit einem Film, durch Rollenspiele).
    • den Praktikumszeitraum vereinbaren (z. B. Arbeitszeiten) und mit der Schule und dem Fahrdienst abstimmen.
    • eine Praktikumsmappe anlegen.
    • Verhaltensregeln für ein Praktikum erarbeiten (z. B. Umgangsformen, Sicherheitshinweise).
    • den Anfahrtsweg zur Praktikumsstelle planen (z. B. mithilfe von Stadtplänen, Verkehrsplänen des öffentlichen Nahverkehrs und einer Barriereprüfung).
  • Kompetenzerwartung: führen ein Praktikum in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes durch, indem sie
    • für die gesamte vereinbarte Zeitdauer das Praktikum besuchen.
    • sich auf neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. Kolleginnen und Kollegen einstellen.
    • sich in soziale und organisatorische Strukturen des Betriebs einfügen (z. B. den Vorgesetzten anerkennen, die Pausenregelungen beachten).
    • die vereinbarten Verhaltensregeln für ein Praktikum einhalten.
    • Eindrücke zu Arbeitsatmosphäre, Kollegialität und Arbeitsabläufen sammeln.
    • im Betrieb mitarbeiten, übertragene Aufgaben erledigen und Eigeninitiative zeigen (z. B. bei der Essensbestellung in der Kantine).
    • bei Unklarheiten bei Ansprechpartnern aktiv nachfragen.
    • bei beständigen Schwierigkeiten mit der Schule Kontakt aufnehmen.
    • Rückmeldungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Praktikumsverlauf annehmen.
    • ihre Erfahrungen in ihrer Praktikumsmappe festhalten (z. B. Tagesberichte mit Aufzeichnungen und Fotos).
  • Kompetenzerwartung: bereiten das Praktikum in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes nach, indem sie
    • ihre Eindrücke reflektieren (z. B. in Bezug auf Arbeitsanforderungen, Arbeitsplätze, Arbeitsklima).
    • einen Selbsteinschätzungsbogen ausfüllen und diesen mit einem Fremdeinschätzungsbogen vergleichen (z. B. Arbeits- und Sozialverhalten).
    • die Anforderungen während des Praktikums mit dem eigenen Leistungsprofil vergleichen.
    • ihre Erfahrungen mit Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrkräften, dem Integrationsfachdienst (IFD), den Reha-Beratern und Erziehungsberechtigten austauschen.
    • ihre Erfahrungen bei der Organisation weiterer Praktika und der Lebenswegplanung berücksichtigen.
    • ein Dankschreiben an den Betrieb verfassen.

Ergänzende Informationen sind nicht Bestandteil des Lehrplans.